Newsletter: Juni 2016
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AUSSTELLUNGEN
Kunst aus Israel auf der NordArt
Aline Alagem und Ann Oren im Künstlerhaus Bethanien
FILM
22. Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg
Kinostart: CAFÉ NAGLER
„Abulele“ beim Filmfest München
LITERATUR
VERSschmuggel: Hebräisch – Deutsch
MUSIK
Konzertreihe NEUE MEISTER II
Die Ramirez Brothers in Berlin und Bielefeld
CD von Omer Avital: „Abutbul Music“
THEATER
Internationales Figurentheaterfestival BLICKWECHSEL
TANZ
Internationaler Choreographie Wettbewerb in Hannover
Yasmeen Godder bei den Potsdamer Tanztagen
Zufit Simon im Dock 11
Kunst aus Israel
auf der
NordArt
Die NordArt, eine der größten Kunstaustellungen Europas, findet vom 4. Juni bis 9. Oktober 2016 statt. Seit einigen Jahren stellt die NordArt die Bildende Kunst eines Landes mit einem eigenen Pavillon in den Fokus. Nach China, Russland, dem Baltikum und der Mongolei gilt in diesem Sommer ein vertiefter Blick Israel. Unter dem Titel „Circle of Life“ zeigt der Israelische Pavillon aktuelle Kunst aus einem Land, das wie kein zweites Einflüsse aus Dutzenden Nationen in seine Kultur integriert hat.
Zu sehen sind Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Video und Installation. Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Adoni, Nir; Alony, Shay Id; Amitai Lavi, Tal; Arif-Galanti, Einat; Attar, Yaron; Azoulay, Shai; Balaban, Sharon; Ben Tolila, Matan; Buganim, Eitan; Cnaani, Avital; Dadoune, Yosef-Joseph; Fischer, Oren; Frim, Inbar; Goldstein, Gary; Harpaz, Alona; Heiman, Meirav; Helbitz Cohen, Ruthi; Keinan, Talia; Livni, Liat; Ritov, Rotem; Sabah, Avi; Sagorsky, Gustavo; Shinn Ben-Alon, Merav; Shish, Khen; Smilansky, Gideon; Sternheim, Avinoam; Viner Omer, Rakefet; Yosha, Stav. Kuratorin von „Circle of Life“ ist Carmit Blumensohn aus Tel Aviv.

Die NordArt findet jedes Jahr in der Stadt Büdelsdorf in Schleswig-Holstein statt. Sie präsentiert Werke von rund 250 ausgewählten Künstlern aus aller Welt.



Israelischer Pavillion auf der 18. NordArt vom 4. Juni bis 9. Oktober 2016
Offizielle Eröffnung NordArt 2016 am 4. Juni, 17.00 Uhr (öffentlich, Eintritt frei), in dem Skulpturenpark vor der ACO Wagenremise, Einlass in dem Park ab 16.00 Uhr, Einlass in die Ausstellungshallen ab 18.00 Uhr.

Öffnungszeiten bis 9. Oktober: Dienstag bis Sonntag (inkl. Feiertage), 11.00 - 19.00 Uhr

Kunstwerk Carlshütte
Vorwerksallee
24782 Büdelsdorf
Tel.: 04331 / 354 695
Aline Alagem
und Ann Oren
im Künstlerhaus Bethanien
Das Künstlerhaus Bethanien zeigt vom 26. Mai bis 19. Juni zwei Ausstellungen israelischer Künstlerinnen: Aline Alagem und Ann Oren.

Mit Skin, Tone präsentiert Alagem eine Serie von sechs hyperrealistischen Gemälden. Die Ausstellung untersucht die Verbindungen zwischen dem Bild der Frau als Ikone in Populärkultur, Mythologie und Pornographie und deren fragmentierte Dualität im Hinblick auf ihre Erscheinung als „Heldin“ einer Erzählung, die jedoch stets dem männlichen Blickwinkel entspringt und männliche Fantasien umsetzt. Sie legt die vielschichtigen Spannungsfelder offen, die sich im menschlichen Verlangen nach Besitz, Idolen und einem dunklen Drang zur Selbstzerstörung verbergen, und stellt die provozierende Frage, ob diese nicht am Ende eins und untrennbar sind. Letztendlich gelingt es der Künstlerin aber auch als Frau, die malerisch pornographische Szenen abbildet, ein Stück Kontrolle in einer Welt des weitreichenden Kontrollverlusts zu etablieren.

Aline Alagem, geboren 1981, lebt und arbeitet in Tel Aviv. Sie studierte an der Bezalel Academy of Art and Design, Jerusalem (BFA), absolvierte ein Austauschprogramm an der School of Visual Arts in New York und war 2011 artist in residence in der Cité des Arts, Paris. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen international vertreten. Bisherige Einzelausstellungen: Artstation Gallery, Tel Aviv (2014), Frate Gallery, Tel Aviv (2011) und Braverman Gallery, Tel Aviv (2007).

Ann Oren thematisiert in ihren filmischen, installativen und performativen Arbeiten das Wechselverhältnis von Zuschauen und Agieren als Form eines aktuellen Identitätskonzepts, das im Kontext zu sozialen Medien aus Projektionen und Imitationen ein komplexes Selbst konstruiert und spezifische Protagonisten kreiert.
Mit „The Supreme Spasm“ präsentiert sie ihr aktuelles Projekt, das aus einer 4-Kanal-Videoinstallation und wenigen Objektelementen, wie z.B. Lichtboxen besteht. Zentrales Element in ihrer Ausstellung ist die Videoarbeit, in der ein 15-minütiger Film auf vier verschiedenen Leinwänden und aus jeweils vier unterschiedlichen Kameraperspektiven szenisch die gleiche Geschichte pantomimisch erzählt. Spezielle Filmschnitttechniken und Montagen, Loops und Asynchronität kennzeichnen Orens Arbeitsweise; aus einem cinematografischen Blickwinkel heraus transformiert sie dramatische Textfragmente zu Zwischentiteln wie man sie vom Stummfilm kennt und lässt sie schließlich als Dialog- oder Kommentarstrukturen formal wie Textmessages präsent werden.

Ann Oren, geboren 1979 in Tel Aviv, lebt und arbeitet in Berlin und Brooklyn, New York. Sie studierte Film und Bildende Kunst an der School of Visual Arts (MFA) und war Resident an der Sommerakademie Skowhegan School of Painting & Sculpture in New York.



Eröffnung am 26. Mai 2016, 19.00 Uhr
Ausstellung: 27. Mai bis 19. Juni 2016, Di. – So., 14.00 – 19.00 Uhr


Künstlerhaus Bethanien
Ausstellungsräume Kottbusser Str. 10
10999 Berlin

(Foto: Aline Alagem, Red Painting, 2015 © Elad Sarig (Detail); Courtesy of the artist)
22. Jüdisches Filmfestival
Berlin & Brandenburg

Auf besonders viele Filme aus Israel können sich alle Besucherinnen und Besucher des diesjährigen Jüdischen Filmfestivals Berlin & Brandenburg freuen, das vom 4. bis 19. Juni stattfindet.

Rund 20 Filme kommen in diesem Jahr aus Israel oder sind Koproduktionen mit Israel. Los geht es am 4. Juni um 19.30 Uhr im Hans-Otto-Theater mit der Mockumentary „90 Minuten – Bei Abpfiff Frieden“ von Eyal Halfon. Ein Fußballspiel zwischen Israelis und Palästinensern soll endlich die Lösung für den Nahostkonflikt liefern: wer gewinnt, darf bleiben. In den Hauptrollen sind u.a. Moshe Ivgy und Detlev Buck zu sehen. Auch der Film „Atomic Falafel“ von Dror Shaul, setzt sich unterhaltsam mit einem Konflikt auseinander: drei Teenager treiben die Militärs in den Wahnsinn und retten die Welt vor einem Atomkrieg. Außerdem ist mit „A Woman of Valor – Ronit Elkabetz“ ein Dokumentarfilm von Nir Bergman über die erst vor kurzem verstorbenen großartige Schauspielerin zu sehen. Der Dokumentarfilm „Rabin in his own words“ von Erez Laufer, gibt das Leben des Ausnahmepolitikers und seine Zeit fast ausschließlich aus Rabins eigener Perspektive wieder.

Das komplette Programm sowie weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite des Festivals.



Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg, 4. bis 19. Juni 2016



Kinostart:
CAFÉ NAGLER



Der Film "CAFÉ NAGLER" von Mor Kaplansky und Yariv Barel startet am 9. Juni in den deutschen Kinos.

Das Café Nagler am Moritzplatz war in den 1920er Jahren einer der aufregendsten Orte in ganz Berlin. Das jedenfalls hat die junge israelische Regisseurin Mor ihr Leben lang in ihrer Familie gehört. Inspiriert von ihrer Großmutter, die früher selbst Dokumentar-Regisseurin war, reist Mor nach Berlin, um einen Film über die Geschichte des Cafés zu drehen. Doch dort, wo früher das Nagler stand, liegt heute ein kleiner Park, und von dem Café, das in Israel so legendär ist, scheint niemand etwas zu wissen. Um ihre Großmutter, die sehnsüchtig auf erstes Filmmaterial wartet, nicht zu enttäuschen, muss Mor tief in die dokumentarische Trickkiste greifen. "CAFÉ NAGLER" ist ein anrührendes Familienporträt und erzählt eine ganz besondere deutsch-israelische Geschichte über die Kraft der Erinnerung und die Sehnsucht nach einer besseren Vergangenheit.



"CAFÉ NAGLER", Regie: Mor Kaplansky und Yariv Barel, Israel/Deutschland 2015, 59 Minuten, hebräisch-englisch-deutsche OF mit deutschen UT

„Abulele“
beim
Filmfest München
Das Filmfest München zeigt in der Reihe Kinderfilmfest den Film „Abulele“ von Jonathan Geva.

Gibt es sie tatsächlich, die Monster aus dem Dunkel, die so gefährlich sein sollen? Adam wird einem solchen Monster begegnen und überrascht feststellen, dass es am liebsten süße rote Limo trinkt. Abulele wird Adams heimlicher Freund, der ihn beschützt. Dafür versteckt Adam das Monster vor der Polizei, die es sucht. Auf Dauer kann das natürlich nicht gut gehen, darum bringt Adam Abulele dahin zurück, wo alle Monster herkommen. Eine außergewöhnliche Fantasy-Geschichte.



„Abulele“, Regie: Jonathan Geva, Israel 2015, 96 Min., Original mit englischen Untertiteln (Original: hebräisch), Deutsche Premiere (deutsch eingesprochen), empfohlen ab 8 Jahren

Sonntag, 26. Juni 2016, 15.00 Uhr
Ort: Gasteig Carl-Orff-Saal

Dienstag, 28. Juni 2016, 11.00 Uhr
Gasteig Carl-Orff-Saal
VERSschmuggel: Hebräisch – Deutsch
Die Literaturwerkstatt Berlin / Haus für Poesie veranstaltet vom 3. bis 11. Juni 2016 das "17. poesiefestival berlin – Kein schöner Land" in der Akademie der Künste in Berlin. Teil des Programms ist ein Hebräisch – Deutsch Übersetzungsworkshop. Unter dem Motto "VERSschmuggel" reisten jeweils sechs Dichterinnen und Dichter aus Israel und Deutschland gemeinsam in den israelischen Künstlerort Bet Daniel, um sich gegenseitig zu übersetzen. Am Montag, den 6. Juni um 19.00 Uhr werden die Ergebisse des Workshops präsentiert.

Jeweils sechs Dichterinnen und Dichter aus Israel und Deutschland reisten im Dezember gemeinsam in den israelischen Künstlerort Bet Daniel und wagten das Abenteuer, sich gegenseitig zu übersetzen, ohne die Sprache des anderen zu verstehen. Die Dichtenden arbeiten paarweise auf der Basis von Interlinearübersetzungen und mit Hilfe eines Literaturübersetzers daran, die Texte von der fremden in die eigene Sprache zu bringen. Es entsteht ein direkter Austausch, der ein „Schmuggeln“ von stilistischen Zusammenhängen, kulturellen Konnotationen und poetischen Traditionen in die eigene Sprache ermöglicht. Die Ergebnisse dieser Sprachexpedition waren beim "Sha’ar International Poetry Festival 2015" in Israel zu erleben und erscheinen pünktlich zum 17. poesiefestival berlin beim Helicon Verlag. Zur Buchpremiere treten die Dichterinnen und Dichter in Berlin gemeinsam auf und geben Einblicke in ihre Schmuggelaktivität – schwungvolle Dialoge von Stimmen, Sprachen und Poetiken.



Montag, 6. Juni, 19.00 Uhr: VERSschmuggel: Hebräisch – Deutsch u.a. mit den Dichterinnen und Dichtern Gilad Meiri, Yael Globerman, Nurit Zarchi, Efrat Mishori und Eli Eliahu sowie mit Texten von Ronny Someck.

Akademie der Künste
Hanseatenweg 10
10557 Berlin

(Foto: Eli Eliahu (c) Shlomit Carmeli)
Konzertreihe
NEUE MEISTER II
Nach erfolgreichem Auftakt der Konzertserie NEUE MEISTER lädt das DRIVE mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin und dem Label Berlin Classic am Montag, den 20. Juni 2016, zum zweiten Konzert der Reihe „Neue Meister“ ein. Das Konzert findet unter dem Titel „Crossing Borders“ statt und neben Gilad Hochman (Komponist) und Gil Raveh (Dirigent) nehmen auch Alon Sariel (Mandoline) und Tamar Halperin (Piano) aus Israel teil.

„Crossing Borders" beleuchtet Kompositionen, die sich mit unterschiedlichen musikalischen und kulturelle Einflüssen auseinandersetzen. Damit reflektiert das Konzert zugleich die internationale Stadt- und Musikkultur Berlins. So verarbeitet Gilad Hochman, der in Israel geboren wurde und in Berlin lebt, in seinem Werk „Nedudim“ (Wanderung) u.a. persönliche Eindrücke aus seinem Leben zwischen Berlin und Israel. Darüber hinaus werden Werke von Fazil Say, Sven Helbig, Christian Jost und Matthew Herbert zu hören sein.



Konzertreihe NEUE MEISTER II
Montag, den 20. Juni 2016, 20.00 Uhr


DRIVE. Volkswagen Group Forum
Friedrichstr. 84/ Ecke Unter den Linden
10117 Berlin

Die Ramirez Brothers
in
Berlin und Bielefeld
Die Ramirez Brothers geben am 8. Juni ein Konzert im Kaffee Burger in Berlin und am 10. Juni im Forum Bielefeld.

Die Band aus Tel Aviv spielt genreübergreifende Songs zwischen Funk, Soul, Folk, Rock, Americana. Das spielfreudige Trio ist für ihre groovenden Liveshows bekannt, in denen sie auch gern mal improvisieren. Die Ramirez Brothers sind: Uzi Ramirez (Gitarre und Gesang), Sefi Ramirez (Trompete) und Kitkit Ramirez (Schlagzeug). Sefi, einigen vielleicht von der Band "Men of North Country" bekannt, gehört zu den gefragtesten Studiotrompetern Israels und auch Uzi Ramirez hat bereits einige Soloalben veröffentlicht.



Mittwoch, 8. Juni 2016

Kaffee Burger
Torstr. 60
10119 Berlin

Freitag, 10. Juni 2016, Einlass: 20.00 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr

Forum Bielefeld
Meller Str. 2
33613 Bielefeld
CD von
Omer Avital:
„Abutbul Music“
Vor kurzem ist das neue Album „Abutbul Music” von Omer Avital bei dem Label JazzVillage erschienen. Es ist nun weltweit im Handel erhältlich.

Das neue Album, das in Paris aufgenommen wurde, hat einen kraftvollen Sound: der Jazz-Bassist verwendet orientalische Melodien, zum Teil mit Gospel und Soul Einflüssen und kombiniert moderne und traditionelle Elemente zu einem eigenen Sound. Omer Avital wurde 1971 in Israel geboren. Seine Familie hat sowohl marokkanische als auch jemenitische Wurzeln. Avital lernte zunächst am Givatayim Konservatorium klassische Gitarre, bevor er an der Thelma Yellin High School for the Arts zum Kontrabass wechselte. Mit 17 Jahren begann er als professioneller Musiker aufzutreten. Nach dem Militärdienst zog er nach New York, wo er sich seit nunmehr zwanzig Jahren einen angesehenen Namen in der Jazz-Musikszene erspielt hat.



Omer Avital: „Abutbul
Label: JazzVillage


Internationales Figurentheaterfestival BLICKWECHSEL
Vom 24. Juni bis 1. Juli 2016 findet in Magdeburg das Internationale Figurentheaterfestival Blickwechsel statt. Im Rahmen des Festivals zeigt Ariel Doron am Dienstag, den 28. Juni 2016, sein Stück „Plastic Heroes“:

Der Krieg droht auszubrechen. Zeit, Helden zu gebären. Aber die Soldaten sind aus Plastik, das Schlachtfeld ein Tisch und Heimat nur ein Bild auf einem Display.
In einer Schlacht ohne klaren Feind und Ziel verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Fantasie. Gefundene Spielsachen sind die Akteure: Soldaten, Waffen, Hubschrauber, ein Plüschtiger. Geschaffen für das unschuldige (?) Spiel der Kinder, begegnen die Spielzeugfiguren hier der brutalen Realität des Krieges. Sehnsüchte, Gewalt, Sex, Hass und Angst werden aufs grotesk-komische Tableau gebracht. Kriegsbilder, die den Zuschauer lachen und gleichzeitig wissen lassen: Das da ist eines der ungewöhnlichsten Anti-Kriegsstücke.

Der Puppenspieler und Regisseur Ariel Doron studierte Figurenspiel an der School of Visual Theatre Jerusalem sowie Film an der Universität Tel Aviv und zählt inzwischen zu den populärsten Puppenspielern seiner Heimat. Er arbeitet sowohl fürs Theater als auch für Film und Fernsehen. Seine Stücke sind oft satirische Kommentare zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen (Objekttheater, 40 min.).

Insgesamt 33 Theater und Solisten aus 12 Ländern (Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Italien, Ungarn, Israel, Dänemark, Bulgarien, Russland, Großbritannien, USA und vielen Städten Deutschlands), 170 Künstler, 87 Vorstellungen, 8 Deutschlandpremieren und 2 Uraufführungen und Festivalproduktionen präsentieren sich während des BLICKWECHSEL-Festivals.



Ariel Doron: „Plastic Heroes“ am Dienstag, den 28. Juni 2016, um 18.00 Uhr und 22.30 Uhr

Puppentheater Magdeburg
Warschauer Straße 25
39104 Magdeburg

(Foto: Plastic Heroes © Anael Resnick)
Internationaler Choreographie Wettbewerb
in Hannover
Am 11. und 12. Juni 2016 findet in Hannover die 30. Ausgabe des internationalen Wettbewerbs für Choreographie statt. Aus den rund 160 Bewerbungen aus 45 Nationen wurden insgesamt 20 Produktionen eingeladen. Unter ihnen ist auch Zufit Simon aus Israel, die ihre Performance „I like to move it“ im Rahmen des Wettbewerbs präsentiert.

Zufit Simon, wurde in Israel geboren und schloss ihr Abitur dort mit Tanzabschluss ab. Sie studierte klassischen und zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Seit 1999 tanzte sie in verschiedenen Kompanien u.a. mit Christoph Winkler, Ingo Reulecke, Sabine Glenz und Micha Purucker.



Zufit Simon: „I like to move it”, 9 Minuten
Tänzer: Alessandra Defazio, Cheri Isen, Zufit Simon

1. Vorrunde: 11. Juni 2016, 15.00 Uhr
2. Vorrunde: 12. Juni 2016, 14.30 Uhr
Finale: 12. Juni 2016, 19.00 Uhr

Theater am Aegi
Aegidientorplatz 2
30159 Hannover

(Foto © Dieter Hartwig)
Yasmeen Godder
bei den Potsdamer Tanztagen
Am 4. und 5. Juni präsentiert Yasmeen Godder im Rahmen der Potsdamer Tanztage die Performance „Common Emotions“.

Yasmeen Godder, zum ersten Mal zu Gast in Potsdam, gehört zu den bekanntesten israelischen Choreographinnen. Der Körper in seiner Stärke und Zerbrechlichkeit, als Spiegel und Kampfzone gesellschaftlicher, kultureller und persönlicher Erfahrungen spielt in Godders Arbeiten eine zentrale Rolle. In „Common Emotions“ öffnet Godder den Theaterraum für gemeinsames Erforschen, Erproben und Betrachten des Phänomens „kollektiver Gefühle“. Dazu sind im ersten Teil die Zuschauer eingeladen, sich zeitweilig und freiwillig den TänzerInnen anzuschließen, mit einfachen Übungen lachend, verschränkt, einzeln oder schwarmartig den Bühnenraum zu erobern. Ein riesiger grell bunter Patchwork-Vorhang verbirgt eine geheimnisvolle Zone. Hierher ziehen sich die TänzerInnen und ihre Zuschauer-Komplizen zurück, treffen Verabredungen und bereiten ihre Auftritte vor. Im zweiten Teil übernehmen die Tänzer alleine die Bühne.



Termine:

Samstag, 4. Juni 2016, 19.30 Uhr (im Anschluss: Zuschauergespräch)
Sonntag, 5. Juni 2016, 11.30 Uhr (inkl. Familientag)


Choreographie: Yasmeen Godder; Co-Regisseur und Dramaturg: Itzik Giuli; Darsteller: Shuli Enosh, Dor Frank, Ayala Frenkel, Uri Shafir, Ari Teperberg, Ofir Yudilevitch; Bühne und Kostüme: Gili Avissar; Kostüme: Adam Kalderon; Licht: Omer Sheizaf (Dauer ca. 90 Minuten)

(Foto © Maurice Korbel)

Zufit Simon
im Dock 11
Am 24. und 25. Juni zeigt Dock 11 in Berlin die Tanz-Performance „all about nothing“ von Zufit Simon.

In ihrem Solo "all about nothing" choreographiert Zufit Simon emotionale Gesten als reine Bewegung. Sie ermöglicht damit eine Distanz zu Bedeutung und Gefühlsebene, die nur durch den Betrachter komplementiert werden kann. Der Zuschauer selbst ist gefragt, die Collage von Bildern mit ganz persönlichen, emotionalen Bezügen und Erinnerungen zu füllen.
„all about nothing“ ist der zweite Teil der Trilogie „un-emotional“, die auf Simons Recherche zur Körpersprache in Zusammenhang mit Gefühlsausdruck basiert: "never the less" (Duett, 2013), "all about nothing" (Solo, 2014) "piece of something" (Trio, 2014).



Tanzperformance von Zufit Simon „all about nothing“ am Freitag, 24. und Samstag 25. Juni 2016, jeweils 19.00 Uhr

Choreographie / Tanz: Zufit Simon; Musik: Robert Merdžo; Dramaturgie: Mira Moschallski; Lichtgestaltung: Michael Kunitsch; Kostüm: Mirella Oestreicher; Produktionsleitung: Dietrich Oberländer; Pressearbeit: Beate Zeller.

DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Tel.: 030 / 351 203 12
ticket@dock11-berlin.de

(Foto © Franz Kimmel)
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Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin www.israel.de
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+ 49 (0) 30 – 8904 5412 culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
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Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer