Newsletter: September 2016
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Kulturabteilung der Botschaft
AUSSTELLUNGEN
Kunst aus Israel auf der NordArt
FILM
SERET Film-Festival in Berlin
LUCAS - Internationales Festival für junge Filmfans
Schlingel – Kinder- und Jugendfilmfestival in Chemnitz
LITERATUR
Gabriel Bach: „Mein Überleben – Über mein Leben“
MUSIK
Achava Festspiele in Thüringen
Tamar Halperin bei den 40. Jazztagen in Leipzig
Israelische Bands beim Pop-Festival in Berlin
CLASSICAL & JAZZ MADNESS mit Yaron Herman
Tali Rubinstein
Men of North Country
Avi Avital
TANZ
L-E-V / Sharon Eyal & Gai Behar: „OCD LOVE“ in Münster und Hannover
„Eyes on Mars“ von Maya Caroll im Dock 11
THEATER
Aline Alagem und Ann Oren im Künstlerhaus Bethanien
Kunst aus Israel
auf der
NordArt
Die NordArt, eine der größten Kunstaustellungen Europas, zeigt noch bis 9. Oktober 2016 zeitgenössische Kunst aus Israel. Unter dem Titel „Circle of Life“ sind Arbeiten von insgesamt 28 israelischen Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Video und Installation zu sehen. Am 17. September wird es außerdem ein Sonderprogramm auf der NordArt geben: im Rahmen der „Langen Nacht der Lichter“ gibt es ein vielfältiges musikalisches Programm, ein Besuch lohnt sich. Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Adoni, Nir; Alony, Shay Id; Amitai Lavi, Tal; Arif-Galanti, Einat; Attar, Yaron; Azoulay, Shai; Balaban, Sharon; Ben Tolila, Matan; Buganim, Eitan; Cnaani, Avital; Dadoune, Yosef-Joseph; Fischer, Oren; Frim, Inbar; Goldstein, Gary; Harpaz, Alona; Heiman, Meirav; Helbitz Cohen, Ruthi; Keinan, Talia; Livni, Liat; Ritov, Rotem; Sabah, Avi; Sagorsky, Gustavo; Shinn Ben-Alon, Merav; Shish, Khen; Smilansky, Gideon; Sternheim, Avinoam; Viner Omer, Rakefet; Yosha, Stav. Kuratorin von „Circle of Life“ ist Carmit Blumensohn aus Tel Aviv.

Die NordArt wird jedes Jahr in der Stadt Büdelsdorf in Schleswig-Holstein veranstaltet. Sie präsentiert Werke von rund 250 ausgewählten Künstlern aus aller Welt.



Israelischer Pavillion auf der 18. NordArt bis 9. Oktober 2016
Öffnungszeiten bis 9. Oktober: Dienstag bis Sonntag (inkl. Feiertage), 11.00 - 19.00 Uhr

Kunstwerk Carlshütte
Vorwerksallee
24782 Büdelsdorf
Tel.: 04331 / 354 695



SERET Film-Festival
in Berlin



Im September kommt das SERET Film-Festival erstmals auch nach Berlin - nach fünf erfolgreichen Jahren in London und viel versprechenden Starts in Amsterdam und Santiago de Chile im vergangenen Jahr.

Vom 17. bis 20. September 2016 zeigt SERET INTERNATIONAL Spielfilme, Dokumentar- und Kurzfilme in den Kinos Hackesche Höfe, Filmkunst 66 und Moviemento: aktuelle Arbeiten aus der innovativen, dynamischen und leidenschaftlich kreativen Filmindustrie Israels.

SERET ist das hebräische Wort für „Film“, SERET INTERNATIONAL ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der weder politisch noch religiös gebunden ist. Er präsentiert die Vielfalt des israelischen und jüdischen Lebens in Film und Fernsehen.


Programm:

Samstag, 17. September 2016, 20.00 Uhr, Kino Hackesche Höfe
„The kind words“, 2015, 118 Minuten, Regisseur: Shemi Zarhin
(Deutsche Premiere)

Sonntag, 18. September 2016, 20.00 Uhr, Filmkunst 66
„A.K.A. Nadia“, 2015, 115 Minuten, Regisseur: Tova Ascher (anwesend)
(Deutsche Premiere)

Sonntag, 18. September 2016, 17.30 Uhr, Kino Hackesche Höfe
„Kapo in Jerusalem“, 2015, 98 Minuten, Regisseur: Uri Barbash (anwesend)
Deutsche Premiere

Sonntag, 18. September 2016, 20.00 Uhr, Kino Hackesche Höfe
„Wounded land“, 2015, 80 Minuten, Regisseur: Erez Tadmor,
Hauptdarsteller: Roy Assaf (anwesend)
(Deutsche Premiere)

Montag, 19. September 2016, 20.00 Uhr, Filmkunst 66
„Moon in the 12th house“, 2015, 110 Minuten, Drehbuch und Regisseur: Dorit Hakim (Deutsche Premiere)

Montag, 19. September 2016, 18.00 Uhr, Moviemento
„Antivirus“, 2015, 60 Minuten, Regisseur: Alon Newman
(Deutsche Premiere)

Montag, 19. September 2016, 20.00 Uhr, Moviemento
„Women in sink“, 2015, 36 Minuten, Regisseur: Iris Zaki

Montag, 19. September 2016, 20.00 Uhr, Moviemento
„Almost friends“, 2014, 60 Minuten, Regisseur: Nitzan Ofir
(Deutsche Premiere)

Dienstag, 20. September 2016, 20.00 Uhr, Moviemento,
„Tikkun“, 2015, 120 Minuten, Regisseur: Avishai Sivan

Dienstag, 20. September 2016, 18.00 Uhr, Moviemento
„Barash“, 2015, 85 Minuten, Regisseur: Michal Vinik

Die Regisseure Tova Ascher und Uri Barbash sowie der Schauspieler Roy Assaf werden nach den Vorstellungen ihrer Filme Fragen beantworten.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Link unten „Mehr Informationen“.

(Foto: Filmstill © The Kind Words)
LUCAS –
Internationales Festival für junge Filmfans
Vom 18. bis 25. September 2016 findet die 39. Ausgabe 2016 des LUCAS Film Festivals statt. Im Rahmen des Festivals ist der Film „Mussa“ von Anat Goren zu sehen:

Mittwoch, 21. September 2016, 14.00 Uhr im Kino im deutschen Filmmuseum
„Mussa“, Regie: Anat Goren, Israel 2015, 59 Min., Spielfilm (ab 8 Jahren)

Mussa spricht nicht. Seit fünf Jahren. In der Schule in Tel Aviv kommuniziert er per Computer auf Hebräisch. Seine Lehrerin und ihr Sohn kümmern sich um ihn. Der Elfjährige stammt aus Äthiopien und gehört zu den Tausenden, die „illegal“ nach Israel gekommen sind. Er muss miterleben, wie Freund/innen und Mitschüler/innen von einem auf den anderen Tag ausgewiesen werden – bis es eines Tages auch ihn und seine Mutter trifft...

Das 1974 gegründete und damit älteste an die junge Generation gerichtete Filmfestival Deutschlands, ausgerichtet vom Deutschen Filminstitut, Frankfurt am Main, wendet sich jetzt  der wesentlich breiteren Zielgruppe von vier Jahren bis 18plus zu und bietet dieser ein abgestimmtes Filmprogramm in drei Sektionen.



Deutsches Filminstitut
LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 961 220 670
E-Mail: info(at)lucasfilmfestival.de



Schlingel:
Kinder- und Jugendfilmfestival in Chemnitz



Vom 26. September bis 2. Oktober findet die 21. Ausgabe des internationalen Kinder- und Jugendfilmfestivals Schlingel in Chemnitz statt. Im Programm sind mehr als 150 topaktuelle Streifen aus aller Welt. Damit gilt das Chemnitzer Festival als Deutschlands umfangreichste Plattform dieses Genres. Aus Israel läuft der Film „Abulele“ von Jonathan Geva in der Sektion Panorama. Außerdem präsentiert Lior Chefetz sein Projekt „Sky Raiders“ in der Veranstaltung „Coming Soon“.

Gibt es sie tatsächlich, die Monster aus dem Dunkel, die so gefährlich sein sollen? Adam wird einem solchen Monster begegnen und überrascht feststellen, dass es am liebsten süße rote Limo trinkt. Abulele wird Adams heimlicher Freund, der ihn beschützt. Dafür versteckt Adam das Monster vor der Polizei, die es sucht. Auf Dauer kann das natürlich nicht gut gehen, darum bringt Adam Abulele dahin zurück, wo alle Monster herkommen. Eine außergewöhnliche Fantasy-Geschichte.
(Empfohlen ab 8 Jahren)



„Abulele“, Regie: Jonathan Geva, Israel 2015, 96 Min., Original mit englischen Untertiteln (Original: hebräisch)
Gabriel Bach:
„Mein Überleben – Über mein Leben“
Im September erscheint im Patmos Verlag die Autobiografie von Gabriel Bach: „Mein Überleben – Über mein Leben“. Das Buch wird darüber hinaus auch in einigen deutschen Städten im Rahmen einer Lesereise vorgestellt.

Gabriel Bach wurde 1927 in Halberstadt geboren und wuchs in Berlin Charlottenburg auf. Im Oktober 1938 floh seine Familie vor den Nationalsozialisten über Amsterdam nach Palästina. Nach dem Krieg studierte er in London Jura. Im Jahre 1961 wurde er als stellvertretender Generalstaatsanwalt zum zweiten der drei Ankläger im Eichmann-Prozess. Im Jahre 1969 wurde er Generalstaatsanwalt. Nach der Berufung an den Obersten Gerichtshof Israels als Richter im Jahre 1982 wirkte er dort bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1997 und war später Rechtsberater der israelischen Regierung. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein Engagement gegen das Vergessen und für Toleranz.

In seinem Buch zieht der Eichmann-Ankläger Bilanz und gibt Einblicke in sein bewegtes Leben. Gabriel Bach möchte die heranwachsenden Generationen über die Schrecken der NS-Zeit informieren. Der letzte Mitwirkende am Eichmann-Prozess setzt sich bis heute engagiert für Verstehen und Versöhnung ein.



Gabriel Bach: "Mein Überleben – Über mein Leben"
Erscheint im September 2016, 1. Auflage 2016, ca. 144 Seiten (mit ca. 20 s/w-Fotos),
Hardcover, ISBN: 978-3-8436-0765-0

Termine Lesereise:

19.9. Berlin
20.9. München
21.9. Stuttgart
22.9. Frankfurt
25.9. Düsseldorf

(Buchcover © Patmos Verlag)

Achava Festspiele
in Thüringen
Die zweite Ausgabe der Achava Festspiele in Thüringen findet vom 1. bis 11. September statt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich wieder auf ein vielfältiges Programm aus Konzerten, Ausstellungen, Vorträgen und Diskussionen freuen. Musikalisch sind auch in diesem Jahr wieder Top-Acts aus Israel live zu erleben. Eröffnet wird das Festival am 1. September mit einem Konzert von Yasmin Levy. Weitere Konzerte von Miriam Toukan, A-WA, Habanot Nechama und Ester Rada folgen.

Die ACHAVA Festspiele Thüringen setzen ihren Schwerpunkt auf den interreligiösen und interkulturellen Dialog, der ausgeht von den Gedanken in den Schriften jüdischer Propheten des Alten Testaments. Sie bilden die Grundlage der jüdischen Ethik und der europäischen Werte. Das hebräische Wort „Achava” (Brüderlichkeit) ist dafür ein Schlüsselwort. Der Respekt gegenüber dem Anderen ist das Ziel.



Donnerstag, 1. September 2016, 20.00 Uhr im Heizwerk
Eröffnungskonzert: Yasmin Levy


Ob Eigenkompositionen oder alte Wiegenlieder, mit Einflüssen aus Flamenco oder Tango – Yasmin Levy führt das musikalische Vermächtnis voller Leidenschaft in die Gegenwart.

Sonntag, 4. September 2016, 19.00 Uhr im Heizwerk
Miriam Toukan: „Quartetoukan“


Quartetoukan ist ein neues musikalisches Projekt, das Kulturen und Menschen durch Musik zusammenbringen soll. Hier verschmelzen verschiedene kulturelle Hintergründe zu einer faszinierenden musikalischen Reise durch das multikulturelle Israel.

Donnerstag, 8. September 2016, 20.00 Uhr im Heizwerk
Konzert: A-WA


Die jemenitischen Lieder, mit denen sie teilweise aufgewachsen sind, kombinierten die drei Schwestern mit zeitgenössischer Elektro- und Dance-Musik.

Freitag, 9. September 2016, 20.00 Uhr im Heizwerk
Habanot Nechama


Das umwerfende Frauentrio aus Israel tritt nach vier Jahren erstmalig wieder gemeinsam in Deutschland auf. Ihr Spielwitz, ihre energiegeladene Live-Show und ihre unverkennbaren Stimmen verzaubern seither ganz Israel und das Ausland.

Samstag, 10. September 2016, 20.00 Uhr im Heizwerk
Konzert: Ester Rada


Der Sound der israelischen Sängerin mit äthiopischen Wurzeln spiegelt eine starke Reflektion ihres kulturellen Erbes wider. Alicia Keys beschrieb Ester mit „amazing“, als sie in Israel als ihre Vorband sang.

Das komplette Programm des Festivals finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.

(Foto © Habanot Nechama)
Tamar Halperin
bei den
40. Jazztagen in Leipzig
Am 30. September tritt die Cembalistin Tamar Halperin bei der 40. Ausgabe der Jazztage Leipzig auf. Gemeinsam mit dem Pianisten Michael Wollny und der hr-Bigband präsentiert sie das Projekt „Wunderkammer“. Dieses Album erhielt 2010 den ECHO als bestes Klavieralbum.

Tamar Halperin wurde in Israel geboren und erhielt ihre Ausbildung an der Universität von Tel Aviv, der Schola Cantorum Basiliensis und der Juilliard School in New York City, wo sie 2009 über Johann Sebastian Bach promovierte. Sie ist Empfängerin des AICF-Stipendiums (1998-2000) und Gewinnerin eines Ehrenpreises beim Van Vlaanderen Musica Antiqua Brugge Competition (2004), des Presser Award (2005), des REC Music Award (2006) und des Eisen-Picard Performing Arts Award (2006 und 2007).



Konzert am Freitag, 30. September 2016, 19.30 Uhr
Tamar Halperin (Cembalo, Celesta, Harmonium, Glockenspiel); Michael Wollny (Piano, Kalimba, Effekte); hr-Bigband (Leitung: Jörg Achim Keller)

Opernhaus
Augustusplatz 12
04109 Leipzig

(Foto © Jörg Grosse-geldermann / ACT)
Israelische Bands beim Pop-Festival Berlin
Am Donnerstag, den 1. September spielen Boom Pam und A-Wa im Rahmen des Pop-Festivals in Berlin.

Donnerstag, 1. September 2016, 19.00 - 21.40 Uhr, Huxleys Neue Welt
Boom Pam treten zusammen mit der türkischen Sängerin Selda Bağcan auf. Für viele Menschen ist Selda Bağcan nicht einfach eine der großen Stimmen der anatolischen Psych-Rock-Musik, sie ist die große Stimme. 1948 geboren, begann die Sängerin Anfang der 70er, erste Alben zu veröffentlichen und guckt mittlerweile auf eine reichhaltige Diskografie zurück. Gemeinsam mit der israelischen Surfrock-Band Boom Pam gibt sie ein Konzert in Huxleys Neue Welt.



Donnerstag, 1. September 2016, 19.00 - 22.00 Uhr, Heimathafen Neukölln
Die Band A-Wa und die drei Geschwister Tair, Liron und Tagel Haim besinnen sich in ihrer Musik auf ihre jemenitischen Wurzeln. Ihre Oma machte die drei Schwestern mit einer Vielzahl von traditionellen Liebes- und Hausarbeitsliedern vertraut. Jemenitische Frauen – Jüdinnen und Muslima – hatten sich diese über Generationen hinweg weitergegeben. Die Haims führen diesen Kanon nun gemeinsam mit Produzent Tomer Yosef von Balkan Beat Box fort. Mit „Habib Galbi“ gelang A-Wa bereits der allererste arabischsprachige Nummer-Eins-Hit in Israel. Und auch außerhalb des Landes erreicht die ansteckende Mischung von Folk und HipHop/Pop-Beats Menschen über alle Grenzen hinweg. A-Wa sind auf bestem Wege, ein globales Pop-Phänomen zu werden, und wagen sich für ihr Debütalbum auch an eigene Texte auf Hebräisch, Arabisch und Englisch.

(Foto © A-Wa)
CLASSICAL & JAZZ MADNESS mit Yaron Herman
Am Donnerstag, den 8. September 2016 gibt Yaron Herman zusammen mit der Geneva Camerata, unter Leitung von David Greilsammer, ein Konzert in der Philharmonie in Berlin.

Dieses einzigartige Programm präsentiert eine wilde und explosive Begegnung von Klassik und Jazz, in deren Mittelpunkt einer der aufregendsten Jazz-Pianisten der heutigen Zeit steht, Yaron Herman. In diesem waghalsigen Projekt, welches von französischem Barock bis zu außergewöhnlichen Improvisationen zwischen Pianist und Orchester reicht, lädt die Geneva Camerata die Zuhörer zu einer überraschenden und unerwarteten Reise ein, die eine bunte Vielfalt an Musikwelten offenbart. Einer der Höhepunkte und gleichzeitig der ungewöhnlichste Aspekt dieses eklektizistischen Abends wird dabei sicherlich die Aufführung von Ravels Klavierkonzert in G-Dur werden, mit David Greilsammer als Pianist und Dirigent in einer Person. Nach einer äußerst erfolgreichen Europatournee gibt dieses Programm sein Berlin-Debüt im Kammermusiksaal der Philharmonie und wird schon bald in einem neuen Album über Sony Classical erhältlich sein.



Donnerstag, 8. September 2016, 20.00 Uhr
Geneva Camerata, Yaron Herman (Jazz Klavier), David Greilsammer (Dirigent und Klavier)

Programm:

● Jean-Baptiste Lully: Suite Le Bourgeois Gentilhomme
● Lully meets Jazz
● Pygmalion Blues – Teil I
● Maurice Ravel: Klavierkonzert in G-Dur
● Pygmalion Blues – Teil II
● Henry Purcell: Suite aus The Fairy Queen
● Purcell meets Jazz

Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Straße
10785 Berlin

(Foto Yaron © Herman Joerg Grosse Geldermann)


Tali Rubinstein auf Tour

Die Jazz-Blockflötistin Tali Rubinstein gastiert im September in Deutschland, wo sie am 13. September zunächst gemeinsam mit Apollonio Maiello ein Konzert in Stuttgart gibt. Anschließend stehen ab 21. September weitere Konzerte mit der Band Wildes Holz auf dem Programm.

Tali Rubinstein, die in Tel-Aviv geborene und zurzeit in New York lebende Jazz-Blockflötistin, studierte klassische Blockflöte in Israel, ging anschließend an das Berklee College of Music und erhielt 2014 ihren Abschluss mit Auszeichnung. Seitdem lebt und arbeitet sie in New York. 2015 war sie mit einem eigenen Stück auf dem Album „Entre 20 Aguas“ zu hören, das einen Latin-Grammy gewann. Sie spielte bereits mit internationalen Größen des Jazz und der alten Musik, wie z.B. Daher Youssef, Anat Cohen, Alain Mallet, Michael Schinder, Marion Verbruggen. Seit längerem arbeitet sie zusammen mit dem Latin-Grammy gewinnenden Produzenten Javier Limon.



Termine:

Dienstag, 13. September 2016, 20.30 Uhr
Apollonio Maiello & Tali Rubinstein
BIX Jazzclub, Leonhardplatz 28 , Stuttgart, Germany

Mittwoch, 21. September 2016, 20.00 Uhr
Wildes Holz meets Tali Rubinstein
Glashaus, Hermannstraße 16, Herten, Germany

Donnerstag, 22. September 2016, 20.00 Uhr
Wildes Holz meets Tali Rubinstein
Romaneum, Brückstraße 1, Neuss, Germany

Freitag, 23. September 2016, 20.00 Uhr
Wildes Holz meets Tali Rubinstein
Katakomben Theater, Girardetstr. 2-38, Essen, Germany

Samstag 24. und Sonntag 25. September 2016, 19.30 Uhr und 17.00 Uhr
Wildes Holz meets Tali Rubinstein
Hansa Theater, Eckardtstr. 4a, Dortmund, Germany

(Foto © Tali Rubinstein)
Men of North Country
Im September gibt die Band Men of North Country Konzerte in Hamburg, Bielefeld und Dortmund.

Men of North Country entwickelte sich aus Tel Avivs Soul-Szene heraus. Die Band entstand, als Soul-DJ Yashiv Cohen dabei belauscht wurde, wie er die Lieder, die er bei einer seiner Soul-Club-Partys in Tel Aviv spielte, mitsang. Durch den Zuspruch seiner Musiker-Freunde gründete er Israels beste Soul-Formation. 2010 schloss die Band einen Vertrag mit Acid Jazz Records London, die ihre Debüt-Platte, die Doppel-A-Single „Men of North Country/Debüt” veröffentlichten. Die Single erhielt glänzende Kritiken und wurde in der gesamten europäischen Mod- und Soulszene begeistert aufgenommen. Die zweite Single, eine Cover-Version von Human League`s „Mirror Man", die im Mai 2012 veröffentlicht wurde, war eine Kostprobe, womit man auf dem lange erwarteten und aufregenden Debut-Album „The North“ zu rechnen hatte.

In der Musik der Band finden sich Einflüsse von The Teardrop Explodes, Style Council and Dexys , unverkennbar ist auch ihre anerkennende Verbeugung vor Ihren Idolen der 60er: Al Wilson, Robert Parker und Gloria Jones.




Termine:

Freitag, 9. September 2016, Sangerhausen
Samstag, 10. September 2016, Felsenkeller in Leipzig
Sonntag, 11. September 2016, Dresden, Ostpol
Dienstag, 13. September 2016, Hafenklang in Hamburg
Mittwoch, 14. September 2016, Forum in Bielefeld
Donnerstag, 15. September 2016, Oma Doris in Dortmund
Freitag, 16. September 2016, Zwischenbau in Rostock
Samstag, 17. September 2016, Club Nil in Potsdam

(Foto © Men of North Country)
Avi Avital
Gemeinsam mit der Kammerakademie Potsdam gibt Avi Avital im September zwei Konzerte: am 2. September im Potsdamer Nikolaisaal sowie am 3. September in der Nikolaikirche in Luckau. Am 25. September folgt außerdem ein Konzert in Berlin gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester.

Avi Avital prägt durch seine virtuosen, genreübergreifenden Auftritte und durch Erschließung neuer Gattungen durch Auftragswerke eine neue Ära der Mandoline. Er tritt regelmäßig in den bedeutenden Häusern weltweit auf, wie in der Carnegie Hall, dem Lincoln Center oder der Berliner Philharmonie und hat mit renommierten Künstlern wie Giora Feidman, Dawn Upshaw und Richard Galliano zusammen gearbeitet.

Als erster Mandolinist wurde Avi Avital 2010 für einen Grammy in der Kategorie Bester Instrumentalsolist für seine Aufnahme von Avner Dormans Mandolinkonzert nominiert. Er gewann unzählige Wettbewerbe und Preise, u. a. den Echo 2008 für seine Einspielung mit dem David Orlowsky Trio und den Aviv Wettbewerb 2007, den wichtigsten israelischen Musikpreis.



Termine:

2. September 2016, 19.30 Uhr, Kammerakademie Potsdam, Nikolaisaal
3. September 2016, 17.00 Uhr, Nikolaikirche Luckau
25. September 2016, 20.00 Uhr, Berlin, Philharmonie

(Foto © Avi Avital)
L-E-V / Sharon Eyal & Gai Behar: „OCD LOVE“ in Münster und Hannover
Am 3. und 4. September präsentieren L-E-V / Sharon Eyal & Gai Behar die Performance „OCD LOVE“ in Münster und am Mittwoch, den 7. September 2016, im Rahmen des Festivals TANZtheater INTERNATIONAL 2016 in Hannover.

Inspiriert vom Text „OCD“ von Poetry-Slammer Neil Hilborn wendet sich die israelische Starchoreografin Sharon Eyal bei ihrem dritten Gastspiel in Hannover erneut einer Herzensangelegenheit zu: Ihre jüngste Produktion „OCD LOVE“ handelt von knapp verpassten Chancen. Die sechs hochvirtuosen Tänzerinnen und Tänzer der Kompanie verkörpern dabei gleichzeitig Verlangen und Verzweiflung, Zwanghaftigkeit und Zuneigung. Herzen, die sich lieben, geraten aus dem Takt, Körper werden von pulsierenden Rhythmen des Techno-DJs Ori Lichtik über die Bühne getrieben. In einem Interview sprach Eyal davon, dass sie wusste, wie „OCD LOVE“ sich anfühlt und riecht, bevor sie mit der Arbeit an ihrer Choreografie begann: „Wie das Ende der Welt, ohne Barmherzigkeit.“


L-E-V / Sharon Eyal & Gai Behar: „OCD LOVE“, Dauer ca. 55 min.

Samstag, 3. und Sonntag, 4. September 2016, Theater im Pumpenhaus in Münster,
20.00 Uhr

Mittwoch, den 7. September 2016, Schauspielhaus Hannover, 20.00 Uhr

(Foto © Regina Brocke)

„Eyes on Mars“
von Maya Caroll
im Dock 11
Vom 1. bis 4. September ist im Dock 11 in Berlin die Performance „Eyes on Mars“ von Maya M. Caroll zu sehen.

Eyes on Mars ist eine Odyssee, eine Suche nach den Wurzeln und der erfundenen Zukunft, in der sich verträumte Weltenbummler zusammenfinden, um kollektive Erinnerungen zu erkunden und auf fremdem Untergrund eine neue Sprache zu entwerfen. Im Spiegel archetypischer Charaktere wie „dem Ritter", „dem Naturverbundenen", „dem Architekten", „dem Zeitenwandler" und „dem Mond" erhallen fünf Stimmen in der Wildnis während ihre Reise in das Stück zu einem imaginären Trip zu einem anderen Planeten wird.

Die Choreografin, Tänzerin und Lehrerin Maya M. Carroll arbeitete in Israel als Tänzerin u.a. mit der BatSheva Company, Lara Barsacq und Arkadi Zaides zusammen.

Leitung und Regie: Maya M. Carroll; Musik: Roy Carroll; Von und mit: Anna-Luise Recke, Pedro Prazeres, Shiri Lukash, Viktor Braun, Sunniva Vikør; Licht: Maya M. Carroll, Aurora Rodriguez



Termine:

1. bis 4. September 2016, jeweils um 19.00 Uhr

DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Ticketreservierungen: Tel.: 030 / 35120312, ticket@dock11-berlin.de

(Foto © The Instrument/Maya M. Caroll)
Synergura in Erfurt: Ariel Doron
Das 11. Internationale Puppentheaterfestival Synergura zeigt am Freitag, 16. September, „Plastic Heroes“ von Ariel Doron.

Der Krieg droht auszubrechen. Zeit, Helden zu gebären. Aber die Soldaten sind aus Plastik, das Schlachtfeld ein Tisch und Heimat nur ein Bild auf einem Display.
In einer Schlacht ohne klarem Feind und Ziel verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Phantasie. Gefundene Spielsachen sind die Akteure: Soldaten, Waffen, Hubschrauber, ein Plüschtiger. Geschaffen für das unschuldige (?) Spiel der Kinder, begegnen die Spielzeugfiguren hier der brutalen Realität des Krieges. Sehnsüchte, Gewalt, Sex, Hass und Angst werden aufs grotesk-komische Tableau gebracht. Kriegsbilder, die den Zuschauer lachen und gleichzeitig wissen lassen: Das da ist eines der ungewöhnlichsten Anti-Kriegsstücke.

Der Puppenspieler und Regisseur Ariel Doron studierte Figurenspiel an der School of Visual Theatre Jerusalem sowie Film an der Universität Tel Aviv und zählt inzwischen zu den populärsten Puppenspielern seiner Heimat. Er arbeitet sowohl fürs Theater als auch für Film und Fernsehen. Seine Stücke sind oft satirische Kommentare zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen (Objekttheater, 40 min.).



Freitag, 16. September 2016, 19.00 und 21.00 Uhr

Objekttheater ab 16 Jahre, in Englisch (wenig Sprache, leicht verständlich) | Dauer: 45 Minuten, Idee und Spiel: Ariel Doron; Künstlerische Beratung: Shahar Marom; Co-Regie: Rotem Elroy, David Lockard; Video: Anael Resnick, Ariel Doron; Objekt Design, Bauten: People of China.

(Foto: Plastic Heroes © Anael Resnick)
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