Newsletter: Januar-Februar 2016
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Kulturabteilung der Botschaft
Toujours Mozart
AUSSTELLUNGEN
Design-Ausstellung: „Brutal schön“
Ausstellung: 100 Werke aus der Gedenkstätte Yad Vashem in Berlin
FILM
Dokumentarfilm: „So isst Israel“
LITERATUR
David Grossman: „Kommt ein Pferd in die Bar“
Liad Shoham : „Das Blut an euren Händen“
MUSIK
Das Buttering Trio im Bi NUU
Amir Katz im Konzerthaus Berlin
Hadar Noiberg Trio
Yinon Muallem & Guy Mintus: „Offlines Project”
Idan Raichel – neues Album und Tour
Elbphilharmonie Konzerte in Hamburg: Jerusalem Quartet – das Bartók-Projekt
„Toujours Mozart Festival“ in Israel und Deutschland
TANZ
Batsheva Dance Company: „Three“
AUSSTELLUNGEN
Design-Ausstellung: „Brutal schön“
Vom 7. Februar bis 1. Mai 2016, zeigt das Museum für moderne Kunst Marta Herford, die Design Ausstellung „Brutal schön“, u.a. auch mit Arbeiten der israelischen Designer Ron From, Ronen Kadushin, Yael Mer, Guy Mishaly und Ezri Tarazi.

Gewalt ist allgegenwärtig – ob bei politischen Auseinandersetzungen oder Konflikten im Alltag. Vor dem Hintergrund internationalen Terrors und aktueller Flüchtlingsströme aus Kriegsgebieten scheint das Thema heute aktueller denn je.
Wie aber gehen Designer mit Gewalt um? Welche Verantwortung tragen sie und welche Handlungsmöglichkeiten eröffnen sie in diesem hoch dynamischen Prozess? Marta Herford stellt eine ganz neue Generation von Designern vor, die mit ihren Entwürfen und Strategien Gewalt sichtbar machen, um zukunftsweisend den teils verheerenden weltweiten Entwicklungen etwas entgegenzusetzen. Dabei geht es nicht mehr nur um den formvollendeten Entwurf eines Produkts, sondern vielmehr um die Gestaltung sozialer Prozesse. Als Motor von Partizipation oder Inklusion kann in diesem Sinne Entwerfen als Gegensatz zu Unterwerfen verstanden werden (Vilém Flusser).



Vom 7. Februar bis 1. Mai 2016, Marta Herford (Lippold-Galerie, 1. Stock)
Eröffnung: Sonntag, 7. Februar, um 11.30 Uhr


Marta Herford gGmbH
Goebenstr. 2–10
32052 Herford

Öffnungszeiten: Di. bis So., feiertags: 11.00 – 18.00 Uhr
Jeden 1. Mittwoch im Monat: 11.00 – 21.00 Uhr

(Foto: Ezri Tarazi, Bazooka Joe, 2005 Wolle, Aluminium, 58 x 45 x4 cm © Ezri Tarazi)

Ausstellung:
100 Werke aus der Gedenkstätte
Yad Vashem
in Berlin

Karl Robert Bodek/Kurt Conrad Löw Ein Frühling / One Spring, 1941 © Collection of the Yad Vashem Art Museum, Jerusalem
Das Deutsche Historische Museum in Berlin (DHM) zeigt vom 26. Januar bis 3. April 2016 in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. erstmals in Deutschland einhundert Kunstwerke aus der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem.

Yad Vashem in Jerusalem ist der zentrale Ort des Gedenkens an die Shoah. Zentrale Aufgaben sind die museale Präsentation der Geschichte des Holocaust und deren wissenschaftliche Dokumentation.
Von den fünfzig präsentierten Künstlerinnen und Künstlern wurden 24 von den Nationalsozialisten ermordet. Neben größtenteils unbekannten Namen sind auch bekannte Künstler wie Felix Nussbaum oder Ludwig Meidner vertreten. Die Werke sind in der Ausstellung nach Themen gegliedert, die vom Porträt über die alltägliche Grausamkeit im Lager bis zur Erschaffung einer idyllischen Gegenrealität reichen. Ergänzt werden sie durch die Biografien der Künstler, die untrennbar mit den Werken verbunden sind.



Ausstellung vom 26. Januar bis 3. April 2016
Öffnungszeiten täglich 10.00 bis 18.00 Uhr

Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin

(Foto: Karl Robert Bodek/Kurt Conrad Löw: Ein Frühling / One Spring, 1941 © Collection of the Yad Vashem Art Museum, Jerusalem)
Dokumentarfilm:
„So isst Israel“
Im Rahmen der Jüdischen Filmtage 2016 läuft am Montag, den 18. Januar 2016, der Dokumentarfilm „So isst Israel“:

Der in Deutschland geborene und seit 2004 in Israel lebende Tom Franz führt auf einer kulinarischen Reise durch Israel: in die koscheren Küchen von Jerusalem und zu den Gourmetköchen von Tel Aviv. Er besucht Käsemacher in den Judäischen Bergen, Fischgurus in Akko, Winzer in Galiläa und hilft Kibbuzbewohnern bei der Dattelernte. Man lernt Land und Leute auf sinnliche Weise kennen und schätzen.
Der Film von Mica Stobwasser und Louis Saul ist ein wunderbarer Weg, Israel kennenzulernen und führt durch die Küchentür in einen köstlichen, multikulturell geprägten Schmelztiegel: Der Geschmack Israels reicht von russisch-polnisch bis orientalisch.

Tom Franz, Autor des Buches „So schmeckt Israel“, wird nach der Vorführung über israelisches Lebensgefühl und seinen Bezug zur Kochkunst des Landes sprechen.



Montag, 18. Januar 2016, 19.00 Uhr

„So isst Israel“ - Mit Tom Franz auf kulinarischer Reise durch Israel
Ein Film von Mica Stobwasser & Louis Saul

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

Anmeldung erbeten unter karten@ikg-m.de oder unter (089) 20 24 00 491

(Foto: Tom und Dana Franz © megaherz gmbh)
LITERATUR



David Grossman: „Kommt ein Pferd in die Bar“



Am 1. Februar erscheint im Carl Hanser Verlag der neue Roman von David Grossman: „Kommt ein Pferd in die Bar“.

Kann Humor Leben retten? Oder wenigstens die Seele eines Jungen? Der neue große Roman von David Grossman.

Für eine gute Pointe gab Dovele schon immer alles. Als Kind lief er oft auf den Händen. Er tat das, um seine Mutter zum Lachen zu bringen und damit ihm keiner ins Gesicht schlug. Heute steht er ein letztes Mal in einer Kleinstadt in Israel auf der Bühne. Er hat seinen Jugendfreund, einen pensionierten Richter, eingeladen. Im Laufe des Abends erzählt der Comedian zwischen vielen Witzen eine tragische Geschichte aus seiner Jugend. Es geht um Freundschaft und Familie, Liebe, Verrat und eine sehr persönliche Abrechnung auf dem Weg zu einer Beerdigung. Dem Kleinstadtpublikum ist das Lachen vergangen. Den Leser hält David Grossman mit diesem grandiosen Roman bis zur letzten Zeile gefangen.

David Grossman wurde 1954 in Jerusalem geboren und gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern der israelischen Gegenwartsliteratur. 2008 erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis, 2010 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei Hanser erschienen zuletzt „Diesen Krieg kann keiner gewinnen“ (2003), „Das Gedächtnis der Haut“ (2004), „Die Kraft zur Korrektur“ (2008), „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ (Roman, 2009), „Die Umarmung“ (2012) und „Aus der Zeit fallen“ (2013).

Im April stellt David Grossman seinen Roman auf einer Lesereise durch Deutschland persönlich vor.



David Grossman: "Kommt ein Pferd in die Bar"
Roman, 256 Seiten, übersetzt aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer
Erscheinungsdatum: 1. Februar 2016, Hanser Verlag
ISBN 978-3-446-25050-5
ePUB-Format
ISBN 978-3-446-25189-2

Liad Shoham:
„Das Blut an euren Händen“
Am 16. Februar erscheint im DuMont Buchverlag der neueste Roman von Liad Shoham: „Das Blut an euren Händen“.

Anat Nachmias langweilt sich. Sie arbeitet bei der lokalen Polizeistation in Petach Tikwa, wenige Kilometer östlich von Tel Aviv, und kümmert sich um Bagatelldelikte. Als eine Frau auf die Wache kommt und ihren Ehemann als vermisst meldet, stürzt sie sich deshalb mit Eifer in die Ermittlungen. Ihre Vorgesetzten sehen das nicht gern, Schwerkriminalität existiert ihrer Meinung nach nicht in Petach Tikwa, und vor allem verschwinden hier keine Menschen.
Als Ido Dolev, ein Freund des Vermissten, anfängt, sich ebenfalls für den Fall zu interessieren, kommt Schwung in Anats Nachforschungen. Und das nicht nur, weil Ido jung, gut aussehend und witzig ist. Die beiden merken, dass sie zusammenarbeiten müssen, um den Fall aufzuklären. Die brutale Wahrheit, die sie ans Licht bringen, übersteigt alles, was sie sich über die so saubere Stadt hätten ausmalen können.

Liad Shoham ist Schriftsteller und praktizierender Anwalt. Er studierte an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie an der London School of Economics. Liad Shoham ist einer der führenden Thriller-Autoren Israels, alle bislang veröffentlichten Bücher wurden zu Nr. 1-Bestsellern. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Tel Aviv. Bei DuMont erschienen bislang „Tag der Vergeltung“ (2013) und „Stadt der Verlorenen“ (2015).



Liad Shoham : „Das Blut an euren Händen“
Roman, ca. 400 Seiten, übersetzt aus dem Hebräischen von Ulrike Harnisch
Erscheinungsdatum: 16. Februar 2016, DuMont Buchverlag
ISBN 978-3-8321-8895-5
Am Dienstag, den 19. Januar 2016, spielt das Buttering Trio im BI NUU in Berlin.

Das Buttering Trio ist ein Trip-Hop-Trio aus Tel Aviv. Ihr Debüt-Album „Toast“ wurde bei dem Tel Aviver Label Raw Tape Records veröffentlicht. Ihre Musik vereint Balladen und Beats in einer Weise, die Trip-Hop neu definiert: Tiefe, melancholische Tunes kombiniert mit einem Groove, der mit der Ästhethik von Dilla spielt, verbunden mit einem mediterranem Touch.



Konzert am Dienstag, den 19. Januar 2016, 20.00 Uhr

Bi Nuu
Im U-Bhf Schlesisches Tor
10997 Berlin

Amir Katz im Konzerthaus Berlin
Am Samstag, den 23. Januar 2016, gastiert Amir Katz im kleinen Saal des Konzerthauses Berlin.

Anfang November erschien die neue CD des Pianisten mit den Impromptus von Schubert bei Orfeo. Im neuen Jahr kann man ihn, mit einem ausgefeilten Programm, das von Bach bis Liszt reicht, live im Konzerthaus Berlin erleben. Im Mittelpunkt des Rezitals wird dieses Mal, in Anlehnung an die neue Aufnahme, Schubert stehen. Mit seiner erzählerischen Fähigkeit, Stücke nur sparsam mit Effekten auszustatten und vielmehr der Tiefe ihres Wesens nachzuspüren, wird Amir Katz sich der Wanderer Fantasie D 760 und den Vier Impromptus D 899 widmen. Der lyrisch nach innen gewendeten Tonsprache Schuberts folgen zum Schluss mit Liszts Sechs Großen Etüden einige atemberaubend virtuose Geigenthemen von Paganini - auf die Klaviatur verlagert.


Programm:

● J.S. Bach: Partita c-Moll BWV 826
● F. Schubert: Fantasie C-Dur op. 15 D 760 ("Wanderer-Fantasie")
● F. Schubert: Vier Impromptus op. 90 D 899
● F. Liszt: Sechs Etüden nach Capricen von Niccolò Paganini

Samstag, 23. Januar 2016, 20.00 Uhr, Konzerthaus Berlin, kleiner Saal

Karten unter: http://www.schoneberg.de/konzerte-shows/kuenstler/details/amir-katz.html

(Foto: Amir Katz © Christoph Söder)
Hadar Noiberg Trio
Im Februar stellt Hadar Noiberg ihre neue CD „From The Ground Up" im Rahmen von drei Konzerten in Reutlingen, Singen und München vor.

Das Trio um die Flötistin und Komponistin Hadar Noiberg (ASCAP Gewinnerin) hat einen enormen Erfolg auf diversen Festivals und Performances weltweit. „From the Ground Up" ist ihre zweite CD als Bandleaderin. Noiberg gelingt es, in ihrer Musik Jazz und Weltmusik zu verschmelzen. Die einzigartige Besetzung mit Flöte, Kontrabass und Schlagzeug ermöglicht es, Jazz-Improvisation und westliche Harmonien mit Rhythmen aus dem Nahen Osten sowie Nordafrika zu verbinden.



Termine:

Freitag, 5. Februar 2016, 19.30 Uhr, World Basses
Freitag, 12. Februar 2016, 20.30 Uhr, Singen Jazzclub
Samstag, den 13. Februar 2016, 21.00 Uhr München, Unterfahrt Jazzclub

Hadar Noiberg Trio: Hadar Noiberg (fl, comp), Haggai Cohen Milo (b), Ofri Nehemya (dr)
Yinon Muallem
&
Guy Mintus:
„Offlines Project”
Am Samstag, den 23. Januar 2016, 21.30 Uhr geben Yinon Muallem & Guy Mintus in der Kunstfabrik Schlot ein Konzert. Unter dem Motto „Offlines Project“ stellen die beiden ihr Debüt Album vor, das man vielleicht am ehesten mit dem Begriff Ethno-Jazz beschreiben kann.

Der Perkussionist, Oud-Spieler und Sänger Yinon Muallem und der Jazz-Pianist Guy Mintus schufen sich mit dem „Offlines Project" einen künstlerischen Freiraum, in den sie ihre unterschiedlichen Einflüsse und Persönlichkeiten einfließen lassen und zu einem eigenen Sound verbinden. Dabei kombinieren sie Einflüsse des türkischen Makam, des amerikanischen Jazz, indische Rhythmen und jüdische Musik bis hin zu zeitgenössischer klassischer- und Filmmusik.



Samstag, 23. Januar 2016, 21.30 Uhr
Yinon Muallem & Guy Mintus: „Offlines Project“

Kunstfabrik Schlot
Invalidenstraße 117
10115 Berlin
Idan Raichel – neues Album und Tour
Am 22. Januar erscheint bei Cumbancha das neue Album von Idan Raichel: „At the Edge of the Beginning“. Darin setzt sich Idan Raichel mit den unterschiedlichen Lebenszyklen, menschlichen Beziehungen und persönlichem Neubeginn auseinander. Im Februar stellt er das neue Album in einigen ausgewählten Konzerten in Deutschland vor.

„At the Edge of the Beginning“ wurde über einen Zeitraum von drei Monaten im Keller seiner Eltern aufgenommen. Es ist eine für Raichel ungewöhnliche Arbeit, die vorwiegend aus sanften Liedern mit unaufdringlichen Melodien und Arrangements besteht. „Manchmal muss man zu den einfachen Dingen des Lebens zurückkehren.“ So sinniert Idan Raichel, wenn er nach den Beweggründen hinter seinem neuen Album „At the Edge of the Beginning“ gefragt wird. Es symbolisiert für den weltweit bekannten Musiker eine Wendung nach Innen und ermöglicht ihm, eine Bilanz der Vergangenheit zu ziehen. Er denkt über die Liebe, das Leben und die Familie nach und überlegt, was in den nächsten Jahren wirklich wichtig für ihn sein wird.
Seit er inzwischen Vater von zwei Töchtern wurde, hat sich Raichel auf sein Privatleben konzentriert. Er rasierte sogar sein Markenzeichen, die Dreadlocks, ab. Dieser Schritt verkörpert auch äußerlich für Idan Raichel einen Neuanfang.

Auch wenn „At the Edge of the Beginning“ nicht bedeutet, dass Raichel „The Idan Raichel Project“ aufgegeben hat, freut er sich auf die Gelegenheit, sich auf das Wesentliche der musikalischen Ausdrucksform zu reduzieren. „Ich hoffe, dass mir dieses Album ermöglicht, nur mit einem Klavier die Bühne zu betreten und dem Publikum Geschichten und inspirierende Gedanken zu erzählen und einfach Lieder zu singen.“



Termine:

22. Februar 2016, Lido Berlin
29. Februar 2016, Muffathalle/Ampere München
1. März 2016, Karlstorbahnhof Heidelberg
2. März 2016, Jazzhaus Freiburg
5. März 2016, Pavillon Hannover


(Foto: At the Edge of the Beginning © Cumbancha)
Elbphilharmonie Konzerte in Hamburg:

Jerusalem Quartet – das Bartók-Projekt
Ende Februar und Anfang März gibt das Jerusalem Quartet einige Konzerte in der Laeiszhalle in Hamburg. Im Fokus steht dieses Mal die Musik von Béla Bartók.

Expressionistischer Ausdruck und neue Sachlichkeit, hemmungslose Wildheit und ausgefuchste Konstruktionen, neuartige Spieltechniken und Einflüsse traditioneller Volksmusik aus Ungarn, Rumänien, der Slowakei oder Nordafrika – all dies fasste der ungarische Nationalkomponist Bartók in sechs Quartetten zusammen. Auch Schicksalsschläge wie unglückliche Beziehungen, der Erste Weltkrieg und der Aufstieg Nazideutschlands haben deutliche Spuren hinterlassen. Das Jerusalem Quartet kombiniert nun jeweils zwei Bartók-Quartette mit einem Werk seines Quasi-Landsmannes Joseph Haydn als Gegenpol und Bezugsgröße.

Jerusalem Quartet: Alexander Pavlovsky (Violine), Sergei Bresler (Violine), Ori Kam (Viola), Kyril Zlotnikov (Violoncello)



Donnerstag, 25. Februar 2016, 20.00 Uhr
Jerusalem Quartet – Das Bartók-Projekt I

Béla Bartók: Streichquartett Nr. 1 a-Moll Sz 40
Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur Hob. III/78 „Sonnenaufgang“
Béla Bartók: Streichquartett Nr. 2 Sz 67

Dienstag, 1. März 2016, 20.00 Uhr
Jerusalem Quartet – Das Bartók-Projekt II

Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3 Sz 85
Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur Hob. III/81 „Komplimentierquartett“
Béla Bartók: Streichquartett Nr. 4 Sz 91

Freitag, 4. März 2016, 20.00 Uhr
Jerusalem Quartet – Das Bartók-Projekt III

Béla Bartók: Streichquartett Nr. 5 Sz 102
Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III/63
Béla Bartók: Streichquartett Nr. 6 Sz 114

Laeiszhalle Hamburg / Kleiner Saal
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg

(Foto © Felix Broede)
„Toujours Mozart Festival“
in Israel und Deutschland
Erstmals in seiner bald zwanzigjährigen Geschichte findet „Toujours Mozart“ in Zichron Ya'akov/Israel und Offenbach statt. Das Programm wurde von Zvi Meniker, meisterhafter Interpret auf dem Hammerflügel, gestaltet. Außerdem wird das Israel Mozart Orchestra in Offenbach zu Gast sein.

Neben populären Werken wie dem Konzert für 2 Klaviere KV 365, der g-moll Symphonie KV 550 und der Krönungsmesse KV 317 kommen zahlreiche weniger bekannte jedoch hochinteressante Kompositionen zur Aufführung. Ein Mittelpunkt des Programms ist die große Kantate Davidde Penitente KV 469. Wesentliche Mitwirkende sind das auf Originalinstrumenten musizierende Israel Mozart Orchestra, das Offenbacher Vokalensemble Prophet sowie eine Reihe namhafter Solisten, angeführt von dem weltbekannten Hammerflügelpionier Malcolm Bilson, Cornell University, Ithaca, USA.



„Toujours Mozart“


21. – 23. Januar 2016
Zichron Ya’akov bei Haifa, Elma-Arts-Complex

6. – 7. Februar 2016
Offenbach am Main, Büsing-Palais

Samstag, 6. Februar 2016, Konzerte von 10.00 bis 22.15 Uhr
Sonntag, 7. Februar 2016, Konzerte von 10.00 bis 19.30 Uhr


Ort: Büsingpalais, Herrnstraße 82, 63065 Offenbach
„Batsheva Dance Company:
„Three“
Die Batsheva Dance Company ist mit dem Stück „Three“ am 25. und 26. Januar zu Gast im tanzhaus nrw.

Die Batsheva Dance Company unter der Leitung von Ohad Naharin steht für furiosen Tanz und ein großartiges Ensemble von Weltklasse: Die traditionsreiche und international renommierte Tanzkompanie aus Israel gastiert mit „Three“, einer dreiteiligen Choreografie, die sowohl durch ihre expressive Körpersprache als auch ihre formale Strenge besticht, im tanzhaus nrw.

Wie kaum ein anderer Choreograf hat Ohad Naharin, seit 1990 künstlerischer Leiter der vor mehr als 50 Jahren gegründeten Batsheva Dance Company, über die von ihm entwickelte „Gaga“-Technik nachfolgende Tänzergenerationen weltweit geprägt.



Montag, 25. und Dienstag, 26. Januar 2016, jeweils 20.00 Uhr
Batsheva Dance Company: „Three“ (Dauer: 70 Min.)

Um 21.30 Uhr wird jeweils die Filmdokumentation „Out of focus“ über Ohad Naharin gezeigt, Dauer: 52 Min., m. engl. UT
Sonntag, 24. Januar 2016, 14.00 – 15.30 Uhr, Workshop „Einführung in die Gaga-Technik von Ohad Naharin“

tanzhaus nrw
Erkrather Straße 30
40233 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 17270 - 0

(Foto © Gadi Dagon)




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