Newsletter: Oktober 2019
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  In eigener Sache...  
 
 
  Doron Lebovich ist neuer Kultur-Attaché  
 
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Triennale der Moderne  
 
  Ausstellung in Stuttgart und Ulm: „Bauhaus und internationaler Stil in Tel Aviv“  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Filmfest Hamburg  
 
  "The Optimist" in München  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Abraham B. Yehoshua: Der Tunnel  
 
  Alona Frankel: Es war einmal ein Töpfchen...  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Tal Gamlieli in Weimar und Troisdorf  
 
  Gili Yalo in Münster  
 
  Itamar Erez auf Deutschlandtour  
 
  Guy Mintus im A-Trane in Berlin  
 
  Gilad Hekselman in Jena und Hannover  
 
  Enjoy Jazz Festival  
 
  Yemen Blues in Berlin  
 
  Tal Arditi in Jena  
 
  Udi Shlomo in Dresden, Köln und Berlin  
 
  Shalosh in Tübingen, Illingen und auf Schloss Elmau  
 
  Lola Marsh bei Nürnberg POP  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Ka’et Dance Ensemble in Berlin  
 
  Das Israel Ballet in Ludwigshafen  
 
  Drei Choreographien im Dock 11 Berlin  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  Internationales Puppentheaterfestival in Zwickau  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Ariel Efraim Ashbel and friends: “no apocalypse not now” in Berlin  
 
 
 
 
 
   


Liebe Leserinnen und Leser,



 
 
 
     
 
  Seit 23. August ist Doron Lebovich neuer Kulturattaché in der Botschaft des Staates Israel in Berlin. Er war vorher als stellvertretender Botschafter in der Botschaft des Staates Israel in Hanoi (Vietnam) tätig und freut sich sehr auf die neuen Aufgaben hier in Deutschland.

Für die kommenden Jüdischen Feiertage wünschen wir Ihnen alles Gute und vor allem ein gesundes und süßes neues Jahr, Shana Tova!

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team der Kulturabteilung

(Foto (c) Ruthe Zuntz)
 
 
 
 
 
 
                 
 
 
 
 
  Triennale
der Moderne
   
 
 
     
 
  Die Triennale der Moderne ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Städte Weimar, Dessau und Berlin mit ihren UNESCO-Welterbestätten der Moderne. 2019 fällt sie zusammen mit dem 100. Geburtstag des Bauhauses. Bereits in der September-Ausgabe des Newsletters haben wir über einige Veranstaltungen mit israelischer Beteiligung berichtet. Im Oktober eröffnet in Dessau nun eine weitere Ausstellung:



Ausstellung: „Transferumbau”
Vom 4. Oktober bis 17. November 2019
Eröffnung am Donnerstag, 3. Oktober 2019, 17.00 Uhr

Bauhausgebäude, Gropiusallee 38, Dessau-Roßlau

Die Häuser der „Weißen Stadt" in Tel Aviv sind zu einem Teil mit Baumaterialien aus Deutschland errichtet worden. Die Ausstellung betrachtet das Ha’avara-Abkommen aus künstlerischer, architektonischer und politischer Perspektive.
Transferumbau ist ein gemeinsames Projekt von Stiftung Bauhaus Dessau und The White City Center. Die Ausstellung wird parallel in Tel Aviv gezeigt. Das Team um die Künstler Ilit Azoulay, Lou Moriah, Nir Shauloff und Jonathan Touitou, die Kuratorin Hila Cohen-Schneiderman und die Denkmalpflegerin Sharon Golan-Yaron setzt den Fokus auf das Konzept der „Societies on the Move": die Bewegung von Menschen, Materialien und Kulturen als zentrales Element moderner Architektur und deren Einfluss auf die Stadtentwicklung. Das Projekt wird historische und zeitgenössische Beziehungen erforschen und dabei fragen, wie sich Migration und Mobilität auf Individuen, Städte und Kulturen auswirken, während sie ihre Identitäten neu gestalten.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   


Ausstellung in Stuttgart und Ulm: „Bauhaus und internationaler Stil in Tel Aviv“



 
 
 
     
 
  Noch bis 19. Oktober ist im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die Ausstellung „Bauhaus und internationaler Stil in Tel Aviv“ zu sehen. Vom 23. Oktober bis 24. November wird sie dann in Ulm gezeigt.

Tel Aviv verfügt heute über eine der weltweit größten Konzentrationen von Gebäuden im internationalen Stil, die in den 1920er und 1930er Jahren entstanden. Anhand einer repräsentativen Auswahl von 25 Gebäuden präsentiert die Ausstellung auf 25 Fototafeln die Ergebnisse der Erhaltungsmaßnahmen aus den letzten Jahrzehnten.

Zusätzlich zeigt sie eine Auswahl von Lösungen für Natur- und Umweltschutz auf, nicht nur aus architektonischer Sicht, sondern auch unter Berücksichtigung der aktuellen Bedürfnisse und Bedingungen, einschließlich der Verwendung neuer Baumaterialien und fortschrittlicher Technologien. Die Ausstellung nahm bereits an der „Denkmal 2016“ in Leipzig teil, Europas führender Fachmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung.



Ausstellung „Bauhaus und internationaler Stil in Tel Aviv“

Bis 19. Oktober 2019
(Eintritt frei)
Ort: Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg, Steinbeis-Saal, Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart

Vom 24. Oktober bis 24. November 2019 (Eintritt frei)
Eröffnung am 23. Oktober 2019, 19.00 Uhr
Ort: "Säge" / HfG Ulm, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm
Öffnungszeiten Mo. bis Fr., 7.00 Uhr bis 18.30 Uhr, Do. bis 20.00 Uhr, Sa., So. und Feiertag 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Bitte beachten Sie, dass für die Eröffnung eine Voranmeldung dringend erforderlich ist: culture@munich.mfa.gov.il

Bringen Sie bitte unbedingt Ihren Personalausweis mit. Aus Sicherheitsgründen können keine größeren Taschen oder Laptops mitgeführt werden. Mit Ihrer Teilnahme ist das Einverständnis für die Aufnahme, Speicherung und Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial verbunden.

(Foto: y-5 Frug Street, 1936, Arch. Yehuda Liulka)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


Filmfest
Hamburg



 
 
 
     
 
  Am 26. September beginnt das Filmfest in Hamburg. Drei Filme aus Israel laufen dieses Jahr im Programm:



Africa“, Regie: Oren Gerner, Israel 2019, 82 Min., OF m. engl. UT
Mittwoch, 2. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Abaton
Donnerstag, 3. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Metropolis


30 Jahre lang hat Meir das jährliche Dorffest geplant, doch kaum ist er im Ruhestand, wird er nicht mehr ins Planungskomitee berufen. Für etwas frischen Wind habe man den Job nun an die Dorfjugend übertragen, heißt es. Und scheinbar haben alle anderen auch ihre Pläne ohne Meir gemacht. Den Rentner überkommt das mulmige Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden. Fest entschlossen, seinem Leben wieder einen Sinn zu geben, beginnt er gegen die scheinbare Bedeutungslosigkeit und den unvermeidlichen körperlichen Verfall zu rebellieren.

OREN GERNER (*) studierte Regie an der Kunsthochschule Minshar in Tel Aviv. Seine Kurzfilme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Africa ist sein erster Langfilm.

„Red Fields“, Regie: Keren Yedaya, Israel / Luxemburg / Deutschland 2019, 93 Min., OF m. dt. UT
Mittwoch, 2. Oktober 2019, 19.00 Uhr, Abaton
Donnerstag, 3. Oktober 2019, 15.30 Uhr, CinemaxX 2


Die junge und schüchterne Mami lebt in einer kleinen heruntergekommenen Stadt im Süden Israels und arbeitet dort an einer Tankstelle. Ihr Leben ist unaufgeregt, und sie genießt die gemeinsame Zeit mit ihrem Verlobten Nissim. Doch nach der Hochzeit wird Nissim bei einem Kriegsgefecht verletzt und sitzt fortan schwer behindert im Rollstuhl. Um einen Neustart zu wagen, ziehen Mami und Nissim nach Tel Aviv, wo sie durch Zufall einem exzentrischen Professor begegnen, der ihre Gedanken manipuliert. Und plötzlich wird Mami zur gefeierten Ikone einer neuen politischen Bewegung.

KEREN YEDAYA (*1972) gewann 2004 mit ihrem ersten Spielfilm Or (My Treasure) in Cannes die Goldene Kamera als Bester Debütfilm.

„Stripped“, Regie: Yaron Shani, Deutschland / Israel 2018, 120 Min., OF m. dt. UT
Dienstag, 1. Oktober 2019, 21.15 Uhr, Abaton
Donnerstag, 3. Oktober 2019, 18.45 Uhr, Studio

Im ersten Teil seiner Trilogie über die Liebe entwirft der israelische Regisseur Yaron Shani ein virtuos wie heimtückisch konstruiertes Psychodrama, das tief in die Abgründe zweier Seelen blickt.
Alice, eine erfolgreiche Schriftstellerin, wird von quälenden Visionen heimgesucht, in denen sie vergewaltigt wird. Die meiste Zeit verbarrikadiert sich die 34-Jährige in ihrer Wohnung und durchleidet dort ihre Albträume. Im Haus gegenüber wohnt der 17-jährige Ziv, ein zartbesaiteter und hochtalentierter Cellist, der mit den Anforderungen des Erwachsenenlebens ringt. Bei einem Filmprojekt über Kriegsdienstverweigerer, an dem Alice arbeitet, kreuzen sich die Wege der beiden – und verknüpfen sich auf eine unheilvolle Weise.

YARON SHANI (*1973) studierte Film an der Universität Tel Aviv und erhielt für sein Spielfilmdebüt Ajami (2009) u. a. eine Oscar-Nominierung für den besten fremdsprachigen Film sowie fünf Auszeichnungen bei den israelischen Filmpreisen Ophir.

(Foto: Red Fields © Riva Filmproduktion)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
„The Optimists“
in München
   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 10. Oktober, läuft der Film „The Optimists“ im Jüdischen Gemeindezentrum in München.

Der arabische Israeli Dr. Tariq Abu Hammad zog mit seiner ganzen Familie aus einem Dorf in der Nähe Jerusalems in den Kibbuz Ketura in der Arava. Dort leitet der Chemiker das Institut für Umweltstudien. Die Studenten kommen aus Israel, den palästinensischen Gebieten und Jordanien. Das Motto lautet: Die Natur kennt keine Grenzen.

Der Regisseur und israelische Fernsehjournalist Eliezer Yaari stellt auch die Bewohner des Kibbuz vor, die einst aus den Niederlanden, Russland oder den USA nach Israel kamen. Gegründet wurde dieser Kibbuz von Pionieren aus New York. Bis heute hat man sich die sozialistischen Wurzeln bewahrt, zahlt den Bewohnern einen Einheitslohn von 1.500 Schekel und wirtschaftet recht erfolgreich. Einen Traum möchten sich die Bewohner des Kibbuz noch erfüllen: Israel wirklich pluralistisch zu gestalten.



Donnerstag, 10. Oktober 2019 ,19.00 Uhr
The Optimists“, Regie: Eliezer Yaari, Kamera: Ronen Mayo & Asher Ben Yair, Sprecherin: Mandy Patinkin, Produzentin: Irit Ambar, Hebr. M. engl. UT, Israel 2018, 54 Min.

Jüdisches Gemeindezentrum
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Anmeldung: (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de

(Foto: Yotveta's Gate © Eliezer Yaari)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
   


Abraham B. Yehoshua:
Der Tunnel



 
 
 
     
 
  Am 23. September 2019 erscheint bei Nagel und Kimche das Buch „Der Tunnel“ von A.B. Yehoschua.

Zwi ist 72, er blickt auf ein erfolgreiches Berufsleben als Ingenieur zurück, hat erwachsene Kinder, und die Liebe zu seiner Frau Dina, einer Kinderärztin, ist noch immer unverbraucht und tief. Als der Computertomograph eine winzige Atrophie der Hirnrinde zeigt, ist das ein Schock. Rächt sich, so fragt er sich, sein Desinteresse an anderen Menschen, dessen er sich plötzlich schmerzlich bewusst wird? Kommt das Vergessen vielleicht aus der Seele, nicht aus dem Hirn? Doch die Familie, vor allem Dina, ermutigt Zwi, noch einmal beruflich tätig zu werden, und so macht er statt einer Reise ins Vergessen eine Reise zu sich selbst – und in die Wüste. Dabei öffnet sich ihm, vielfältig und überraschend, noch einmal das Leben, in dem ein geheimes militärisches Bauprojekt und eine palästinensische Familie Lurias ganze Einfallskraft fordern. Ein Roman von großer Tragweite, voller Humor und Hingabe.

Abraham B. Yehoshua gilt weltweit neben Amos Oz und David Grossman als wichtigste Stimme der hebräischen Gegenwartsliteratur und als Nobelpreiskandidat. Seine Stücke, Erzählungen, Essays und 14 Romane wurden in 30 Sprachen übersetzt und vielfach verfilmt. Yehoshuas Werk wurde international mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Prix Médicis étranger (2013) und dem Antonio Feltrinelli Preis (2017). Der Tunnel, eine Hommage an die Liebe seines Lebens, gilt als sein berührendster Roman.



A.B. Yehoschua: „Der Tunnel“, aus dem Hebräischen von Markus Lemke
Erscheinungsdatum: 23.September 2019, 368 Seiten, Hardcover m. Schutzumschlag, ISBN 978-3-312-01148-3
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Alona Frankel:
Es war einmal ein Töpfchen...
   
 
 
     
 
  Am 1. Oktober erscheint im Ariella Verlag der Bestseller „Es war einmal ein Töpfchen…“ verfasst und illustriert von Alona Frankel.

Alona Frankels „Sir haSirim“ (Hebr., der Topf der Töpfe) gilt als erstes Kleinkinderbuch zum Thema „Töpfchen-Training“. Es ist ein israelischer Kinderbuchklassiker aus dem Jahr 1975, mit dem Generationen groß geworden sind. Der direkte, einfache Text und die liebevoll gestalteten Bilder begeistern Kinder weltweit.
Das Büchlein sollte ihrem kleinen Sohn Michael die Umstellung von der Windel zum Töpfchen erleichtern. Die erste, hebräische Version bezog sich daher auf Jungs. Später legte Alona Frankel auch eine Mädchenversion vor. In Israel ist „Sir HaSirim“ bis heute „Kult“. Laut Publisher’s Weekly steht die Jungs-Ausgabe weltweit auf Platz eins und die für Mädchen auf Platz drei der meistverkauften Hardcover-Bücher im Bereich Kindererziehung. Beide Ausgaben wurden in über zehn Sprachen übersetzt und verkauften sich über vier Millionen Mal.

Die Autorin und Illustratorin Alona Frankel wurde 1937 in Krakau, Polen, geboren. Als Kind durchlebte sie die Shoah, zunächst im Ghetto von Lemberg, später in einem Versteck. 1949 emigrierte Alona Frankel mit ihrer Familie nach Israel, studierte dort Kunst und begann, Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren. 1975 erschien ihr erstes von über vierzig Kinderbüchern. Zudem illustrierte Frankel Dutzende Titel anderer Autoren.



Alona Frankel: Es war einmal ein Töpfchen...
Erscheint am 1. Oktober 2019 im Ariella Verlag

ISBN 978-3-945530-27-6 MÄDCHEN
ISBN 978-3-945530-26-9 JUNGE
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Tal Gamlieli
in Weimar
und Troisdorf
   
 
 
     
 
  Das Tal Gamlieli Trio kommt am 5. Oktober nach Weimar und am 10. Oktober nach Troisdorf.

Tal Gamlieli gehört seit 2007 zu den gefragtesten Jazzbassisten und hat seit seinem Abschluss am renommierten New England Conservatory in Boston mit zahlreichen namhaften Künstlern zusammegearbeitet, u. a. dem Trompeter Avishai Cohen, den PianistInnen Joanne Brackeen and Danilo Perez, dem Saxophonisten Jerry Bergonzi sowie der Vokalistin Liz Wright. Er ist Preisträger des Downbeat Magazine Award for Outstanding Performance und leitet seit 2014 sein eigenes Trio. Die Band hatte ihr internationales Debut beim Panama Jazz Festival im Januar 2016 und tritt seitdem weltweit vor begeistertem Publikum auf. Tals erstes Album Dania erschien im Juli 2017 und fand großen Anklang bei Fans wie Kritikern. Sein Nachfolgewerk erscheint noch dieses Jahr und ist ein gemeinsames Projekt mit dem amerikanischen Weltklasse-Saxophonisten Dayna Stephens.

Besetzung: Tal Gamlieli (Kontrabass), Moshe Elmakias (Klavier), Amir Bar Akiva (Schlagzeug)


Termine:

Samstag, 5. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Mon Ami in Weimar

Donnerstag, 10. Oktober 2019
Kunsthaus Troisdorf

(Foto © Tal Gamlieli)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Gili Yalo
in Münster
 
 
 
     
 
  Gili Yalo kombiniert äthiopische Musik mit Reggae, Soul und Funk zu einem groovigen und tanzbaren Hörgenuss. Am Samstag, den 5. Oktober, ist er live im Hot Jazz Club in Münster zu erleben.

Der Israeli mit afrikanischen Wurzeln, schon bekannt als Sänger der Reggae-Band Zvuloon Dub System, wandelt mit seinem Debütalbum „Made in Amharica“ auf Solopfaden und hat den Geist des Ethio Jazz verinnerlicht. Angereichert mit Reggaeelementen und einer exzellenten Liveband trägt Gili Yalo seine persönliche Lebensgeschichte, der Flucht vor Hungersnot aus Äthiopien und Jugend in Israel, vor. Dabei sind seine Konzerte erfüllt von Lebensfreude und einer unheimlich detailreichen und lebendigen Musik.



Samstag 5. Oktober 2019, 21.00 Uhr

Hot Jazz Club GmbH
Hafenweg 26b
48155 Münster

(Foto: Gili Yalo © Zohar Ralt)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Itamar Erez
auf Deutschlandtour
   
 
 
     
 
  Unter dem Motto „Nacht der Gitarren“ ist Itamar Erez gemeinsam mit drei weiteren Gitarristen Ende September und Anfang Oktober auf großer Deutschland-Tour.

Itamar Erez verbindet in seiner Musik die improvisatorische Freiheit des Jazz und die Leidenschaft des Flamenco zu einer mitreißenden Melange. Er gab umjubelte Konzerte in zahlreichen Ländern. Ein Höhepunkt seiner Karriere: Der Auftritt 2018 mit dem Omar Faruk Tekbilek Ensemble in der New Yorker Carnegie Hall. Neben seiner Tätigkeit als Gitarrist vermittelt er seine musikalischen Kenntnisse und Fähigkeiten auch in Workshops. Im Juni 2019 erschien sein jüngstes Album mit dem Titel „Mi Alegria“.

Der Gitarrist Brian Gore hat das spektakuläre Event 1995 unter dem Namen „International Guitar Night“ in einem Waschsalon in Kalifornien ins Leben gerufen und zur erfolgreichsten Gitarren-Show ihrer Art gemacht hat. Das Einzigartige: In ganz entspannter Atmosphäre zelebrieren die Besten der Besten ihre hohe Kunst des Gitarrenspiels – mal als Solo-Performance, mal im kongenialen Zusammenwirken, stets getragen von hoher gegenseitiger Wertschätzung.



Termine:

25. September 2019, Neustadt a. d. Weinstrasse
26. September 2019, Lindenpark Potsdam
27. September 2019, Schwerin,
28. September 2019, Stadthagen
29. September 2019, Dresden,
1. Oktober 2019, Kulturwerkstatt Kühlhaus, Saal Flensburg-weiche
2. Oktober 2019, Bochum
6. Oktober 2019, Celle
7. Oktober 2019, Koblenz
8. Oktober 2019, Rüsselsheim
9. Oktober 2019, Mulheim Am Mosel
10. Oktober 2019, Reutlingen
11. Oktober 2019, Haar
15. Oktober 2019, Remchingen

(Foto: Itamar Erez © Wolfgang Vogt)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Guy Mintus
im A-Trane in Berlin
 
 
 
     
 
  Der talentierte und überaus sympathische Pianist Guy Mintus ist im Oktober noch einmal zu Gast in Berlin: am Sonntag, den 6. Oktober 2019, spielt er mit seinem Trio im Berliner A-Trane.

Der preisgekrönte israelische Jazzpianist, Sänger und Komponist Guy Mintus hat im Februar 2019 ein neues Trio Album mit dem Titel „Connecting the Dots“ beim französischen Jazz Family Label herausgebracht. Das Konzert im A-Trane besteht sowohl aus Musik als auch Storytelling und das Repertoire beinhaltet Stücke von Mintus und offenbart auch zukünftige Projekte, welche aus der Musik von Chopin, Gershwin’s Rhapsody in Blue, neue originale Musik sowie Songs von Fiddler on the Roof besteht (für dessen Dokumentarfilm Mintus die Musik komponierte). Stellen Sie sich auf eine musikalische Reise voller Überraschungen ein.



Sonntag, 6. Oktober 2019, 21.00 Uhr

Besetzung: Guy Mintus (p),Tom Berkmann (b), Aidan Löwe (dr)

A-Trane
Pestalozzistrasse 105
10625 Berlin

(Foto (c) Guy Mintus)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
  Gilad Hekselman
in Jena und Hannover

   
 
 
     
 
  Gilad Hekselman wird als neuer Superstar an der Gitarre gehandelt. Der israelische, Gitarrist, Komponist und Bandleader gilt als neuer Superstar an der Gitarre. Am 22. Oktober gastiert er mit seinem Trio in Jena und einen Tag später, am 23. Oktober im Jazz-Club in Hannover.

Gilad Hekselman, 1983 in Israel geboren, erhielt ab dem 6. Lebensjahr klassischen Klavier-Unterricht und begann im Alter von 9 Jahren Gitarre zu spielen. Von 12 bis 14 Jahren trat er regelmäßig mit einer Band in einer wöchentlichen Kinderfernsehshow auf. Er besuchte die renommierte Thelma Yellin School of Arts. Im Jahr 2004 zog er nach New York, wo er sich schnell als einer der vielversprechendsten Jazz-Gitarristen etablierte. Er hat bereits mit Künstlern wie Chris Potter, Mark Turner, John Scofield, und vielen anderen die Bühne geteilt und in allen großen Jazz-Clubs in New York gespielt, darunter das Blue Note, The Jazz Standard, Dizzy's Club und Smalls. Außerdem hat er bereits zahlreich Alben veröffentlicht.

Besetzung: Gilad Hekselman (g), Rick Rosato (bass), Jonathan Pinson (dr)


Termine:

Dienstag, 22. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Cafe Wagner in Jena

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Jazz-Club Hannover
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Enjoy Jazz Festival  
 
 
     
 
  Beim diesjährigen Enjoy Jazz Festival in Mannheim treten am 11. Oktober das Yonathan Avishai Trio auf sowie am 25. Oktober Efrat Alony auf.



Freitag, 11. Oktober 2019, 20.00 Uhr
Yonathan Avishai Trio

Ort: Ella & Louis, Mannheim

Das "Modern Times" -Trio ist mehr als eine Band für Yonathan Avishai. Es ist ein Ort, um musikalische Entdeckungsreisen zu unternehmen, die von Louis Armstrong, John Lewis, dem Art Ensemble of Chicago und Mark Rothko inspiriert wurden. Es ist ziemlich schwierig, Worte für "Joys and Solitudes" zu finden, das ECM-Debüt des Trios. "Eine Reduktion auf das Wesentliche", wie Jazzthetik es ausdrückte, oder "Die (Selbst-) Befragung eines Klaviertrios", wie die Süddeutsche Zeitung schrieb. Yonathan Avishai, geboren 1977, verbrachte einen Teil seiner Jugend in Japan. Er sagt, dass er ihn bis heute geprägt hat: Er hat ein Gespür für eine bestimmte Ästhetik und Energie. Gleichzeitig hat er sich intensiv mit der Geschichte des Jazz auseinandergesetzt. Seit 2000 spielt Avishai an der Seite des Trompeters Avishai Cohen und des Bassisten Omer Avital im Third World Love Quartet. Cohen und Avishai sind seit langem enge Freunde und sind auf den beeindruckenden ECM-Alben „Into the Silence“ (2015) und „Cross My Palm With Silver“ (2017) zu hören. Sie traten im November 2017 auch gemeinsam in der Alten Feuerwache Mannheim auf.

Besetzung: Yonathan Avishai (p), Yoni Zelnik (b), Donald Kontomanou (dr)

Freitag, 25. Oktober 2019
Efrat Alony

Ort: Ella & Louis, Mannheim

Für die nunmehr fünfte Auflage der „New Jazz Voices“ hat sich Holger Nesweda ganz besondere Gäste eingeladen, die den Begriff des „Neuen“ etwas offener auslegen. Der Pianist und Komponist Niko Meinhold und die Sängerin und Komponistin Efrat Alony sind beide abenteuerlustige Grenzgänger*innen, Absolvent*innen der Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, blicken bereits auf längere und durchaus prominente Karrieren mit allerlei Auszeichnungen zurück, haben selbst unterrichtet oder unterrichten noch an den Hochschulen in Rostock und Bern und sind beide Jahrgang 1975. Die in Israel gebürtige Efrat Alony machte in den Nullerjahren mit diversen, sehr offenen und experimentierfreudigen Projekten wie alony von sich reden und galt bereits 2004 der „Nürnberger Zeitung“ als „die vielleicht beste Jazzsängerin, die wir zurzeit in Deutschland haben“, obwohl sie, dazu befragt, keck antwortete, sie mache „Popmusik“. Die Kritik hat Efrat Alony einmal sehr schön als „unfrisierbar“ charakterisiert und damit nicht auf die Haarpracht abgezielt, sondern vielmehr auf ihre prinzipielle Unvorhersehbarkeit, die sich auf dem schmalen Grad zwischen Jazz, Singer/Songwriter, Electronica und kammermusikalischem Pop bewegt. Zuletzt beschäftigte sich die Musikerin intensiv mit dem „Great European Songbook“, mit Kompositionen von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach.

Besetzung: Efrat Alony (voc), Niko Meinhold (p), Dietmar Fuhr (b), Holger Nesweda  (d)

(Foto: Avishai_bearbeitet_sw©Hubert P. Klotzeck)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Yemen Blues
in Berlin
 
 
 
     
 
  Am Freitag, den 4. Oktober gibt die Band Yemen Blues ein Konzert im Gretchen Club in Berlin.

Kopf der Band Yemen Blues ist der charismatische Sänger Ravid Kahalani. Er ist jemenitischer Abstammung und hat erstklassige Musiker mit Wurzeln aus allen Teilen der Welt um sich geschart. Das Ensemble spielt live eine mitreißende Musik, die jedes Publikum begeistert; eine großartige, moderne Mischung aus der Tradition des Orients und Funk, Blues, Rock und Soul.
Yemen Blues scheint eine ungewöhnliche Anziehungskraft zu besitzen, denn obwohl ihr letztes Album schon einige Zeit zurückliegt, haben sie auf über 300 Konzerten in den letzten Jahren ein zahlreiches Publikum gefunden.



Konzert am Freitag, 4. Oktober 2019, 20.30 Uhr

Gretchen Club
Obentrautstr. 19-21
10963 Berlin - Kreuzberg

(Foto (c) Zohar Ron)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Tal Arditi
in Jena
 
 
 
     
 
  Am Samstag, den 19. Oktober, spielt Tal Arditi ein Solo-Konzert im Kunstverein Jena.

Tal Arditi ist ein israelischer Gitarrist und Komponist, der bereits im Alter von 17 Jahren das Finale des „Israeli Jazz Player" –Wettbewerbs erreichte und an der "Rimon University of Music" studierte. Nach seinem Studium trat er auf verschiedenen Jazzfestivals in Israel und Europa auf, wie dem „Umbria Jazz Festival," dem „Red Sea Jazz Festival," dem „Jerusalem Jazz Festival“ und dem „xjazz Festival."



Samstag, 19. Oktober 2019, 20.00 Uhr

Kunstverein Jena
Markt 1
Jena

(Foto (c) Anton Tal)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
       
 
 
     
 
  Im Oktober gibt Udi Shlomo Konzerte in Dresden, Köln und Berlin.

Udi Shlomo ist Schlagzeuger, Arrangeur und Komponist und kombiniert in seiner Musik original Kompositionen und neue Arrangements für traditionelle jüdisch-hebräische Lieder. Bereits 2013 begann Shlomo, traditionelle Musik aus der ganzen Welt zu sammeln. Später kamen zu den neuen Arrangements für jüdisch-hebräische Lieder auch seine eigenen Kompositionen hinzu und erzeugen eine einzigartige Mischung aus reichen Melodien und aufregendem Rhythmus.



Termine:

Dienstag, 15. Oktober 2019, Blue Note in Dresden
Freitag, 18. Oktober 2019, Salon De Jazz in Köln
Sonntag, 20. Oktober 2019, B- flat in Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Shalosh in Tübingen, Illingen und
auf Schloss Elmau
   
 
 
     
 
  Auch im Oktober und November gibt das Trio Shalosh Konzerte in Deutschland. Stationen sind am 17. Oktober Tübingen, am 19. Oktober Illingen und am 14. November im Rahmen des European Jazzfestivals auf Schloss Elmau.

Erst im Mai erschien bei ACT das neue Album von Shalosh „Onwards & Upwards“, das sie nun im Rahmen der beiden Konzerte vorstellen. Piano, Bass, Schlagzeug. Drei Instrumente, drei Musiker in ihren Mitzwanzigern. Eine israelische Band, die für Nirvana, Brahms und The Bad Plus schwärmt. Verschiedene Stile verbinden sie mit furioser Leidenschaft: die Lautstärke des Rock und die Tanzbarkeit elektronischer Musik trifft auf die Sensibilität studierter Jazz-Musiker. Der Name der Band: SHALOSH, hebräisch für “Drei”.



Termine:

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 20.00 Uhr, Sparkassen Carré Tübingen
Samstag, 19. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Illinger Jazz Lounge in der Illipse Illingen
Donnerstag, 14. November 2019, 22.00 Uhr, European Jazzfestival aus Schloss Elmau


(Foto: Shalosh © ACT, Zohar Ron)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Lola Marsh
bei Nürnberg Pop
 
 
 
     
 
  Lola Marsh, die israelische Indie-Popband aus Tel Aviv, spielt am 11.-12. Oktober beim Nürnberg Pop Festival.
Das Duo, bestehend aus Yael Shoshana Cohen und Gil Landau, beschreibt seine Musik selbst als nostalgisch, romantisch und verträumt. Ihr jüngstes Album „Remember Roses“ lädt auf eine Reise in die Vergangenheit ein und handelt von Freundschaft, Liebe und Ängsten des Heranwachsens.
Das Club-Festival Nürnberg Pop findet an vielen verschiedenen Orten in der Nürnberger Altstadt statt. Die über 60 Acts und Bands verteilen sich auf rund 25 Bühnen.



Lola Marsh bei Nürnberg Pop am 11. und 12. Oktober 2019

(Foto © Michael Topyol)
 
 
 
 
 
 
               
 
   
 
 
 
  Ka’et Dance Ensemble in Berlin    
 
 
     
 
  Das Ka’et Dance Ensemble präsentiert – gemeinsam mit bodytalk – am 19. Oktober in den Uferstudios Berlin die israelisch-deutsche Koproduktion „Bombe spricht“.

Kann es einen positiven „suicide bomber“ geben? Ja, er heißt Arie Katzenstein. Als im Februar 1970 erstmals in Deutschland ein Flugzeug entführt werden sollte, scheiterte das auf dem Flughafen München-Riem. Während der Zwischenlandung vom Flug El Al 435 wurde der Transitbus mit Handgranaten angegriffen, auf eine davon warf sich schützend der Passagier Arie Katzenstein und starb, rettete damit aber vielen anderen das Leben.
Die deutsch-israelische Koproduktion erzählt aus der Perspektive der Bombe. Es geht um die eine Sekunde, die es vom Ziehen des Abzugs bis zur Detonation der Bombe dauert. In diesem Augenblick, in dem alles möglich scheint, entscheidet sich die Bombe, nicht zu explodieren. Sie weigert sich, entsprechend ihrer Bestimmung zu funktionieren. Taugt sie als Vorbild für uns? Was können wir von ihr lernen?

bodytalk, vielfach preisgekrönt und von den Medien als „Labor der darstellenden Künste“ gelobt, kooperiert erstmals mit dem Ka’et Dance Ensemble aus Jerusalem, dem orthodoxe Tänzer angehören.



Samstag, 19. Oktober 2019, 20.30 Uhr

Uferstudio 14
Uferstraße 8
13357 Berlin-Wedding

(Foto (c) Carmen Hübner)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Das Israel Ballet
in Ludwigshafen
 
 
 
     
 
  Das Israel Ballet präsentiert am 18. und 19. Oktober im Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen zwei Choreographien: Black Swan und Nova Carmen.

Zur fulminanten Musik Tschaikowskys hat Andonis Foniadakis für die ausdrucksstarken Tänzerinnen und Tänzer des Israel Ballet mit Black Swan eine hochkomplexe Choreographie kreiert. Der Gegensatz von Weiß und Schwarz charakterisiert die Hauptrolle und inspirierte Foniadakis dazu, die Schönheit der dunklen Seite der Geschichte aufleuchten zu lassen. Er füllt die dunklen Mächte mit unbändiger Energie, die auf der Bühne einen starken Sog entfaltet und das große Faszinosum dieses romantischen Ballettklassikers offenbart.

Nova Carmen hat Sharon Eyal als Auftragswerk für das Israel Ballet geschaffen. Sie hat die Essenz aus Carmen destilliert, entstanden ist eine völlig neue, außergewöhnliche Interpretation, die den virtuosen Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie ihr ganzes Können abverlangt. Sharon Eyal hat in Nova Carmen den Ursprung der bekannten Geschichte hinterfragt und zusammen mit dem Ensemble eine innovative Bewegungssprache gefunden, durch die eine beeindruckende Intensität entsteht.

Das Israel Ballet entwickelte sich seit seiner Gründung im Jahr 1967 zu einer führenden kulturellen Einrichtung Israels und wurde sowohl vom Publikum als auch von der Presse weit über Israel hinaus sehr geschätzt. Die Compagnie repräsentierte Israel bereits an prominenten Aufführungsorten und auf Festivals in Europa, den USA, Asien und Südamerika. Als einzige israelische Compagnie, die das anspruchsvolle klassische und neoklassische Repertoire auf der Bühne umzusetzen in der Lage ist, setzte sich das Israel Ballet das Ziel, durch seine Arbeit die Kunst des klassischen Balletts zu bewahren und zu fördern. Zugleich bringt die Compagnie auch bahnbrechende, innovative künstlerische Werke hervor und betreibt dadurch einen kreativen Dialog zwischen dem klassischem Ballett und der neu entstehenden, vielfältigen zeitgenössischen Kunst Israels.



Termine:

Freitag, 18. Oktober 2019, 19.30 Uhr
Samstag, 19. Oktober 2019, 19.30 Uhr


Black Swan, Choreographie von Andonis Foniadakis
Musik Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Julien Tarride

Nova Carmen, Choreographie von Sharon Eyal, Gai Behar
Auszüge der Originalmusik von Georges Bizet, Neuarrangement Ori Lichtik

Theater im Pfalzbau
Grosse Bühne
Berliner Straße 30
67059 Ludwigshafen

(Foto: Black Swan/Nova Carmen © Ira Tashlitzki)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Drei Choreographien
im Dock 11 Berlin
   
 
 
     
 
  Vom 26. bis 29. September 2019 zeigt Dock11 in Berlin die Tanzstücke My David, SODOM und Lost Feathers von Tomer Zirkilevich und Michal Hirsch.

„Lost Feathers“, Choreograph / Performer: Michal Hirsch
"Although I realize as well as you // It is seldom that a dream comes true’ (George Gershwin & Ira Gershwin) // A woman doing her best, to make her dream come true…"

„My David“, von Tomer Zirkilevich

„My David" ist der erste Teil der „Perfection-Trilogie", die Liebe und das qualvolle Dreieck zwischen dem Künstler, seiner Kreation und seiner Muse thematisiert. Diese drei Schichten, die in ihrem Wesen fast identisch, aber unterschiedlich sind, kreuzen und vermischen sich. Inspiriert von der Skulptur David von Michelangelo erforscht Tomer Zirkelevich in „My David", wie das Schönheitsideal die Kunst prägt und wie die Kunst ein anderes Schönheitsideal definieren kann.

„SODOM“, Konzept & Choreographie: Tomer Zirkilevich

„SODOM“, der zweite Teil der "Perfection-Trilogie", zeigt die fragile Grenze zwischen Wahrheit und Fälschung, Sex und Gewalt in einer Welt in der jeder Mensch Gestalter seines eigenen Lebens ist. Das Stück konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Schöpfenden und Publikum. Es erforscht das endlose Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung auf der Bühne, unabhängig davon, ob jemand sein Publikum berühren oder erschüttern möchte.




My David / SODOM / Lost Feathers
Tanzstücke von Tomer Zirkelevich und Michal Hirsch

Vorstellungen 26. bis 29. September 2019, jeweils 19.00 Uhr


DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin

Ticketreservierungen: 030-35120312, ticket@dock11-berlin.de

(Foto © Holger Irrmisch, Mehmet Vanli, Rainer Ludwig)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Internationales Puppentheaterfestival
in Zwickau
   
 
 
     
 
  Im Oktober findet in Zwickau das Internationale Puppentheaterfestival statt. Am Samstag, den 12. Oktober, gastiert Yael Rasooly mit „Paper Cut“ im Rahmen des Festivals.

Misss Spencer, die junge, einsame Chefsekretärin droht im Einerlei ihres Arbeitsalltags unterzugehen. In ihrer kleinen Büroecke lässt sie während ihrer Überstunden ihrer Fantasie und Liebe zu Magazinen über Filmstars der 1940er und zu ihrem Chef freien Lauf. Aus der Tiefe ihres Schreibtisches entlockt sie mit Hochglanz-illustrierten Starfotos eine Traumwelt in der sie der Filmstar ist. Doch Fantasie und Realität prallen aufeinander und ihr romantisches Märchen wird zu einem Alptraum à la Hitchcock!
Ein köstlich tragisch-komisches Stück von und mit einer wunderbaren Künstlerin, die mit Charme und Persönlichkeit begeistert. Eine fantastische One-Woman-Show, in der sich Sprache in ein „Low-Tech“- Universum aus Papierausschnitten und Objekttheater verwandelt und das Publikum in seinen Bann zieht.

Yael Rasooly studierte klassischen Gesang und theatre design in London. Ihre einzigartige theatralische Sprache begann sie in der School of Visual Theatre in Jerusalem zu entwickeln, wo sie sich auf Regie, Puppenspiel und Design spezialisierte. Seit 2006 arbeitet die Regisseurin, Schauspielerin, Puppenspielerin und Sängerin freischaffend und wird zu internationalen Festivals auf der ganzen Welt eingeladen. Yael’s schauspielerische/komödiantenhafte Sprache basiert auf einer interdisziplinären Herangehensweise, welche verschiedene Formen des Theaters, Puppenspiel, bildende Künste und Musik vereint.



Samstag, 12. Oktober 2019, 18.30 Uhr
Yael Rasooly: „Paper Cut“

Puppentheater Zwickau gGmbH
Gewandhausstraße 3
08056 Zwickau

(Foto © Boaz Zippor)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Ariel Efraim Ashbel and friends:
“no apocalypse not now” in Berlin
 
 
 
     
 
  Vom 9. bis 12. Oktober zeigt Ariel Efraim Ashbel and friends die neue Performance „no apocalypse not now” im HAU 1 in Berlin.

In seiner neuen Arbeit, die ihren Titel von einem Essay von Jacques Derrida nutzt, beschäftigt sich Ariel Efraim Ashbel auf ausgelassene, kritische und gleichsam hoffnungsvolle Weise mit dem Ende der Welt. Indem sie die apokalyptische Kultur durch eine Vielzahl an Perspektiven betrachtet, illustriert die Performance neue Welten und verweilt in ihnen. Hier zeigen sich die Chancen und ästhetischen Möglichkeiten der Welt nach dem Menschen. “no apocalypse not now” schlägt eine Auflösung vor: Die Arbeit lädt dazu ein, sich immer wieder zu verlieren und wiederzufinden, Freude ohne Nihilismus zu proklamieren, Optimismus ohne Konformität, und Spaß ohne Ironie.



Aufführungen vom 9. bis 12. Oktober 2019, jeweils 20.00 Uhr

HAU1
Stresemannstraße 29
10963 Berlin

(Foto © Alona_Rodeh)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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