Newsletter: März 2020
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Sharon Ya'ari in Krefeld  
 
  „i am. an immigrant.“ in Berlin  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Israelische Autor*Innen im Ariowitsch Haus in Leipzig  
 
  Omer Meir Wellber: „Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“ in Berlin  
 
  Nir Baram: „Erwachen"  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Lola Marsh in Berlin, Hamburg, Köln und München  
 
  "Tel Aviv - Berlin Wochenende" in der Philharmonie  
 
  Tamar Halperin und Guy Sternberg in Berlin und Hamburg  
 
  Itay Dvori in Freiburg und Berlin  
 
  "Internationales Klezmer Festival Fürth - Jewish Music Today"  
 
  Omer Meir Wellber in der Philharmonie Berlin  
 
  Konzerte mit Avi Avital  
 
  Berry Sakharof in Berlin  
 
  Samuel Gal Alterovich in der Philharmonie Berlin  
 
  Jewish Monkeys auf Tour  
 
  Arik Strauss Trio in Berlin  
 
  Das Omer Klein Trio auf Tour  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  MASH Dance im Dock 11 Berlin  
 
  Kibbutz Contemporary Dance Company in Aachen, Schweinfurt und Fürth  
 
  „Aisha and Abhaya” am Haus der Berliner Festspiele  
 
  Sally Anne Friedland Dance Company in Heidelberg  
 
  24. Internationales Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart  
 
  Reut Shemesh und Sharon Eyal in München  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  Starke Stücke Festival in der Rhein-Main Region  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  29. Tage der jüdischen Kultur Chemnitz  
 
 
 
 
 
  Sharon Ya'ari
in Krefeld
   
 
 
     
 
  Vom 8. März bis 30. August 2020 zeigt das Kunstmuseum Krefeld im Haus Esters die Ausstellung “The Romantic Trail and the Concrete House” von Sharon Ya’ari.

Welche Brüche und Risse entstehen, wenn gesellschaftliche Vision und Alltag aufeinandertreffen? Wie setzen sich formale und ideelle Einflüsse in einer anderen Lebensrealität fort? Solchen Fragen geht der israelische Fotograf Sharon Ya'ari in seiner für Haus Esters entwickelten Ausstellung nach, die gleichzeitig seine erste Einzelausstellung in Deutschland ist.

Sharon Ya'ari (*1966, lebt und arbeitet in Tel Aviv und lehrt an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem) zählt zu den renommiertesten israelischen Künstlern seiner Generation. 2018 erhielt er den EMET Prize for Arts, Science and Culture, den am höchsten dotierten israelischen Preis, der für wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen mit weitreichenden gesellschaftlichen Auswirkungen vergeben wird. Sharon Ya’aris Arbeit zeichnet sich durch eine ebenso präzise wie vielseitige Nutzung des fotografischen Mediums aus, das er als Mittel der kulturellen und politischen Recherche versteht.



Ausstellung vom 8. März bis 30. August 2020

Kunstmuseum Krefeld
Haus Lange Haus Esters
Wilhelmshofallee 91–97
47800 Krefeld

(Foto © Sharon Ya'ari)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
    „i am. an immigrant.“
in Berlin
 
 
 
     
 
  Vom 5. bis 26. März ist im Institut für Alles Mögliche in Berlin die Gruppenausstellung „i am. an immigrant.“ zu sehen, an der auch zahlreiche Künstler*Inenn aus Israel teilnehmen. Kuratiert wurde die Ausstellung von Dorit Jordan Dotan.

Der demografische Wandel hat Auswirkungen auf die globale und lokale Politik, die Wirtschaft, die städtischen Angelegenheiten und den Alltag. Für einige, die das Glück haben, in einem stabilen, starken und demokratischen Land geboren zu sein, ist es schwierig, diese Veränderungen zu akzeptieren. Es schafft Angst vor dem Verlust von Arbeitsplätzen und der Veränderung der eigenen Kultur. Zuwanderer oder Flüchtlinge sehen sich ihrerseits Veränderungen gegenüber. Die Geschichte warnt, was passieren kann, wenn Hass, Angst und ein Gefühl der Bedrohung zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen zunehmen.
Seinen inneren Frieden finden - mit sich selbst und anderen zu koexistieren - kann auf viele Arten erreicht werden. Diese Gruppenausstellung ist ein sicherer Ort, um diese kulturellen „Zusammenstöße“ auszudrücken und zu erkunden.

Beteiligte Künstler*Innen: Heddy Abramowitz, Dan Allon, Bruce Barber, Aileen Bassis, Betty Butler, Chico Feinstein, Aviv Maoz Haggiag, Alan Hobscheid, Ellen Holtzblatt, Judith Joseph, Bert Menco, Miri Mor, Marc Perlish, Leah Raab, Marleene Rubenstein, Phillip Schwartz, Yona Verwer, Dan Weinberg, Billha Zussman.



Ausstellung „i am. an immigrant.“ vom 5. bis 26. März 2020,
Eröffnung am 5. März 2020, 18.30 bis 21.00 Uhr
Galerie-Talk am 8. März 2020, 10.45 bis 12.00 Uhr


Eine vorherige Anmeldung zum Besuch der Ausstellung ist erforderlich unter: dorit.jordan@gmail.com (mit Angabe der gewünschten Zeit)

Institut für Alles Mögliche
Schererstr.9
13347 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
  Israelische Autor*Innen
im Ariowitsch Haus in Leipzig
   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 12. März 2020, stellen Avi Primor, Nir Baram und Yael Nachshon Levin & Anja Reich ihre Bücher im Ariowitsch Haus in Leipzig vor.



Donnerstag, den 12. März 2020


19.00 Uhr
Avi Primor: „Weit war der Himmel über Palästina“ (Lübbe)
20.00 Uhr
Nir Baram: „Erwachen“ (Hanser Verlag)
21.00 Uhr
Yael Nachshon Levin & Anja Reich: „Getauschte Heimat“ (Aufbau Verlag)


Ariowitschhaus
Hinrichsenstr. 14
04105 Leipzig
Tel. 0341/2254-1002

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Omer Meir Wellber:
„Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“
in Berlin

   
 
 
     
 
  Omer Meir Wellber ist nicht nur der neue Stardirigent am Klassikhimmel, er ist auch Debütant: Am Samstag, den 21. März 2020, stellt er seinen ersten Roman „Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“ (Berlin Verlag) vor. Den deutschen Text liest an diesem Abend Christian Berkel. Gemeinsam mit Christian Dunker sprechen Omer Meir Wellber und Christian Berkel auch über das Schreiben.

Chaim Birkner ist 108 Jahre alt und der älteste Mann Israels. Doch er feiert nicht, er beschließt zurück nach Ungarn zu gehen, in das Land, aus dem er floh, in die Wohnung seiner Eltern, die er nie verkaufen konnte. Dorthin „retteten“ sein Vater und er 1941 zwei Thora-Rollen aus der Synagoge, dort wuchs er auf mit der Nachbarin Lion, dem gelben Baum, den schmutzigen Geschäften seines Vaters... 1944 kam er nach Israel und seitdem lügt er sich durchs Leben, geht alles und jedem aus dem Weg. Ausgerechnet seine vernachlässigte Tochter Sharon zwingt ihn nun, dem Leben wenigstens einmal kurz in die Augen zu sehen. „Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“ ist der Roman eines müden und zerstörten Mannes, verzweifelt angesichts einer Geschichte Israels, die sonst nie erzählt wird.



Samstag, den 21. März 2020, 19.00 Uhr
Buchpräsentation von Omer Meir Wellber: „Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“, mit Christian Berkel und Christian Dunker

Geistesblüten
Walter- Benjamin-Platz 2
10629 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Nir Baram: „Erwachen"
 
 
 
     
 
  Am 9. März erscheint bei Hanser der neue Roman von Nir Baram „Erwachen“. Baram stellt das Buch außerdem am 9. März in Stuttgart und am 12. März im Rahmen der Leipziger Buchmesse vor. Der Roman beschreibt die Geschichte einer einzigartigen, dunklen Freundschaft, über ein Land im Umbruch und die schmerzvolle Erkundung der eigenen Biographie, genau, vielschichtig und schonungslos.

Das Lebensgefühl eines jungen Mannes in Israel – Freundschaft und Einsamkeit, Liebe und Verantwortung, Verlust und Tod: In kunstvollen Rückblenden erzählt Nir Baram von Jonathans Jugend in einem Stadtviertel von Jerusalem. Von der Freundschaft zu Joël, dem Rätselhaften und Gefährdeten, vom Fight mit den Kindern aus den hohen Türmen, vom Wettstreit um das attraktivste Mädchen und der ersten Lust. Aber auch von den Konflikten in der Familie, dem bewunderten und gehassten älteren Bruder, der schweren Krankheit der Mutter und deren Tod. Aufwühlend ehrlich beschreibt dieser autobiographisch grundierte Roman das Erwachen eines jungen Mannes, der inzwischen selbst Vater und ein erfolgreicher Schriftsteller ist.

Nir Baram: „Erwachen“, übersetzt aus dem Hebräischen von Ulrike Harnisch



Termine Lesereise:

Montag, 9. März 2020, 19.30 Uhr
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart

Donnerstag, 12. März 2020, 20.00 Uhr
Ariowitsch-Haus. Zentrum Jüdischer Kultur, Hinrichsenstraße 4, 04105 Leipzig
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Lola Marsh in Berlin, Hamburg, Köln und München
   
 
 
     
 
  Im März geben Lola Marsh Konzerte in Berlin, Hamburg, Köln und München.

Als die Sängerin Yael Shoshana Cohen ihren Bandkollegen und Multitalent Gil Landau auf einer Geburtstagsparty kennenlernte, hatten beide noch keinen blassen Schimmer, dass sie schon 2016 ihre erste gemeinsame EP „You’re Mine“ auf den Markt bringen würden. Mit ihren cleveren Texten in Kombination mit warmen Harmonien erschufen sie als LOLA MARSH einen anspruchsvollen Indie-Pop mit dem sie schnell große Erfolge feierten. Mit ihrem ersten Album „Remember Roses“ erreichten sie über 40 Millionen Streams und lenkten die Aufmerksamkeit von einflussreichen Magazinen wie NYLON, Paste Magazine, NPR, Observer und vielen mehr auf sich. Auch dieses Jahr überzeugte die Band auf großen Festivalbühnen unzählige Menschen.



Termine:

Montag, 16. März 2020, BiNuu Berlin
Dienstag, 17. März 2020, Knust in Hamburg
Mittwoch, 18. März 2020, Artheather in Köln
Samstag, 28. März 2020, EgoFm Fest in München


(Foto (c) Lola Marsh)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Tel Aviv - Berlin Wochenende
in der Philharmonie
 
 
 
     
 
  Vom 13. bis 14. März veranstaltet die Philharmonie in Berlin unter dem Motto "Wochenende Tel Aviv - Berlin" zwei besondere Konzertabende:

Tel Aviv ist die vielleicht spannendste Stadt Israels – modern, lebendig, pulsierend. Das Wochenende Tel Aviv – Berlin schlägt von hier aus eine Brücke nach Deutschland, wo mittlerweile viele israelische Künstler arbeiten. Zwei Konzerte zeigen die israelische Musik aus unterschiedlicher Perspektive. So stellen Ilan Volkov und die Israel Contemporary Players führende zeitgenössische Komponisten vor, während Avi Avital, das Shalosh Trio und das Omer Klein Trio zeigen, wie sich Klassik, Jazzund Folklore zu neuen Musikstilen verbinden lassen.



Zeitgenössische israelische Musik
Freitag, 13. März 2020, 20.00 Uhr

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal

Mit: Israel Contemporary Players; Ilan Volkov (Dirigent); Saar Berger (Horn); Yaron Deutsch (E-Gitarre); Nico Teen (Vocals); Ohad Fishof (Vocals)

Weltmusik & Jazz
Samstag, 14. März 2020, 20.00 Uhr

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal

Mit: Omer Klein Trio, Shalosh Trio, Avi Avital (Mandoline), Ksenija Sidorova (Akkordeon), Itamar Doari (Percussion)

(Foto: Plakat © Heribert Schindler)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Tamar Halperin und
Guy Sternberg in
Berlin und Hamburg
   
 
 
     
 
  Am Samstag, den 14. März 2020, geben Tamar Halperin und Guy Sternberg ein Konzert im Salon Framed in Berlin. Am Dienstag, den 17. März 2020, sind sie dann zu Gast im kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg.

Im Grunde genommen war Erik Satie ein bisschen zu früh dran. Als der Franzose ab 1880 begann, Musik für Klavier zu komponieren, verstand niemand, was diese sphärischen Töne sein sollten. Damit verwies Satie auf zukünftige Klangwelten, die zuerst in der Minimal Music und dann bei Künstlern wie Ólafur Arnalds, Nils Frahm oder Ludovico Einaudi die Hauptrolle spielen sollten. Satie merkte natürlich, dass die Welt ihn nicht verstand, und entfernte sich von ihr.
Als Satie 1925 an den Folgen seiner Alkoholsucht starb, fanden Freunde in seiner Wohnung ein chaotisches Durcheinander vor: unzählige Regenschirme überall und im größten Zimmer zwei aufeinandergestapelte Konzertflügel. Dieses Bild fanden die Pianistin Tamar Halperin und der Produzent Guy Sternberg so inspirierend, dass sie ihrerseits begannen, Saties Musik auseinanderzunehmen und neu zu stapeln. Ein Konzertflügel, Cembalo, Glockenspiel, Hammondorgel, Wurlitzer-Piano und natürlich ein Computer helfen ihnen dabei, Saties Klangwelt zeitgemäß zu Gehör zu bringen.



Termine:

Samstag, den 14. März 2020, 21.00 Uhr
Framed Berlin, Simplonstr 29, 10245 Berlin
(Achtung: Karten (15 Euro) müssen im Vorverkauf über die Internetseite von FRAMED erworben werden, hier unter dem Link “Mehr Informationen”)

Dienstag, 17. März 2020, 19:30 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg Kleiner Saal
Besetzung: Tamar Halperin (piano, keys); Guy Sternberg (live electronics)
Programm: Werke von Erik Satie bearbeitet für Tasteninstrumente und Live-Elektronik

(Foto: Tamar Halperin © Gregor Hohenberg)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Itay Dvori in Freiburg und Berlin
 
 
 
     
 
  Itay Dvori gibt am 19. März ein Konzert im Rahmen der Jüdischen Kulturtage in Freiburg und am 28. März im Museum Europäischer Kulturen in Berlin.

Der Komponist, Dirigent und Pianist Itay Dvori vertont Graphic Novels. Ähnlich wie beim Stummfilm werden dabei Bilder an eine Wand projiziert, Dvori begleitet am Klavier. Trotzdem sind die „Comic-Konzerte“ nicht einfach eine Art unbewegte Stummfilm-Nachahmung, sondern bringen Comics auf eine ganz eigene Weise zum Klingen. Manche Comics inspirieren ihn sofort zu Klängen und diese innere Musik übersetzt er in die Stücke, die er bei seinen Comic-Konzerten spielt – teils komponiert, teils improvisiert. Itay Dvori tritt außerdem regelmäßig als Pianist mit Sängern, Instrumentalisten und Ensembles auf. Seit dem Sommersemester 2015 unterrichtet er an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und seit dem Wintersemester 2018/19 zudem an der Universität der Künste in Berlin.



Termine:

Donnerstag, 19. März 2020, 19.00 Uhr

Abschlusskonzert der Jüdischen Kulturtagen Freiburg 2020: Musik jüdischer Komponist*innen in Berlin vor 1933 und heute, eine Auswahl repräsentativer Stücke von Erwin Schulhoff, Paul Dessau, Bernhard Heiden, Ursula Mamlok und Ari Benjamin Meyers sowie eigene Kompositionen und Improvisationen.

Samstag, 28. März 2020, 19.00 Uhr
Comic Konzert im Rahmen der Ausstellung comiXconnection im Museum Europäischer Kulturen, Berlin

(Foto: Itay Dvori © Jakob Reinhardt)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Internationales Klezmer Festival Fürth - Jewish Music Today


   
 
 
     
 
  Das Internationale Klezmer Festival Fürth - Jewish Music Today feiert vom 6. bis 15. März 2020 die Vielfalt der Jüdischen Musik. Aus Israel sind in diesem Jahr Victoria Hanna, das Yamma Ensemble und die Jewish Monkeys dabei.

Absoluter Geheimtipp des Festivals ist die grandiose, sich aller Definitionen entziehende Sprach-Akrobatin und Sängerin Victoria Hanna aus Israel. Wie ein lebendiges musikalisches Oxymoron vereint diese Frau Tradition mit Moderne in einer perfekten, stimmigen Performance mit großer Liebe und Achtung für ihre Religion. Auch das Yamma-Ensemble kommt mit Frontfrau: Sängerin Talya G.A. Solan legt ihre warme, weiche Stimme auf ein verzauberndes Klangbeet aus allerlei historischen Instrumenten wie Duduk, Shofar, Oud oder Ney. Am nächsten Tag folgt der satirisch scharfsinnige aber vor allem auch unterhaltsame Auftritt der deutsch-israelischen Klezmer-Ska-Rock-Band Jewish Monkeys.



Termine:

Donnerstag, 12. März 2020, 19.30 Uhr, Kulturforum
Yamma Ensemble

Donnerstag, 12. März 2020, 22.00 Uhr, Kulturforum
Victoria Hanna

Freitag, 13. März 2020, 22.00 Uhr
Jewish Monkeys

(Foto: Victoria Hanna © Ilja Melnikov)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   


Omer Meir Wellber in der Philharmonie Berlin



 
 
 
     
 
  Gemeinsam mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gibt der israelische Dirigent Omer Meir Wellber am Sonntag, den 22. März 2020, ein Konzert in der Philharmonie in Berlin. Auf dem Programm stehen Stücke von Haydn und Schnittke.



Programm:

Joseph Haydn - Symphonie Nr. 44 e-Moll „Trauer-Symphonie“
Joseph Haydn - Symphonie Nr. 49 f-Moll „La passione”
Alfred Schnittke - Concerto grosso für zwei Violinen, Cembalo, präpariertes Klavier und Streichorchester
Joseph Haydn - Symphonie Nr. 102 B-Dur

Besetzung: Omer Meir Wellber (Dirigent); Erez Ofer (Violine); Nadine Contini (Violine), Omer Meir Wellber (Cembalo und präpariertes Klavier), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Sonntag, 22. März 2020, 20.00 Uhr

Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin

(Foto: Omer Meir Wellber © Peter Meisel)

 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
  Konzerte mit
Avi Avital
   
 
 
     
 
  Der Mandolinist Avi Avital gibt am 14. März ein Konzert in der Berliner Philharmonie sowie am 19. März im Kulturpalast in Dresden. Er stellt hier sein Programm „Between Worlds“ vor.

Avi Avital hat der Mandoline zu neuem Ansehen verholfen, ihr Repertoire wiederbelebt und sie zu einer festen Größe im Konzertleben gemacht. 2010 wurde Avital als erster Mandolinenspieler in der Kategorie „Bester Instrumentalsolist“ für einen Grammy nominiert. In diesen beiden Konzerten lädt er zu einer Reise um die Welt ein, die Grenzen überwindet und den Verbindungslinien zwischen Klassik und Folklore nachspürt. Zugleich legt der gefeierte Mandolinist aus Israel damit eine leidenschaftliche Hommage an Komponisten wie Béla Bartók, Antonín Dvořák, Ernest Bloch und Heitor Villa-Lobos vor.



Avi Avital: “Between Worlds “

Samstag, 14. März 2020, 20.00 Uhr
Philharmonie Berlin (im Rahmen des Tel Aviv-Berlin Wochenendes)

Donnerstag, 19. März 2020, 20.00 Uhr
Kulturpalast in Dresden

(Foto: Avi Avital © Jean Baptiste Millot)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Berry Sakharof
in Berlin
 
 
 
     
 
  Am Dienstag, 24. März, gibt Berry Sakharof ein exklusives Konzert im Berliner Gretchen Club.

Berry Sakharof ist einer der bekanntesten und beliebtesten Rockmusiker Israels, der oft als „der Prinz des israelischen Rock" bezeichnet wird. Er ist ein Pionier auf dem Gebiet der israelischen Musik und hat viele junge Musiker beeinflusst. Im Laufe der Jahre hat er immer wieder mit jüngeren Musikern zusammengearbeitet, immer neugierig auf Neues. Kollaborationen mit bekannten Künstlern wie Fortis, Infected Mushroom, Balkan Beat Box, DuduTassa und sogar Hip-Hop-Musikern wie HaDag Nachash und Mooke sind das Ergebnis. Es scheint ganz so als kennt Berry Sakharof keine musikalischen Grenzen.
Er ist Gründungsmitglied der international erfolgreichen Post-Punk-Band Minimal Compact und Musik für verschiede Filme komponiert. Erst jetzt kommt er zu seiner ersten Show nach Deutschland.
Seine Musik verbindet Rock mit elektronischer Musik und orientalischen Einflüssen, die auch aus seinen türkisch-jüdischen Wurzeln einfließen. Sein umfangreiches Repertoire an Liedern verbindet ganze Generationen und zahlreiche Lieder sind Hymnen in seiner Heimat.



Konzert: Berry Sakharof
Dienstag, 24. März 2020, 20.00 Uhr (doors open 19.00 Uhr)

Club Gretchen
Obentrautstr. 19-21
10963 Berlin – Kreuzberg
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
Samuel Gal Alterovich
in der Philharmonie Berlin
   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 19. März 2020, dirigiert Samuel Gal Alterovich das Nationalorchester der Republik Baschkortostan. Gemeinsam bringen sie, anläßlich des 180. Jahrestags von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Werke von Tschaikowsky und Dvořák zu Gehör.

S. Samuel Gal Alterovich, einer der bekanntesten Dirigenten Israels, studierte Dirigieren bei so prominenten Lehrern wie Mendi Rodan, Harold Farberman, Noam Sheriff, Leon Botstein und Marin Alsop. Alterovich arbeitete mit so bekannten Ensembles wie den Israel Philharmonic, dem Israeli Opera Orchestra, der Jerusalem Symphony, dem American Symphony Orchestra, dem State Academic Symphony Orchestra der Russischen Föderation und anderen zusammen. Prominente Solisten wie Vladimir Spivakov, Katia Ricciarelli, Rivka Golani und das Silver-Garburg Piano Duo sind unter seiner Leitung aufgetreten.
Die kreative Beziehung zwischen Dvořák und Tschaikowsky beruhte auf persönlicher Bekanntschaft und Freundschaft. Dvořák selbst behauptete, Tschaikowskys Musik habe ihn tief beeindruckt. Auf dem Programm des Konzerts stehen das monumentale Dvořák-Cellokonzert und Tschaikowskys fünfte Symphonie. Außerdem kommt ein spezielles Arrangement aus der Oper Eugene Onegin - Lenskys Arie - für Cello und Orchester  zur Aufführung.

Samuel Gal Alterovich (Dirigent), Nationalorchester der Republik Baschkortostan, Arseniy Chubachin (Violoncello)



Programm:

Antonín Dvořák - Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Peter Tschaikowsky - Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Peter Tschaikowsky - Arie des Lensky aus der Oper Eugen Onegin (Bearbeitung für Violoncello und Orchester)

Donnerstag, 19. März 2020, 20.00 Uhr


Philharmonie
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10785 Berlin

Achtung: Für dieses Konzert können wir unseren Leser*Innen ein spezielles Angebot machen und zwar Karten zum Preis von 21.05 Euro anstelle von 50 Euro.
Einfach auf den folgenden Link klicken und dann unter dem Menüpunkt Promotion den Code MIKO20 eingeben.

https://www.eventim.de/en/event/arseniy-chubachin-samuel-gal-alterovich-nationalorchester-der-republik-baschkortostan-philharmonie-berlin-12663645/



(Foto: ALON SPIEGEL)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Jewish Monkeys
auf Tour
 
 
 
     
 
  Ab 12. März sind die Jewish Monkeys mit ihrem neuesten Album „Catastrophic Life" auf Tour.
Der Titel des nach vorne treibenden neuen Albums ist Programm. Frisch, verrückt, punkig - so präsentiert sich die aufmüpfige Band aus der kosmopolitischen Szene Tel Avivs. Ihr Sound ist eine einzigartige Fusion aus jiddischen Gassenhauern, Ska-Rhythmen, Afrobeat, Reggae, Funk-Licks, karibischem Flair und einem Hauch Balkania. In einer Traditionslinie mit der US-Komikertruppe Marx Brothers oder dem Comedian und Schauspieler Jerry Seinfeld erfinden sie satirische englische Songtexte. Ihr Markenzeichen ist der unverwechselbare jüdische Humor.


Termine:

Donnerstag, 12. März 2020, Jüdische Kulturtage Chemnitz
Freitag, 13. März 2020, Klezmer Festival Fürth
Samstag, 14. März 2020, Ritter Butzke Berlin
Montag, 16. März 2020, Stellwerk in Hamburg
Dienstag, 17. März 2020, Ostpol in Dresden
Donnerstag, 19. März 2020, Cafè Glocksee in Hannover
Freitag, 20. März 2020, HoffART Theater in Darmstadt
Samstag, 21. März 2020, Das Bett in Frankfurt am Main


(Foto © Greedy for Best Music)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Arik Strauss Trio
in Berlin
   
 
 
     
 
  Am Samstag, 7. März, spielt Arik Strauss mit seinem Trio in Loci Loft in Berlin.

Der Pianist, Komponist und Arrangeur Arik Strauss wurde in Jerusalem geboren. Er trat bereits in den USA, Japan, Europa und Israel auf. In New York, wo er 12 Jahre lebte, studierte er u.a. mit Jack Reilly und Richie Beirach und teilte die Bühne mit einigen der besten Musiker*Innen. Arik Straus ist vor allem im Classical, Latin and Modern Jazz zuhause. 2016 verlegte Arik Strauss seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin.



Konzert: Arik Strauss Trio
Samstag, 7. März 2020, 20.00 Uhr


LOCI LOFT
Oraniendamm 72
13469 Berlin

(Foto © Arik Strauss)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Omer Klein Trio
auf Tour
 
 
 
     
 
  Im März und April ist Omer Klein mit seinem Trio auf Tour. Sie präsentieren Stücke ihres dritten gemeinsamen Albums „Radio Mediteran“.

Der israelische Pianist Omer Klein feiert dieser Tage das fünfjährige Jubiläum seines Trios mit dem Bassisten Haggai Cohen-Milo und dem Schlagzeuger Amir Bressler. Diese Drei verstehen sich auf fast telepathische Weise, musizieren mit unstillbarer Neugier und mit dem Ziel, Genregrenzen zu überwinden. Jazz bildet nur die Ausgangsbasis für ihre Musik, die sich aus etlichen Einflüssen speist. Klassik fließt mit hinein, ebenso Elemente des Pop, melodische Referenzen an die Klangwelt des Balkans, des Maghreb, des Nahen und Mittleren Ostens. Die neun Songs auf „Radio Mediteran“, kreisen inhaltlich alle um das Mittelmeer. „Meine Band und ich haben einen sehr persönlichen Bezug zu diesem Meer: Wir alle sind in seiner Nähe aufgewachsen“, sagt Omer Klein. „Haggai, Amir und ich hören nach einem Konzert im Hotel oft Musik. Mir fiel auf, dass die Stücke, die wir uns vorspielten, aus Nordafrika, dem Balkan oder der arabischen Welt stammten.“ Die nächtlichen Listening Sessions haben sich ganz offensichtlich niedergeschlagen auf das so bunte wie organische Material von „Radio Mediteran“.

Besetzung: Omer Klein (p, synth, perc), Haggai Cohen-Milo (b, synth-b), Amir Bresler (dr, perc)



Termine:

Donnerstag, 12. März 2020, Unterfahrt, München
Freitag, 13. März 2020, Generationenhaus Bahnhof, Hümme
Samstag, 14. März 2020, Philharmonie, Berlin
Freitag, 20. März 2020, Jazz Nights, Schloss Staufenberg

Weitere Termine folgen im April

(Foto © Omer Klein)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
MASH Dance
Berlin 2020
im Dock11
   
 
 
     
 
  Das Tanzfestival des Machol Shalem Dance House Jerusalem im DOCK 11 findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. März statt.

Machol Shalem Dance House (MASH) Jerusalem und DOCK 11 Berlin verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie ausgewählte Arbeiten von Choreograph*innen aus Israel bzw. Künstler*innen, die in den letzten drei Jahren im MASH präsentiert wurden.


Programm:

Mittwoch, 18. März 2020, 19.00 Uhr
ATARA - Reut Shemesh

In „ATARA” richtet die in Köln lebende Choreografin Reul Shemesh ihren Blick auf die Weltsicht, die Frauen miteinander teilen, die nach den Regeln der jüdischen Orthodoxie leben und säkulare Ansätze verfolgen. Gemeinsam fragen sie danach, was für sie Weiblichkeit, weibliche Sexualität und ihre Rolle in der Gesellschaft bedeuten. Wie finden sie ihre Bestimmung oder, wie verfehlen sie diese?

Donnerstag, 19. März 2020, 19.00 Uhr
The Third Dance - Niv Sheinfeld & Oren Laor

In ihrer neuen Arbeit setzen sich Niv Sheinfeld & Oren Laor mit den Themen Liebe, Sterblichkeit und dem Bedürfnis gesehen zu werden auseinander. „The Third Dance” beginnt mit der Romantik und ihren Klischees – Musik von Mahler, Blumen und ein Plattenspieler – und entlarvt dabei nach und nach ein menschliches Grundbedürfnis, das diesen kulturellen Symbolen zugrunde liegt.

Freitag, 20. März 2020, 19.00 Uhr
At the Foot of the Vanishing Table - Tamar Lamm & David Kern

Ein Mann ohne Ambitionen sieht sich spät in der Nacht mit einer alten Frau konfrontiert. Es wird ihm schnell klar, dass diese Begegnung sein Leben für immer verändern wird…

Im Anschluss: The Third Dance - Niv Sheinfeld & Oren Laor

Samstag, 21. März 2020, 19.00 Uhr
THE SUIT - Ori Lenkinski

Am Valentinstag 1962 lud Jackie Kennedy Fernsehteams zu einem Rundgang durch das Weiße Haus ein, der Symbolcharakter erhalten sollte. Sie führte durch die, von ihr geleiteten, umfangreichen Renovierung und gestaltete damit auch das Bild der First Lady und das Bild einer Lady im Allgemeinen neu.
In Tel Aviv, im Jahr 2019, beschwört Ori Lenkinski, bewaffnet mit einem pinken Anzug (nicht Chanel) Kennedys Energie herauf, um das Publikum auf eine Tour durch das Hier und Jetzt mitzunehmen.

SEPARATION PANGS - Gilad Jerusalmy

Ein Duett für eine Mutter und ihr Kind, das die erste Sollbruchstelle unseres Lebens untersucht: Das Verständnis, dass unsere Einheit als Mutter und Foetus nicht mehr existiert. Diese Einheit mit einem anderen Lebewesen wird nie zurückkehren. Ein männliches Kind und eine Mutter bewegen sich aus ihren Positionen als haltende, liebende Mutter und immerzu bedürftiges Kind hin zu ihren Rollen als eigenständige Wesen – mit je eigenem Willen, eigenen Grundverständnissen und Gedanken, die nicht voneinander abhängig sind.

DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin

Ticketreservierungen: 030-35120312, ticket@dock11-berlin.de

(Foto: The Third Dance © Efrat Mazor)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Kibbutz Contemporary Dance Company in Aachen, Schweinfurt und Fürth


 
 
 
     
 
  Im Rahmen der 25. Ausgabe des schrit_tmacher Festivals präsentiert die Kibbutz Contemporary Dance Company vom 12. bis 15. März „Asylum” in Aachen, ein kompositorisches Meisterwerk voller Energie und Sprengkraft. Am 19. und 20. März ist die Performance außerdem in Schweinfurt zu sehen und vom 25. bis 29. März in Fürth.

Die Kibbutz Contemporary Dance Company gehört zu den renommiertesten Tanzkompanien der Welt und ist in den letzten Jahrzehnten unter der künstlerischen Leitung von Rami Be’er mit spektakulären, hochexpressiven und sehr aktuellen choreografischen Inszenierungen zu einer Kulturbotschafterin Israels geworden.

In seiner jüngsten Kreation „Asylum“ thematisiert Rami Be’er die weltweit brisanten Themen Flucht und Migration sowie das Schicksal von Asylsuchenden. „Asyl“ versteht er als Raum, als eine geschützte Zone und einen intimen spirituellen Zustand. Was bedeuten für jeden Einzelnen Immigration, Heimat, Identität, Fremdheit?

Die Veranstaltung in Aachen ist derzeit ausverkauft. Etwaige Restkarten durch Kooperationspartner werden wenige Tage vor der Veranstaltung freigeschaltet.



Kibbutz Contemporary Dance Company: „Asylum”

Vom 12. bis 15. März 2020, jeweils 20.30 Uhr
Fabrik Stahlbau Strang
Philipsstraße 2
52068 Aachen

Am 19. und 20. März 2020, jeweils 19.30 Uhr
Theater der Stadt Schweinfurt
Roßbrunnstraße 2
97421 Schweinfurt

Vom 25. bis 29. März 2020, jeweils 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Königstraße 116
90762 Fürth

(Foto © Eyal Hirsch)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
„Aisha and Abhaya”
am Haus der Berliner Festspiele

   
 
 
     
 
  Vom 11. bis 13. März 2020 präsentiert Ballet Rambert „Aisha and Abhaya” am Haus der Berliner Festspiele.

„Aisha and Abhaya“ vereint die Bildwelt von Regisseur Kibwe Tavares mit dem Bewegungs- und Sounduniversum der Choreografin Sharon Eyal und ihrer langjährigen Partner Gai Behar und Ori Lichtik und der düsteren Dancehall-Musik von GAIKA. Ein zeitgenössisches Märchen um Hoffnung, Mut und Liebe als kraftvolle Tanztheatererfahrung mit Film, Animation und 7 Tänzer*innen.
„Aisha and Abhaya“ erzählt Hans Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ als Geschichte zweier Schwestern in einer fantastischen, aber von alltäglichen Problemen und Gefahren durchzogenen Welt. Auf der Flucht aus ihrer vom Krieg zerrissenen Heimat kämpfen sie im neuen Land ums Überleben.



„Aisha and Abhaya”, Ballet Rambert (Deutschlandpremiere)
11. bis 13. März 2020, jeweils 20.00 Uhr


Regie: Kibwe Tavares; Choreografie: Sharon Eyal; Co-Choreografie: Gai Behar; Soundtrack und Originalmusik: Ori Lichtik, zusätzliche Originalmusik: GAIKA

Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
Schaperstr. 24
10719 Berlin

(Aisha and Abhaya © Foteini Christofilopoulou)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Sally Anne Friedland Dance Company in Heidelberg


 
 
 
     
 
  Am Dienstag, den 24. März 2020, präsentiert die Sally Anne Friedland Dance Company das Stück „Like a Ladybird“ in Heidelberg.

“Like a Ladybird“ lautet der Titel dieser Tanz-Produktion der israelischen Choreographin Sally Anne Friedland, die als Tänzerin am Heidelberger Theater begann und neben ihrer internationalen Karriere als Choreographin auch den Aufbau der heute viel bewunderten israelischen Tanzszene maßgeblich vorangetrieben hat. In „Like a Ladybird“ erfinden sich drei junge Frauen auf der Bühne neu – vibrierend vor Intensität, voller Humor, aber auch roher Gewalt. Denn obwohl der Marienkäfer ein Symbol der Eleganz ist, ist er doch zugleich ein geschicktes Raubtier…

Sally Anne Friedland Dance Company: Like a Ladybird
Tanz: Dana Marcus, Maya Faitelson, Mor Bar Zakai; Lichtdesign: Ilia Feld; Choreographie: Sally Anne Friedland



Dienstag, 24. März 2020, 19.30 Uhr

Hebel Halle
Hebelstr. 9
69115 Heidelberg

(Foto © Sally Anne Friedland Dance Company)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
  24. Internationales Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart
   
 
 
     
 
  Das 24. Internationale Solo Tan-Theater Festival in Stuttgart findet vom 12. bis 15. März 2020 statt. Am Samstag, den 14. März präsentiert Anat Oz „Third“:



Samstag, 14. März 2020, 20.00 Uhr
„Third“, Tanz und Choreographie: Anat Oz

THIRD zeigt die Darstellung unseres Selbst in verschiedenen Zuständen des Seins. Während wir nach Wegen suchen, um tiefe Emotionen verständlich zu kommunizieren, müssen wir die Grenzen zur Sensation verschieben, landen im Wahnsinn und verlieben uns in dessen Schönheit. Das Solo berührt extreme Gegensätze und sucht nach der Mit te, dem Nullpunkt, der Grauzone, einem dritten Element, das im Kern des Seins und des Universums selbst liegt.

Treffpunkt Rothebühlplatz
Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart
Tel.: 0711 / 1873 800

(Foto © Nii Maman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Reut Shemesh und Sharon Eyal in München



 
 
 
     
 
  Bei der Tanzplattform Deutschland, die vom 4. bis 8. März 2020 in München stattfindet, sind in diesem Jahr Stücke von Reut Shemesh und Sharon Eyal zu sehen:



Reut Shemesh: “ATARA – for you, who has not found yet the one”
Aufführungen am 6. März 2020, 15.00 - 16.00 Uhr und am 7. März 2020, 22.15 - 23.15 Uhr

Die aus Tel Aviv stammende, in Köln lebende Choreografin Reut Shemesh beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit den Besonderheiten ihrer Heimat und welche Rolle Frauen darin spielen. In „ATARA“ nimmt sie die Weltbilder von Frauen in den Blick, die nach den Maßgaben des jüdisch orthodoxen Glaubens leben und jenen, die sich an säkularen Werten orientieren. Während der Recherche zu ihrer Arbeit führte Shemesh Gespräche mit orthodoxen und weltlichen Frauen in Hamburg, Israel und New York. Der Alltag der Frau in orthodox jüdischen Gemeinschaften ist voller detaillierter Regeln und Rituale, die einen starken Einfluss auf Familienstrukturen, Geschlechterrollen, Sexualität und den weiblichen Körper haben.

Ort: Utopia, Heßstraße 132, München

tanzmainz, Sharon Eyal: „Soul Chain“
Aufführung am 7. März 2020, 20.30 - 21.20 Uhr

Die israelische Choreografin Sharon Eyal und ihr Partner Gai Behar haben mit „Soul Chain“ eine anspruchsvolle Auftragsarbeit voller Energie für das tanzmainz Ensemble kreiert. Inspiriert von den starken Emotionen rund um die Liebe verbindet „Soul Chain“ Elemente von Ballett und Elektro zu packendem zeitgenössischem Tanz. „Es gibt große Gefühle, die aber in den Körpern eingeschlossen sind. Ich glaube, dass das keine Geschichte braucht, sondern dass diese Dringlichkeit sich in den Körpern, den Muskeln viel unmittelbarer ausdrückt. ‚Soul Chain‘ ist ein Stück über die Sehnsucht. Man sieht den Schmerz, den Schweiß und wie das Innere versucht, sich Bahn zu brechen.“ (Sharon Eyal) 2018 wurde tanzmainz für diese Choreografie mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet.

Ort: Residenztheater, Max-Joseph-Platz 1, München

(Foto: tanzmainz Sharon Eyal © Andreas Etter)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Starke Stücke Festival in der Rhein-Main Region


 
 
 
     
 
  Das internationale Theaterfestival „Starke Stücke“ zeigt seit 1994 ausgewählte Theaterstücke für ein junges Publikum in der Rhein-Main-Region.Aus Israel sind in diesem Jahr „Boxed" von Ariel Doron und „Little Love Machine" von Ornan Braier eingeladen:

„Little Love Machine" von Ornan Braier:


Ein einsamer Mann wohnt in einer rätselhaften Maschine. Wie jeden Morgen steht er auf, um sich einen Tee zu machen. Aber heute ist etwas anders: Seine Maschine öffnet die Tür zu einer magischen Welt. Mit Projektionen, Musik und Objekten verwandelt der Figurenspieler Ornan Braier die Bühne in ein eigenes Reich voller starker Bilder und verrückter Einfälle. Mithilfe der Maschine überwindet er seine Einsamkeit und nimmt das Publikum mit in eine Welt, in der die Liebe zur Fantasie groß geschrieben wird. (Alter 3+)
Ornan Braier, Pardes Hana; Regie, Spiel, Bühnenbild, Musik: Ornan Braier; Kostüm: Valy Mintzi; Animation: Hadar Lansberg

Termine:

Dienstag, 17. März 2020, 9.30 Uhr und 11.00 Uhr
Posthofkeller, Hattersheim a. M.

Mittwoch,18. März 2020, 10.30 Uhr und 15.30 Uhr
e-werk, Bad Homburg v. d. H.

Donnerstag, 19. März 2020, 11.00 Uhr
Stadthalle Hofheim a. Ts.

Freitag, 20. März 2020, 10.00 Uhr und 15.00 Uhr
Kulturscheune, Flörsheim a. M.

Sonntag, 22. März 2020, 15.00 Uhr
Theater Moller Haus, Darmstadt

Montag, 23. März 2020, 9.00 Uhr
Theater Moller Haus, Darmstadt



„Boxed/Mouse“ von Ariel Doron

Aus einem Schuhkarton taucht eine Hand auf. Sie verlangt nach Aufmerksamkeit. Hand und Spieler entdecken sich, nähern sich an, lernen sich kennen – bis das Eigenleben der Hand zum Problem wird. Eine Stoffmaus findet eine Packung Chips, braucht aber den Spieler, um diese zu öffnen. Eine Grundfrage der Puppenspielkunst wird hier kunstvoll verhandelt: Wer sagt hier eigentlich, wo es langgeht: Spieler oder „Spielzeug"? Ariel Doron kreiert zwei packende Performances voller skurriler und humorvoller Momente (Alter 10+ Dauer ca. 45 min).
Ariel Doron, Jerusalem/Berlin (IL/DE); Spiel & Idee: Ariel Doron; Dramaturgie: Tobias Tönjes; Künstlerische Beratung: Shahar Marom, Florian Feisel, Roni Nelken Mosenson

Termine:


Sonntag, 15. März 2020, 16.00 Uhr
Staatstheater Darmstadt

Montag, 16. März 2020, 9.00 Uhr und 11.00 Uhr
Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Sandgasse, Offenbach a. M.

Montag, 16.März 2020, 19.30 Uhr
Titania Theater, Frankfurt a. M.

Dienstag, 17. März 2020, 11.00 Uhr
Titania Theater, Frankfurt a. M.

(Foto: Orna Braier, Little Love Machine © Haish Vehateiva)



 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
29. Tage der jüdischen Kultur Chemnitz
   
 
 
     
 
  Vom 29. Februar bis 15. März 2020 findet die 29. Ausgabe der Jüdischen Kulturtage in Chemnitz statt. Moshe Frumin, Yael Nachshon Levin und die Jewsih Monkeys sind u.a. in diesem Jahr aus Israel dabei:



Pogramm (Auswahl):

Ab 1. März 2020, 9.00 Uhr
Ausstellung: Moshe Frumin - Ein Künstler aus Kiryat Bialik
Jüdische Gemeinde Chemnitz

Moshe Frumin wurde in Rovno, Polen, geboren und wanderte 1948 nach Israel aus. Der vielseitige Künstler ist seit Jahrzehnten vor allem skulptural tätig und seine Werke wurden vielerorts in Israel wie in der ganzen Welt ausgestellt. Seit seiner Kindheit in Jugenddorf „Hadassim“ beschäftige er sich mit Holz. Die verschiedenen Zitrusbäume der Obstgärten in der Umgebung lieferten den inspirierenden Verschnitt erster kreativer Versuche. Holz in all seinen Varianten hatte seitdem entscheidenden Anteil an seinem bildhauerischen Werdegang. Er lässt sich von den wildwüchsigen Formen der Astlöcher, überraschender Maserung oder unverschämten Wurmfraßes zu abstrakten Inszenierungen des Imperfekten anstiften. Er benutzt es als Medium einer Zeitreise in die Vergangenheit, die in der Rekonstruktion biblischer und antiker Instrumente mündet. Er schafft daraus ungewöhnliche Kombinationen, die sich beißen, verschlungene Widersprüche, raues Plexiglas, alte Steine oder schwarze Kunststoffbrocken so in Holz gefasst, dass ein Zusammenleben in Würde möglich erscheint. Außerdem hat er Instrumente aus Recylcingmaterialien, aus Plastikmüll entwickelt und gibt darin auch Workshops für Schulklassen und Interessierte.
Am 13. März um 16 Uhr wird Moshe Frumin zur Midissage anwesend sein.

Donnerstag, 5. März 2020, 19.00 Uhr
Lesung: „Getauschte Heimat“ – Yael Nachshon Levin und Anja Reich
Gemeindesaal der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde

Ein Abend mit Yael Nachshon Levin und Anja Reich, die das Buch „Getauschte Heimat“ vorstellen und musikalisch begleiten. „Eine Freundschaft in Briefen zwischen Berlin und Tel Aviv. „Ach, Yael, ich würde jetzt gerne mit dir reden. Es ist Abend, ich sitze in der neuen Wohnung, höre auf die fremden Geräusche und denke an Berlin.“ „Anja, seit wir begonnen haben, uns zu schreiben, finde ich Worte für das Gefühl von Fremdheit, das mich seit unserem Umzug begleitet.“ Yael Nachshon Levin lebt als Sängerin und Künstlerin in Berlin, wo sie die Journalistin Anja Reich kennenlernt. Diese, gebürtige Berlinerin, geht kurz darauf als Korrespondentin nach Israel, in Yaels Heimatstadt Tel Aviv. Und so beginnt ein Briefwechsel über die getauschte Heimat, aus dem sich eine tiefe Freundschaft entwickelt.“ (Zitat: Aufbau Verlag)

Donnerstag, 12. März 2020, 20.00 Uhr
Konzert: Jewish Monkeys
Weltecho Club
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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