Newsletter: Juni 2020
 
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  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Gabriella Rosenthal: „Von der Isar nach Jerusalem“ in München  
 
  Amnon David Ar in Worms  
 
  Juni Programm von Circle1 in Berlin  
 
  Virtuelle Ausstellung von Yossi Waxman  
 
  Neue Arbeiten von Orly Aviv  
 
  Porträt: Dafna Kaffeman  
 
  Comic-Ausstellung online  
 
  „Vor Anker gehen“ – Häfen im Land der Verheißung in Stendal  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Dokumentarfilm „In Jerusalem”  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Tal Nitzan liest Gedichte  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Konzerte im Yellow Submarine  
 
  Dive von Tommi Rosenthal  
 
  Tel-Over - Musik aus Israel  
 
  Neue Internetseite "Israeli Jazz"  
 
  Live-Konzert Yael Nachshon Levin Trio  
 
  Shahar Lavi am Nationaltheater Mannheim  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Hinter dem Vorhang des Suzanne Dellal Centers  
 
 
 
 
 
  Gabriella Rosenthal: „Von der Isar nach Jerusalem“
in München
   
 
 
     
 
  Bis 2. August zeigt das Jüdische Museum in München die Ausstellung „Von der Isar nach Jerusalem“ mit Zeichnungen von Gabriella Rosenthal.

Inspiriert von dem französischen Illustrator Honoré Daumier, von Wilhelm Busch und auch Walter Trier zeugen Gabriella Rosenthals Werke von einem alltagsnahen, heiteren und liebevollen Blick auf das spannungsreiche und vielfältige Leben in Jerusalem zwischen 1935 und 1955. Gleichzeitig verweist sie mit feinsinnigem Humor auf ihre bayerische Vergangenheit. Sie zeichnete Vertreterinnen und Vertreter aller in Jerusalem lebenden Ethnien, Religionen und sozialen Schichten. Mit einem Augenzwinkern beleuchten ihre Skizzen den Alltag ihres Umfelds, ohne dabei gesellschaftspolitische Probleme auszusparen oder zu beschönigen.
Die in München geborene Gabriella Rosenthal entwickelte ihr künstlerisches Talent bereits in frühester Jugend: Während sie im Antiquariat ihres Großvaters Jacques Rosenthal mithalf, vertiefte sie ihr Kunstverständnis und schärfte gleichzeitig ihre künstlerischen und sprachlichen Talente. 1935 heiratete sie den Münchner Schriftsteller und Religionspublizisten Fritz Rosenthal, später unter dem Namen Schalom Ben-Chorin bekannt. Unmittelbar nach der Hochzeit migrierte das zionistisch überzeugte Brautpaar nach Jerusalem. Dort begann Gabriella Rosenthal ihren gänzlich neuen Alltag künstlerisch festzuhalten. Vor allem ihre Zeichnungen, aber auch pointierte feuilletonistische Texte veröffentliche sie erfolgreich in verschiedenen Zeitungen. Darüber hinaus entwarf sie ein Kochbuch für arabische Gerichte, entwickelte Motive für Keramikfliesen, illustrierte eine Esther-Rolle und arbeitete als Zeichenlehrerin und Touristenführerin.

Eine Ausstellung der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München.



Gabriella Rosenthal: Von der Isar nach Jerusalem (1913–1975) – Zeichnungen
Ausstellung bis 2. August 2020, Ebene 2
Öffnungszeiten: Di. –So. von 10.00 bis 18.00 Uhr


Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16
80331 München

(Foto: Ausstellungsansicht – "Von der Isar nach Jerusalem" © Franz Kimmel)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Amnon
David Ar
in Worms
 
 
 
     
 
  Der Kunstverein Worms zeigt vom 30. Mai bis 28. Juni die Ausstellung „Luftgeschäfte“ von Amnon David Ar.

Der Begriff ‚Luftgeschäfte’ stammt aus dem Jiddischen und bedeutet ein nutzloses Unterfangen, eine ‚brotlose Kunst’. Der israelische Maler Amnon David Ar hat diesen ironischen Titel selbst für seine Ausstellung in Schwetzingen gewählt. 1973 in Herzlia geboren, besuchte er ein Kunstgymnasium und studierte u. a. an der Staatlichen Kunstakademie Bezalel in Jerusalem. Seit einigen Jahren lebt und arbeitet er auch in Berlin. Seine Malweise folgt der klassischen akademischen Schule, die er meisterhaft beherrscht. Seine Sichtweise ist realistisch, seine Themen kreisen um seine persönliche Lebenswelt, seinen Alltag als Maler mit den einfachen Dingen, die er in Interieurs und Stillleben inszeniert. Zahlreich sind Selbstporträts und Bildnisse seiner Freunde. Das sind schöne junge Menschen, aber auch alte und kranke. Er malt das Leben und das Sterben.



Amnon David Ar: "Luftgeschäfte"
Vom 30. Mai bis 28. Juni 2020


Kunstverein Worms
Renzstr. 7-9
67547 Worms

(Foto: Old age (part one-Saul), Oil on canvas, 2019, 180X180 cm © Amnon David Ar)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Juni-Programm
von Circle1
in Berlin


   
 
 
     
 
  Die Galerie Circle1 in Berlin verlässt die Räume in der Hauptstraße. Bis ein neuer Ort gefunden ist, geht das Programm online weiter, so eröffnet  demnächst die online Ausstellung „Briefe“, kuratiert von Dan Allon und am Donnerstag, den 4. Juni steht der nächste Studio Besuch an, dieses Mal bei Noga Shtainer.



Programm Juni (Auswahl):

Donnerstag, 4. Juni 2020, 12.00 Uhr
Studio Besuch bei Noga Shtainer

Noga Shtainer ist Dokumentarfotografin und bildende Künstlerin und lebt und praktiziert derzeit in Berlin. In den mehr als zwei Jahrzehnten, die sie aktiv tätig ist, hat Noga ihre Arbeiten bereits in zahlreichen in Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa, Israel und den USA gezeigt.
Der Live-Stream findet auf der Instagram-Seite der Künstlerin @noga_Shtainer statt: https://www.instagram.com/noga_shtainer/

Online-Ausstellung “Briefe”, kuratiert von Dan Allon u.a. am Samstag,13. Juni 2020 „Briefe an einen Großvater, den ich nie getroffen habe“ von Yael Peri

Eine geführte Videotour durch die Stadtlandschaften von Wien und Tel Aviv, in der die Künstlerin eine Reihe von Postkarten liest - eine einseitige Korrespondenz mit ihrem Großvater David Pienaker Pencil, ein Architekt der Moderne, der 1933 von Wien nach Tel Aviv ausgewandert ist. Sie selbst ist eine in Deutschland lebende israelische Künstlerin. In einer Reihe von Notizen erzählt sie ihre beiden Geschichten und Perspektiven. Durch verschiedene Artefakte - ein Haus, einen Balkon, ein Dokument usw. – versucht Peri, die verborgenen Fäden aufzudecken, die sie und ihren Großvater verbinden.

Link: https://www.facebook.com/yaelperi.artist/

(Foto © Circle1)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Virtuelle Ausstellung
von
Yossi Waxman


 
 
 
     
 
  Yossi Waxman hatte in der Corona-Zeit einen kreativen Aufschwung und produzierte in nur wenigen Tagen eine Reihe von Computerarbeiten: bunte Collagen mit Bildern von Kafka, amerikanischen Kakerlaken und erotischen Fotos aus seinen privaten Zeichen-Büchern. In einer Arbeit nähern sich Hunderte von Kakerlaken einem Schriftsteller, der sich an seinem Schreibtisch quält. Entstanden ist so die Ausstellung „Metamorphosis, the Vermin, the Epidemic, and the World“. Die Arbeiten sind derzeit online zu sehen, hier unter dem Link „Mehr Informationen“.



Yossi Waxman wurde 1959 in Jaffa geboren. Er studierte Philosophie und Kunstgeschichte an der Hebräischen Universität von Jerusalem und schloss sein Studium der visuellen Kommunikation und Videokunst an der Bezalel Academy mit summa cum laude ab.

(Foto (c)Yossi Waxman, Untitled, Digital Collage, 2020)

 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
  Neue Arbeiten
von Orly Aviv
   
 
 
     
 
  Die Künstlerin Orly Aviv hat in der Corona-Zeit zwei neue Arbeiten erstellt, die man sich auf You Tube ansehen kann.
Aviv arbeitet mit verschiedenen Medien, wie zum Beispiel Fotografie, Video und Sound. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit Themen wie dem Ozean, Ökologie und Nachhaltigkeit. Sie hat einen dualen BA in Mathematik und Politikwissenschaft von der Bar-Ilan University, Israel, einen MSC in Information Systems von der Tel Aviv University und einen MFA in Media von Slade, UCL, London, UK. Orly Aviv wurde in Israel geboren. Sie lebt und arbeitet derzeit in Tel Aviv. Ihre Arbeiten wurden bereits national und international gezeigt, wie zum Beispiel 2015 bei der Kunstbiennale in Venedig.



Videos:
Orly Aviv: “See You See Them” (3.43 min)
https://www.youtube.com/watch?v=W5D0GSkSSYc

Orly Aviv: “Recalculating” (6.10 min)
https://www.youtube.com/watch?v=Jm1trAhv6jo&t=72s
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Porträt:
Dafna Kaffeman


 
 
 
     
 
  Dafna Kaffeman, geboren 1972 in Jerusalem, ist Künstlerin und Dozentin an der Bezalel Akademie für Kunst und Design. Sie lebt und arbeitet in Israel. Ihre Arbeiten wurden in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und sie hat eine Reihe internationaler Nominierungen und Auszeichnungen erhalten.



In einem ca. 30-minütigen Film gibt sie Einblicke in ihr Studio und in ihre Arbeitsweise, siehe Link „Mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
 
Comic-Ausstellung online
   
 
 
     
 
  Das INSTITUT DE LA MÉMOIRE AUDIOVISUELLE JUIVE präsentiert eine virtuelle Ausstellung mit Comics und Zeichnungen zwölf israelischer Künstler*Innen, die jeweils auf ihre ganz eigene Weise das Leben in der Corona-Krise illustriert haben. Ihre Zeichnungen sind auf Englisch, Französisch und Niederländisch verfügbar.



Ilana Zeffren zeichnet darin zum Beispiel die Realität durch die Augen ihrer Katzen. Michel Kichka zeigt zärtlich und humorvoll seinen Vater, der kürzlich an dem Virus verstorben ist und Ilanit Shamia bespricht die urbane Mode während der Corona-Tage in Tel Aviv.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    „Vor Anker gehen“ – Häfen im Land der Verheißung
in Stendal

 
 
 
     
 
  Das Wickelmann Museum in Stendal zeigt in Kooperation mit dem Bible Lands Museum Jerusalem noch bis 30. August die Ausstellung „Vor Anker gehen“ – Häfen im Land der Verheißung. Bilder vom 17. bis 21. Jahrhundert.

Die großen Häfen wie z. B. Akko, Haifa, Caesarea und Jaffa sind seit der Antike bekannt und auf Karten verzeichnet. Frühe Karten und Beschreibungen des Landes wurden publiziert, so von Sebastian Münster (1488–1552) oder die Karte von Guillaume Postel (1510–1581). Sie regten nicht nur Pilger, sondern auch Forschungsreisende und Künstler an, das Land zu besuchen, ihre Eindrücke und Erlebnisse in Texten und Bildern festzuhalten.
Nach der Ägyptenexpedition Napoleons 1798 zog es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer wieder Künstler in den Nahen Osten. Ihre Darstellungen liefern scheinbar lebensnahe, aber letztendlich von der Orientsehnsucht idealisierte Ansichten der Hafenstädte im 19. Jahrhundert.
Den historischen Ansichten der Häfen stehen eindrucksvolle Landschaftsbilder der israelischen Künstlerin Sabine Kahane gegenüber. Damit wird zugleich eine Brücke zur zeitgenössischen Kunst Israels geschlagen. Die Grafiken und Fotografien stammen aus der Sammlung von Yossi Gilben, Herzliya, Israel und spiegeln sein Interesse an den Mittelmeerhäfen Israels wider. Ergänzt wird die Ausstellung durch Fotografien aus der Sammlung Dan Kyram, Leihgaben des Bible Lands Museum Jerusalem und der Künstlerin Sabine Kahane.



„Vor Anker gehen“ – Häfen im Land der Verheißung. Bilder vom 17. bis 21. Jahrhundert. - eine Ausstellung in Kooperation mit dem Bible Lands Museum Jerusalem

Winckelmann-Gesellschaft e.V.
Winckelmannstraße 36 - 38
39576 Hansestadt Stendal

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.00 – 17.00 Uhr
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
   


Dokumentarfilm „In Jerusalem”




 
 
 
     
 
  Der Dokumentarfilm „In Jerusalem” aus dem Jahre 1963 ist derzeit als video on demand verfügbar.



Der Film wird von vielen als einer der poetischsten Filme angesehen, die in Israel produziert wurden, und als Meilenstein des israelischen Dokumentarfilms. Es besteht aus 10 intensiven Beobachtungen der Stadt, bevor sie vereint wurde.
Uri Klein (Haaretz) schrieb: „Als ich 1963 „In Jerusalem“ das erste Mal sah, war mir die Bedeutung des Films oder seines Regisseurs noch nicht ganz klar, aber ich wusste, dass ich noch nie einen solchen israelischen Film gesehen hatte . Ich hatte das Gefühl, dass das israelische Kino direkt vor meinen Augen geboren wurde.“

„In Jerusalem”, (1963), Regie: David Perlov, 33 Min.
Auszeichnungen: Venice Festival 1963, bronze medal; “Director of the Year” (Van Leer Institute)

 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
 
 
 
Tal Nitzan
liest Gedichte

   
 
 
     
 
  Die israelische Dichterin, Schriftstellerin und Übersetzerin Tal Nitzan trägt in ihrem Zuhause in Tel Aviv einige ihrer hebräischen Gedichte vor und lädt dazu ein, für einen Moment in eine andere Welt abzutauchen (mit englischen Untertiteln)



Tal Nitzan wurde in Jaffa, Israel, geboren und hat in Buenos Aires, Argentinien, Bogota, Kolumbien und New York gelebt. Sie studierte Kunstgeschichte, Hispanistik und Literatur an der Hebräischen Universität von Jerusalem und hat mehrere Gedichtsammlungen und Bücher für Kinder veröffentlicht. Ihre Gedichte wurden in über 20 Sprachen übersetzt.

(Foto @ Iris Nesher)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Konzerte im
Yellow Submarine

   
 
 
     
 
  Auch im Juni setzt das Yellow Submarine in Jerusalem die Online Konzerte unter dem Motto „Under Guidelines" fort.  Neben einem host und Q&A, erzählen die Musiker*Innen Geschichten aus ihrem Leben. Am Mittwoch, den 10. Juni, steht ein Konzert von Dotan Moshonov auf dem Programm.

Der Musikproduzent, Komponist, Keyboarder und Gitarrist Dotan Moshonov hat multidisziplinäre Komposition an der Israel Academy of Music studiert. In Israel hat er bereits mehrere Bands produziert und gegründet. Moshonovs Hauptaugenmerk lag in den letzten zwei Jahren lag auf seinem neuen Debüt-Soloalbum. Moshonovs Musik ist beeinflusst von Progressive Rock, Folk und R & B bis hin zu analoger elektronischer und klassischer Musik.

Tickets können online erworben werden, anschließend erhält man einen Link, um das Konzert miterleben zu können.



Mittwoch, 10. Juni 2020, 20.30 Uhr (21.30 Uhr Israel Time)
Live-Konzert: Dotan Moshonov

Weitere Termine sind im Juni möglich, bitte verfolgen Sie dazu die Aktualisierungen auf der Internetseite des Yellow Submarine.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Dive von
Tommi Rosenthal

 
 
 
     
 
  Tommi Rosenthal ist eine sehr talentierte junge Singer-Songwriterin aus Israel. Ihre Musik bewegt sich zwischen Indie-Pop und Rock.



Kürzlich hat sie zuhause eine „Living Room Quarantine Show“ ihres Songs „Dive“ aufgenommen, einfach auf den Link „Mehr Informationen“ klicken.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Tel-Over im Juni


   
 
 
     
 
  Tel-Over - Musik aus Israel – präsentiert einmal im Monat News rund um die Musikszene in Tel Aviv und stellte Musiker und Bands aus der aufregenden Musikszene vor. In der 11. Ausgabe von Tel-Over präsentieren Efrat „Fafa“ Cohen und Jens Dreiser einen bunten Mix aus neuen Videoclips und Homevideos. Mit Roni Bar Hadas, Ella Ronen, Loren Noyman, Noya Sol, Naama HaCohen u.v.a.

Die Sendung wird immer monatlich am jeweils 4. Freitag eines Monats bei h1 ausgestrahlt - zu empfangen im hannoverschen Kabelnetz und weltweit via Livestream auf der h1 Homepage.



Der nächste Sendetermin:

Freitag, 26. Juni 2020,19.00 - 20.15 Uhr
Auf H1 Fernsehen aus Hannover: https://h-eins.tv
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Neue Internetseite "Israeli Jazz"

 
 
 
     
 
  Jedes Jahr im April findet die Jazzahead, die internationale Jazz-Fachmesse inklusive Festival, in Bremen statt. Auch Israel war bereits oft auf der Messe vertreten. In diesem Jahr beschlossen zwei israelische Musiker, Matan Klein und Maya Levi, einen israelischen Stand durch Crowdfunding zu sponsern und israelischen Jazzkünstlern eine Plattform zu geben. Nach der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne wurde jedoch die Jazzahead, wie so viele Veranstaltungen weltweit, auf 2021 verschoben. Trotz dieser Enttäuschung und der schwierigen Situation wurde eine alternative Internetplattform für die Musiker, die sich für den Israel-Stand angemeldet hatten, entwickelt.



Weltweit haben Jazzfreunde nun die Möglichkeit, auf dieser neuen Website israelische Jazzkünstler zu entdecken, schauen Sie selbst:

(Foto: Mattan Klein © Yossi Zwecker)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Live-Konzert:
Yael Nachshon Levin Trio
   
 
 
     
 
  Die Sängerin Yael Nachshon Levin gibt am Freitag, den 29. Mai, ab 19.19 Uhr ein live Konzert mit ihrem Trio, bestehend aus Haggai Cohen Milo und Thomas Moked Blum. Einfach pünktlich am Freitag auf den Link unter „Mehr Informationen“ klicken und Ihr seid dabei. Um Spenden für die Band wird gebeten. Wer es am Freitag nicht schafft, hat 48 Stunden lang die Möglichkeit, das Konzert unter dem Link zu sehen.



Live-Konzert am Freitag, 29. Mai 2020, 19.19 Uhr
Mit: Yael Nachson Levin (Gesang), Haggai Cohen Milo (Bass), Thomas Moked Blum (Guitars/Viola)

Spenden für die Band sind herzlich willkommen. Unter allen Spender*Innen werden zwei Alben des Trios „Shining long after their gone“ verlost. Das Album ist Ende letzten Jahres bei Low Swing Records erschienen.

(Foto © Yael Nachshon Levin)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
Shahar Lavi
am Nationaltheater Mannheim


   
 
 
     
 
  Das Nationaltheater Mannheim bietet auf seiner Internetseite verschiedene Videos ihrer Künstler*Innen an, u.a. kann man dort mit der Mezzosopranistin Shahar Lavi lernen, wie man Shakschuka kocht. Unter dem Motto "Colloratura Challenges" teilt sie außerdem mit viel Humor ihr Wissen über Opern und das Singen. Das Programm wird ständig erweitert.

Shahar Lavi schloss ihr Studium an der Buchman-Mehta Musikakademie der Universität von Tel Aviv mit Auszeichnung ab und war von 2014 bis 2016 Mitglied des Opernstudios „Meitar“ der Israeli Opera. Sie konzertierte mit dem Israeli Philharmonic Orchestra, dem Tbilisi Symphony Orchestra, der Israeli Barocade, dem Israeli Chamber Orchestra und dem Jerusalem Baroque Orchestra unter der Leitung von Dirigenten wie u. a. Zubin Mehta, Daniel Oren, Dan Ettinger, Paul Nadler, Daniel Cohen, Yoav Talmi und David Schemer. Seit der Spielzeit 2017/18 war sie Ensemblemitglied des Theaters und Orchesters Heidelberg. Mit der Spielzeit 2019/20 wird sie festes Mitglied des Solistenensembles am Nationaltheater Mannheim.



Shakschuka mit Shahar Lavi:
https://www.nationaltheater-mannheim.de/

"Colloratura Challenges" von Shahar Lavi
https://youtu.be/ESK8S8tVBAU

(Foto: Shahar Lavi © Nationaltheater Mannheim)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Hinter dem Vorhang
des Suzanne Dellal Centers
   
 
 
     
 
  Unter dem Motto „Hinter dem Vorhang des Suzanne Dellal Centers“ gibt es eine Reihe von Ketteninterviews, in denen sich Tanzkünstler gegenseitig interviewen. Gezeigt werden israelische Tanzschaffende, deren Auftritte aufgrund der globalen Pandemie abgesagt wurden. Das Suzanne Dellal Centre hat die Choreografen, deren Aufführungen verschoben wurden, eingeladen sich in einer Reihe von Ketteninterviews zu vernetzen und über ihre Arbeit zu sprechen. Das von der künstlerischen Leiterin Naomi Perlov moderierte Programm ermöglicht es den Künstlern, ihre kreative Welt zu teilen.


Beispiele für Interviews:

Lotem Regev interviewt Tamir Ginz (Künstl. Leiter und Choreograf der Kamea Dance Company)
https://www.facebook.com/suzannedellalcentre/videos/229475988489182/

Tamir Ginz interviewt Egor Menshikov https://www.facebook.com/suzannedellalcentre/videos/2772261033061032/ Episode

Egor Menshikov interviewt Mijal Natan
https://www.facebook.com/suzannedellalcentre/videos/894698767623374/ Episode

Mijal Natan interviewt Renana Raz
https://www.facebook.com/suzannedellalcentre/videos/2932917896792828/ Episode

Renana Raz interviewt Avshalom Pollak
https://www.facebook.com/suzannedellalcentre/videos/275424516972664/ Episode

Unter dem Link “Mehr Informationen” gelangt man zur allgemeinen YouTube Seite, mit allen verfügbaren Interviews.

(Abbildung: Suzanne Dellal Centre)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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