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Israel Aufregende schwulenfreundliche Parade in Tel Aviv

In Tel Aviv haben Zehntausende an der Homosexuellen-Parade Gay Pride teilgenommen. Zu lauter Musik zogen sie bis zum Strand und feierten dort mit den Füßen im Mittelmeer weiter. Sehen Sie hier die Bilder.
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Küssen erlaubt: Zehntausende Israelis und Touristen haben die jährliche Homosexuellen-Parade Gay Pride auf den Straßen von Tel Aviv begangen. Tel Aviv bezeichnete die von ihr veranstaltete Großkundgebung mit 200.000 Teilnehmern als die größte seit Beginn ihres Bestehens im Jahr 1998.

Foto: Oded Balilty/ AP
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Davidstern und Regenbogen: Mit dem Umzug setzten sich die Teilnehmer für eine Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben, Bi- und Transsexuellen ein.

Foto: BAZ RATNER/ REUTERS
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Ausgelassene Stimmung: Bei sengender Hitze zogen etwa 200.000 Menschen durch die Straßen von Tel Aviv. Der Bürgermeister von Tel Aviv, Ron Chuldai, hatte bereits vor der Parade gesagt: "Die Gay-Community ist weit gekommen, aber ich muss ganz offen sagen, es ist immer noch ein weiter Weg zu gehen."

Foto: Oded Balilty/ AP
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Protest mit guter Laune: Auf einem Plakat klagt diese Teilnehmerin die Homophobie in Russland an.

Foto: BAZ RATNER/ REUTERS
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Liebe ist....Händchen halten auch bei über 30 Grad. Im vergangenen Jahr war ein jüdischer Fanatiker mit einem Messer auf Teilnehmer der Homosexuellen-Parade in Jerusalem losgegangen. Jischai Schlissel verletzte die 16-jährige Schira Banki so schwer, dass sie wenige Tage nach der von ihm als religiöse Pflicht bezeichneten Tat starb.

Foto: BAZ RATNER/ REUTERS
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Schrille Farben, laute Musik und Sonnenschutz: Tel Aviv gilt als Hochburg der Szene im Nahen Osten. Teilnehmer des Umzugs von der Innenstadt an den Strand hielten Plakate und Fahnen mit Botschaften hoch wie: "Es ist Zeit für einen Wandel".

Foto: JACK GUEZ/ AFP
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Mit dem Rad oder auf vier Pfoten: Die Teilnehmer der Parade genossen leichtbekleidet das gute Wetter.

Foto: Ilia Yefimovich/ Getty Images
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Kleine Verschnaufpause: Bevor die Party am Strand weitergeht, gönnt dieser Herr sich und seinen Füßen ein bisschen Ruhe.

Foto: Oded Balilty/ AP
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Fahnenträger: Neben den symbolträchtigen Regenbogenflaggen tauchte auch immer wieder die israelische Flagge auf. "Das Hauptproblem sind die religiösen Leute in der Regierung", sagte die 17-jährige Mai Tzafrir. Diese würden den Weg hin zu gleichen Rechten für alle blockieren.

Foto: Oded Balilty/ AP
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Leichtbegleitet oder herausgeputzt: Schwule und Lesben, Transsexuelle und Drag-Queens feierten friedlich zusammen. Seit 1998 ist Homosexualität in Israel nicht mehr strafbar.

Foto: JACK GUEZ/ AFP
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Erinnerungsfoto: Die Homosexuellen-Parade in Tel Aviv lockt jedes Jahr Touristen aus aller Welt. Hunderte Polizisten sicherten die Veranstaltung, die friedlich verlief.

Foto: Ilia Yefimovich/ Getty Images
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Feierstimmung mit ernstem Hintergrund: Das Motto der Parade lautete in diesem Jahr «Women for a change» (Frauen für Veränderung).

Foto: JACK GUEZ/ AFP
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Rekord-Parade: Noch nie nahmen so viele Menschen am Gay-Pride in Tel Aviv teil wie in diesem Jahr, teilte die Stadt mit.

Foto: JACK GUEZ/ AFP
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Stimmungsmacher: Auf zahlreiche Wagen sorgten Tänzer und DJs für gute Laune. Die Parade endete am Strand - dort wurde allerdings weitergefeiert.

Foto: Ilia Yefimovich/ Getty Images
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Regenbogenstraße: Während der bunten Parade wurden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Tausende Polizisten und Soldaten waren entlang der Route im Einsatz.

Foto: Ilia Yefimovich/ Getty Images