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Themen
Israel verurteilt iranischen Raketentest
Schließung von Radiostation, die zum Mord aufruft
Botschafter Hadas-Handelsman im Deutschlandfunk
Kooperationsabkommen zwischen Umweltschutzorganisationen aus Israel und Deutschland
Israel auf der Leipziger Buchmesse
Sicherheit
Israel verurteilt iranischen Raketentest
Israel verurteilt die jüngsten iranischen ballistischen Raketentests. Ganz Israel und große Teile des Nahen Ostens liegen in Reichweite dieser Raketen, eine Region, die gegenwärtig in einen blutigen Konflikt verwickelt ist, der zu Flüchtlingswellen innerhalb der Region und nach Europa führt. Der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden erklärte in den Medien, dass der Großteil des iranischen Raketenarsenals israelisches Gebiet erreichen kann.
Ballistische Raketentests stellen eine schwerwiegende Verletzung der Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrats dar, in der das Nuklearabkommen zwischen dem Iran und den 5+1 Mächten bestätigt wurde. Die Resolution verbietet dem Iran den Abschuss von Raketen, die mit einem Nuklearsprengkopf bestückt werden können – genau jene Art Raketen, die der Iran vergangene Woche abgeschossen hat. Die Entwicklung von Boden-Boden-Raketen, die nuklearsprengkopftauglich sind, stellt in Frage, inwiefern der Iran beabsichtigt, das Nuklearabkommen vollständig einzuhalten.

Der Iran ignoriert weiterhin die Forderungen der internationalen Gemeinschaft und entwickelt weiter seine Aggressionsmöglichkeiten. Es scheint, die „Charme-Offensive“ von Zarif-Ruhani ist nicht mehr als ein Ablenkungsmanöver, um die wahren Absichten des Ayatollah-Regimes zu verschleiern.

Israel ruft die internationale Gemeinschaft auf, hart und bestimmt auf weitere iranische Raketenabschüsse zu reagieren und auf die anhaltende iranische Entwicklung von Boden-Boden-Raketen – eine Verletzung der Resolution des UN-Sicherheitsrats. Irans ballistisches Raketenprogramm muss aufhören.

(Außenministerium des Staates Israel, 10.3.2016)    
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Aus der Sitzung des Kabinetts
Schließung von Radiostation, die zum Mord aufruft
„Wir ergreifen Maßnahmen gegen Medienstationen, die zum Mord an Israelis und Juden aufrufen. Am Wochenende sprach ich mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande. Ich hatte ihn bereits früher kontaktiert und gebeten, dass die französischen Übertragungen des „Al Aqsa“-Kanals eingestellt werden und der Sender wird tatsächlich nicht mehr von diesem Satelliten ausgestrahlt, aber er hat seine Übertragung über einen anderen Satelliten fortgesetzt. Wir ergreifen Maßnahmen an anderer Stelle und gegen andere Sender, um auch diese Ausstrahlungen zu stoppen.
Ministerpräsident Netanyahu (Foto: Screenshot)

Am Wochenende haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) den Radiosender des Islamischen Dschihad in Ramallah geschlossen, über den gegen Israel aufgehetzt wurde. Es geht hier nicht um Pressefreiheit, sondern um eine Beendigung des Aufrufs zum Mord.“

(Medienbüro des Ministerpräsidenten, 13.3.2016)
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Die Botschaft in der Presse
Botschafter Hadas-Handelsman im Interview mit dem Deutschlandfunk
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman gab in der vergangenen Woche dem Deutschlandfunk ein Interview. In diesem sprach er vor allem über die Situation in Syrien, die Bedrohung durch den Iran, die gegenwärtige Gewaltwelle in Israel und die Situation in Europa. Der Botschafter sagte unter anderem:
Botschafter Hadas-Handelsman im Interview (Foto: Botschaft)

„Die Entwicklung, die wir beobachten ist, dass die Saudis und die große Mehrheit der sunnitischen Staaten schließlich realisieren, dass die größte Gefahr für ihre Existenz und den Frieden im Nahen Osten nicht mehr Israel ist – es war nicht so, unserer Meinung nach, aber ihrer Meinung nach war es so –, sondern es ist dieser Krieg, der jetzt in Syrien stattfindet.“

Das vollständige Interview kann hier auf der Website des Deutschlandfunk nachgelesen werden.

(Deutschlandfunk, 13.3.2016)
Zum Interview » Google+
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Umweltschutz
Kooperationsabkommen zwischen Umweltorganisation aus Israel und Deutschland
Das Kooperationsabkommen im Bereich Natur und Umwelt wurde am vergangenen Dienstag (8.3.) in Deutschland zwischen Führungsvertretern der israelischen Naturschutzorganisation Verein für den Naturschutz in Israel (SPNI) und den Führungsvertretern der Organisationen NABU und NAJU, den beiden größten Umwelt- und Naturschutzorganisationen in Deutschland, unterzeichnet.
v.r. Geschäftsführer des SPNI, Kosha Pakman, Präsidenten des NABU und NAJU (Foto: SPNI)

Im Zentrum des Abkommens stehen die strategische Zusammenarbeit und der Wissensaustausch in den Bereichen staatliche Überwachung des Naturschutzes, Bürgerbeteiligung, Aktivierung von Freiwilligen, Meeresschutz, ökologischer Tourismus, städtische Umwelt und eine Vielzahl von Bildungsprojekten verschiedenster Themen in der israelischen Gesellschaft. Außerdem setzen sich die Organisationen für eine Ausweitung der Zusammenarbeit auch mit anderen Ländern im Nahen Osten und in Europa ein, finanziert durch das deutsche Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Im Laufe des Besuchs traf die SPNI-Delegation auch den stellvertretenden Bundesumweltminister, Staatssekretär Jochen Flasbarth. Bei dem Treffen diskutierten die Gesprächspartner über die Herausforderungen des Umweltschutzes in beiden Ländern, speziell Fragen rund um Windenergieanlagen und über gemeinsame regionale Aktivitäten im Bereich Umweltschutz. Der stellvertretende Minister versicherte seine Zustimmung und Unterstützung für das gemeinsam unterzeichnete Abkommen zu.

Die deutschen und israelischen Partnerorganisationen begleiten den geplanten Bau neuer Windenergieanlagen in Israel kritisch, da durch den Ausbau viele bedrohte Vogelarten ihren Lebensraum verlieren könnten. Israel ist eine der zentralen Stationen für um die 500 Millionen Vögel auf ihrer Wanderung zwischen Europa und Afrika.

(Portal für Landwirtschaft, Natur und Umwelt/ NABU, 10.3./8.3.2016)
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Buchmesse Leipzig
Israel auf der Leipziger Buchmesse
Am Donnerstag, den 17. März 2016 ist es wieder so weit, die Leipziger Buchmesse öffnet ihre Tore. In Halle 4, D 400 können sich interessierte Leserinnen und Leser über Literatur aus Israel informieren. Von Donnerstag bis Samstag finden außerdem Lesungen am Stand statt, mit dabei sind Orna Donath, Dror Mishani, Eshkol Nevo und Marko Martin, die jeweils ihre neuen Bücher vorstellen.

Am Freitagabend findet außerdem eine Autoren-Clubnacht im Theater FACT in Leipzig statt. Hier sprechen die Autoren mit Studenten des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. Im Anschluss legt DJ 2bfuzzy auf (Eintritt frei).

Programm:

Donnerstag, 17. März 2016
15.00 Uhr
Dror Mishani: „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ (Paul Zsolnay Verlag)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Peter-René Lüdicke

16.00 Uhr
Orna Donath: „#regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen“ (Knaus)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Artemis Chalkidou


Freitag, 18. März 2016
11.00 Uhr
Orna Donath: „#regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen“ (Knaus)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Artemis Chalkidou
12.00 Uhr
Dror Mishani: „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ (Paul Zsolnay Verlag)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Peter-René Lüdicke

14.00 Uhr
Orna Donath: „#regretting motherhood – Wenn Mütter bereuen“ (Knaus)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Artemis Chalkidou

15.00 Uhr
Dror Mishani: „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ (Paul Zsolnay Verlag)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Peter-René Lüdicke

16.00 Uhr
Eshkol Nevo: „ Die einsamen Liebenden (dtv)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Andreas Nickl


Samstag, 15. März 2016
11.00 Uhr
Eshkol Nevo: „ Die einsamen Liebenden (dtv)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Andreas Nickl

12.00 Uhr
Marko Martin: „Die irre Stadt Tel Aviv – eine Liebesgeschichte“
Moderation: Shelly Kupferberg

14.00 Uhr
Eshkol Nevo: „ Die einsamen Liebenden (dtv)
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Andreas Nickl

15.00 Uhr
Marko Martin: „Die irre Stadt Tel Aviv – eine Liebesgeschichte“
Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Peter-René Lüdicke
Ort: Messegelände, Halle 4, D 400

„Autoren-Clubnacht: Deutschland-Israel“
Freitag, 18. März 2016, 20.30 Uhr
Studierende des deutschen Literaturinstituts Leipzig diskutieren mit Autor/Innen
aus Israel:

Orna Donath: „#regretting motherhood – wenn Mütter bereuen“ (Knaus Verlag)
Dror Mishani: „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ (Paul Zsolnay Verlag)
Eshkol Nevo: „Die einsamen Liebenden“ (dtv)

Moderation: Barbara Wahlster, Deutschlandradio Kultur
Im Anschluss Party mit DJ2bfuzzy (Hiphopvinyl/Faze): Freestyle, Soul, Latin, Mashups und Hits aus Israel (Eintritt frei)

Ort: Theater FACT, Hainstr. 1, Leipzig
http://www.leipziger-buchmesse.de/ll
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