Newsletter: September 2019
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  „FAMILIENGESCHICHTEN“ – Junge Kunst aus Israel in Bochum  
 
  DYSTOPIE Ausstellung in Krefeld  
 
 
 
  FILM  
 
 
  SERET – Israel Film & TV Festival  
 
  9. Favourites Film Festival Berlin  
 
  25. Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Dror Mishani in Hamburg, Bremen und Köln  
 
  Deutsch-Israelische Literaturtage 2019 in Berlin  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Das Israel Philharmonic Orchestra in München und Berlin  
 
  Avishai Cohen in Braunschweig, Berlin und Erfurt  
 
  Avi Avital und Yaron Herman beim Musikfest Bremen  
 
  Anat Cohen und Omer Klein in Hamburg  
 
  Shalosh in Berlin und Schweinfurt  
 
  Sivan Talmor auf Tour  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Tanztheater International in Hannover  
 
  Sharon Eyal: „Chapter 3“ in Bochum  
 
  Zufit Simon in München  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Triennale der Moderne  
 
  Achava Festspiele in Thüringen  
 
  Tarbut in Wiebaden  
 
 
 
 
 
 
 
    „Familiengeschichten“ – Junge Kunst aus Israel in Bochum  
 
 
     
 
  Ab 22. September ist im Kunstmuseum Bochum die Ausstellung „Familiengeschichten“ zu sehen.

Mit künstlerischem Blick auf ihre Familien reflektieren acht israelische Gegenwartskünstler*Innen ihren sehr persönlichen Standpunkt innerhalb der Gesellschaft. Sie analysieren den Einfluss von Historie und Gegenwart, Religion und Kultur auf ihre jeweiligen Familiengeschichten und suchen deren Spuren in ihrem subjektiven Denken und Empfinden. Diesen biographischen Prozess transformieren sie in autonome Kunstwerke, um über das individuelle Schicksal hinaus zu allgemeingültigen Aussagen zu gelangen.

Mit Arbeiten von Michael Kovner, Samah Shihadi, Zoya Cherkassky, Mika Hazan Bloom, Fatima Abu Roomi, Karam Natour, Eden Auerbach Ofrat und dem Künstlerpaar Merav Kamel und Halil Balabin.



FAMILIENGESCHICHTEN“ – Junge Kunst aus Israel in Bochum
Eröffnung am Samstag, den 21. September 2019
Dauer der Ausstellung vom 22. September bis 15. Dezember 2019

Kunstmuseum Bochum
Kortumstraße 147
Bochum

(Foto: Zoya Cherkassky, „Grandma’s Birthday“ (2017)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Dystopie
Ausstellung
in Krefeld
   
 
 
     
 
  Im Museum Haus Esters in Krefeld ist ab 15. September die Ausstellung „ANDERS WOHNEN - 3. AKT DYSTOPIE“ zu sehen, darunter auch eine Arbeit von Michal Helfman.

Die DYSTOPIE, die pessimistische Zukunftsvision, ist häufig ein Vehikel, um auf eine krisenhafte Gegenwart aufmerksam zu machen, im positiven Sinn „wachzurütteln“.
Mit Akt 3: Dystopie eröffnet die dritte und letzte Ausstellung des Projekts Anders Wohnen, mit dem die Kunstmuseen Krefeld anlässlich des Jubiläums Bauhaus 100 die Häuser Lange und Esters ganzjährig bespielen. Vier Installationen in Haus Esters sowie eine gastronomische Intervention in der Küche von Haus Lange stellen den utopischen und mobilen Wohn- und Lebensentwürfen in Haus Lange und in den Gärten dystopische Szenarien aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln gegenüber.

Die israelische Künstlerin Michal Helfman (*1973 Tel Aviv, Israel, lebt und arbeitet in Tel Aviv) hat ein fiktives Kollektiv aus im Exil lebenden Künstler*innen beauftragt, ein Werk auszuführen. Die hieraus entstandene Rauminstallation aus Videoarbeiten und Skulpturen ist eine dichte Reflexion über die Bedingungen und Möglichkeiten künstlerischer Produktion im Zustand der Heimatlosigkeit.



Ausstellung: „ANDERS WOHNEN - 3. AKT DYSTOPIE“
Vom 15. September 2019 bis 26. Januar 2020, Eröffnung am 15. September, 11.30 Uhr


Haus Lange Haus Esters
Wilhelmshofallee 91–97
47800 Krefeld

Öffnungszeiten: Di., Do.–So., 11.00 – 17.00 Uhr, Mi., 15.00 – 21.00 Uhr

(Foto: Michal Helfman, Vulnerability, 2019, Courtesy the artist und Sommer Contemporary Art)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    SERET –
Israel Film & TV Festival

 
 
 
     
 
  Bereits zum 4. Mal findet das Seret – Israeli Film & TV Festival statt. Vom 31. August bis 10. September finden Filmvorführungen in Berlin, Köln, München, Hamburg, Frankfurt und Leipzig statt. Die Themenpalette ist auch in diesem Jahr vielfältig, hier eine kleine Auswahl:



Programm (Auswahl):

„The Unorthodox“, Regie: Eliran Malka, 2018, 92 Min., m. engl. UT
Samstag, 31. August 2019, 18.30 Uhr im Arthouse Kino Hauptwache, Frankfurt
Eröffnung Seret in Berlin am Sonntag, 1. September 2019, 19.00 Uhr im Babylon Berlin
Sonntag, 8. September 2019, 19.00 Uhr, im Metropolis Kino, Hamburg

„The Unorthodox“ ist die dramatische, mit Komik gespickte Geschichte über die Gründung der ultra-orthodoxen „Shas“ – Partei im Jerusalem der frühen 1980er Jahre.

Chained“, Regie: Yaron Shani, 2018, Drama, 112 Min., m. dt. UT
Montag, 2. September 2019, 19.00 Uhr, Moviemento Berlin

Ein Polizist wird beschuldigt, zwei Jungen sexuell belästigt zu haben. Seine Machtlosigkeit während des Verfahrens und seine Unfähigkeit selber Kinder zu zeugen, drängen ihn an den Rand seiner Existenz, wo alles möglich scheint.

„Noble Savage“, Regisseur: Marco Carmel, 2018, Drama, 94. Min., Hebräisch m. Engl. UT
Donnerstag, 5. September 2019, 20.00 Uhr, Moviemento Berlin

Ein herrlicher Film über die verzweifelten Versuche eines aufgewühlten Jugendlichen, seine zerbrochene Familie zu vereinen. „Noble Savage” ist eine moderne griechische Tragödie nach dem Roman von Dudu Busi.

„The Other Story“, Regisseur: Avi Nesher, 2018, 112 Min., Hebräisch mit dt. UT
Samstag, 31. August 2019, 21.00 Uhr im Arthouse Kino Hauptwache, Frankfurt
Montag, 2. September 2019, 18.00 Uhr im Babylon Berlin
Samstag, 7. September 2019, 19.00 Uhr, Schaubühne Lindenfels Leipzig
Montag, 9. September 2019, 19.00 Uhr, City-Atelier Kinos München
Montag, 9. September 2019, 20.15 Uhr, Filmclub 813, Köln

Einer der wichtigsten israelischen Regisseure, Avi Nesher, beobachtet in „The Other Story“ mit Witz und Scharfsinn die Schwierigkeiten einer säkularen jüdischen Familie, sich mit dem Wunsch ihrer seit neuestem ultraorthodoxen Tochter abzufinden, ihren Freund zu heiraten, welcher zuvor ein verruchter Musiker war, nun jedoch ein Charedi ist.

SERET ist das hebräische Wort für „Film“. SERET INTERNATIONAL ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der die Vielfalt des israelischen und jüdischen Lebens in Film und Fernsehen präsentiert.

Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des Festivals, hier unter „Mehr Informationen“.

(Foto: The Unorthodox © Yaron Scharf)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  9. Favourites Film Festival Berlin
   
 
 
     
 
  Vom 25. bis 29. September 2019 findet das 9. Favourites Film Festival in Berlin statt. Eröffnet wird das Festival am Mittwoch, den 25. September, durch den Film „Geula“ (Redemption) von Yosef Madmony, der im Anschluss für ein Gespräch zur Verfügung steht.

Menachem ist alleinerziehender Vater und voller Sorge um seine schwerkranke, sechsjährige Tochter Geula, die er nach den Regeln des jüdisch-orthodoxen Glaubens erzieht. Weil sein Gehalt nicht ausreicht, um die steigenden Arztrechnungen für Geulas Krebsbehandlung zu bezahlen, entschließt sich Menachem, seine frühere Rockband wieder zusammenzutrommeln und durch Auftritte bei Hochzeiten etwas dazuzuverdienen. Die Band kann schnell an ihren Erfolg von früher anknüpfen und der mittlerweile tief religiöse Menachem findet sich in einer Welt wieder, die schon in weite Ferne gerückt schien. Das neue Rock’n’Roll-Leben ist nur schwer mit seinem orthodoxen Glauben in Einklang zu bringen und zwingt ihn, seine Lebensweise, seine Vergangenheit und seine Ambitionen zu überdenken.
Redemption ist ein kraftvoller und zugleich sanfter Film, der sich allzu einfachen Antworten verweigert und durch das sensible Schauspiel und die einnehmende Musik bewegt.

Mittwoch, 25. September 2019, 20.00 Uhr
Geula (Redemption),
Regie: Boaz Yehonatan Yacov & Joseph Madmony, Israel 2018, Hebräisch m. Engl. UT, 104 Min.

City Kino Wedding
Müllerstr. 74
13349 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    25. Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg  
 
 
     
 
  Die 25. Ausgabe des Jüdischen Filmfestivals Berlin & Brandenburg findet vom 8. bis 17. September statt. Im Rahmen des Festivals sind einige Produktionen aus Israel zu sehen, hier eine Auswahl:

„M", Regie: Yolande Zauberman, IL/Fr 2018, 105 Min., yid/heb OmeU
Mittwoch, 11. September 2019, 19.00 Uhr, Hackesche Höfe Kino in Berlin

M erzählt die Geschichte von Menahem Lang, einem ehemals orthodoxen Juden aus der israelischen Stadt Bnei Barak, der nach 15 Jahren gemeinsam mit der Regisseurin Yolande Zauberman dorthin zurückkehrt. Menahem und auch andere Jungen wurden als Kinder in ihrer Gemeinde missbraucht. Yolande Zauberman gelingt es, den Opfern ihre verdiente Stimme zu geben, und sie schafft es, das Problem der Täter global zu verorten. Der Film zeigt und bekräftigt, dass nicht geschwiegen werden darf, wenn die oftmals wiederkehrende Spirale der Gewalt beendet werden soll.

„Broken Mirrors", Regie: Aviad Givon, Imri Matalon, IL 2018, 104 Min., Heb. OmeU
Mittwoch, 11. September 2019, 21.00 Uhr im Delphi Lux in Berlin

Wegen jeder Kleinigkeit wird die 17-jährige Ariella von ihrem strengen Vater Giora gezüchtigt, der strikte Disziplin in der Erziehung für unerlässlich hält. Ihre Mutter ist sehr viel nachsichtiger, erlaubt ihr sogar, selbst Auto zu fahren. Als Ariella dabei einen Unfall verursacht, durch den ihre Mutter ins Koma fällt, weigert sich Giora, seine Tochter dafür zu bestrafen. Der erste Langspielfilm des Regie-Duos Imri Matalon und Aviad Givon ist ein intensives und komplexes Drama über Schuld und Vergebung, das lange nachhallt.

„We were the Others", Regie: Hadas Ayalon, IL 2019, 54 Min., Hebr. OmeU
Freitag, 13. September 2019, 20.00 Uhr, Filmkunst 66 in Berlin

Der Film erzählt die Geschichte von sechs homosexuellen Männern in den Zeiten der Staatsgründung Israels. Ihre persönlichen Lebensgeschichten dienen als Hintergrund für die Beschreibung des verborgenen und undokumentierten Lebens von Homosexuellen in Israel in den 1960er und 1970er Jahren. Er beleuchtet dabei eine Zeit, als Homosexualität verboten war, bis hin zum Jahr 1979, als viele ein Coming-out wagten und für ihre Rechte eintraten und die Gay Community begründet wurde.

Working Woman", Regie: Michal Aviad, IL 2018, 93 Min., Heb. OmeU
Sonntag, 15. September 2019, 20.00 Uhr, DELPHI LUX Berlin

WORKING WOMAN ist ein vielschichtiges Drama um sexuelle Belästigung und Machtmissbrauch am Arbeitsplatz, bei deren Aufklärung auch hier und heute immer noch oft die Frauen in der Beweisschuld stehen.

Alle Infos sowie das komplette Programm und weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite des Festivals, hier unter „mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Dror Mishani
in Hamburg, Bremen und Köln

   
 
 
     
 
  Dror Mishani stellt im September seinen neuen Roman „Drei“ in Hamburg, Bremen und Köln vor.

Eine Frau sucht ein wenig Trost, nachdem ihr Mann sie und ihren Sohn verlassen hat. Eine zweite Frau sucht nach einem Zuhause und nach einem Zeichen von Gott, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Eine dritte Frau sucht etwas ganz anderes. Sie alle finden denselben Mann. Es gibt vieles, was sie nicht über ihn wissen, denn er sagt ihnen nicht die Wahrheit. Aber auch er weiß nicht alles über sie.

Dror Mishani: „Drei“, aus dem Hebräischen von Markus Lemke, 336 Seiten (Printausgabe), erscheint am 28. August 2019, ISBN 978-3-257-60986-8.

Termine:

Dienstag, 17. September, Harbourfront Literaturfestival in Hamburg
Mittwoch, 18. September, Prime Time Crime Time Festival in Bremen
Mittwoch, 25. September, CrimeCologne in Köln


 
 
 
 
 
 
               
 
 
     
 
 
     
 
  Am 4. und 8. September 2019 finden in Berlin die Deutsch-Israelischen Literaturtagen 2019 statt. Unter dem Titel „Lauter, immer lauter?“ diskutieren acht Autor*Innen, darunter u.a. Dov Alfon und Maayan Ben Hagai.

„Mit dem Auftrieb der Populisten ist einiges ins Wanken geraten - nicht nur in den USA, Brasilien oder Italien, wo Populisten bereits das Sagen haben. Auch bei uns - in Deutschland und in Israel - werden sie immer lauter. Es sind unruhige Zeiten, in denen unsere Gesellschaften gespalten und gleichzeitig zunehmend gelähmt erscheinen. Wie viel Angst und Unzufriedenheit wollen wir uns noch einreden lassen? Wie stabil sind wir und wie immun unsere Demokratien?“



Termine:

Mittwoch, 4. September 2019, 19.30 Uhr
Deutsches Theater, Kammerspiele, Schumannstraße 13a, 10117 Berlin

Sonntag, 8. September 2019, 12.00 Uhr (ganztägiges Programm)
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Das komplette Programm finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Das Israel Philharmonic Orchestra in München und Berlin

 
 
 
     
 
  Das Israel Philharmonic Orchestra gastiert am 14. September in München sowie im Rahmen des Musikfests in Berlin am 16. September.

Nach über 1.000 Konzerten und fast 50 Jahren Zusammenarbeit gibt der Musikdirektor auf Lebenszeit des Israel Philharmonic Orchestra, Zubin Mehta seine Abschiedstournee. Er gehört zu den feinsinnigsten Dirigenten der Gegenwart. Zubin Mehta wurde zu einem Meister der diskreten Verschönerung. Ohne Orchesterklänge zu glätten, schafft er sinfonische Atmosphären, die durch ihre Geschlossenheit und poetische Eindringlichkeit beeindrucken. Der Erfolg gibt ihm Recht.

1936 nutzte der Geiger Bronislaw Huberman, einer der erfolgreichsten Musiker seiner Zeit, seinen Einfluss, um zahlreichen jüdischen Musikern in Deutschland und Europa die Ausreise nach Palästina zu ermöglichen. Am 26. Dezember 1936 dirigierte Arturo Toscanini das erste Konzert in Tel Aviv. Ehrendirigent auf Lebenszeit war Leonard Bernstein. Heute ist das Israel Philharmonic Orchestra der musikalische Botschafter des Staates Israel und gilt als eines der besten Orchester der Welt. Es gibt erstmals seit 20 Jahren wieder ein Gastspiel in München.



Termine:

Samstag, 14. September 2019, 20.30 Uhr
Israel Philharmonic Orchestra: Zubin Mehta (Leitung) , Fazil Say (Klavier)
Ort: Philharmonie München

Programm:
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37
Hector Berlioz: „Symphonie fantastique“ op. 14a

Montag, 16. September 2019, 20.00 Uhr
Israel Philharmonic Orchestra: Zubin Mehta (Leitung), Gil Shaham (Violine)
Ort: Philharmonie Berlin

Programm:
Ödön Pártos: Concertino für Streichorchester
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

(Foto: Zubin Mehta © Oded Antman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Avishai Cohen in Braunschweig, Berlin und Erfurt
   
 
 
     
 
  Vom 26. bis 28. September gibt Avishai Cohen Konzerte in Braunschweig, Berlin und Erfurt. Er stellt hier sein neues Album „Arvoles" vor.

Avishai Cohen ist nicht nur einer der besten Bassisten weltweit, sondern auch ein außergewöhnlicher Komponist und Sänger. Jedes Jahr spielt Avishai Cohen die großen klassischen Säle und tritt als Headliner auf den wichtigsten Jazz Festivals in ganz Europa auf. Die meisten seiner Konzerte sind mit bis zu 2000 Zuschauern restlos ausverkauft, allein nach einem Clubkonzert im Ancienne Belgique verkaufte Cohen 200 CDs.

Termine:

Donnerstag, 26. September 2019, Kultur im Zelt Festival, Braunschweig
Freitag, 27. September 2019, Kammermusiksaal, Philharmonie Berlin
Samstag, 28. September 2019, Achava Festspiele Thüringen, Erfurt

(Foto: Avishai Cohen © Andreas Terlaak)



 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Avi Avital und Yaron Herman beim Musikfest Bremen
 
 
 
     
 
  Unter dem Motto Musikfest Surprise III: „Avital meets Sollima" geben der Mandolinist Avi Avital und Giovanni Sollima (Violoncello) am Donnerstag, den 5. September, ein Konzert beim Musikfest in Bremen. Einen Tag danach ist Yaron Herman mit seinem Trio zu Gast.



Donnerstag, 5. September 2019, 21.00 Uhr
Avi Avital (Mandoline), Giovanni Sollima (Violoncello) & friends

Ort: BLG-Forum Überseestadt, Bremen

Das Programm wird am Veranstaltungsabend bekannt gegeben.
Mit gewohnter Verve und Vitalität stellt sich Avi Avital als musikalischer Grenzgänger erneut der Herausforderung bei der Musikfest Surprise! Reihe und hat sich dieses Jahr als Sparringspartner Giovanni Sollima ausgesucht. Der aus Sizilien stammende Cellist und Komponist ist ebenso wie Avital dafür bekannt, mühelos zwischen den Stilen zu wechseln und ständig nach neuen Verschmelzungen von Klassik, Rock, Jazz und Folklore zu suchen.

Freitag, 6. September 2019, 21.00 Uhr
Yaron Herman Trio: Yaron Herman (Klavier), Sam Minaie (Kontrabass), Ziv Ravitz (Schlagzeug)

Ort: BLG-Forum Überseestadt, Bremen

Programm: Werke u. a. vom aktuellen Album „Songs of the Degrees“
Yaron Herman, der Keith Jarrett und Paul Bley als seine großen Vorbilder bezeichnet, sucht stets neue Herausforderungen fernab musikalischer Konventionen. Nach acht Jahren auf Solo- und Duo-Pfaden ist er zum Trio-Format zurückgekehrt. Konzentriert und inspiriert durchwandert das Trio akustische Szenerien zwischen lyrisch-kammermusikalischen und bluesig-groovenden Stimmungen. Fein abgestimmt nutzen die drei Möglichkeiten für improvisatorischen Freiraum und solistische Höhenflüge, flirten mit Pop-Farben oder traditioneller israelischer Musik, experimentieren mit gewagten rhythmischen Strukturen und bauen Klang-Kathedralen von berauschender Energie.

(Foto: Avi Avital © Guy Hecht)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Anat Cohen und
Omer Klein
in Hamburg

   
 
 
     
 
  Am 12. und 13. September gibt es ein Doppelkonzert mit Anat Cohen und und Omer Klein in Hamburg:

„Von Brasilien über die Mittelmeerküste nach Hamburg: Klarinettistin Anat Cohen & Trio Brasiliero im ersten Set sowie die NDR Bigband & Omer Klein Trio im zweiten eröffnen die neue Saison der NDR Jazz Konzerte und erkunden mit großer Spielfreude neue musikalische Möglichkeiten.“

Das Omer Klein Trio spielt außerdem im September beim Jazzfestival in Viersen (20.9.) sowie in Unna (25.) und in Bonn (26.9.).



Termine:

Donnerstag, 12. und Freitag, 13. September 2019, ab 20.00 Uhr

Set1: Anat Cohen und Trio Brasiliero
Set2: Omer Klein Trio & NDR Big Band

(Foto: Omer Klein Trio © Alexander Heil)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Shalosh
in Berlin und Schweinfurt

 
 
 
     
 
  Am 27. und 28. September gibt das Trio Shalosh Konzerte in Berlin und Schweinfurt.

Erst im Mai erschien bei ACT das neue Album von Shalosh „Onwards & Upwards“, das sie nun im Rahmen der beiden Konzerte vorstellen.
Piano, Bass, Schlagzeug. Drei Instrumente, drei Musiker in ihren Mitzwanzigern. Eine israelische Band, die für Nirvana, Brahms und The Bad Plus schwärmt. Verschiedene Stile verbinden sie mit furioser Leidenschaft: die Lautstärke des Rock und die Tanzbarkeit elektronischer Musik trifft auf die Sensibilität studierter Jazz-Musiker. Der Name der Band: SHALOSH, hebräisch für “Drei”.



Termine:

Freitag, 27. September 2019, Silent Green Berlin
Samstag, 28. September 2019, Nachsommer Schweinfurt


(Foto: Shalosh © ACT, Zohar Ron)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Sivan Talmor
auf Tour

   
 
 
     
 
  Im September gibt Sivan Talmor Konzerte in Berlin, Bielefeld, Stuttgart und Augsburg.

Sivan Talmor ist eine Singer & Songwriter aus Israel. Sie hat eine der einzigartigsten Stimmen in der lokalen Musikszene und arbeitete bereits erfolgreich mit einigen der Besten Musiker des Landes zusammen. 2012 nahm sie an der ersten Staffel von „The Voice" in Israel teil, es folgten landesweit Auftritte und internationale Tourneen. Im Rahmen der Konzerte in Deutschland stellt sie nun ihr drittes Album „Immigrants Of Lace" (IMU Records) vor.



Termine:

Montag, 9. September 2019, 20.00 Uhr, Prachtwerk Berlin (mit Dan Billu als Vorband)
Donnerstag, 12. September 2019, Forum Bielefeld (mit Roni Dot als Vorband)
Freitag, 13. September 2019, Cafe Galao in Stuttgart
Samstag, 14. September 2019, Grandhotel Cosmopolis in Augsburg

(Foto © Sivan Talmor)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
    Tanztheater International in Hannover
 
 
 
     
 
  Ende August beginnt das Festival Tanztheater International in Hannover. Am Dienstag, den 3. September, zeigt Galit Liss das Stück „Go!“ und am Tag darauf ist Hillel Kogan mit „The swan and the pimp“ zu Gast.



Dienstag, 3. September 2019, 20.00 Uhr
Galit Liss: „GO!“ (Deutsche Erstaufführung)

Ort: Orangerie Herrenhausen

Die israelische Choreografin Galit Liss hat ein besonderes Gespür für Menschen, in denen auch nach Jahrzehnten Lebenserfahrung noch immer das innere Feuer aus Neugierde, Mut und Hoffnung brennt. Diese Energien bringt Liss seit bereits einigen Jahren erfolgreich auf die Bühne, indem sie Produktionen für ältere Frauen kreiert und dabei ihre Möglichkeiten, ihre Ausstrahlung und ihre Erfahrung nutzt. Für „GO!“ hat sie mit einer großen Gruppe tanzaffiner Frauen intensiv gearbeitet, die zuvor an ihren „Gila“ Workshops in Tel Aviv teilnahmen. Das hebräische Wort „Gila“ bedeutet zugleich Lebensalter, Freude und Entdeckung. All dies vereint sich in „GO!“: 18 Akteurinnen bevölkern die Bühne, darunter eine ehemalige Kampfjet-Pilotin, Mütter, Großmütter, Frauen, die gern Tänzerinnen geworden oder geblieben wären. Liss gibt ihren Geschichten Raum und schafft gleichzeitig eine Hommage an den betagten Körper mit der sie sich vor den Biografien dieser bemerkenswerten Frauen verneigt. (ca. 60 Min. )

Mittwoch, 4. September 2019, 20.00 Uhr
Hillel Kogan (IL): The Swan and the Pimp (Deutsche Erstaufführung)

Ort: Ballhof Eins

Die Arbeiten des israelischen Choreografen Hillel Kogan sind so tänzerisch fordernd wie geistreich-unterhaltsam. In „We Love Arabs“ – Kogans Festivaldebüt vor fünf Jahren – verwies er bereits mit subtiler Ironie auf Vorurteile und Machtverhältnisse (nicht nur) in der Tanzwelt. Im aktuellen zweiten Teil, für den er Carmel Ben Asher, eine zwanzig Jahre jüngere Tänzerin, als Duettpartnerin eingeladen hat, geht es um Ideologien und Geschlechterrollenklischees, die die gängige Ästhetik prägen. „The Swan and the Pimp“ (Der Schwan und der Zuhälter), überzeichnet die Gegensätze und bringt Heilige und Hure, Held und Hehler tänzerisch auf die Bühne. Hierbei geht es wenig zimperlich zu: Auch wenn Kogan und Ben Asher eben noch harmonisch gemeinsam ihre Schwingen ausbreiteten, so kippt das Geschehen im nächsten Moment um in ein leidenschaftliches Ringen um Dominanz. Ein Stück klarsichtige Gesellschaftskritik, verpackt in allerbeste Unterhaltung. (ca. 70 Min.)

(Foto: Galit Liss „Go!” © Orna Kallgrad)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Sharon Eyal:
„Chapter 3“
in Bochum


   
 
 
     
 
  Sharon Eyal und Gai Behar präsentieren vom 26. bis 29. September 2019 mit ihrer Tanzkompanie L-E-V im Rahmen der Ruhrtriennale die Uraufführung von „Chapter 3“.

In der Zusammenarbeit von Sharon Eyal, gefeierte Tänzerin und Choreographin der renommierten Batsheva Dance Company, und Gai Behar, der in Tel Aviv Raves und Kunst-Events produzierte, prallen zwei Welten aufeinander. Ihre Choreographien verbinden die explosive Dynamik von Technomusik mit atemberaubender tänzerischer Ausdruckskraft und Präzision. Im Jahr 2013 gründen sie die Kompanie L-E-V, deren hebräischer Name Herz bedeutet, und widmen der Liebe eine Trilogie.

Bereits für OCD Love und Love Chapter 2 entwickelte der Schlagzeuger und DJ Ori Lichtik mit live eingespielten Technobeats Klangteppiche, auf denen sich die Tänzer*innen bewegen und mit scheinbar unendlicher Flexibilität zu immer neuen expressiven Körperbildern formen. Während der erste Teil sich mit zwanghaften Wiederholungen innerhalb von Liebesbeziehungen beschäftigt, beginnt der zweite in dem Moment, in dem die Liebe zerbricht. In Chapter 3 geht es um Prozesse des Reparierens und neu Arrangierens.



Aufführungen vom 26. bis 29. September 2019, jeweils 20.00 Uhr

Jahrhunderthalle Bochum
An der Jahrhunderthalle 1
44793 Bochum

(Foto: Sharon Eyal © Gigi Giannella)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Zufit Simon
in München

 
 
 
     
 
  Am 27. und 28. September gibt Zufit Simon im schwere reiter in München einen Einblick in ihre Arbeiten:
Mit "Fleischlos" nimmt die israelische Choreografin Zufit Simon eine ihrer ersten Soloarbeiten wieder auf: Ausgehend von unspektakulären bewussten oder spontanen Bewegungen entwickelt sie die Dynamik einer komplexen Bewegungsfolge. Eine ihrer jüngsten Arbeiten mit dem Sound- und Videodesigner Fredrik Olofsson ist "SCHÄUME". Das Projekt setzt das flüchtige Fluid als Metapher für die Verfasstheit moderner Gesellschaften und unternimmt eine Recherche des Instabilen. Aus dem abendfüllenden Stück, das im Februar diesen Jahres in Braunschweig Premiere hatte, zeigen sie einen Ausschnitt.



Freitag, 27. und Samstag, 28. September 2019, jeweils 20.30 Uhr
„double bill : Zufit Simon & Christoph Winkler

schwere reiter
tanz theater musik
Dachauer Str. 114
80636 München

(Foto Schäume © Dieter Hartwig)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Triennale der Moderne

 
 
 
     
 
  Die Triennale der Moderne ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Städte Weimar, Dessau und Berlin mit ihren UNESCO-Welterbestätten der Moderne. 2019 fällt sie zusammen mit dem 100. Geburtstag des Bauhauses.

Israel ist mit folgenden Veranstaltungen im Programm vertreten (Auswahl):



Ausstellung: „A Matter of Data“, kuratiert von Prof. Dr. Ines Weizman, Bauhaus-Museum in Weimar, vom 27. September bis 3. November 2019
Eröffnung am Donnerstag, den 26. September 2019, 17.00 Uhr

Die Geschichte der unmittelbaren Wege von Bauhäuslern ins Exil ist in einem solchen Umfang noch nicht untersucht worden: Die Dreiecksbeziehung zwischen Deutschland, Großbritannien und Palästina soll in einer Ausstellung anhand von Film-und Archivstudien nachgezeichnet werden. Aufbauend auf der langjährigen Forschung an der Juniorprofessur Architekturtheorie der Bauhaus-Universität Weimar zu deutsch-jüdischen Architekten in Großbritannien und Palästina soll hier besonders Augenmerkt auf die Netzwerke um Architekten und Künstler des Bauhauses (Weimar, Dessau, Berlin) gelegt werden. In dokumentarischen Porträts von Architektinnen und Architekten mit ihren Architekturen sollen Werdegänge und Konflikte des künstlerischen Schaffens in den Ländern des Exils beziehungsweise in ihren neuen Heimaten festgehalten und rekonstruiert werden.
Basierend auf einem Projekt vom Centre for Documentary Architecture (CDA) in Zusammenarbeit mit dem White City Center, Tel Aviv

Filmvorführung: „Bauhaus Remains“, Ofir Feldmann, Kathrin Ledina, Maya Klar, Fiona Mortimer, Deutschland / Israel 2019, 80 Min., Deutsch, Englisch, Hebräisch, m. engl. UT
Freitag 27. September 2019, 19.00 Uhr
Kino Mon Ami, Goetheplatz, Weimar

Der Film folgt den avantgardistischen Ideen urbaner Utopien der 1920er von ihrer Wiege in Weimar bis zum „International Style“, der heute das Stadtbild Tel Avivs prägt. Designobjekte, Baukonzepte und Ideenlehren des Bauhauses werden von Film­studierenden aus Weimar und Tel Aviv auf ihre heutige Gültigkeit überprüft. Filmgespräch mit den Studierenden nach dem Film.

„The Museum”, Ran Tal, Israel 2017, 74 min., Hebrew, English, m. Engl. UT
Samstag 28. September 2019, 19.00 Uhr
Kino Mon Ami, Goetheplatz, Weimar

Children of the Sun, Ran Tal, Israel 2007, 70 min., Hebräisch m. engl. UT
Sonntag 29. September 2019, 18.00 Uhr
Kino Mon Ami, Goetheplatz, Weimar


Weitere Informationen sowie das komplette Programm finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 


Achava Festspiele
in Thüringen
   
 
 
     
 
  Die Achava Festspiele Thüringen finden in diesem Jahr vom 19. bis 29. September statt. Das Programm ist auch in diesem Jahr äußerst vielfältig und beinhaltet, neben Ausstellungen, Konzerten und Workshops auch Diskussionsrunden. Aus Israel sind in diesem Jahr u.a. Avishai Cohen und Avi Avital zu Gast.



Termine (Auswahl):

Eröffnungskonzert: „Avi Avital meets Thüringer Bach Collegium“
Donnerstag, 19. September 2019, 19.30 Uhr

Ort: Georgenkirche, 99817 Eisenach

Der international bekannte Mandolinenspieler und ECHO Klassik­Gewinner Avi Avital und das 2018 gegründete Thüringer Bach Collegium aus Weimar stehen erstmals gemeinsam auf der Bühne. Neben Antonio Vivaldis Mandolinen­Konzert und das von Johann Sebastian Bach für Cembalo komponierte Konzert d­Moll BWV 1052 in einer Bearbeitung für Mandoline, steht u.a. Musik von Avi Avital selbst sowie dem Komponisten Erwin Schulhoff auf dem Programm.

„Ein Paradiesbaum für den Petersberg“
Sonntag, 22. September 2019, 19.00 Uhr

Ort: Foyer Sparkasse am Anger, Anger 25/26, 99084 Erfurt

In Israel entsteht der Paradiesbaum für den Petersberg 2020 – ein Olivenbaum aus Kupfer und Stahl, mit großer Symbolkraft. In einem Werkstattbericht erläutern die beiden Künstler Ruth Horam und Nihad Dabeet die Entstehung der Skulptur von der ersten Idee bis zur Umsetzung und bieten anhand einer Powerpoint­Präsentation Einblicke in die Fertigungsprozesse. In einem moderierten Gespräch erfährt das Publikum mehr über die Geschichte „hinter dem Olivenbaum“ und über das Leben als Künstler im gegenwärtigen Israel.

Konzert: Avishai Cohen Trio und das Miguel Zenón Quartett
Samstag, 28. September 2019, 20.00 Uhr

Ort: Weimarhalle, Großer Saal, Unesco Platz 1, 99423 Weimar

Der weltberühmte israelische Jazzbassist Avishai Cohen ist mit seinem Trio zu Gast. Gemeinsam mit dem Miguel Zenón Quartett, den Preisträgern des 2. Achava Jazz Awards, gestalten sie einen Konzertabend im Großen Saal der Weimarhalle.

Das komplette Programm entnehmen Sie bitte der Festivalseite, hier unter „Mehr Informationen“.

(Foto: Avishai Cohen © Andreas Terlaak)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Tarbut in Wiebaden

 
 
 
     
 
  Unter dem Motto „Tarbut — Zeit für jüdische Kultur“ finden in Wiesbaden vom 3. September bis 15. Dezember wieder zahlreiche Veranstaltungen statt:



Programm (Auswahl):

Ausstellung: Weltkulturerbe Tel Aviv — Denkmalpflege in der „Weißen Stadt“
Eröffnung am Dienstag, 3. September, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 16. September

Ort: Foyer des Rathauses, Schlossplatz 6, Wiebaden
Öffnungszeiten des Foyers: Mo. bis Fr., 7.00 – 19.00 Uhr, Sa. 9.00 -15.00 Uhr
In Tel Aviv wurden in den 1930er und 40er Jahren mehr als 4.000 Häuser überwiegend im Internationalen Stil, hier auch Bauhaus‐Stil genannt, errichtet.
Viele der Architekten waren deutschstämmige Juden – unter ihnen einige Absolventen des Bauhauses, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 Deutschland verlassen haben. Sie ließen sich daraufhin im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina und sind so maßgeblich an der Entstehung der „Weißen Stadt“ beteiligt. Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Gebäude jedoch sehr vernachlässigt. Einige mussten sogar abgerissen werden.
Weltweite Beachtung erfuhr die „Weiße Stadt“ als sie 2003 zum UNESCO‐Welterbe erklärt wurde. Die Ausstellung Weltkulturerbe Tel Aviv — Denkmalpflege in der „Weißen Stadt“ präsentiert Gebäude nach deren Sanierung und teilweisen Aufstockung samt historischer Pläne und Aufnahmen.

Kinofilm: „Synonymes", Regie: Nadav Lapid
Montag, 9. September, 17.30 Uhr (Deutsche Fassung)
Dienstag, 10. September, 20 Uhr (franz‐engl‐hebr / OmU)

Caligari FilmBühne, Marktplatz 9

Kinofilm: „Tel Aviv on Fire“, Regie: Sameh Zoab
Montag, 23. September, 17.30 Uhr – Deutsche Fassung
Dienstag, 24. September, 20 Uhr – arabisch‐hebräische OmU

Caligari FilmBühne, Marktplatz 9

Konzert: „Jewish Monkeys“
Montag, 11. November, 20.00 Uhr

Ort: Schlachthof Wiesbaden, Kesselhaus, Murnaustr. 1

(Foto: “Tel Aviv on Fire”, Amsa Film, TS Productions /Lama Films, Artémis Productions)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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