Newsletter: Juli 2019
 
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  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Yuval Avital in Dresden  
 
  Amit Goffer in München  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Filmfest München  
 
  4. Israeli Queer Movie Night in Berlin  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Vortrag von Dorit Rabinyan in München  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Michal Shapira in Berlin  
 
  Open Air Festival in Hamm  
 
  Hagiga Sextett in b-flat in Berlin  
 
  Age is a Box beim Juicy Beats Festival in Dortmund  
 
  The Paz Band auf Tour  
 
  Lucille Crew auf Tour  
 
  Tamburi Mundi Festival in Freiburg  
 
  Elon Turgeman Quartet in Berlin und Zehdenick  
 
  Yaron Herman beim jazzopen in Stuttgart  
 
  Tal Arditi im A-Trane in Berlin  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Yaron Shamir: „Holy Cows” in Mannheim  
 
  Edan Gorlicki: „What we do“ in Mannheim und Heidelberg  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Yiddish Summer Weimar  
 
 
 
 
 
 
 
    Yuval Avital
in Dresden
 
 
 
     
 
  Vom 3. Juli bis 1. September 2019 findet die Ostrale - eine Biennale für zeitgenössische Kunst in Dresden statt. Im Rahmen des Festivals präsentiert der israelische Komponist und Künstler Yuval Avital das Werk „Lands" - ein Raum der Biennale soll dafür komplett mit Erde aus dem Ostragehege bedeckt werden.



Eröffnung am 3. Juli 2019

Hauptausstellung:
Historische Tabakfabrik f6 Striesen
Schandauer Str. 66-68
01277 Dresden

Öffnungszeiten:
Mi. bis Fr., 10.00 - 19.00 Uhr, Sa. & So., 11.00 - 20.00 Uhr

(Foto: Yuval Avital © Giorgia Ortolani)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Amit Goffer
in München
 
 
 
     
 
  Im Rahmen der 4. Biennale der Künstler im Haus der Kunst München sind unter dem Motto „THE BIG SLEEP" vom 19. Juli bis 8. August ausgewählte prägnante Positionen der zeitgenössischen Kunst zu sehen, darunter auch eine Installation des israelischen Künstlers Amit Goffer.

„THE BIG SLEEP“ ereignet sich in der nächtlichen, wattigen Atmosphäre eines tiefen Dornröschenschlafes. Während sich der Körper in Ruhe befindet, arbeitet das Gehirn und öffnet sich hin zu einem vielschichtigen, irrationalen Raum. Gedanken bewegen sich in Zeitlupe – so langsam, dass man ihnen zuschauen kann, während sie sich formen. Es ist die Ruhe vor dem Sturm, denn unter der scheinbar glatten Oberfläche brodelt es, der Druck schwillt an, eine blinde, schwarze Wut, die sich aus der Vergangenheit speist und in die Zukunft weist, drängt sich nach oben, um die Gegenwart zu dekonstruieren.

Amit Goffer, geboren 1979 in Tel Aviv, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, der Midrasha School of Art und am Beit Berl College in Tel Aviv.



Ausstellung vom 19. Juli bis 8. August 2019

Haus der Kunst
Prinzregentenstr. 1
München

(Foto: Amit Goffer, Weaving the Shadow, 2017 © Sebastian Drüen)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Filmfest München
 
 
 
     
 
  Das Filmfest in München zeigt an drei Terminen die Soap-Opera „Tel Aviv on Fire“:

Da es die Serie seines Onkels ist, darf Salam als Praktikant die Schauspieler unterstützen. Dafür muss er allerdings jeden Tag die Grenze zwischen Israel und dem Westjordanland überqueren. Bei einer Grenzkontrolle fällt das neueste Skript der Serie dem israelischen Kommandeur Assi in die Hände. Salam behauptet, selbst das Drehbuch geschrieben zu haben. Assi möchte nun seine Frau damit beeindrucken, dass ausgerechnet er dieses Skript verbessert. Und siehe da: Die Folge wird ein Bombenerfolg! Von nun an denken sich Salam und Assi immer neue kitschige Dialoge und absurde Plot-Entwicklungen aus. Das kann natürlich nicht gutgehen.



„Tel Aviv on Fire“, Regie: Sameh Zoabi, Belgien, Frankreich, Israel, Luxemburg 2018, 97 min., Original m. dt. UT, Deutsche Premiere

Vorstellungen:

Samstag, 29. Juni 2019, 20.00 Uhr
Münchner Freiheit 1

Sonntag, 30. Juni 2019, 15.30 Uhr
Münchner Freiheit 3

Samstag, 6. Juli 2019, 15.00 Uhr
Münchner Freiheit 1

(Foto © Filmfest München 2019)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    4. Israeli
Queer Movie Night in Berlin
 
 
 
     
 
  Am Dienstag, den 23. Juli, startet im Kino Babylon Mitte wieder die Israeli Queer Movie Night. In diesem Jahr sind die Filme „Family in Transition“ und „The Sign for Love“ zu sehen.

Der Film „Family in Transition“ folgt einer Familie aus Nahariya (ein Paar und vier Kinder) von dem Moment an, an dem der Vater (Amit) plötzlich beschließt, seinen geheimen Wunsch zu teilen, Frau zu werden. Trotz persönlicher Schwierigkeiten und sozialer Stigmatisierungen bestehen die Familienmitglieder darauf, zusammen zu bleiben, und glauben, dass die Liebe alle Schwierigkeiten überwinden wird. Aber wenn es den Anschein hat, dass Amits Geschlechterreise endlich ihr Ziel erreicht hat, ist es eher seine Frau Galit und ihre persönliche Reise, die die Beziehung bedroht.

„The Sign for Love“ Als El-Ad ein Kind war, sagte ihm seine Mutter: „Dich aufzuziehen ist wie drei Kinder großzuziehen.“ Seit diesem Moment fühlte er sich schuldig, taub zu sein, und bemühte sich besonders, wie alle anderen zu sein. Nach dem tragischen Tod seiner Mutter und dem Zusammenbruch seiner Familie wurde er noch entfremdeter. El-Ad gründete später eine eigene Familie und wurde Vater durch eine gemeinsame Erziehungsvereinbarung mit seinem Freund Yaeli, der ebenfalls taub ist, umgeben von ihren tauben Freunden. Der Film ist sein persönlicher Bericht über das Leben, das er für sich selbst geschaffen hat, und sein Versuch, den Zuschauern seine Version von Familie und Elternschaft zu zeigen.

Queer Movie Night am Dienstag, den 23. Juli 2019, ca. 19.30 Uhr

„Family in Transition“, Regie: Ofir Trainin, Israel 2018, 65 min., Hebräisch mit engl. UT (im Anschluss Q&A mit Amit und Tochter)
Ab ca. 21.45 Uhr: „The Sign for Love“, Regie: Elad Cohen, Iris Ben Moshe, Israel 2017, 75 min., Hebräisch mit engl. UT

Kino Babylon Mitte
Rosa-Luxemburg-Straße 30
10178 Berlin

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung bis 15. Juli unter Angabe des vollständigen Namens ist jedoch zwingend erforderlich unter: events@berlin.mfa.gov.il

(Foto: Family in Transition © Or Zaksh)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Vortrag von
Dorit Rabinyan in München
   
 
 
     
 
  Die Amos Oz-Gastprofessorin für Hebräische Literatur, Dorit Rabinyan, hält am Dienstag, den 16. Juli, im Senatssaal des Hauptgebäudes der LMU ihre Antrittsvorlesung.

Dorit Rabinyan wurde als Tochter einer iranisch-jüdischen Familie in Israel geboren. Ihre beiden Romane „Unsere Hochzeiten“ und „Die Mandelbaumgasse“ waren Bestseller und wurden mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Ihr dritter Roman „Wir sehen uns am Meer" wurde ebenfalls in Israel ein Bestseller und erscheint in zahlreichen Ländern. Er wurde mit dem wichtigen Bernstein-Preis ausgezeichnet.

Dienstag, 16. Juli 2019,19.00 Uhr

Vortrag mit Dorit Rabinyan: Literatur und Politik in Israel: Das Nachspiel des Romans „Wir sehen uns am Meer"

Senatssaal Ludwig-Maximilians-Universität
München

Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter: juedische.geschichte@lrz.uni-muenchen.de

(Foto © Dan Balilty)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Michal Shapira in Berlin  
 
 
     
 
  Am Freitag, den 26. Juli, ist Michal Shapira zu Gast in Berlin.

Die israelische Sängerin und Schauspielerin ist in ihrer Heimat seit langem bekannt und auch international konnte sie bereits Erfolge feiern. Im Ellington in Berlin präsentiert sie ihr spannendes und emotionales Programm, dass einer Jazz-Ikone unserer Zeit gewidmet ist: Amy Winehouse. Im Mai war sie mit diesem Programm bereits auf Tour in Deutschland und hat das Publikum begeistert. Nun ist die charismatische Sängerin endlich auch in Berlin zu sehen und man sollte sich dieses Konzert nicht entgehen lassen!



Konzert: Michal Shapira
Freitag, 26. Juli 2019, 19.30 Uhr


Ellington Hotel
Nürnberger Str. 50-55
10789 Berlin
(Foto (c) Michal Shapira)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Open Air Festival
in Hamm
   
 
 
     
 
  Beim diesjährigen Open Air Festival in Hamm am Rhein, das vom 19. bis 20. Juli 2019 stattfindet, sind in diesem Jahr gleich drei Bands aus Israel zu Gast: Jenny Penkin, The Paz Band und Cut‘ n Bass.

Jenny Penkin ist eine in Tel Aviv lebende Sängerin, die in Moskau geboren wurde. Sie absolvierte die Musikschulen „Rimon" und „Berklee" und sang bereits Backing Vocals für die Sängerin Marina Maximilian Blumin. Nun macht sie ihr eigenes Ding, im Stil von R&B und Neo Soul.

The Paz Band ist eine Rock'n'Roll-Band aus Tel Aviv, angeführt von dem Sänger Gal De Paz, der eine einzigartige Stimme besitzt. Zusammen mit einer aufregenden und energiegeladenen Performance bringt The Paz Band die Art von Rock'n'Roll der alten Schule auf die Bühne, der Sie auf eine unvergessliche wilde Reise durch Zeit und Raum entführt.

Cut n Bass sind ein elektronisches Live-Ethno-Trio. Mit ihrer Liveshow wollen sie organische Grooves erzeugen und ihre nahöstlichen und afrikanischen Wurzeln mit der Clubkultur verbinden.

(Foto © Cut'n Bass )

 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Hagiga Sextett im b-flat in Berlin  
 
 
     
 
  Das Hagiga Sextett mit Alon Farber am tritt am Donnerstag, den 11. Juli, im b-flat in Berlin auf.

Das Alon Farber Sextett „Hagiga“ wurde 2001 in Tel-Aviv gegründet. Gemeinsam mit Dani Benedikt ist das Projekt ins Leben gerufen worden, um die frischen, zeitgemäßen Kompositionen der beiden zu dokumentieren. Alon Farber wurde für seine Werke 2016 mit dem „Prime Minister Award for Jazz“ ausgezeichnet. Die Gruppe hat bereits drei Alben produziert. Die ersten beiden Werke wurden beim spanischen Label Fresh Sound veröffentlicht. „Exposure“ (2005) und „Optimistic View“ (2009) erhielten hervorragenden Kritiken. Das in 2016 aufgenommene Album „New Directions“ wurde unter Support des brasilianischen Perkussionsmeister Joca Perpignan realisiert. „Hagiga“ hat auf diversen wichtigen Festivals konzertiert, so waren sie Line-Up beim „Tel Aviv International Jazz Festival“, beim „Paris Jazz Festival“, dem „Red Sea Jazz Festival“, dem „Jerusalem International Jazz Festival“ und beim dänischen „Copenhagen Jazz Festival“.



Konzert am Donnerstag, den 11. Juli 2019, 21.00 Uhr
Besetzung: Alon Farber (saxophones & flutes), Omi Abramov (tenor saxophone), Nils Marquardt (trombone), Joron Segal (piano), Haggai Cohen-Milo (double bass), Udi Shlomo (drums)

b-flat
Dircksenstr. 40
10178 Berlin-Mitte

(Foto: Alon Faber © Yossi Zwecker)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Age is a Box
beim Juicy Beats Festival in Dortmund

   
 
 
     
 
  Am Samstag, den 27. Juli, spielen Age is a Box beim Juicy Beats Festival in Dortmund.

Age is a Box lassen die Grenzen zwischen Ambient, Indietronic und Pop zu einer abstrakten Mischung verschwimmen. Die vierköpfige Liveband um Noam Helfer stellt dabei eine Naturgewalt dar, die aus der musikalischen Undergroundszene von Tel Aviv geboren wurde. Dabei lässt sich ihr Sound am besten als ein Tornado beschreiben, in dessen Auge sphärischer Frieden herrscht, bevor das Publikum in einem Sturm aus Soundebenen abhebt.



Samstag, 27. Juli 2019, 15.00 – 16.00 Uhr
Ort: Spatengarten
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    The Paz Band auf Tour

 
 
 
     
 
  Im Juli kommt The Paz Band auf Tour nach Deutschland. Neben dem Forum Bielefeld, steht das Café Glocksee in Hannover sowie das Open Air Festival in Hamm auf dem Programm.

Mit einer Stimmgewalt vom Feinsten leitet die renommierte Sängerin Gal De-Paz ihre fünfköpfige Band aus Tel Aviv durch die zehn Tracks des neuen Albums Supply & Demand. The Paz Band ist seit fünf Jahren in der Musik Szene aktiv, hauptsächlich im Heimatland Israel. Trotzdem kommen sie mit einem Sound daher, der Mercedes-Benz Arena reif ist. Von bluesigen Rock Hymen wie „Thoughts“ über die Ballade „Narcotic Heart“, die an die Bühnenshow eines emotionalen Musicals erinnert, hier ist jeder bedient. In kurzen äußerst prägnanten Liedern bringt die Band eine Gefühlswucht rüber, an der schon der eine oder andere Musiker scheiterte.



Termine:

Mittwoch, 17. Juli 2019, Forum Bielefeld
Donnerstag, 18. Juli 2019, Café Glocksee Hannover
Freitag, 19. Juli 2019, Open Air Festival in Hamm
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Lucille Crew
auf Tour

   
 
 
     
 
  Das Groove-Kollektiv Lucille Crew vereint Elemente des HipHop, Funk und Soul. Ende Juli und im August gibt die Band einige Konzert in Deutschland.

Gegründet von dem Produzenten Izzy (Isgav Dotan) und Drummer Yossi Adi, ist ihr Frontmann der aus Baltimore (US) stammende MC Rebel Sun (ex-Coolooloosh). Mit an Bord ist auch Gal De Paz, Frontfrau der Paz Band.
Das Debutalbum „Lucille“ wurde 2014 in Europa veröffentlicht und erhielt sehr gute Kritiken. Der Veröffentlichung folgten einige Europatouren, inklusive dem Reeperbahnfestival in Deutschland und Liverpool Sound City Festival in UK. 2017 erschien mit „Respect the dawn“ ihr 3. Album.



Termine:

30. Juli 2019, Forum in Bielefeld
31. Juli 2019, Lagerhaus in Bremen
1. August 2019, Brotfabrik in Frankfurt
3. August 2019, LOTT Festival in Raversbeuren
4. August 2019, Kulturzelt in Kassel
25. August 2019, Kulturarena in Jena

(Foto: Lucille Crew)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Tamburi Mundi Festival in Freiburg
 
 
 
     
 
  Vom 26. Juli bis 4. August findet in Freiburg das Tamburi Mundi – das Festival für Rahmentrommeln - statt. Aus Israel nehmen Liron Meyuhas und Yshai Afterman am Programm teil:

Liron Meyuhas ist Percussion-Künstlerin, Ensembleleiterin, Sängerin, Dozentin und Komponistin in einem. Die Künstlerin mit den israelischen Wurzeln studierte Rhythmus in Afrika, Jazz in Italien und die Kunst des arabischen Trommelns im Sinai. Als die erste israelische Pantam-Künstlerin trat sie in den USA, Brasilien, der Tschechischen Republik, Russland und in Europa auf.

Als bedeutender Musiker der internationalen Weltmusikszene verarbeitet der israelische Perkussionist Yshai Afterman indische, türkische, persische und arabische Traditionen, und mischt diese mit modernen Innovationen zu einem hoch technischen, melodischen und rhythmischen Stil.

Das Tamburi Mundi Festival lädt jedes Jahr Rahmentrommler/innen aus der ganzen Welt ein, um gemeinsam zu musizieren und das eigene Wissen und Können im Austausch zu vertiefen. In Workshops und Konzerten kommen die vielen Facetten der Rahmentrommel-Kunst zusammen.



Termine:

Eröffnungskonzert: Liron Meyuhas & Murat Coşkun, Freitag, den 26. Juli 2019, 20.00 Uhr
Konzert mit Yshai Afterman, Montag, den 29. Juli, 19.00 Uhr

E-Werk
Eschholzstraße 77
79106 Freiburg im Breisgau

(Foto: Liron Meyuhas und Murat Coşkun)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Elon Turgeman
Quartet
in Berlin und Zehdenick
   
 
 
     
 
  Im Juli gibt Elon Turgeman mit seinem Quartet zwei Konzerte in Berlin und Zehdenick.

Der brillante Gitarrist ElonTurgeman, ein Jazzpionier, präsentiert sein neues Album „ClimbUp", das er kürzlich mit dem legendären New Yorker Schlagzeuger Adam Nussbaum herausgebracht hat. Elon bringt die musikalischen Einflüsse, die ihn über die Jahre inspiriert haben, in sein Spiel ein. Zusammen mit dieser wunderbaren Gruppe ist das Ergebnis ein warmer und einzigartiger Sound, der eine breite Palette von Stilen berührt, von klassischem bis zu zeitgenössischem Jazz bis hin zu Weltmusik Einflüssen.



Termine:

Samstag, 6. Juli 2019, 19.00 Uhr
Ort: Klosterscheune Zehdenick

Sonntag, 7. Juli 2019, 21.00 Uhr
Ort: b-flat in Berlin

Besetzung: ElonTurgeman (g), Daniel Bulatkin (Hammond Organ), Omri Abramov (sax), Utsi Zimring (dr)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Yaron Herman beim jazzopen in Stuttgart  
 
 
     
 
  Am Samstag, den 6. Juli 2019, spielt Yaron Herman - gemeinsam mit seinem Trio mit Ziv Ravitz am Schlagzeug und Sam Minaie am Kontrabass - beim jazzopen Festival in Stuttgart.

Yaron Herman ist ein Pianist und Komponist von Weltklasse und gilt weithin als einer der führenden Musiker seiner Generation. Trotz seines jungen Alters hat er bereits alle Kontinente mit seinem gewaltigen Talent in den Bann gezogen und war Vorsitzender der Jury des Montreux Jazz Festival Wettbewerbs, welcher in 39 verschiedenen Ländern im Fernsehen übertragen wurde. Darüber hinaus kann Yaron auf zahlreiche Auszeichnungen zurückblicken: Er erhielt unter anderem den Victoires du Jazz, den iTunes Choice Award, die New Talents Trophy, das Adami Jazz Talent, den Choc Jazzman und die Disque d'émoi Jazz. Eines seiner Highlights war außerdem sein Auftritt als erster Jazzpianist in der "Verbotenen Stadt" im Zentrum Pekings. Auch in seinem neuesten Album, das er mit seinem Trio aufnahm, verbindet Yaron seinen biografischen Hintergrund - traditionell israelische Musik – mit europäischer Konzertsaalmusik. Eine seltene Musikform, die spielerisch, filmisch und schlichtweg atemberaubend ist.



Yaron Herman Trio
Samstag, 6. Juli 2019, 21.30 Uhr


(Foto © Julien Mignot)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Tal Arditi
im A-Trane
in Berlin
   
 
 
     
 
  Vom 9. bis 11. Juli ist Tal Arditi mit seinem Trio zu Gast im Berliner A-Trane. An jedem der drei Abende hat er einen anderen Gast mit dabei:

Tal Arditi gilt als ein junges Gitarrenwunder. Er begann mit nur 16 Jahren am prestigeträchtigen Jazz-Institut der Rimon Music University zu studieren. Mit 18 Jahren machte er einen Jazz-Diplom und entschied sich nach Berlin zu ziehen. Dort wurde er schnell zu einem der meistgesuchten Spieler der lokalen und internationalen Jazz-Szene. Seitdem spielte er auch regelmäßig in verschiedenen Clubs und europäischen Festivals. „Portrait“ ist der Titel seines Debutalbums, welches er im Februar im A-Trane Jazz Club aufnahm. Die acht Stücke spiegeln Tals bisherigen Erfahrungen in Berlin wider. Der 20jährige Arditi ist ein echtes Wunderkind, das ein schwer beeindruckendes Jazz-Debüt präsentiert, das selbst bei einem Pat Metheny Begeisterung auslöste.



Termine:

Dienstag, 9. Juli 2019, 21.00 Uhr
Besetzung: Tal Arditi (Gitarre), Lukas Traxel (Bass), Tobias Backhaus (Schlagzeug) und Ben Kraef (Saxophon)

Mittwoch, 10. Juli 2019, 21.00 Uhr
Besetzung: Tal Arditi (Gitarre), Lukas Traxel (Bass), Tobias Backhaus (Schlagzeug) und Amoy Ribas (Persuccion)

Donnerstag, 11. Juli 2019, 21.00 Uhr
Besetzung: Tal Arditi (Gitarre), Lukas Traxel (Bass), Tobias Backhaus (Schlagzeug) und Roland Satterwhite (Violine)

A-Trane Berlin
Bleibtreustraße 1 / Ecke Pestalozzistraße
10625 Berlin)
Tel.: 030 / 313 25 50
eMail: info@a-trane.de
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
    Yaron Shamir: „Holy Cows” in Mannheim
 
 
 
     
 
  Vom 5. bis 7. Juli präsentiert Yaron Shamir in Mannheim sein Stück „Holy Cows“:

Yaron Shamir thematisiert in seiner Produktion „Holy Cows“ eigene Erfahrungen der Grenzüberschreitung, des Neuanfangs auf komplett neuem Terrain mit neuen Tabus und Grenzen. Als zentrales Symbol wählt er die Heilige Kuh: Sie steht dafür, was jedem Menschen wichtig und heilig ist. Yaron Shamir, geboren in Israel, lebt vor allem in Berlin und arbeitet als Tänzer und Choreograf in Europa und Israel. Seit 2009 entwickelt er Choreografien und Installationsprojekte für Ensembles und Solo-Programme. Er leitet Workshops an internationalen Bühnen und auf Festivals.

Yaron Shamir: „Holy Cows“, Choreographie & Konzept: Yaron Shamir; Tänzer: Nora Vladiguerov und Tobias Weikamp



Vorführungen vom 5. bis 7. Juli 2019, jeweils 19.00 Uhr

Theater Felina-Areal
Holzbauerstr. 6 - 8
Mannheim / Neckarstadt-Ost

(Foto © Yaron Shamir)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 


Edan Gorlicki:
„What we do“
   
 
 
     
 
  Im Juli präsentiert Edan Gorlicki in Mannheim und Heidelberg sein neues Stück „What we do“.

In diesem Stück widmet sich der Choreograf Edan Gorlicki zusammen mit vier Tänzer*innen der Frage, wie Entscheidungen funktionieren und welche Strategien damit verbunden sind. Dabei hat auch das Publikum die Wahl, denn immer wieder entscheidet es über die Szenen und den Verlauf des ganzen Stücks.

Konzept & Choreografie: Edan Gorlicki; Getanzt und mitentwickelt von: Kalin Morrow, TingAn Ying, Alfonso Fernandez Sanchez & Lorenzo Ponteprimo; Musik: Adam Ster



Termine:

Work in progress presentation: 22. Juni 2019, Theatre Rampe in Stuttgart
Premiere am 12. Juli 2019, EinTanzHaus, Mannheim
13. Juli 2019, EinTanzHaus, Mannheim
16. Juli 2019, Karlstorbahnhof, Heidelberg
10.-12. Oktober 2019, Theater Rampe, Stuttgart

(Foto © Marcel Götz)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Yiddish
Summer
Weimar
   
 
 
     
 
  Das Festival Yiddish Summer Weimar findet in diesem Jahr vom 12. Juli bis 17. August statt. Auf dem Programm stehen Konzerte, Workshops und Gespräche. Aus Israel ist u.a. auch wieder das Caravan Orchestra mit dabei:

Das Shimon-Peres-Preisträger-Projekt des Yiddish Summer Weimar 2018 ist mit einem neuen Programm zurück - und dieses Jahr gemeinsam mit dem Caravan Chor, der sich wie das Orchester mit jiddischer und arabischer Musik beschäftigen wird. Die Musiker*innen könnten multikultureller nicht sein: Musikstudierende aus Deutschland mit vielen kulturellen und religiösen Hintergründen treffen jüdische, christliche und muslimische Israelis aus der Gegend um Haifa. Sie engagieren sich alle im Caravan Orchestra, weil das Ensemble großartige Musik spielt, faszinierende Klänge schafft und ein Forum für unvoreingenommenes Aufeinanderzugehen bietet - sowohl musikalisch als auch sozial. In seinem dritten Jahr wendet sich das Caravan Orchestra neuen Klängen zu und findet immer wieder Verbindendes zwischen den angeblich so unterschiedlichen religiösen und kulturellen Welten Europas und des Nahen Ostens. In diesem Sommer bringt das Caravan Orchestra unter anderem Musik mit, die während der Zeit des britischen Mandats in Palästina gespielt wurde.

Der Yiddish Summer Weimar begann 1999 als Wochenendworkshop. Mittlerweile dauert das Festival einen ganzen Monat und hat sich zu einem der weltweit wichtigsten Sommerprogramme entwickelt, die traditionelle und zeitgenössische jiddische Kultur lehren, weiterentwickeln und einem Publikum präsentieren.



Programm (Auswahl):

Konzert: Caravan Orchestra & Choir

Samstag, 3. August 2019, 20.00 Uhr im Mon Ami in Weimar
Dienstag, 6. August 2019, 20.00 Uhr im Zughafen in Erfurt


Das komplette Programm finden Sie auf der Festvalseite und hier unter „Mehr Informationen“.

Yiddish Summer Weimar vom 12. Juli bis 17. August 2019

(Foto: Caravan Orchestra © Yulia Kabakova)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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