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Donnerstag 15.06.2017
 
 
 
 
 
 
 
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Israel hilft anderen Ländern bei der Bekämpfung der Wüstenbildung
 
   
 
Premierminister Netanyahu zur Stromproblematik im Gazastreifen
 
   
 
Terrortunnel unter Schule entdeckt
 
   
 
Berlin - Jerusalem auf dem Motorrad
 
   
 
Moers und Ramla - 30 Jahre Partnerstädte
 
   
 
Regionales Seminar zur Verbesserung der Qualität in der Oliven-Produktion
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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  “Conditions of Political Choreographie”
Ausstellungs- und Rechercheprojekt



16.06.-16.07. in Berlin

Veranstaltungskalender »
     
1 € – 3.9305 NIS
(-0.584%)

1 CHF – 3.6139 NIS
(-0.602%)

1 £ – 4.4936 NIS
(+0.022%)

1 $ – 3.5210 NIS
(-0.227%)

(Bank Israel, 14.06.14)
     
Sonnig
 
Jerusalem: 19/28°C

Tel Aviv: 21/28°C

Haifa: 19/27°C

Be‘er Sheva: 20/34°C

Ein Gedi: 28/36°C

Eilat: 26/39°C
 
         
 
 
   
 
 
 
  Zum weltweiten Tag zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre  
 
 
 
 
 
 
Im Negev (Foto: Botschaft)
Israel hilft anderen Ländern bei der Bekämpfung der Wüstenbildung
 
Unter Wüstenbildung oder Versteppung versteht man die Degeneration zu trockenen, halbtrockenen und subhumiden Gebieten als Folge menschlicher Einwirkung, des Klimawandels und verschiedener weiterer Faktoren. Dadurch verschlechtern sich auch die Ernten und, damit einhergehend nimmt die wirtschaftliche Situation der Bauern ab. Besonders in den ärmeren Gegenden von Entwicklungsländern führt dies häufig zu Hunger, Konflikten und Massenemigration.

Im Jahre 1994 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 17. Juni zum „Weltweiten Tag zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre“, um das öffentliche Bewusstsein für die Problematik zu steigern. Der Tag wird seit 1995 begangen. Der Weltweite Tag zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre stellt eine einmalige Gelegenheit dar, jedem und jeder in Erinnerung zu rufen, dass der Wüstenbildung effektiv entgegengetreten werden kann, dass Lösungen möglich sind, und dass die wichtigsten Instrumente, um dieses Ziel zu erreichen, in der Stärkung von Community-Teilhabe und Kooperation auf allen Ebenen liegen.

In ihrem Schreiben zum diesjährigen Tag zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre erklärte die Leiterin des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD): „… in diesem Jahr ruft die Konvention dazu auf, den Fokus darauf zu legen, das Leben in ländlichen Gemeinden für junge Menschen lebenswert zu machen. Nun, da die Weltbevölkerung auf neun Milliarden zusteuert, werden in Afrika 200 der 300 Millionen jungen Menschen, die in den kommenden 15 Jahren ins Berufsleben einsteigen, in ländlichen Gegenden wohnen. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass junge, ländliche Bevölkerungsgruppen bessere Wahlmöglichkeiten haben. Wir brauchen Richtlinien, die es jungen Menschen ermöglichen, degradiertes Land zu besitzen und zu rehabilitieren. Es gibt beinahe 500 Millionen Hektar früher fruchtbaren Ackerlands, das aufgegeben wurde. Lassen Sie uns jungen Menschen die Möglichkeiten geben, diese natürlichen Schätze zu neuem Leben zu erwecken und in die Produktion mit einzubinden. Wenn wir Zugang zu neuen Technologien und zum benötigten Wissen bereitstellen, können sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterkonditionen, wie etwa Trockenheit, erhöhen. Stehen ihnen die richtigen Mittel zur Verfügung, können sie die Hungrigen sattmachen und neue grüne Wirtschaftssektoren entwickeln. Des Weiteren können sie einen Markt für ländliche Produkte entwickeln und Gemeinden revitalisieren. Wenn auf die richtige Weise in Boden, rurale Infrastruktur und Kompetenzweiterbildung investiert wird, könnte die Zukunft glänzend aussehen. Wir müssen ein klares Signal senden, dass richtig verwaltetes Land nicht nur genügend abwerfen wird um über die Runden zu kommen, sondern gar ein Ort sein kann, an dem Individuen und Gemeinden eine Zukunft aufbauen können.“

Israel kümmert sich besonders um die so wichtigen Punkte der internationalen Entwicklungszusammenarbeit im Kampf gegen Wüstenbildung und Entwicklungen in trockenen Gebieten, indem es internationale Kooperationsprogramme in den Bereichen Fortbildung, Projektentwicklung und Forschung durchführt. Dies ist mit einigem Aufwand in den Gebieten verbunden, wie etwa Anpassung an Klimaveränderungen, Bodenerosion, Versalzung, Grundwasserhandhabung und Bewaldung.

Als Unterzeichner des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) stellt Israel den betroffenen Ländern in Afrika, Zentralasien und Lateinamerika Technologien zur Verfügung, die unter den extremen Bedingungen der Negev-Wüste getestet wurden. Mit diesem Prozess der Wissensweitergabe hat Israel bereits in den späten Fünfzigerjahren des vorigen Jahrhunderts begonnen. Der größte Teil der israelischen Entwicklungszusammenarbeit beruht auf technischer Hilfestellung und der Weitergabe von israelischer Fachkenntnisse, Technologien und Kompetenzen durch Beratungsleistungen, dem Aufbau von Fähigkeiten und Ausbildungstätigkeiten, sowohl in Israel wie auch in Partnerländern. Zu Israels ausgewiesenen Fachkompetenzen zählen Wasseraufbereitung und -verwaltung, Bewässerung, Landwirtschaft unter dürren Bedingungen, Bodenerosion und Versalzung, Abschwächung von und Anpassung an Klimawandel und Neuaufforstung. Umfangreiche Forschung und Entwicklung, sowie jahrzehntelange praktische Erfahrung im Umgang mit Trockengebieten ermöglichen es Israel, anderen Ländern zu helfen.

MASHAV, Israels Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit, hat sich seit 1957 aktiv an der Organisation von Schulungen und Wissensübermittlung beteiligt. Im Jahre 2016 führte die Agentur mehr als 20 Lehrgänge für Experten zahlreicher Länder zu Themen wie Bekämpfung von Wüstenbildung, Wasserhandhabung, Auswirkungen von Klimaveränderungen auf Landwirtschaft, Aufforstung und Bewässerungstechniken durch.

Außerdem hat MASHAV insgesamt 40 „Vor-Ort“ Fortbildungsveranstaltungen in China, der Mongolei, Vietnam, Laos, Indien, den Philippinen, Bosnien und Herzegowina, Honduras, Kolumbien, Äthiopien, Kamerun, Togo, Süd-Sudan, Kenia, Nigeria und Ghana mit mehr als 700 Teilnehmern durchgeführt. Besonderer Nachdruck liegt hierbei auf der Bereitstellung von Lösungen für Kleinbauern in ländlichen Gegenden.

MASHAV schließt sich anderen Akteuren und Institutionen bei der Mobilisierung der israelischen Gesellschaft, besonders in großen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, an, um internationale Entwicklung und ausländische Hilfe weiter voranzutreiben.

Ein wichtiger Partner ist das Jacob Blaustein Institut für Wüstenforschung (BIDR), welches in seiner internationalen Graduiertenschule eine Vielzahl an Schulungen anbietet, die Wüstenbildung, Landdegeneration und Dürreprobleme (DLDD) konkret behandeln. Ungefähr die Hälfte der Studenten kommt aus dem Ausland, davon mehr als zwei Drittel aus betroffenen Ländern.

Israel arbeitet eng mit dem Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung und seinem Ständigen Sekretariat zusammen, um seine Bemühungen in der Region den Zielen, Plänen und Rahmenbedingungen des Übereinkommens anzupassen.

(Botschaft des Staates Israel, 15.06.17)
 
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  Israel und die Palästinenser  
 
 
 
 
 
 
Premierminister Netanyahu zur Stromproblematik im Gazastreifen
 
Premierminister Benjamin Netanyahu hat sich am Dienstag zur Stromproblematik im Gazastreifen geäußert. Am Rande einer Veranstaltung sagte er:

„In den letzten Tagen habe ich fehlerhafte Erklärungen bezüglich des Stromproblems im Gazastreifen gehört.

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass die Stromversorgungsproblematik Uneinigkeiten zwischen der Palästinensischen Autonomiebehörde und der Hamas unterliegt. Die Hamas fordert, dass die Palästinensische Autonomiebehörde für die
 
Premierminister Netanyahu (Foto: GPO/Archiv)
Stromkosten aufkommt, diese weigert sich jedoch, dem nachzukommen.

Dies ist eine interne palästinensische Auseinandersetzung. Auf alle Fälle möchte ich klar herausstellen, dass Israel nichts an einer Eskalation des Konflikts gelegen ist und jegliche gegenteilige Analyse ist irrtümlich. Jedoch ist Sicherheit uns wichtig und unsere politische Sicherheitslinie ist deutlich und unverändert.“

(Amt des Premierministers, 14.06.17)
 
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Terrortunnel unter Schule entdeckt
 
Die Terrororganisation Hamas hat im Gazastreifen einen Tunnel zum Schmuggel von Waffen und anderen Materialien gebaut, der unter zwei aneinandergrenzenden vom Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) Schulen verläuft. Dies wurde in der vergangenen Woche entdeckt.

Der ständige Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, Botschafter Danny Danon, hat sich in einem Brief an den UN-Sicherheitsrat gewandt und ihn dazu aufgerufen, den wiederholten Missbrauch ziviler Infrastruktur zu verurteilen und die Hamas als Terrororganisation einzustufen.

UNRWA hat den Bau der Tunnel verurteilt.

Die Hamas hatte in der Vergangenheit bereits häufig Schulen und andere zivile Einrichtungen zur Basis terroristischer Aktivitäten gemacht und Kinder und
 
Der Brief von Botschafter Danny Danon an den Präsidenten des UN-Sicherheitsrates, Sacha Sergio Llorenty Soliz
andere Zivilpersonen als menschliche Schutzschilde verwendet.

Im Jahr 2014 war ein Fall bekannt geworden, bei dem UNRWA Raketen, die auf dem Gelände einer ihrer Schulen gefunden worden waren, an die Hamas zurückgegeben hatte.

(UNRWA/Ständige Vertretung Israels bei den Vereinten Nationen/Times of Israel, 09.06.17/20.07.14)
 
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  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Berlin - Jerusalem auf dem Motorrad
 
Einen nicht alltäglichen Anblick gab es am Dienstag im Hof der Botschaft zu bestaunen: Drei schwere Motorräder und ein Trike standen stellvertretend für eine Gruppe Motorradfahrer, die unter dem Motto „Ride4Soldiarity mit Israel und gegen Antisemitismus“ von Berlin aus nach Jerusalem zur Eröffnung der 20. Makkabiade aufbrachen.

Zeitgleich machte sich in London eine weitere Gruppe ebenfalls auf den Weg in die israelische Hauptstadt. Organisiert wurde die Fahrt von Leonid Rosenthal. Botschafter Yakov Hadas-Handelsman verabschiedete die Biker und wünschte eine sichere Fahrt und „vor allem gutes Wetter“.
 
Botschafter Hadas-Handelsman, Volker Beck und Leonid Rosental im Hof der Botschaft (Foto: Botschaft)

Ein Grußwort sprach auch Volker Beck, der Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe im Bundestag. Der Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit an der Botschaft, Rogel Rachman, überreichte den Fahrern eine Israelfahne, Mike Dellberg, Mitglied im Vorstand von Makkabi Deutschland, eine Makkabi-Fahne. Die Veranstaltung wurde auf unserer Facebook-Seite live übertragen.

Wer den Fahrern folgen will, diese Seite, kann dies hier tun. Ein Interview mit Leonid Rosenthal gibt es hier.
 
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Moers und Ramla - 30 Jahre Partnerstädte
 
Vom 06. bis 17. April ist eine 15-köpfige Erwachsenengruppe aus Moers, gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Ehrenbürgermeister Wilhelm Brunswick nach Israel gereist. Anlass war der Besuch der israelischen Partnerstadt Ramla zum 30. Jubiläum der Partnerschaft.

Dass sie nicht nur äußerst lebendig ist, sondern sich auch noch inhaltlich weiterentwickelt, zeigt ein Projekt des Künstlers Rüdiger Eichholtz. Im Auftrag des
 
Beim Workshop für Drucktechniken in Ramla (Foto: Stadt Moers)
Partnerschaftsvereins Ramla – Moers e. v. hat er einen Workshop zu Drucktechniken mit einer Förderschule und Kindern aus einer arabischen Schule organisiert. „Das Besondere war aber, dass am Ende alle zusammen Fußball gespielt haben – arabische und jüdische Schüler, Mädchen und Jungen, Behinderte und Nicht-Behinderte“, berichtet Bürgermeister Christoph Fleischhauer. „So etwas hätte es noch nie gegeben, erzählten uns die Lehrer. Das setzt einen Impuls für die weitere Zusammenarbeit der Schulen.“

Vergleichbares ist beim Gegenbesuch im Juli in Moers geplant, voraussichtlich mit der Justus-von-Liebig- und der Hilda-Heinemann-Schule. Der Besuch der Freunde aus Israel wird vom 10. bis 24. Juli 2ß017 in Moers stattfinden.
Neben Feierlichkeiten zum Jubiläum wird es auch ein Programm in Moers geben, welches die Partnerstadt und auch die Region näher vorstellt.

(Stadt Moers, 12.06.17)
 
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  Israel in der Region  
 
 
 
 
 
 
Regionales Seminar zur Verbesserung der Olivenproduktion
 
Das Internationale Management Institut in Galiläa (Nahalal) hat im Mai ein regionales Seminar zur Verbesserung der Olivenproduktion abgehalten. Teilnehmer waren jordanische, palästinensische und israelische Olivenproduzenten und –händler.

Die jordanischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Amman, Jerash, Ajloun und Al-Zarqa, die palästinensischen aus Nablus, Tulkarem, Huwwara und Sebastia. Aus Israel nahmen Olivenproduzenten
 
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars (Foto: Nahalal)
aus Emek Hefer, Wadi Ara und der nördlichen Sharon-Region teil. Etwa der Hälfte der Teilnehmenden waren Frauen.

Fokus des Seminars waren verbesserte Methoden des Anbaus und der Verarbeitung von Oliven, sowie deren Vertrieb. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten verschiedene Anbaugebiete in Israel und sprachen mit Olivenbauern vor Ort.

Das Seminar war Teil des mehrjährigen Programms „Olivenöl ohne Grenzen“, dessen Ziel es ist, die regionale Kooperation in der Landwirtschaft im Allgemeinen und im Olivenanbau im Besonderen zu fördern, die die Anbau- und Vertriebsmethoden zu modernisieren.

(Galilee Institut, 07.06.17)
 
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