Newsletter: Oktober 2020
 
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  Omer Halperin: Internal Curl in Berlin  
 
  Eyal Dinar in Bremen  
 
 
 
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  Filmfest Hamburg  
 
 
 
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  Im Interview: Eshkol Nevo  
 
  Etgar Keret: "Tu's nicht"  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Israel Music Night # 2: HONEY TAPE  
 
  Framed Berlin: Yonathan Avishai  
 
  Resonanzen Festival im Saarland: Avi Avital und Omer Klein  
 
  Yoav Levanon beim Kissinger Klavier Olymp 2020  
 
  Arik Strauss Trio im b-flat Berlin  
 
  Efrat Alony im A-Trane in Berlin  
 
  Neues Album von Silver-Garburg  
 
  Alon Sariel spielt Beethoven in Hannover  
 
  Asaf Avidan:„Anagnorisis“  
 
  Or Solomon in Berlin  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Reut Shemesh am tanzhaus nrw  
 
 
 
 
 
  Omer Halperin:
Internal Curl in Berlin
   
 
 
     
 
  Bis 1. November sind im Pavillon der Volksbühne in Berlin Arbeiten von Omer Halperin zu sehen.

Omer Halperin, 1984 in Raanana geboren, lebt und arbeitet in Jaffa. Internal Curl ist ihre erste Ausstellung in Deutschland. Bisherige Ausstellungen: Eardrum, Ventilator Gallery Tel Aviv, IL; Tiny Hands, Sommer Gallery Tel Aviv, IL; New Age, Moby Museum Of Bat Yam, Bat Yam, IL; In Restless Dreams I Walk Alone, Sommer Gallery Tel Aviv, IL; Arad Contemporary Art Center, Arad, IL.

Der Glaspavillon neben der Volksbühne dient in diesem Jahr als feste Spielstätte des Hauses mit dem Namen LVX (eine Referenz an den umliegenden Rosa-Luxemburg-Platz und seine Namensgeberin). Hier stellen Bildende Künstler*innen und Kollektive aus. Das Programm kuratiert Elodie Evers.



Ausstellung bis 1. November 2020, 24 / 7
LVX. Pavillon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin

(Foto (c) Omer Halperin, Zohar 1, 2017. Kohle auf Papier, 50 x 47 cm)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Eyal Dinar
in Bremen
 
 
 
     
 
  Eyal Dinar, derzeit Gaststipendiat des Künstlerhauses Bremen, zeigt am 3. Oktober sein neues Projekt "Gegen Rinde reiben". Es handelt sich um eine Installation, die an den Platanen vor dem Künstlerhaus Bremen und im Offenen Atelier gezeigt wird.

Die Veranstaltung findet am Samstag,  3. Oktober 2020, von 14.00 bis 19.00 statt, die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist unbedingt erfoderlich unter: buero@kuenstlerhausbremen.de

Für diejenigen, die neugierig auf die Arbeit von Eyal Dinar sind und nicht kommen können, gibt es einen Blog, den der Künstler wöchentlich auf seiner Website aktualisiert, so dass Sie einen Einblick in den Arbeitsprozess, Bilder und Gedanken bekommen können, siehe „Mehr Informationen.“



Künstlerhaus Bremen
Am Deich 68/69
28199 Bremen
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
 

Filmfest Hamburg


   
 
 
     
 
  Auch das Filmfest Hamburg findet in diesem Jahr vom 24. September bis 3. Oktober als Hybrid-Festival statt, d.h. neben Filmvorführungen im Kino, sind ausgewählte Filme auch online als stream verfügbar. Aus Israel ist in diesem Jahr ist der Film „Reborn“ von Yaron Shani zu sehen:



„Reborn“, Regie & Drehbuch: Yaron Shani, ISR/D 2019, 108 Min., Besetzung: Stav Almagor, Ori Shani, Leah Tonic; Hebr. OF mit deutschen Untertiteln
Montag, 28. September 2020, 18.30 Uhr, PASSAGE mit Produzentin Naomi Levari
Freitag, 2. Oktober 2020, 16.00 Uhr, CINEMAXX 2
Der Film ist ab 28. September,18.30 Uhr auch im Stream erhältlich.


Drei Frauen leiden unter den Verwundungen ihres Lebens. Ein intensives israelisches Seelendrama voller Abgründe und aufkeimender Achtsamkeit.
Avigail wurde viel zu jung Mutter und steht hilflos den Wutausbrüchen ihrer Teenager-Tochter gegenüber. Ihr neuer Mann will ein Kind mit ihr, doch Avigail kann ihm diesen Wunsch nicht erfüllen. Sie sucht Hilfe bei Yael, einer Schwangerschaftsexpertin, die sich die Persona eines spirituellen Gurus aufgebaut hat, nur um vor ihrer Angst, selbst Mutter zu werden, davonzulaufen. Naama, ihre Schwester, erinnert sie an diese Wahrheit, sie ist ein Vulkan, ein emotionales Wrack. Drei Frauen in einer tiefen Lebenskrise – die sich gegenseitig helfen, wiedergeboren zu werden.

YARON SHANI (*1973) studierte Film an der Universität Tel Aviv und erhielt für sein Spielfilmdebüt Ajami (2009) u.a. eine Oscar-Nominierung für den Besten fremdsprachigen Film. FILMFEST HAMBURG zeigte 2019 seinen Film Stripped. Reborn wurde beim Haifa International Film Festival mit drei Preisen ausgezeichnet, u.a. als bester Film.

(Foto: Reborn © Black Sheep Film Productions)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Im Interview: Eshkol Nevo
 
 
 
     
 
  Leider konnte Eshkol Nevo sein neues Buch „Die Wahrheit ist“, das im April beim dtv Verlag erschienen ist, nicht persönlich in Deutschland vorstellen. Wir konnten jedoch kürzlich ein Interview mit Eshkol Nevo aufzeichnen, moderiert von Shelly Kupferberg. Der Schauspieler Peter René Lüdicke vom Deutschen Theater liest darin außerdem einige Passagen aus dem neuen Buch vor. Sollten Sie das Interview verpasst haben, können Sie es sich auf unserer Facebook Seite ansehen. Nevo verrät darin u.a. welches seine Lieblingsbücher sind…



Eshkol Nevo: "Die Wahrheit ist", aus dem Hebräischen von Markus Lemke
Deutsche Erstausgabe, 432 Seiten, ISBN 978-3-423-28219-2
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Etgar Keret:
"Tu's nicht"


   
 
 
     
 
  Im August ist im Aufbau Verlag der Roman „Tu’s nicht“ mit Short Stories von Etgar Keret erschienen.

Etgar Keret, einer der bekanntesten Schriftsteller Israels und Meister der kurzen Form, kann auf wenigen Seiten sagen, wofür andere Romane brauchen. "Tu's nicht" ist sein neuer Band mit Short Stories. Seine Figuren ringen mit dem Elternsein, Familie, Marihuana und Pfannkuchenbergen, einem Goldfisch, der nachts aus dem Aquarium steigt und in Hauspantoffeln fernsieht, und einem Mann, der vom Dach springt. Keret ist heiter und fantastisch, seine Geschichten sind anarchisch, absurd und anrührend. Er erzählt unwiderstehlich komisch, und bei ihm gewinnt am Ende immer das Leben.

Etgar Keret, geboren 1967 in Ramat Gan, Israel, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller Israels. Er gilt als Meister der Kurzgeschichte, seine Short-Story-Bände sind in Israel Bestseller und werden in 40 Sprachen übersetzt. »Tu's nicht« wurde mit dem National Jewish Book Award ausgezeichnet und stand auf den Jahres-Besten-Listen von The Guardian, The Times, Financial Times, Buzzfeed und vielen weiteren. Etgar Keret schreibt auch Drehbücher und Graphic Novels. Er lebt mit seiner Familie in Tel Aviv.



Etgar Keret: „Tu's nicht“, Übersetzer/in: Barbara Linner, gebunden mit Schutzumschlag, 233 Seiten, Aufbau Verlag, 978-3-351-03815-1
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


Israel Music Night #2
HONEY TAPE




 
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 15. Oktober, ab 20.00 Uhr, steht die zweite Ausgabe der Israel Music Night im Panda Platforma auf dem Programm. Dieses Mal präsentieren wir Euch – gemeinsam mit TelOver - ein live stream Konzert der Band Honey Tape:

Alles begann mit zwei stolzen Müttern die sich im lokalen Barbershop unterhielten. Daraufhin kamen später ihre Söhne dazu: Amir, mit seiner außergewöhnlichen Stimme, die den Zuhörer in die Zeit zurückversetzt und Miki, ein junger old-fashioned Gitarrist und Keyboarder. Gemeinsam kreieren sie melodischen Rocksound mit Einflüssen von psychedelic Popmusik. Begleitet werden sie von den mitreißenden Motown-Basslines von Lital und modernen Drums von Dean (Martin). Die Band hat gerade ihr Debütalbum im Kerwax-Studio in Frankreich aufgenommen.

Unter dem Motto „Israel Music Night“ veranstalten wir noch bis Dezember einmal im Monat ein Konzert israelischer Musiker*Innen im Panda Platforma, dass online auf verschiedenen Kanälen übertragen wird. Die Palette reicht von Jazz über Rock, Pop oder Klassik: freut Euch auf einen kleinen Einblick in die Vielfalt der äußerst kreativen israelischen Musikszene.

Das Konzert mit der Band Honey Tape findet in Kooperation mit TelOver - Musik aus Israel – statt. Die Sendung, ein 75-minütiges TV-Special, das auf h1 - Fernsehen aus Hannover ausgestrahlt wird, präsentiert einmal im Monat News rund um die Musikszene in Tel Aviv und stellte Musiker und Bands aus der aufregenden Musikszene vor. Moderiert wird die Show von Efrat „Fafa Galoure“ Cohen und Jens Dreiser.



Israel Music Night #2: HONEY TAPE @ Panda Platforma

Live-Stream am Donnerstag, 15. Oktober 2020, ab 20.00 Uhr u.a. auf folgenden Kanälen:

https://www.facebook.com/KulturIsrael
https://panda-platforma.berlin/


(Foto (c)Honey Tape)



 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Framed Berlin: Yonathan Avishai


   
 
 
     
 
  Am Freitag, den 2. Oktober 2020, gibt der Pianist Yonathan Avishai ein Konzert im Framed Berlin.

Yonathan Avishai, der begehrteste Pianist der internationalen Jazzszene und regelmäßiger Begleiter des Trompeters Avishai Cohen und des Bassisten Omer Avital, machte die Verfeinerung zu seinem Markenzeichen. Yonathan wurde vom „Jazz Magazine“ zum „Ausländischen Musiker des Jahres“ 2019 gewählt und ist ein wahrer Geschichtenerzähler, der den Eindruck erweckt, dass er Stille komponiert und Melodien formt.
Der in Frankreich lebende Pianist Yonathan Avishai ist zweifellos eine der einzigartigsten Stimmen seiner Generation. Ob durch ein Konzert, im Theater oder in einem Workshop, dieser einzigartige Musiker teilt seine Leidenschaft für Klang, Musik und ihre Geschichte.

Für dieses Konzert gibt es gemäß COVID-19 Bestimmungen eine begrenzte Anzahl an Karten für die Teilnahme vor Ort. Die Karten müssen vorab online über Framed gebucht werden. Darüber hinaus kann man das Konzert auch online verfolgen und Spenden.



Konzert: Yonathan Avishai
Freitag, 2. Oktober 2020, 19.30 Uhr
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Resonanzen Festival im Saarland:
Avi Avital und
Omer Klein



 
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 4. Oktober, treten Avi Avital und Omer Kleim im Rahmen des Resonanzen Festivals in Wallerfangen auf.

Für Avi Avital ist die Mandoline mehr als ein Instrument, sie ist ein Werkzeug, mit dem er Kontinente, Epochen und kulturelle Welten erobert. Egal, mit welcher Musik sich Avital beschäftigt, stets kratzt er an den Grenzen der Klangmöglichkeiten. Unermüdlich sucht er nach der Ausweitung der Interpretationszone der Mandoline, nach ihrer Gegenwart und ihren Wurzeln. Mit seiner Art zu spielen und seiner historischen und emotionalen Beschäftigung mit der barocken Musik Vivaldis sprengt Avital noch heute zuweilen die Grenzen der Aufnahmetechnik.
Pianist und Komponist Omer Klein ist in Israel aufgewachsen, zog mit 20 Jahren in die USA und wurde schnell ein namhaftes Mitglied der NYC Jazzszene. Inzwischen lebt er in Deutschland und gewann 2018 den ECHO Award für sein Album Sleepwalkers. Klein komponiert originelle, aufregende und sehr persönlich Musik, die von der New York Times als „grenzenlos“ beschrieben wurde. Die Süddeutsche Zeitung erklärte: „Klein zeigt mit seiner Schnelligkeit, seinem Fingerspitzengefühl, seiner Raffinesse und Kreativität, dass er zu der kleinen Gruppe von Meisterpianisten gehört“.

Das Resonanzen Festival ist ein genreübergreifendes Musikfestival. Von Klassik über Jazz, elektronischer Musik bis hin zu Pop ist alles dabei. Auch Kunstformen wie Lichtinstallationen oder Tanz finden Raum. Unter dem Motto „jung, urban, grenzüberschreitend“ wird das Resonanzen Festival 2020 erstmals im Saarland ausgetragen.



Konzert mit Avi Avital und Omer Klein
Sonntag, 4. Oktober 2020, 18.00 Uhr

Europe 1
Beruser Straße
D-66798 Wallerfangen

(Foto: Avi Avital)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Yoav Levanon
beim Kissinger
Klavier Olymp



   
 
 
     
 
  Am Samstag, den 3. Oktober, gibt der Pianist Yoav Levanon im Rahmen des Kissinger Klavier Olymps ein Konzert.

Nachdem er mit drei Jahren begann, Klavier zu spielen, hat Yoav Levanon mit 16 Jahren bereits eine eindrucksvolle Reihe von Konzerten und Preisen vorzuweisen. Seine internationale Karriere begann 2019 mit einem Auftritt beim renommierten Verbier-Festival, wo er als jüngster Pianist in der Geschichte des Festivals spielte und als „Entdeckung“ gefeiert wurde. Sein Debüt-Recital wurde von Medici.TV weltweit übertragen. Kurz darauf spielte er im Tsinandali Festival in Georgien Konzerte für zwei Klaviere und Orchester von Bach und Mozart gemeinsam mit dem Pianisten Sergei Babayan. Im selben Jahr erhielt er den „Young Talent Award“ der Excelenti a-Stiftung (Madrid) und spielte in diesem Rahmen Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 vor der ehemaligen spanischen Königin Doña Sofia.

Nach seinem ersten Wettbewerbsgewinn mit fünf Jahren gewann er ein Jahr später die Goldmedaille bei der International Piano Competition USA, wo er in der Carnegie Hall in New York auftrat. Weitere Preise in internationalen Wettbewerben errang er im Alter von 10 und 11 Jahren.



Kissinger Klavier Olymp 2020 - Yoav Levanon
Samstag, 3.Oktober 2020, 19.30 Uhr


Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate Nr. 18 D-Dur
Frédéric Chopin: 12 Etudes Op. 25
Franz Liszt: Klaviersonate h-moll, S.178
Sergei Rachmaninoff: Klaviersonate Nr. 2 b-moll, op. 36 (1931 Version)
Nikolai Kapustin: “Prelude”, Konzertetüde op. 40, Nr. 1

(Foto: Yoav Levanon © Nir Slakman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Arik Strauss Trio
im b-flat Berlin


 
 
 
     
 
  Am Dienstag, den 29. September, gibt Arik Strauss mit seinem Trio ein Konzert im Berliner b-flat. Er spielt an diesem Abend Stücke seines letzten Albums „Closing the circle“ und eine neue Komposition, die in den letzten Monaten während des Lockdowns entstanden ist.

Der Pianist, Komponist und Arrangeur Arik Strauss wurde in Jerusalem geboren. Er trat bereits in den USA, Japan, Europa und Israel auf. In New York, wo er 12 Jahre lebte, studierte er u.a. mit Jack Reilly und Richie Beirach und teilte die Bühne mit einigen der besten Musiker*Innen. Arik Straus ist vor allem im Classical, Latin and Modern Jazz zuhause. 2016 verlegte Arik Strauss seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin.



Konzert: Arik Strauss Trio
Dienstag, 29. September 2020, 21.00 Uhr

Bflat jazz club.
Dircksenstraße 40
10178 Berlin

(Foto © Arik Strauss)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Efrat Alony
im A-Trane
in Berlin



   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 1. Oktober, gibt Efrat Alony ein Konzert im Berliner A-Trane.

Für die preisgekrönte Israelische Sängerin und Komponistin ist das neue Projekt „Hollywood isn’t Calling“ ein spielvolles Format um Tiefe und Humor – ein ungewöhnliches Paar - zusammenzubringen. Die dadurch entstehende Leichtigkeit lässt Alony’s verführerische Poesie noch dynamischer entfalten. Alony’s starke seelenvolle Stimme die wie ein sich beständig neu formendes und wundervolles Wesen mühelos in unterschiedlichste Figuren und Emotionen zu schlüpfen vermag, erfährt eine frische Vitalität und Gewandtheit.



Efrat Alony: „Hollywood isn’t calling“ (modern jazz)
Mit: Efrat Alony (voc), Frank Wingold (g), Henning Sieverts (b), Heinrich Köbberling (dr)

Donnerstag, 1. Oktober 2020, 21.00 Uhr

Live Streaming

(Foto © Efrat Alony)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Neues Album
von
Silver-Garburg



 
 
 
     
 
  Am 9. Oktober erscheint auf Berlin Classics ein neues Album des Silver-Gaburg Piano Duos mit Musik von Brahms.
Diese Brahms-Aufnahme hat es in dieser Form bisher nicht gegeben. Der österreichische Komponist Richard Dünser hat das Klavierquartett, op. 25 neu arrangiert und in ein Klavierkonzert für vier Hände verwandelt. Dieses Werk hat er dem israelischen Klavierduo Silver-Garburg gewidmet. Nach einigen sehr erfolgreichen Live-Aufführungen in mehreren Ländern haben es Sivan Silver und ihr Mann Gil Garburg schon im Jahr 2018, zusammen mit den Wiener Symphonikern unter Florian Krumpöck, aufgenommen. Kombiniert wurde das neue Klavierkonzert mit den Haydn Variationen von Brahms.



Das Album erscheint am 9. Oktober 2020 auf Berlin Classics.



 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
 

Alon Sariel
spielt Beethoven
in Hannover


   
 
 
     
 
  In diesem Jahr wird der 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens gefeiert. Der Mandolinist, Lautenist und OPUS KLASSIK Preisträger Alon Sariel entwarf zum Festjahr ein Duo-Programm für Mandoline und Piano, das Wiener Klassik und Moderne im Konzert vereint. Das Konzert findet am Samstag, den 3. Oktober, in Hannover statt.
Beethoven schrieb seine vier Originalkompositionen für Mandoline und Piano 1796 für Josephine von Clary und wahrscheinlich Wenzel Krumpholz, einen damals berühmten Geigenvirtuosen. Zu Beethovens Andante-Thema schrieb der zeitgenössische amerikanische Komponist Uri Caine (mehrfacher ECHO-Preisträger und Grammy nominiert) für Alon Sariel 17 neue Variationen sowie das Werk „Aleph-Beet(hoven)“. Beethoven und Uri Caine, der Beethoven durch das Vergrößerungsglas des 21. Jahrhunderts neu „buchstabiert“, verschmelzen zu einem spannenden und hochvirtuosen Klangerlebnis.



Programm:

L. van Beethoven (1770–1827):
Andante con Variazioni, WoO 44b
Adagio in Es Dur, WoO 43b

Uri Caine (*1956):
17 Variations on a theme by Beethoven
for Mandolin and Piano*

L. van Beethoven:
Sonatina in c moll, WoO 43a
Sonatina in C Dur, WoO 44a

Uri Caine:
Aleph-Beet(hoven)*
(*commissioned by the Adele and John Gray Endwoment Fund)

Samstag, 3. Oktober 2020,11.30 Uhr
Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis zu Hannover


Besetzung: Alon Sariel (Mandoline), Boris Kusnezow (Klavier)
Mit einem Begleitvortrag von Prof. Dr. Ulrich Thieme

Das Konzert ist begrenzt auf 96 Personen (mit Mund-Nasen-Schutz). Karten sind an allen Vorverkaufsstellen der HAZ- und NP-Ticketshops erhältlich sowie unter (0511) 12 12 33 33 und online unter eventim, Restkarten an der Konzertkasse.

(Foto Alon Sariel © Suzette Vorster-Van Acker)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
   


Asaf Avidan:
„Anagnorisis“




 
 
 
     
 
  Am 11. September ist das neue Album „Anagnorisis“ von Asaf Avidan beim Label Embassy of Music erschienen.



„Anagnorisis“ - Die plötzliche Offenbarung eines Charakters: Diesen Moment beschreibt der literarische Begriff, den der griechische Philosoph Aristoteles prägte. Der Moment, in dem das wahre Gesicht eines Menschen sich zeigt und die Geschichte eine unvorhersehbare Wendung nimmt.
Asafs Botschaft und die wahre Anagnorisis des Albums ist die facettenreiche, oft undurchsichtige menschliche Existenz. Wie abebbende und zunehmende Gezeiten, ist menschliches Verhalten oft verwirrend und unberechenbar.

Asaf Avidan – Anagnorisis
Label: Embassy of Music
Genre: Pop
VÖ: 11.09.2020
 
 
 
 
 
 
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  Or Solomon
in Berlin
   
 
 
     
 
  Am Mittwoch, den 30. September gibt der Pianist Or Solomon ein Konzert im Panda Platforma in Berlin.

Or Solomon ist ein israelischer Pianist, Komponist und virtuoser Improvisator. Er schafft auch Originalmusik für Film, Tanz und Performances.
Solomon wurde bis zum Alter von 17 Jahren klassisch ausgebildet, begann jedoch bereits mit 13 Jahren als Reaktion auf Gemälde zu improvisieren. Sein Bedürfnis nach freier Meinungsäußerung zwang ihn, breitere Genres zu verfolgen. 1993, im Alter von 22 Jahren, zog er nach Frankreich, wo er begann verschiedene Musikstile zu kombinieren und neue kreative Wegen zu beschreiten.



Mittwoch, 30. September 2020, 20.00 Uhr
LIVE: OR SOLOMON – DEVIATIONS | #PANDAJAZZ

Or Solomon (piano), Damir Bacikin (trumpet), Melih Sarigol (modular synth), Chris Hill (drums)

PANDA Platforma
Knaackstraße 97 (im kleinen Hof der Kulturbrauerei)
10435 Berlin

Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten. Voranmeldung durch kostenlose Eventbrite-Tickets erforderlich (limitierte Sitzplätze)!

(Foto © Avi Levi)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Reut Shemesh
am tanzhaus nrw



 
 
 
     
 
  Am 26. und 27. September präsentiert Reut Shemesh am tanzhaus nrw “COBRA BLONDE - PART 1.“

Der traditionelle deutsche Gardetanz und der international geprägte zeitgenössische Tanz – zwei verschiedene Welten, die fast nie miteinander in Berührung kommen, auch wenn in beiden der Tanz als künstlerisches Mittel im Zentrum steht. Reut Shemesh, Choreografin und Factory Artist am tanzhaus nrw, bringt nun beide Welten gemeinsam auf die Bühne und wirft in „COBRA BLONDE – PART 1“ einen Blick auf die in ihnen vorherrschenden Geschlechterverhältnisse. In den vergangenen Jahren ist Reut Shemesh tief in die Welt des Gardetanzes eingetaucht, hat dessen Bewegungsrepertoire und den historischen Hintergrund studiert. In der Begegnung mit der Tanzgarde der Karnevalsfreunde der kath. Jugend Düsseldorf sucht sie nach Verbindungen zwischen dem traditionsreichen Repertoire des Gardetanzes und ihrer eigenen vom zeitgenössischen Tanz geprägten Arbeit. Gemeinsam mit den Gardetänzerinnen und deren Trainerin Ulla Gerling ist eine Choreografie entstanden, in der sich die strenge Form des Gardetanzes öffnet und Raum für Individualität schafft. Zwischen dem im zeitgenössischen Tanz gängigen Ansatz Individualität zu thematisieren und der Kraft der Gemeinschaft, aus der die Tanzgarde schöpft, entsteht ein ungewöhnliches ästhetisches wie auch politisches Kräftefeld. „COBRA BLONDE – PART 1“ zeigt in einem Raum zwischen Vergnügungspark und Bühne den ersten Teil dieser Arbeit. Das komplette Werk wird im Sommer 2021 zur Premiere kommen. (Dauer: 40 Min.)

Reut Shemesh, seit Januar 2020 neben Alfredo Zinola und nutrospektif Factory Artist am tanzhaus nrw, setzt sich in ihrer Arbeit mit Querverbindungen zwischen sichtbarer Selbstdarstellung von Weiblichkeit und imaginierten Selbst- und Fremdzuschreibungen auseinander. Nach ihrer Ausbildung am ArtEZ in Arnheim und einem Postgraduiertenstudium an der KHM in Köln, lebt und arbeitet sie als Choreografin und Performerin in Köln.



Termine:
Samstag, 26. September 2020, 20.00 Uhr
Sonntag, 27. September 2020, 15.00 Uhr

Begleitprogramm :
Samstag, 26. September 2020, anschl. Gespräch mit Reut Shemesh und Ulla Gerling
Sonntag, 27. September 2020, mit tauben Gebärdensprachdolmetscher*innen (TGSD)
Sonntag, 27. September 2020, anschl. Gespräch mit Reut Shemesh und Ulla Gerling

(Foto: Showing Witness, Hab & Gut, Reut Shemesh und Zakk © Reut Shemesh)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
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