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Freitag 19.04.2024
 
 
 
 
 
 
 
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Heute ist Yom ha-Shoah
 
   
 
Premierminister Netanyahu: Keine Etablierung iranischer Präsenz in Syrien zulassen
 
   
 
Schülerinnen und Schüler aus Gera in Ma'alot
 
   
 
Keren Hayesod begeht 70 Jahre Israel
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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  70 Jahre Israel

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Heute ist Yom ha-Shoah
 
Heute wird nach dem hebräischen Kalender Yom ha-Shoah begangen, der Holocaust-Gedenktag. In ganz Israel standen wie in jedem Jahr heute Morgen um 10.00 Uhr die Menschen still, während eine Sirene ertönte.

Zum zentralen Thema dieses Jahres hat die Internationale Holocaustgedenkstätte Yad Vashem 70 Jahre Erinnerung und Aufbau: Holocaust-Überlebende und der Staat Israel offiziell erklärt.

Auf der Webseite von Yad Vashem heißt es dazu:

„In späteren Jahren schrieb Abba Kovner, ein Holocaust-Überlebender, Dichter, Partisan und einer der Anführer der Untergrundbewegung in Wilna, über seine Mit-Überlebenden, die ihr Leben wieder aufbauten:

‚Diese Menschen ... hätten sich resigniert dort niederlassen können, wo sie waren, und versuchen können, ihr ruiniertes Leben wieder herzustellen. Es hätte mich nicht gewundert, wenn aus diesen Überlebenden eine Bande von Dieben, Räubern und Mördern geworden wären; wäre dies geschehen, so hätte man sie immer noch zu den Menschlichen und Gerechten zählen müssen.‘

Kovners Bemerkungen reflektieren sein Erstaunen über die rehabilitativen und schöpferischen Energien der Überlebenden. Die Tatsache, dass sie imstande waren, nach all dem Leid, all den Traumata, die während des Holocaust ihr Los waren, aufzubauen und zu gestalten, ist keine Selbstverständlichkeit.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entschlossen sich die meisten Holocaust-Überlebenden, ihr Leben wieder aufzubauen. Viele taten es in Eretz Israel, das sie als ihre Heimat betrachteten. Die Geschichte der Holocaust-Überlebenden, die nach Israel einwanderten, ist wohl ohne Parallele in der Menschheitsgeschichte. Selten hat sich eine Gruppe von Neueinwanderern derartig erfolgreich in der neuen Gesellschaft integriert und ist zu einem so aktiven Partner bei der Herausbildung ihres Gesichts und ihres Charakters geworden.

Vom Tag ihrer Ankunft in Eretz Israel an übernahmen die Überlebenden zwei Aufgaben: die Prägung und Wahrung des Gedenkens an den Holocaust einerseits und konstruktives Eingreifen in das gesellschaftliche Geschehen andererseits.“
 
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Premierminister Netanyahu: Etablierung iranischer Präsenz in Syrien nicht zulassen
 
Das Außenministerium hat in einer Erklärung den jüngsten Chemiewaffenangriff im syrischen Duma verurteilt. Darin heißt es:

„Israel verurteilt aufs Schärfste den Chemiewaffenangriff, der am 7. April von Syrien ausgeführt wurde, ein Jahr nach dem Massenmord, den das Regime in Khan Shaykhun (am 4. April 2017) begangen hat.
 
Premierminister Netanyahu (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)

Das syrische Regime begeht weiterhin Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn es solche geächteten Waffen einsetzt.

Der jüngste Angriff ist Teil einer Serie ähnlicher Angriff mit chemischen Waffen, die das Regime durchführt, seitdem [der syrische Präsident] Assad sich verpflichtet hat, solche Waffen abzugeben. Der Angriff zeigt deutlich, dass Syrien weiterhin über tödliche chemische Waffen verfügt und darüber hinaus auch in der Lage ist, neue herzustellen.

Indem Syrien dies tut, verletzt es grob seine Verpflichtungen und die Entscheidungen der internationalen Gemeinschaft in dieser Angelegenheit.“

Am Mittwochabend hat Premierminister Benjamin Netanyahu mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin telefoniert. In dem Gespräch stellte er erneut klar, dass Israel nicht zulassen wird, dass Iran eine militärische Präsenz in Syrien etabliert.

(Außenministerium des Staates Israel/Amt des Premierministers, 09./11.04.19)
 
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  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Die Gruppe vor dem fertigen Ofen (Foto: Zusammenspiel)

Schülerinnen und Schüler aus Gera in Ma'alot
 
Zwei Wochen hatte der Bau des Backofens gedauert, nun konnte er angefeuert werden: 13 Schülerinnen und Schüler, sowie zwei betreuende Lehrer waren nach einem Jahr der Vorbereitung und Organisation durch Zusammenspiel nach Israel gereist, um in der Schulfarm in Ma’alot ihr Bauprojekt zu realisieren. Der Ofen dient nun zum Brotbacken, konnten die Schüler vor Ort bisher zwar Getreide anbauen und die Körner zu Mehl mahlen, dieses jedoch noch nicht weiterverarbeiten.

Neben dem Bauprojekt wollte man aber auch ausgiebig Land und Leute kennenlernen. Zur Vertiefung des Schwerpunktthemas Shoah besuchte die Gruppe der zwischen 15 und 18-Jährigen das Altenheim Beit Elieser in Ma’alot, in dem Shoah-Überlebende leben, und führte zudem ein langes Gespräch mit dem 87-jährigen Shoah-Überlebenden Zvi Cohen. Die Schülerinnen und Schüler waren von seiner Lebensgeschichte so beeindruckt, dass es auf der Rückfahrt im Bus nur noch Schweigen gab. Jeder war in seinen Gedanken, und jeder wollte mit sich sein.

Viel Spaß gab es allerdings bei einem dreitägigen Besuch Jerusalems, Qumrans und Massadas. In einem nur einstündigen Aufstieg über den Schlangenpfad war die Gruppe im ehemaligen Palast Herodes angekommen. Gespannt hörten sie der Geschichte vom Massenselbstmord zu – als Ausgleich war anschließend Schwimmen im Toten Meer angesagt. Emotionale Spannungen konnten so auch wieder etwas abgebaut werden.

Wohnte die Gruppe einen Teil der zwei Wochen im Schulgarten selbst, gab es allerdings an mehreren Tagen, so auch am Shabbat, für die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, in Gastfamilien zu übernachten und Israel auch „privat“ kennenzulernen. Von der in den Familien erfahrene Gastfreundschaft zeigten sich die Schüler nachdrücklich beeindruckt. Ausflüge wurden gemacht, Familienmitglieder und Freunde eingeladen, um mit den deutschen Gästen Shabbat zu feiern.

Ein Besuch auf den Golan-Höhen brachte einen Einblick in die aktuelle politische Situation, wobei ein australischer UNO-Soldat den Teilnehmerinnen und Teilnehmern spontan Rede und Antwort stand und sie umfassend informierte.

In einer dreistündigen (!) Präsentation nach ihrer Rückkehr informierte die Gruppe ihre daheimgebliebenen Mitschüler. Dabei wurde deutlich, welchen Wert ein selbstgewonnenes Bild von Israel hat, das nicht medial gefiltert ist.

Eines ist für Schüler und Lehrer klar: 2019 soll das nächste Projekt in Gottes Garten in Ma’alot stattfinden.

(Zusammenspiel, 26.03.18)
 
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Keren Hayesod feiert 70 Jahre Israel
 
Dieser Text stammt von der Website von Keren Hayesod

Es war ein langer Weg, bis der jüdische Staat Wirklichkeit wurde:

Die Idee wurzelt in Osteuropa, dem Siedlungsgebiet des klassischen Schtetls. Schon rund zwei Jahrzehnte vor Theodor Herzl, dem Gründer des modernen Zionismus, forderten etwa Leon Pinsker, Nathan Birnbaum oder Aron David Gordon ein eigenes jüdisches Territorium. Hintergrund waren
 
 
die katastrophalen ökonomischen Bedingungen im damaligen zaristischen Russland. Hinzu kamen die immer wiederkehrenden Pogrome und der alltägliche Antisemitismus.

Keren Hayesod wurde 1920 in London gegründet und diente der Sammlung der im Nachgang zur Balfour Deklaration von 1917 für den Aufbau eines jüdischen Heimatlandes erforderlichen Geldmittel. Der Keren Hayesod wurde der Herausforderung gerecht, die Grundlagen für die meisten der lebenswichtigen Bereiche einer sich entwickelnden Gesellschaft zu schaffen: Wirtschaft, Fremdenverkehr, Landwirtschaft, Industrie, Kultur und die Eingliederung von Einwanderern. Zu den wichtigsten Erfolgen des Keren Hayesod gehören die Gründung der Luftfahrtgesellschaft El Al, der Schifffahrtsgesellschaft ZIM und der Bank Leumi.

In seinem Grußwort im jüngsten KH-Journal sagte der Botschafter des Staates Israel Jeremy Issacharoff: „Wir könnten heute nicht auf sieben erfolgreiche Jahrzehnte unseres demokratischen, pluralistischen und innovativen Staates zurückblicken, wenn nicht Akteure wie der Keren Hayesod das zionistische Projekt der Errichtung eines souveränen jüdischen Staates von Beginn an unterstützt hätten.

Die Unterstützung des Staates Israel und seiner Bewohner durch den Keren Hayesod ist bis heute gleichbleibend stark und ausdauernd – ob in Israel selbst, in Deutschland oder anderswo in der Welt.

Bis heute agiert der Keren Hayesod dabei im Sinne seiner 1920 verkündeten Gründungserklärung: "Der Schlüssel liegt in den Händen des jüdischen Volkes." Und so entfalten die Projekte des Keren Hayesod ihre Wirkung im Herzen der israelischen Gesellschaft – und haben dabei immer das Wohl der Menschen im Fokus.

Mit so verlässlichen und tatkräftigen Partnern an unserer Seite blicken wir mit Optimismus und Stärke auf die kommenden Jahrzehnte!

Allen Freunden und Unterstützern des Keren Hayesod danke ich sehr herzlich für ihr Engagement.“

Flyer "70 Jahre Israel: Erfolgsstory eines Wirtschaftswunderlandes" zum Herunterladen

Flyer "70 bewegte Jahre - und trotzdem jung geblieben" zum Herunterladen        
 
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