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Israelische KünstlerInnen auf der NordArt
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| Vom 5. Juni bis 10. Oktober findet in diesem Jahr die NordArt statt. Aus Israel sind in diesem Jahr Nir Adoni und Alona Harpaz mit dabei.
Die seit 1999 in den Sommermonaten stattfindende NordArt gehört zu den größten jährlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa. Die NordArt ist eine jurierte Ausstellung, die als Gesamtkunstwerk jährlich neu konzipiert wird. Sie bietet ein umfassendes Panorama internationaler zeitgenössischer Kunst in einem besonderen Ambiente. Mehr als 200 ausgewählte Künstler aus aller Welt zeigen ihre Bilder, Fotografien, Videos, Skulpturen und Installationen, die nicht nur für sich sprechen, sondern im Zusammenspiel und vor der einzigartigen Kulisse der Carlshütte und im historischen Skulpturenpark mit- und gegeneinander neue Perspektiven entwickeln.
Nähere Informationen zu den jeweiligen Künstlern und Ihren Arbeiten können Sie der Internetseite der NordArt entnehmen.
NordArt vom 5. Juni bis 10. Oktober 2021
NordArt
Vorwerkshalle
24782 Büdelsdorf
(Foto: Plakat NordArt 2021 © NordArt)
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„Home
Frankfurt
Tel Aviv"
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| Das Internetprojekt „Home Frankfurt Tel Aviv" wurde vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt entworfen. Zwölf Künstlerinnen in Frankfurt und Tel Aviv wurden ausgewählt, sich während der Corona Pandemie mit dem Thema „Home", „Zuhause" auseinanderzusetzen. Zum Abschluss der webresidency sind nun Interviews und Gespräche mit den beteiligten Künstler*innen auf der Homepage unter www.home-ffm-tlv.com verfügbar. Moderiert von Sonja Müller, Michal Schwartze und Linda Kagerbauer, inszeniert im Mousonturm mit digitaler und analoger Präsenz der Künstler*innen.
Gemeinsam sprechen sie über ihre Arbeiten, die Bedeutung des Projektes home.frankfurt.telaviv und über den Austausch mit den anderen Künstler*innen. Die Kurzfilme sind im Original deutsch-hebräisch, mit englischen Untertitel und zeigen Einblicke in die Prozesse und Perspektiven der Künstler*innen.
Teilnehmer*innen von home.frankfurt.telaviv sind: Elianna Renner, Swoosh Lieu, Bárbara Luci Carvalho, Xinan, Julia Mihály, Anny und Sibel Öztürk (Frankfurt), Idit Herman, Naama Roth, Noga or-yam, Rotem Volk, Vered Nissim, Maayan Danoch (Tel Aviv-Yafo).
Link zu den artist talks:
http://home-ffm-tlv.com/portfolio_page/artist-talks/
(Foto: Rotem Volk, 30-40 minutes © Dana Mor)
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| Noa Eshkol
in Berlin
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| Die Berliner Galerie neugerriemschneider präsentiert noch bis 7. August seine vierte Einzelausstellung mit Werken von Noa Eshkol (1924-2007) - eine Zusammenführung von acht selten gesehenen Wandteppichen aus den 1970er bis 1990er Jahren der israelischen Künstlerin, Choreografin, Tänzerin und Professorin. Sie untersucht miteinander verbundene Themen, die im Zentrum von Eshkols Praxis stehen: Pflanzen und Blumen, Dorf- und Pastoralansichten sowie die spielerischen Hommagen, die sie der Kunstgeschichte und anderen Künstlern widmete.
Noa Eshkol, die heute auch für ihre lebendigen Textilarbeiten gefeiert wird, die sie als „Wandteppiche“ bezeichnete, begann ihre künstlerische Karriere als Choreografin und Bewegungstheoretikerin in den 1950er Jahren. Im Jahr 1954 gründete sie die Noa Eshkol Chamber Dance Group in Holon, Israel, und erfand gemeinsam mit Avraham Wachman die bahnbrechende Eshkol-Wachman Movement Notation, um körperliche Bewegung zu erfassen und zu analysieren. Ihre Truppe von Tänzern lebte und probte zusammen und erschuf eine gemeinschaftliche Erfahrung, die auf kollektivem Austausch und Disziplin beruhte. In den 1970er Jahren begann Eshkol mit Textilien zu arbeiten. Für diese Arbeiten übernahm sie die übergreifende Vorgabe, dass jeder Wandteppich aus gefundenen oder geschenkten Stofffragmenten bestehen sollte. Diese Fragmente wurden nicht verändert, nachdem sie von Eshkol gesammelt worden waren, und wurden niemals geschnitten oder zerrissen, um in ihre Kompositionen aufgenommen zu werden. Ihre textilen Arbeiten waren, wie ihre Tänze, das Ergebnis der Bemühungen aller – Mitglieder der Kammertanzgruppe nähten die Elemente von Hand nach von Eshkol arrangierten Kompositionen zusammen.
“Noah Eshkol – a village, flowers and homages” bis 7. August 2021
NEUGERRIEMSCHNEIDER
Linienstrasse 155
10115 Berlin
Öffnungszeiten: mail@neugerriemschneider.com
(Foto: Noa Eshkol, On the Way to the Village (Homage to Derain), 1979 © The Noa Eshkol Foundation for Movement Notation, Holon, Israel. Courtesy The Noa Eshkol Foundation for Movement Notation, Holon, Israel, and neugerriemschneider, Berlin. Photo by Jens Ziehe)
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| Ruthi Helbitz Cohen in Berlin
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| Noch bis 26. Juni zeigt die Galerie mutare Arbeiten von Ruthi Helbitz Cohen.
Unter dem Motto Platons Höhle sind Bilder von Ruthie Helbitz Cohen
und aktuelle Projektionen mit der Künstlerin zu sehen.
Galerie mutare
Giesebrechtstraße 12
10629 Berlin-Charlottenburg
Mobil: 0151 – 27 074 925
Mail: berlin@galeriemutare.de
(Foto: Ruthi Helbitz Cohen, Dragonfly, Mischtechnik auf Papierausschnitten auf Leinwand 250 x 135 cm 2019)
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| Online Filmvorführung: “Good Morning Son”
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| Vom 7. bis 9. Juni präsentieren wir - gemeinsam mit dem Jüdischen Filmclub Hamburg, der vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden organisiert wird - den Film „Good Morning Son“:
Ein handelt sich bei diesem Film um ein sensibles Drama um einen jungen IDF-Soldaten, der während einer Militäroperation in Gaza schwer verletzt wurde und dessen Familie im Krankenhaus eine Nachtwache hält. Sharon Bar-Ziv schreibt, inszeniert und spielt in diesem intimen Kammerensemble die Hauptrolle; er spielt den ängstlichen Vater David, dessen Sohn Ori komatös in einem Krankenhausbett zwischen Leben und Tod schwebt. David und seine Frau Naomi (Keren Mor) verlassen selten Oris Seite, sprechen leise mit ihm, beten und achten auf Anzeichen einer Besserung. Während des langen Wartens kämpfen Familie, Freunde, Ärzte und Therapeuten darum, die Erwartungen zu zügeln und mit der belastenden Situation umzugehen, die Momente des Herzschmerzes, des Humors und der Hoffnung mit sich bringt.
Kostenlose online Filmvorführung vom 7. bis 9. Juni 2021
“Good Morning Son”, Regie: Sharon Bar-Ziv, Israel 2018, 84 min., Hebräisch mit englischen Untertiteln
Das Filmscreening ist kostenlos. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bis Freitag, den 4. Juni, 13.00 Uhr unter folgender E-Mail an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
Wir werden Ihnen die Zugangsdaten nach erfolgreicher Anmeldung bis zum 7. Juni zusenden.
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Zeruya Shalev: Schicksal
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| Am 31. Mai ist bei Piper der neue Roman „Schicksal“ von Zeruya Shalev erschienen:
Atara ist zum zweiten Mal verheiratet, mit ihrer großen Liebe, doch neuerdings scheint Alex sich immer weiter von ihr zu entfernen. Noch größere Sorgen macht ihr der gemeinsame Sohn, ein Elitesoldat, der nach dem letzten Einsatz kaum mehr das Haus verlässt. Vielleicht um ihre Familie besser zu verstehen, vielleicht um ihr zu entkommen, sucht Atara Rachel auf, die erste Frau ihres Vaters, das große Tabu in Ataras Kindheit ... Die Idealistin Rachel scheint die Vergangenheit zu verkörpern - sie kämpfte mit dem Vater in der Untergrundmiliz gegen die Engländer und für einen israelischen Staat. Doch die Begegnung der beiden Frauen mündet in eine Katastrophe in der Gegenwart ... Meisterlich erzählt Zeruya Shalev eine große Geschichte von Liebe und Verantwortung
Zeruya Shalev, 1959 in einem Kibbuz am See Genezareth geboren, studierte Bibelwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Haifa. Ihre vielfach ausgezeichnete Trilogie über die moderne Liebe – „Liebesleben“, „Mann und Frau“, „Späte Familie“ – wurde in über zwanzig Sprachen übertragen. Zuletzt erschienen ihre Romane „Schmerz“ (2015) und „Schicksal“ (2021). Zeruya Shalev gehört weltweit zu den bedeutendsten Erzählerinnen unserer Zeit.
Zeruya Shalev: Schicksal, Erschienen am 31. Mai 2021
Übersetzt von: Anne Birkenhauer, 416 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, EAN 978-3-8270-1186-2
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| Das Jerusalem Symphony Orchestra in Hamburg, Berlin und Bochum
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| Zum Abschluss seiner ersten Saison als Chefdirigent des Jerusalem Symphony Orchestra bringt Steven Sloane sein Orchester gemeinsam mit der großen Pianistin Elisabeth Leonskaja nach Hamburg, Berlin und Bochum.
Dem Berliner Publikum ist Steven Sloane als Gastdirigent des Konzerthausorchesters, des DSO, der Deutschen Oper und der Komischen Oper bekannt. Das JSO wurde 1936 maßgeblich von Emigranten aus Deutschland gegründet und gilt seitdem – neben dem im selben Jahr in Tel Aviv gegründeten Israel Philharmonic Orchestra – als führendes israelisches Orchester. Nun tritt es nach über 10 Jahren erstmals wieder in Deutschland auf. Neben Klassikern von Beethoven und Strawinsky stehen zwei bekannte israelische Komponisten auf dem Programm, die beide in Tel Aviv geboren wurden: Noam Sheriff und der seit langem in Berlin lebende Pianist und Komponist Samir Odeh-Tamimi.
Termine:
Samstag, 19. Juni 2021, 18.30 Uhr und 21.00 Uhr
Hamburg, Elbphilharmonie Großer Saal
Programm:
Noam Sheriff: Akeda (Passacaglia, in memoriam Jitzchak Rabin)
Beethoven: Konzert Nr. 4 für Klavier und Orchester
Igor Strawinsky: Suite aus dem Ballett Der Feuervogel, 1919
Dienstag, 22. Juni 2021, 20.00 Uhr
Konzerthaus Berlin, Großer Saal
Programm:
Noam Sheriff: Akeda (Passacaglia, in memoriam Jitzchak Rabin)
Beethoven: Konzert Nr. 4 für Klavier und Orchester
Samir Odeh-Tamimi: Bukká
Igor Strawinsky: Suite aus dem Ballett Der Feuervogel, 1919
Donnerstag, 24. Juni 2021, 20.00 Uhr
Klavier-Festival Ruhr, Anneliese-Brost Musikforum
Programm:
Noam Sheriff: Akeda (Passacaglia, in memoriam Jitzchak Rabin)
Beethoven: Konzert Nr. 4 für Klavier und Orchester
Samir Odeh-Tamimi: Bukká
Igor Strawinsky: Suite aus dem Ballett Der Feuervogel, 1919
Konzert am Freitag, 25. Juni 2021, 18.00 Uhr
Jahrhunderthalle Bochum
Programm:
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 (Auferstehungssymphonie)
Mitwirkende: Jerusalem Symphony Orchestra, Steven Sloane (Dirigent), Elisabeth Leonskaja (Klavier). Am 25. Juni außerdem die Bochumer Symphoniker, der Philharmonischer Chor Bochum und der Rundfunkchor Berlin.
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Rückblick:
Israel Music Night
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| In Von September letzten Jahres bis Mai haben wir insgesamt neun Konzert im Rahmen der Israel Music Night veranstaltet, um Euch auch während der Corona-Pandemie Musik israelischer Künstler*Innen zu bieten. Es waren wunderbare Konzerte – viele davon sind nun noch eine Weile online auf you tube zu sehen, siehe Archiv-Liste unten. Uns hat es viel Spaß gemacht und wir hoffen sehr, dass wir bald gemeinsam wieder Konzerte live und mit Publikum erleben dürfen.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich beim wunderbaren Panda Team bedanken, die die online streams durchgeführt haben sowie bei unseren Partnern und natürlich bei allen beteiligten Künstler*Innen: Itay Dvori, Rimojeki, Arik Struss Trio und Sigal Adler Strauss, Yael Badash, Illay, Ran Nir, Tal Arditi, Rutu Modan und JLamotta.
Archiv Israel Music Night:
Donnerstag, 27. May 2021: JLamotta
https://www.youtube.com/watch?v=dgcJwHidn1E
Mittwoch, 28. April, 2021: Israel Music & Graphic Novel Night mit Rutu Modan und Itay Dvori, Moderation Gesa Ufer
Donnerstag, 18. März, 2021: Tal Arditi
https://www.youtube.com/watch?v=yGGjX8QoZKE
Donnerstag, 18. Februar, 2021: ILLAY
https://www.youtube.com/watch?v=kCMV9J5fE9M
Donnerstag, 21. Januar 2021, Ran Nir
https://www.youtube.com/watch?v=2a-FsnORiNQ
Donnerstag, 3. Dezember 2020, Yael Badash
https://www.youtube.com/watch?v=erg24W88RII
Donnerstag, 5. November 2020, Arik Strauss Trio & Sigal Adler Strauss
https://www.youtube.com/watch?v=BM2a48viMF0
Donnerstag, 15. Oktober 2020, Rimojeki
https://www.youtube.com/watch?v=fbWnfs3JB_4
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Omer Klein Trio
auf Tour
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| Am Omer Klein gibt im Juni Konzerte in Mettlach, Dortmund und in Hannover. In Dortmund und Hannover ist sein Trio mit dabei und in Mettlach und Dortmund tritt er gemeinsam mit Alexej Gerassimez auf.
Der israelische Pianist Omer Klein und sein Trio bestehend aus dem Bassisten Haggai Cohen-Milo und dem Schlagzeuger Amir Bressler, verstehen sich auf fast telepathische Weise, musizieren mit unstillbarer Neugier und mit dem Ziel, Genregrenzen zu überwinden. Jazz bildet nur die Ausgangsbasis für ihre Musik, die sich aus etlichen Einflüssen speist. Klassik fließt mit hinein, ebenso Elemente des Pop, melodische Referenzen an die Klangwelt des Balkans, des Maghreb, des Nahen und Mittleren Ostens. Die neun Songs auf dem letzten Album „Radio Mediteran“, kreisen inhaltlich alle um das Mittelmeer. „Meine Band und ich haben einen sehr persönlichen Bezug zu diesem Meer: Wir alle sind in seiner Nähe aufgewachsen“, sagt Omer Klein. „Haggai, Amir und ich hören nach einem Konzert im Hotel oft Musik. Mir fiel auf, dass die Stücke, die wir uns vorspielten, aus Nordafrika, dem Balkan oder der arabischen Welt stammten.“ Die nächtlichen Listening Sessions haben sich ganz offensichtlich niedergeschlagen auf das so bunte wie organische Material von „Radio Mediteran“
Termine:
Sonntag, 20. Juni 2021, Kammermusiktage Mettlach
Omer Klein & Alexej Gerassimez
Mittwoch, 23. Juni 2021, Konzerthaus Dortmund
Omer Klein Trio & Alexej Gerassimez
Sonntag, 27. Juni 2021, Villa Seligmann in Hannover
Omer Klein Trio
(Foto © Omer Klein)
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