Kultur-Newsletter August 2017
 
 
 
Newsletter: August 2017
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  FILM  
 
 
  „Spectrums" im Jüdischen Museum Berlin  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Tal Nitzán im LCB Berlin  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Riff Cohen Beim Pop-Kultur Festival in Berlin  
 
  Itamar Borochov Quartett bei seamorejazz in Rostock  
 
  Illay bei Jazz in the Garden  
 
  Das Schleswig-Holstein Musik Festival  
 
  Avishai Cohen Trio in Hamburg  
 
  JonZ auf Tour  
 
  Noga Erez bei c/o POP in Köln  
 
  Yemen Blues in Hamburg  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Arkadi Zaides: „TALOS”  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Lazuz beim Circus Festival Berlin  
 
 
 
 
 
 
 
 
„Spectrums“
im Jüdischen Museum Berlin

   
 
 
     
 
  Im Rahmen der Lange Nacht der Museen zeigt das Jüdische Museum am Samstag, den 19. August 2017, ab 18.00 Uhr im Glashof u.a. Episoden der Doku-Serie „Spectrums“: Zohar Melin Ezra und Afek Testa Launer bringen ihre neue Doku-Serie, die Porträts von Menschen aus der Transgender Community in Israel zeigt, nach Berlin.

„Spectrums" (Hebräisch mit englischen Untertiteln):
Die Doku-Serie Spectrums (Israel 2017), produziert von Zohar Melinek Ezra und Afek Testa Launer, stellt die gesellschaftliche und spirituelle Welt von zehn Menschen aus der Transgender-Community in Israel vor. Die Geschichten brechen mit jedem Stereotyp über Gender und die transsexuelle Erfahrung und fügen sich zu einem unausweichlichen Porträt der israelischen Peripherie zusammen.



Außerdem: „No Compromises“ (in englischer Sprache), Podiumsgespräche auf dem Museumssofa um 21.15 Uhr und 0.15 Uhr, mit Zohar Melinek Ezra und Afek Testa Launer über „Spectrums" und die Transgender Community in Israel.

(Foto © Jüdisches Museum Berlin, Jens Ziehe)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


Tal Nitzán
im
LCB Berlin





 
 
 
     
 
  Die preisgekrönte israelische  Lyrikerin, Schriftstellerin und Übersetzerin Tal Nitzán, ist am Montag, den 14. August 2017, ab 20.00 Uhr zu Gast im Literarischen Colloquium Berlin.
Tal Nitzán lebt in Tel Aviv und gehört zu den wichtigsten Stimmen der jüngeren israelischen Dichtung, mit ihrem Gedichtband „Zu deiner Frage“ (Verlagshaus Berlin) erschien 2015 erstmals eine Auswahl ihrer Texte auf Deutsch (Übersetzung: Gundula Schiffer).



Lesung und Gespräch am Montag, den 14. August 2017, 20.00 Uhr mit Tal Nitzán sowie Juliana Kálnay, Anna Ospelt und Luise Boege (Eintritt frei)

Literarisches Colloquium Berlin
Am Sandwerder 5
14109 Berlin

(Foto: Tal Nitzán © I. Canetti)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Riff Cohen
beim
Pop-Kultur Festival Berlin
   
 
 
     
 
  Riff Cohen gibt am Mittwoch, den 23. August 2017, ein Konzert im Rahmen des Pop-Kultur Festivals Berlin, das in diesem Jahr auf dem Gelände der Kulturbrauerei stattfindet.

Französisch, Hebräisch, Arabisch – bei ihr kommt alles zusammen. Die Israelin Riff Cohen ist algerisch-tunesisch-französischer Abstammung. Lange Zeit lebte sie in Paris, arbeitete dort mit Acts wie Tricky zusammen. Mit ihrem Lied „À Paris“ über eben jene Metropole gelang ihr dann der nationale und internationale Durchbruch, einschließlich 5 Millionen Views auf YouTube und Support-Auftritten für die Red Hot Chili Peppers.
Cohen, die auch eine erfolgreiche Schauspielerin und studierte Musikologin ist, begann bereits im zarten Alter von 8 Jahren mit dem Komponieren. Heute fließen ihre zeitgemäßen Sounds zwischen poetischen Texten und dunklen Harmonien, zwischen großer Freude und Beklemmung hin und her. Es ist eine große Party mit Stil zu tanzbaren nordafrikanischen Rhythmen. Während „Pop-Kultur“ spielt und singt Riff Cohen erstmals in Deutschland neue Stücke.



Konzert am Mittwoch, den 23. August 2017, 20.40 – 21.30 Uhr, Palais / Concerts

(Foto: Riff Cohen ©  Jonathan Trichter)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Das Itamar Borochov Quartett
bei seamorejazz
in Rostock
 
 
 
     
 
  Am Freitag, den 18. August 2017, gastiert das Itamar Borochov Quartett im Klostergarten in Rostock.

Tief verwurzelt in der Tradition des Jazz sucht Itamar Borochov nach seinen persönlichen Wurzeln – eine Suche, die ihn zu einer stetig wachsenden Liebe der arabischen und pan-afrikanischen Musiktraditionen führte. Hieraus resultierten Kollaborationen mit dem großen jüdisch-marokkanischen Liturgiker Rabbi Haim Louk, Auftritte mit und Kompositionen für das New Jerusalem Orchestra und Aufnahmen mit dem israelischen Rockstar Dudu Tassa. Ein Füllhorn an Inspirationen für den im israelischen Jaffa aufgewachsenen Trompeter und Komponisten, einer Stadt, die selbst gleichzeitig muslimisch, jüdisch und christlich geprägt ist.

Borochov verliebte sich bereits als Teenager in den Jazz und verschrieb sich dessen Studium, ehe er 2006 nach New York zog,wo er die New School for Jazz and Contemporary Music besuchte und unter anderem bei Junior Mance, Charles Tolliver, Jimmy Owens und Cecil Bridgewater studierte. Schnell erlangte er internationale Beachtung als ein junger Innovator der zeitgenössischen Jazzszene und tritt weiterhin regelmäßig in den besten Clubs New Yorks auf.

Er spielte bereits mit legendären Musikern wie Curtis Fuller, Candido Camero, Arnie Lawrence und Bobby Sanabria sowie zeitgenössischen Größen wie Aaron Goldberg, Greg Tardy und Omer Avital.



Konzert: Itamar Borochov Quartett (Israel)

Freitag, 18. August 2017, 19.30 Uhr, Klostergarten

(Foto © Jean Baptiste Millot)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Illay
bei
Jazz in the Garden
   
 
 
     
 
 
Die israelische Musikerin ILLAY gibt am Sonntag, den 13. August 2017, 11.00 Uhr, ein Konzert im Rahmen von Jazz in the Graden im Jüdischen Museum.

Inspiration findet Illay überall da, wo sich Freude und Melancholie treffen. Mit eindringlichen Texten und ausgefallenen Kompositionen erschafft die Cellistin und Sängerin Musik, die zum Tanzen genauso wie zum Nachdenken animiert. Zu Jazz in the Garden bringt sie ihre Band, ausgewählte Lieblingsstücke und einen Vorgeschmack auf ihr erstes Soloalbum mit.



Sonntag, 13. August 2017, 11.00 Uhr

Museumsgarten (bei schlechtem Wetter im Glashof)
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

(Foto: Illay © Christian Tan)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Das Schleswig-Holstein Musik Festival  
 
 
 
     
 
  Wie in der Juli-Ausgabe des Kultur-Newsletters bereits berichtet, gibt der Mandolinist Avi Avital im Rahmen Schleswig-Holstein Musik Festivals zahlreiche Konzerte. Im August ist außerdem Esther Ofarim zu Gast. Sie tritt am 11. August im Tivoli in Heide sowie am 13. August im Kieler Schloss auf.

Avi Avital gibt vom 1. bis 3. August Solo-Konzerte in Sieseby, Kellinghusen und auf Föhr. Am 7. und 8. August folgen dann gemeinsam mit Giora Feidman Konzerte in der Elbphilharmonie Hamburg und im Kieler Schloss.

Das Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) findet in diesem Jahr vom 1. Juli bis 28. August 2017 statt. Seit seiner Gründung 1986 gehört es zu den herausragenden internationalen Kulturereignissen in der Region.



Alle Konzerte von Avi Avital und Esther Ofarim sowie weiterführende Informationen finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.


(Foto: Avi Avital © Harald Hoffmann/Deutsche Grammophon)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Avishai Cohen Trio
in Hamburg
   
 
 
     
 
  Das Avishai Cohen Trio gibt am Donnerstag, den 24. August, ein Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg.

Schon als Weggefährte von Chick Corea hat Avishai Cohen beachtliche solistische Qualitäten an den Tag gelegt. Seit 2003 hält der israelische Bassist selbst die musikalischen Fäden in der Hand –  als Virtuose, Sänger und Komponist, der bereits etliche Kollaborationen knüpfte.
Geprägt von multikulturellen Einflüssen bis hin zur Klassik, verbindet sein 2015 neu aufgestelltes Jazztrio mit Pianist Omri Mor und Schlagzeuger Itamar Doari rockigen Zugriff und rhythmische Komplexität mit befreiender Improvisation und Mut zur Melodie.



Elbphilharmonie Hamburg Großer Saal
Donnerstag, 24. August 2017, 20.00 Uhr

Das Konzert ist bereits ausverkauft evtl. gibt es am Veranstaltungstag wenige Restkarten vor Ort.

(Foto: Avishai Cohen © Youri Lenquette)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

JonZ
auf
Tour




 
 
 
     
 
  Die israelische Band JonZ – bestehend aus Jenia Vasilenko and Yoav Or – tourt im August durch Deutschland. Zusammengefunden haben die beiden 2014. Ihre sanften Folk-Songs begeistern seither das Publikum auf zahlreichen Festivals in Israel. Die Band arbeitet derzeit an ihrem Debüt-Album, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.



Termine:

Dienstag, 1. August 2017, Wohnzimmer Konzert (Salon Scheram)
Mittwoch, 2. August 2017, Hobel Bar Berlin, 20.00 Uhr
Samstag, 12. August 2017,  3000 Grad Festival
Donnerstag, 17. August 2017, Artliners Berlin
Freitag, 18. August 2017, Greenland Festival
Mittwoch, 23. August 2017, Ä in Berlin-Neukölln


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
  Noga Erez
bei c/o POP
   
 
 
     
 
  Am Mittwoch, den 16. August 2017, gibt Noga Erez ein Konzert im Rahmend es Festivals c/o Pop in Köln. Am Samstag, den 12. August 2017, ist sie außerdem im ACUD in Berlin zu Gast.

Noga Erez nahm bereits früh Gesangsunterricht, lernte Klavier und Percussions. Anschließend studierte sie klassische Komposition in Jerusalem. Zur elektronischen Musik kam sie unter anderem durch ihren musikalischen Partner Ori Rousso. Drei Jahre lang haben Noga und Ori am Debütalbum „Off The Radar" gearbeitet, das vor Kurzem erschienen ist. Die Songs, bassbetonter, tanzbarer Elektropop, stellen sie nun im Rahmen von zwei Konzerten in Deutschland vor.



Termine:

Samstag, 12. August 2017, ACUD Berlin

Mittwoch, 16. August 2017, c/o Pop Festival, Festivalzentrale Stadtgarten Saal, Showtime: 00.10 – 01.00 Uhr

(Foto © Tonje Thilesen)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Yemen Blues    
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 10. August 2017, gastiert die Band Yemen Blues in der Elbphilharmonie in Hamburg. Ravid Kahalani stammt aus einer jüdisch-jemenitischen Familie. Der Sänger verbindet jüdische, arabisch-muslimische und westafrikanische Musikrichtungen mit rockigem Groove, funkigen Bläsern und gefühlvollem Soul. „Insaniya“ – „Menschlichkeit“ heißt das aktuelle Album, mit dem Yemen Blues einmal mehr nationale, ethnische, religiöse und musikalische Grenzen überwindet.



Für das Konzert gibt es nur wenige Restkarten!

Elbphilharmonie Hamburg Großer Saal
Donnerstag, 10. August 2017, 20.00 Uhr

(Foto: Yemen Blues © Zohar Ron)
 
 
 
 
 
 
               
 
   
 
 
 
    Arkadi Zaides: „TALOS”  
 
 
     
 
  Beim diesjährigen Festival Tanz im August in Berlin, ist Arkadi Zaides mit seiner Arbeit „Talos“ zu Gast:

Europa grenzt sich ab, und im Umfeld seiner Grenzen entsteht eine neue Art von Choreografie: Denn die Abschottung beendet die Migrationsbewegungen nicht, sondern bringt andere Bewegungen hervor. In seinem neuen Solo „TALOS” untersucht der israelische Choreograf Arkadi Zaides die Zukunft der Grenzen. Zum Ausgangspunkt nimmt er das EU-geförderte Technologieprojekt „TALOS”, ein mobiles Robotersystem, das illegalen Grenzübertritt erkennen und verhindern soll. Mithilfe von Interviews, Filmmaterial und Dokumenten denkt Zaides und sein interdisziplinäres Recherche-Team über die Konsequenzen und ethischen Fragen dieses Unternehmens nach.



Termine:

Mittwoch, 30. August 2017, 21.00 Uhr, HAU3
Donnerstag, 31. August 2017, 21.00 Uhr, HAU3
Freitag, 1. September 2017, 19.00 Uhr, HAU3
Freitag, 1. September 2017, 20.00 Uhr, Bibliothek im August (HAU2)
On the Sofa, The Future of Borders / Arkadi Zaides & Special Guest (Eintritt frei)
Samstag, 2. September 2017, 19.00 Uhr, HAU3

(Foto © Drone Media Studio (HU) / Animation: Effi & Amir)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Lazuz
beim Circus Festival Berlin
   
 
 
     
 
  Am 29. und 30. August  präsentieren „LAZUZ" aus Israel ein Kurzstück im Rahmen des Circus Festivals Berlin:

Die Show LAZUZ („sich bewegen" auf Hebräisch) ist ein Einblick in die Geschichte von zwei Jungs. Einer von ihnen ist ein Jongleur, der von seiner Welt der fliegenden Gegenstände besessen ist, die er erforscht und manipuliert, um sich auszudrücken. Der andere ist ein Akrobat, mit dem Verlangen zu spielen, sich zu bewegen und dadurch zu kommunizieren.

Zuerst könnte man denken, dass sie nichts gemeinsam haben. Ihre Begegnung ist weit davon entfernt, perfekt zu sein, gefüllt mit Missverständnissen, Fragen und Unbeholfenheit. In der Tat, ist ihr Aufeinandertreffen eine berührende Komplizenschaft - als ob sie erst durch das Licht, das sie aufeinander reflektieren, ihr volles Potenzial aufdecken können. Ihre Neugier führt sie dazu, einen Weg zu Verständnis und Freundschaft zu entdecken.

Ron ist ein virtuoser Jongleur, dessen Fähigkeiten weltweit geschätzt werden, Itamar ein besonderer Akrobat, dessen Arbeit in renommierten Compagnien gefragt ist. Beide spielen neben ihrem Duo in großen und bekannten Companies und touren dabei durch die ganze Welt.



Lazuz am 29. und 30. August 2017, 19.00 Uhr  auf dem Tempelhofer Feld

Regie und Choreographie: Itamar Glucksmann, Ron Beeri, Darsteller: Itamar Glucksmann, Ron Beeri, Musik: Mathieu Pernaud
, änge: 30 Minuten (ab 6 Jahren)

(Foto © Yonathan Agami)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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