‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
 
 
 
Newsletter: August 2021
 
Druckversion*
Homepage der Botschaft
Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Shir Handelsman in Berlin  
 
  Sharon Ya'ari in Heilbronn  
 
  Ausstellung Guilty Curtain in Köln  
 
  "Local Diamonds" - Pop-Up Exhibition in Berlin  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Seret International Israeli Film Festival in Berlin, Hamburg und Köln  
 
  Jüdisches Filmfestival Berlin | Brandenburg (JFBB)  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Ayelet Gundar-Goshen: Wo der Wolf lauert  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Shai Maestro und Avishai Cohen beim Lausitz Festival  
 
  Yaron Herman in Hamburg  
 
  Shalosh in Rostock und Bremen  
 
  Arik Strauss Trio in Berlin  
 
  Efrat Alony im A-Trane Berlin  
 
  CD von Hila Fahima  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  MASH Dance Berlin 2021  
 
 
 
 
 
 
 
 
Shir Handelsman
in Berlin
   
 
 
     
 
  Die Galerie Art Claims Impulse aus Berlin präsentiert vom 10. bis 28. August den israelischen Künstler Shir Handelsman zum ersten Mal in Deutschland. Nira Pereg, Künstlerin, beschreibt Shirs Perspektive als "Anti-Held", aus der heraus er ästhetische Manifestationen akribisch, präzise und sogar ostentativ konstruiert, also bewusst herausfordert. Der Begriff Held jongliert dabei zwischen Realismus und Illusion. Shir Handelsman hingegen operiert aus der Position des "Anti-Helden" der "Revolution des täglichen Lebens", der ständigen Übung, die durch Wiederholung gekennzeichnet ist. Sie ist ermüdend, zäh und es ist immer wieder ein Kraftakt, sich ihr zu stellen. Shir schafft Paradigmen einer Weltanschauung, die nicht von Effektivitätsgedanken getrieben ist und setzt damit ein deutliches Zeichen für den Stellenwert innerhalb einer modernen Gesellschaft. Shir Handelsman, seit November 2020 in unserem Galerieprogramm, ist ein Künstler, der ein besonders gutes Gespür dafür hat, surreale Nuancen des Alltags auszuleuchten und auf abstrakte Weise zu präsentieren.

Die Ausstellung, bestehend aus einer mechanischen Skulptur und einer Videoarbeit, wird auch per Livestream und online präsentiert. Bei einem eventuellen Lockdown kann die Ausstellung komplett von außen betrachtet werden. Zusätzlich wird eine Führung in Gebärdensprache durchgeführt und aufgezeichnet, um Inklusion zu ermöglichen.



Shir Handelsman - Stress Fractures
Eröffnung: Samstag, 7. August 2021,16.00 – 20.00 Uhr,
Ausstellung 10. bis 28. August 2021, Dienstag – Samstag, 12.00 bis 18.00 Uhr

Art Claims Impulse
Markgrafenstraße 86
10969 Berlin

(Foto: Stress Fractures - Courtesy of the artists)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Sharon Yaa'ri
in Heilbronn


 
 
 
     
 
  Noch bis 24. Oktober zeigt der Kunstverein Heilbronn Arbeiten von Sharon Ya’ari.

Sharon Ya’ari (* 1966, lebt und arbeitet in Tel Aviv) gehört zu den renommiertesten israelischen Künstlern seiner Generation. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine vielseitige wie präzise Nutzung des Mediums der Fotografie aus, die er als Mittel kultureller wie politischer Recherche versteht. Seine atmosphärisch dichten Fotografien zeigen dabei häufig das Marginale, die Relikte des Alltags und der Orte, die von den Menschen mit ihren einfachen Gewohnheiten in Besitz genommen werden. Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, einen Blick auf das Leben im heutigen Israel zu werfen und soll damit auch im Dialog auf die Perspektive für das jüdische Leben in Deutschland heute stehen.

Ausgangspunkt seiner Arbeit ist die Verbindung zwischen den Ideen der europäischen Moderne zwischen den Weltkriegen, wie sie etwa im beispielhaften Erbe des Bauhauses in Tel Aviv zu sehen sind und dem Versuch ihrer Fortführung im jungen Staat Israel. Dabei geht es ihm aber weniger um die Perspektive der Architekturfotografie, sondern um das Marginale, um die Relikte des Alltags, um die fragilen Beziehungen zwischen Menschen und den Elementen ihrer Umwelt. Wir sehen einen Blick auf ein Land, das durch große Gegensätze geprägt ist. Die Utopien der Moderne überlappen sich mit der Geschichte ihrer Brüche und einer konfliktreichen Alltagsrealität von heute.

Ausstellung Sharon Ya'ari bis 24. Oktober 2021

Kunstverein Heilbronn
Allee 28 / Kunsthalle Vogelmann
D-74072 Heilbronn

(Foto: Sharon Ya'ari, Bnei Or, Beersheba, 2018)



 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Guilty Curtain
in Köln
   
 
 
     
 
  Vom 21. August bis 17. Oktober zeigt der Kölnische Kunstverein die Gruppenausstellung Guilty Curtian.

Guilty Curtain ist eine ortsspezifische Installation, die für den historischen Raum des Kölnischen Kunstvereins konzipiert wurde. Im Inneren der langen, transparenten Ausstellungshalle wird eine Gruppenausstellung in der Art eines Glashauses zu sehen sein. Die gezeigten Kunstwerke basieren auf surrealistischen Begriffen wie Verdecken oder Ersetzen. Diese Gesten, die von den Künstler*innen anhand verschiedener Objekte und Materialien ausgeführt werden, enden nicht in einer Sackgasse. Das Einwickeln eines Toasters in Schafwolle deckt eine verwickelte Beziehung auf – anstatt das Schaf in den Ofen zu stecken, wird der Ofen vom Schaf verschlungen. Diese Mischung aus Material, Worten und Kategorien spielt auf eine symbiotische Beziehung zwischen Körper und Objekt an. Während der modernistische Versuch, die Trennung zwischen Innen und Außen aufzulösen, am Ende nur die Kluft betonte, untergräbt das, was durch die Ansammlung all dieser körperlichen Objekte offengelegt wird, die architektonische Struktur des Kunstvereins selbst; so wie man den Raum erfahren wird, ist die Natur in diesem besonderen Glashaus kein Außen mehr.

Beteiligte Künstler*innen: Etti Abergel, Naama Arad und Tchelet Ram, Julie Becker, Ursula Burghardt, Noa Glazer, Omer Halperin, Gizela Mickiewicz, Oren Pinhassi, Michal Samama, Nora Schultz, Noa Schwartz, Lior Shachar. Kuratiert von Nikola Dietrich und Naama Arad.



Eröffnung am Freitag, 20. August 2021, 15.00 bis 21.00 Uhr
Ausstellungsdauer 21. August bis 17.Oktober 2021

Kölnischer Kunstverein
Die Brücke
Hahnenstrasse 6
50667 Köln

(Foto: Ursula_Burghardt_Reitstiefel_1200px-1)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

"Local Diamonds" - Pop-Up Exhibition
in Berlin



 
 
 
     
 
  Am 14. und 15. August präsentiert Circle1 die Pop-Up Ausstellung „Local Diamonds“ in Berlin. Die Ausstellung konzentriert sich auf die Berliner Kunstszene und bringt Künstler*Innen zusammen, die seit Jahren in Berlin leben und arbeiten und Teil der Reise von Circle1 waren.
Aufgrund der Corona bedingten Reisebeschränkungen und der Schwierigkeiten im Ausland auszustellen, haben sich Künstler*Innen verstärkt mit ihrer lokalen Umgebung auseinandergesetzt. „Local Diamonds“ hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Künstlern eine Hommage zu widmen und Menschen - nach einer langen und herausfordernden Zeit - durch die Kunst zusammenzubringen.

Beteiligte Künstler*Innen:
Shai Levy, Ofir Dor, Noga Shtainer, Eldar Farber, Michal Rubens, Yoav Efrati, Julia Bulik, Benjamin Rapp, Alona Harpaz, Stav Eitan, Ariel Reichman, Hadas Tapouchi, Anina Brisolla, Maria Ploumistaki, Aline Alagem

Pop-Up Exhibition "Local Diamonds“

Samstag, 14. August 2021, 17.00 bis 22.00 Uhr
Sonntag 15. August 2021, 13.00 bis 18.00 Uhr


Westendalle 100e,14052 Berlin




 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Seret International Israeli Film Festival
in Berlin, Hamburg und Köln

   
 
 
     
 
  Das diesjährige Seret Film Festival findet vom 24. August bis 1. September statt.

In diesem Jahr feiert Seret Deutschland sein 6-jähriges Bestehen und zum zweiten Mal wird es als Hybrid-Festival stattfinden. Für diejenigen, die Filme auf der großen Leinwand genießen möchten, werden Filme in ausgewählten Kinos in Berlin, Hamburg und Köln gezeigt. Einige Filme laufen außerdem in Open-Air-Kinos. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, über die Online-Plattform des Festivals, auf die Filme zuzugreifen. Das vollständige Programm wird demnächst veröffentlicht, hier schon eine kurze Auswahl:



Dienstag, 24. August 2021, 19.30 Uhr, Eröffnung des Festivals im Kino Babylon Mitte Berlin
„Sublet“, Regie: Eytan Fox, Israel 2020, 89 min., Hebr. & Engl., mit engl. UT

Die 56-jährige Hauptfigur des Films untersucht die wachsende Kluft zwischen schwulen Männern seiner Generation und denen, die in den Zwanzigern sind. Die Handlung spielt vor dem Hintergrund des schönen und lebendigen Tel Aviv und zeigt Seiten der Stadt, die von Touristen selten gesehen werden.

Außerdem zeigt das Festival einen der bekanntesten Filme von Eytan Fox „Walk on Water“ aus dem Jahr 2004. Ein weiteres Highlight des diesjährigen Festivals sind SHORT RIDES, eine einzigartige Auswahl an Kurzfilmen von sowohl aufstrebenden als auch etablierten Filmemachern. Außerdem arbeitet das Festival in diesem Jahr erstmals mit dem Jüdischen Filmfestival Berlin Brandenburg und dem Jüdischen Museum zusammen:

Unter dem Motto „Hinter den Kulissen“ konzentriert sich am 22. August einen ganzen Tag lang das Programm auf orthodoxes Leben in Filmen und Fernsehserien. Besonderes Augenmerk liegt auf dem ultra-orthodoxen Frauenkino, das es schafft, innerhalb der strengen Grenzen der jüdischen Religion eine kühne und sogar subversive Stimme einzunehmen. Die Gespräche und Filmvorführungen finden in der W. M. Blumenthal Akademie, Klaus Mangold Auditorium, statt.


 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Jüdisches Filmfestival Berlin | Brandenburg (JFBB)


 
 
 
     
 
  Die 27. Ausgabe des Jüdischen Film Festivals Berlin / Brandenburg startet am 12. August. Bis zum 22. August sind in fünf verschiedenen Programmreihen u.a. Spielfilme, Dokumentationen, Serien und eine DEFA-Retrospektive zu sehen, die eine große Vielfalt jüdischen Lebens und Alltags repräsentieren.

Im Programm finden sich zahlreiche israelische (Co-)Produktionen, wie beispielsweise der actionreiche Polit-Thriller PLAN A (DE/IL 2021, Regie: Doron Paz/Yoav Paz, 110min). Kurz nach Kriegsende plant eine Gruppe Überlebender der Shoa, das Trinkwasser deutscher Städte zu vergiften. Max (August Diehl), der seine gesamte Familie im KZ verlor, findet Halt in dieser radikalen Gruppe. Doch der Haganah ist der Aufbau des späteren Israel wichtiger, gemeinsam mit dem britischen Geheimdienst werden die Rachepläne sabotiert.

Der diskursfreudige Dokumentarfilm DISPLACED (DE 2020, 87min) der franco-israelischen Regisseurin Sharon Ryba-Kahn spricht unbequeme Fragen laut aus. Sharon ist Jüdin und Angehörige der dritten Generation von Überlebenden der Shoah. Als sich nach sieben Jahren Funkstille der Vater bei ihr meldet, hinterfragt sie das schwierige Familienverhältnis, ihr nicht-jüdisches Umfeld sowie den Umgang mit der gemeinsamen Vergangenheit.

In der ergreifenden Dokumentation MURANOW (IL 2020, Regie: Chen Shelach, 70min) werden psychologische Reflexionen über das Zusammenleben mit den Geistern einer düsteren Vergangenheit geteilt. Einst von jüdischem Leben erfüllt, riegelten die deutschen Besatzer während des Zweiten Weltkriegs das Muranow-Viertel in Warschau ab. Tausende Menschen wurden in dem Ghetto zusammengepfercht und ermordet. Die heutigen Bewohner des wieder aufgebauten Stadtteils teilen ihre Wohnungen mit deren Seelen.

In der Programmreihe SERIAL FRESH: Series from Israel können Sie sich außerdem auf folgende israelische Serien freuen: AUTONOMIES (2018), JUST FOR TODAY (2019), ON THE SPECTRUM (2018) und OUR BOYS (2019).

Das komplette Programm und alle weiteren Informationen finden Sie ab 1. August auf der Internetseite des Festivals, hier unter dem Link „Mehr Informationen“.

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Ayelet Gundar-Goshen: Wo der Wolf lauert


 
 
 
     
 
  Im Juli erschien im Kein und Aber Verlag der neue Roman von Ayelet Gundar-Goshen: Wo der Wolf lauert. Ein psychologisch raffinierter Roman über die langen Schatten unserer Herkunft und darüber, dass uns oft die Menschen das größte Rätsel bleiben, die wir am besten zu kennen glauben: unsere Kinder.
Lilach Schuster hat alles: ein Haus mit Pool im Herzen des Silicon Valley, einen erfolgreichen Ehemann und das Gefühl, angekommen zu sein in einem Land, in dem man sich nicht in ständiger Gefahr wähnen muss wie in ihrer Heimat Israel. Doch dann stirbt auf einer Party ein Mitschüler ihres Sohnes Adam. Je mehr Lilach über die Umstände des Todes erfährt, desto größer wird ihr Unbehagen: Ist es möglich, dass Adam irgendwie damit in Verbindung steht?

Ayelet Gundar-Goshen, geboren 1982, studierte Psychologie in Tel Aviv, später Film und Drehbuch in Jerusalem. Für ihre Kurzgeschichten, Drehbücher und Kurzfilme wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. Ihrem ersten Roman Eine Nacht, Markowitz (2013) wurde der renommierte Sapir-Preis für das beste Debüt zugesprochen, 2015 folgte mit Löwen wecken ihr zweiter Roman, der zurzeit für NBC als TV-Serie verfilmt wird. 2017 erschien der Roman Lügnerin. Sie lebt in Tel Aviv.

Ayelet Gundar-Goshen: Wo der Wolf lauert
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama, 352 Seiten, ISBN: 978-3-0369-5849-1

Im September ist eine Lesereise mit der Autorin geplant. Wir halten Sie auf dem Laufenden.


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Shai Maestro und Avishai Cohen
beim Lausitz Festival


 
 
 
     
 
  Vom 25. August bis 18. September findet das Lausitz Festival statt. Mit dabei sind am 26. August Shai Maestro und am 15. September Avishai Cohen mit seinem Quartett.

Kulturfabrik Schönbach
Donnerstag, 26. August 2021, 19.30 Uhr

Shai Maestro: „Zwischenspiele"

Der Pianist Shai Maestro begann seine Jazz-Karriere schon im Alter von 16 Jahren im Trio des Bassisten Avishai Cohen mit Schlagzeuger Mark Guiliana. Auch wenn er in der Folge selbst als Leader inzwischen fünf Trio-Alben herausgebracht hat, die von Presse und Publikum gefeiert wurden – und als letztes sogar eines in Quartett-Formation – ist er auch als Solist erfolgreich. Sein introspektives, lyrisch freies und virtuoses Spiel überzeugt bei seinen eigenen Kompositionen ebenso wie bei Jazz  Standards, wie er im Konzert beim Lausitz Festival zeigen wird.

Kulturhaus Plessa
Mittwoch, 15. September 2021, 19.30 Uhr

Avishai Cohen Quartet: „Betwixt“

Der israelische Trompeter, Komponist und Bandleader Avishai Cohen gehört zu den gefragtesten Persönlichkeiten der internationalen Jazz- Szene. Mit seinem »Dream Team« Yonathan Avishai (Klavier), Barak Mori (Kontrabass) und Ziv Ravitz (Schlagzeug) kreiert er einen Stil, der oft  eine coole, zuweilen dunkle Gelassenheit verströmt. Verwurzelt in der  Tradition des Bebops und Post-Bops setzt Cohen mit seinem modernen, lyrischen Sound neue Impulse und nimmt auch politische Missstände wie rassistisch motivierte Polizeigewalt in den USA unter das Brennglas seiner Musik.

Avishai Cohen (Trompete), Yonathan Avishai (Klavier),
Barak Mori (Kontrabass), Ziv Ravitz (Schlagzeug)

(Foto: Shai Maestro © Gabriel Baharlia)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Yaron Herman
in Hamburg
   
 
 
     
 
  Yaron Herman presents „Elbphilharmonie Jazz Academy“ – unter diesem Motto haben hochtalentierte junge Jazzmusikerinnen und - eine Woche lang unter der Federführung von Yaron Herman und weiteren namhaften Musikern und Dozenten in Gruppen- und Einzeltrainings an ihrer Kunst gefeilt – nun präsentieren sie zum Abschluss ein gemeinsames Programm im Großen Saal. Unterstützt werden sie dabei von Jazz-Größen wie Ziv Ravitz, Julia Hülsmann, Matt Brewer, Theo Croker und Melissa Aldana.



Samstag, 28. August 2021, 18.00 Uhr und 21.00 Uhr
Elbphilharmonie Großer Saal

Besetzung:
Yaron Herman (piano)
Melissa Aldana (saxophone)
Theo Croker (trumpet)
Julia Hülsmann (piano)
Matt Brewer (bass)
Ziv Ravitz (drums)

Akademisten der Elbphilharmonie Jazz Academy

(Foto: Yaron Herman © Hamza Djenat)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Shalosh in
Rostock und Bremen


 
 
 
     
 
  Das Trio Shalosh spielt am 13. August beim seamorejazz Festival in Rostock und am 28. August im Rahmen des Musikfest in Bremen.
Klavier, Schlagzeug, Bass – das ist die klassische Jazz-Triobesetzung. Aber was bei Shalosh, hebräisch für „Drei“, dabei herauskommt, ist ein spannungsreicher, temperamentsprühender Sound, der stilistische Grenzen überschreitet. Jazz kombiniert mit orientalischen Tonfolgen, klassischer Virtuosität, zupackendem Rock und entfesselter rhythmischer Freiheit – raffiniert, spielfreudig und energiegeladen!

Freitag, 13. August 2021, 19.45 Uhr
Zoologischer Garten Rostock

Samstag , 28. August 2021, 21.30 Uhr
Bremen: Atlantic Grand Hotel Innenhof (Open Air)

Shalosh:
Gadi Stern (Klavier)
Davie Michaeli (Kontrabass)
Matan Assayag (Schlagzeug)

(Foto: Shalosh © Zohar Ron)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Arik Strauss Trio
in Berlin


   
 
 
     
 
  Arik Strauss gibt Ende Juli und im August in Berlin ein Konzert mit seinem Trio. Auf dem Programm stehen Stücke seines letzten Albums und neue Komposition, die in den letzten Monaten während der Corona-Pandemie entstanden sind.

Der Pianist, Komponist und Arrangeur Arik Strauss wurde in Jerusalem geboren. Er trat bereits in den USA, Japan, Europa und Israel auf. In New York, wo er 12 Jahre lebte, studierte er u.a. mit Jack Reilly und Richie Beirach und teilte die Bühne mit einigen der besten Musiker*Innen. Arik Straus ist vor allem im Classical, Latin and Modern Jazz zuhause. 2016 verlegte Arik Strauss seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin.



Konzert: Arik Strauss Trio

Samstag, den 31. Juli 2021, 21.00 Uhr
Orania Hotel Berlin, Oranienstraße 40, 10999 Berlin

Donnerstag, 5. August 2021, 21.00 Uhr
Schlot Jazz Club, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin

(Foto © Arik Strauss)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   


Efrat Alony
im A-Trane Berlin



 
 
 
     
 
  Vom 24. bis 28. August präsentiert das Berliner A-Trane im Sommerwochenkonzert Efrat Alony mit ihrem neuen Album „Hollywood isn’t calling“.
Die preisgekrönte israelische Sängerin und Komponistin Efrat Alony geht ihr neues Projekt „Hollywood isn’t Calling“ verspielt an und bringt ein ungewöhnliches Paar aus Gegensätzen gemeinsam an einen Tisch: Humor und Tiefgang sitzen sich aufmerksam gegenüber…
Der Tiefgang mit einem nachdenklichen Blick – der Humor sprunghaft und entwaffnend. Und als beide bereit sind, die Plätze zu tauschen, bemerken sie schließlich überrascht, dass sie sich viel näherstehen, als geahnt…
Aus diesem Wechselspiel entsteht eine Leichtigkeit, die Alonys verführerische Poesie noch dynamischer zu Entfaltung bringt. Ihre starke seelenvolle Stimme vermag mühelos in unterschiedlichste Figuren und Emotionen zu schlüpfen wie ein wundervolles Wesen, das beständig neue Formen annimmt. „Hollywood isn’t Calling“ verleiht ihr eine frische Vitalität und klangvolle Gewandtheit.



Efrat Alony: „Hollywood isn’t calling“
24. bis 28. August 2021, 20.15 Uhr


Besetzung:
Efrat Alony (Vocal)
Frank Wingold (Gitarre)
Henning Sieverts (Bass)
Heinrich Köbberling (Drums)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
    CD von
Hila Fahima

 
 
 
     
 
  Im Juni ist eine CD der Sopranistin Hila Fahima mit Werken von Gaetano Donizetti (1797-1848) und Giuseppe Verdi (1813-1901) erschienen.

Die in Israel geborenen Sopranistin Hila Fahima schloss sich bereits im Alter von 22 Jahren dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin und 2013 dem Ensemble der Wiener Staatsoper an. Auf ihrem Debüt-Album präsentiert sie nun eine Zusammenstellung bekannter Arien und wiederentdeckter Schätze: Donizettis Lucia, Norina, Linda di Chamounix, Adina, Marie aus La fille du regiment, Verdis Gilda – in dieser Rolle wird sie auch bei den diesjährigen Bregenzer Festspielen zu hören sein – und Amalia aus I masnadieri, ebenso Arien aus Donizettis weniger bekannten Opern Rosmonda d’Inghilterra und Emilia di Liverpool.

Mitwirkende: Hila Fahima, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Michele Gamba



Label: Orfeo, DDD, 2020, Erscheinungstermin: 4.6.2021


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 

MASH Dance
Berlin 2021

   
 
 
     
 
  Machol Shalem Dance House (MASH) Jerusalem und DOCK 11 Berlin verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie nun vom 12. bis 15. August ausgewählte Arbeiten von Choreograph*innen aus Israel bzw. Künstler*innen, die in den letzten Jahren im MASH präsentiert wurden.



Programm:

Donnerstag, 12. August, 19.00 Uhr: Touching Gestures – Gespräche mit Dana Yahalomi (Public Movement) und Anat Danieli
Freitag, 13. August, 17.00 Uhr: Touching Gestures – Gespräche mit Dana Ruttenberg und Renana Raz
Freitag, 13. August, 19.00 Uhr: The Third Dance – Niv Sheinfeld & Oren Laor
Samstag, 14. August, 19.00 Uhr: The Third Dance – Niv Sheinfeld & Oren Laor
Sonntag,15. August,, 17.00 Uhr: Touching Gestures – Gespräche mit Yasmeen Godder und Ilanit Tadmor
Sonntag, 15. August, 19.00 Uhr: THE SUIT – Ori Lenkinski & SEPARATION PANGS – Gilad Jerusalmy

DOCK 11
Kastanienallee, 79
10435 Berlin

(Foto: The Third Dance © Efrat-Mazor)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
Anschrift   Web
 
Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin   www.israel.de
 
Telefon   E-Mail
 
+ 49 (0) 30 – 8904 5412   culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
 
 
Anmelden* Abmelden*  
 
 
www.israel.de
 
 
 
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse culture@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Dieser Newsletter wurde an hansknoefler@gmail.com gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.

Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer