Eisenbahnlinie nimmt nach 65 Jahren Betrieb wieder auf. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Rivlin und Netanyahu gratulieren Trump, Netanyahu telefoniert mit Clinton
Netanyahu empfängt Amtskollegen aus Fidschi
Nach 65 Jahren: „Tal-Eisenbahn“ fährt wieder
Jahrestag der Novemberpogrome
Startup der Woche: Eddy lässt Pflanzen sprießen
Ausschreibung für Gas-to-Liquid-Verfahren veröffentlicht
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Eran Shakine:
"A Muslim, a Christian
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Ausstellung in Berlin

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(Bank Israel, 09.11.16)
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Internationale Beziehungen
Rivlin und Netanyahu gratulieren Trump, Netanyahu spricht mit Clinton
Staatspräsident Reuven Rivlin und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu haben dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zu seinem Wahlsieg gratuliert.

In einer Videobotschaft erklärte Rivlin:

„Ich möchte dem gewählten Präsidenten Donald Trump, seiner Familie und dem ganzen amerikanischen Volk gratulieren, das einmal mehr der Welt gezeigt hat, dass es die großartigste Demokratie
Donald Trump und Ministerpräsident Netanyahu bei einem früheren Treffen (Archivfoto: GPO/Kobi Gideon)
ist.

Vor Ihnen als Präsident liegen viele Herausforderungen – zu Hause und in der Welt. Israel, Ihr größter Verbündeter, steht als Ihr Freund und Partner an Ihrer Seite, um diese Herausforderungen in Chancen zu verwandeln.

Ich hoffe, dass Israelis und Amerikaner gemeinsam unsere Innovation und Kooperation vergrößern können, die Früchte von Freiheit und Gleichheit sind. Gott segne Sie, Mr. President.“

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu erklärte auf seiner Facebook-Seite:

„Ich gratuliere Donald Trump dazu, zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt worden zu sein. Der gewählte Präsident Trump ist ein wahrer Freund des Staates Israel, und ich freue mich darauf, mit ihm daran zu arbeiten, Sicherheit, Stabilität und Frieden in unserer Region voranzubringen.

Der unverbrüchliche Bund zwischen den Vereinigten Staaten und Israel wurzelt in gemeinsamen Werten, gestützt durch gemeinsame Interessen und geleitet durch ein gemeinsames Schicksal.

Ich bin zuversichtlich, dass der gewählte Präsident Trump und ich weiter die einzigartige Allianz zwischen unseren beiden Ländern stärken werden und sie zu noch größeren Höhen führen werden.“

Bereits am Mittwochabend hat Ministerpräsident Netanyahu den zukünftigen Präsidenten Trump auch am Telefon gesprochen.

Netanyahu gratulierte Trump nochmal persönlich zu seinem Sieg und erklärte, die USA hätten keinen besseren Verbündeten als Israel. Der Regierungschef und der designierte Präsident, die einander seit vielen Jahren kennen, führten eine warme und herzliche Unterhaltung. Sie besprachen auch regionale Themen. Trump lud Netanyahu zu einem baldigen Treffen in den Vereinigten Staaten ein.

Ministerpräsident Netanyahu erklärte, sowohl er als auch seine Frau Sara freuten sich darauf, Trump und seine Frau Melania zu treffen.

Später telefonierte Netanyahu auch mit der ehemaligen US-Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Hillary Clinton und dankte ihr für ihre Unterstützung für Israel. Er sagte, Sie sei immer eingeladen, Israel zu besuchen.

(Amt des Ministerpräsidenten/Präsidialamt, 09.11.16)
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Netanyahu empfängt Amtskollegen aus Fidschi
Ministerpräsident Netanyahu hat am Montag in Jerusalem seinen Amtskollegen aus Fidschi, Josaia Voreque Bainimarama, empfangen.

Netanyahu erklärte vor dem Gespräch:

„Ministerpräsident Bainimarama, es ist schön Sie hier in Jerusalem zu sehen. Es ist nicht das erste Mal, dass Sie unser Land besuchen. Sie waren schon zu zahlreichen Anlässen hier und kennen sich dementsprechend gut aus. Wir lieben dieses Land, und ebenso lieben es auch die Einwohner Fidschis.
Ministerpräsident Netanyahu mit seinem Amtskollegen Bainimarama (Foto: GPO/Haim Zach)
Wir schätzen diese Einstellung und Ihre Unterstützungen in den internationalen Foren.

Es gibt eine Bindung zwischen unseren beiden Völkern. Wir sind keine großen Völker, und trotzdem zielen wir hoch hinaus und sind froh mit Ihnen bei einer Reihe von Anstrengungen wie bei Problemen wie Wasser, Zyklonen oder der Katastrophenhilfe kooperieren zu können. Mehr als alles andere existiert jedoch eine Verbindung im Herzen. Ich bin froh dass Sie die Chance hatten an unseren Friedensbemühungen mitzuarbeiten, die nicht einfach sind. Das Streben nach Frieden ist beschwerlich, und trotzdem werden wir uns weiter engagieren. Und wissen Sie, Herr Premierminister, jedes mal wenn ein auswärtiges Staatsoberhaupt zu Besuch kommt, sage ich immer: Hören Sie, ich wäre gerne zu Friedensverhandlungen ohne jegliche Vorbedingungen und direkten Gesprächen mit Präsident Abbas bereit, aber warum laden Sie mich dazu nicht in Ihr Land ein? Und ich meine das auch jedes mal so, aber in Ihrem Fall, dem wunderschönen Fidschi, meine ich es wahrhaft ehrlich und ich würde nicht bedauern wenn die Verhandlungen eine weitere Woche gehen, das wäre in Ordnung.

Also, im Geiste des Einvernehmens, der Freundschaft und Partnerschaft möchte ich Sie und ihre Kollegen in Jerusalem willkommen heißen.“

Ministerpräsident Bainimarama erklärte:

„Danke für diese angenehmen Worte des Willkommens. Lassen Sie mich damit beginnen, Sie nach Fidschi einzuladen.

Ich freue mich in Israel zu ein, und darüber, dass ich mich mit Ihnen treffen kann. Dieser Besuch ist Teil meiner Reise durch Hauptstädte im Nahen Osten, um Fidschis Beitrag zu UN-Friedenseinsätzen in der Region zu besprechen.

Seit 1978 haben wir stolze 38 Jahre lang den Dienst unserer Männer und Frauen in Friedenseinsätzen an der israelisch-syrischen Grenze, im Libanon, den Golanhöhen, in Ägypten und dem Irak zur Verfügung gestellt.

Und heute bin ich gekommen um Ihnen mitzuteilen, dass unsere Anstrengungen in gleichem Maße fortgeführt werden und um Ihnen und anderen Staatsoberhäuptern im Nahen Osten zu sagen, dass Sie immer auf Fidschi vertrauen können.

Als Fidschianer haben wir die Menschen Israels immer als Freunde gesehen, als sehr gute Freunde, ebenso wie wir es über die Menschen Ihrer Nachbarländer sagen. Wir sind hier, um zu helfen, für den Frieden. Und unser Engagement wird fortdauern, jetzt und in den kommenden Jahren.

Ich freue mich zudem über die Unterstützung Israels bei einer Reihe von Themen, sei es in Bereichen wie Medizin, erneuerbare Energien, Landwirtschaft und insbesondere unserer Anstrengungen, die internationale Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass es mehr ausschlaggebender Taten im Kampf gegen den Klimawandel bedarf. Die stetig steigenden Meeresspiegel und extreme Wetterbedingungen aufgrund des Klimawandels gefährden unsere bloße Existenz im Pazifik; und wir sind unbedingt auf die Unterstützung Israels und jeder anderen Nation angewiesen, wenn wir noch diesen Monat, auf der 22. UN-Klimakonferenz in Marokko, dafür kämpfen werden.

In der Zwischenzeit möchte ich der israelischen Regierung für den herzlichen Empfang danken und nochmals die Einladung an Sie und Ihre Familie zu einem Besuch und zur Erkundung der einzigartigen Gastfreundschaft Fidschis erneuern.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 08.11.16)
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Gesellschaft
Nach 65 Jahren: "Tal-Eisenbahn" fährt wieder
Nach 65 Jahren: „Tal-Eisenbahn“ fährt wieder

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat am Dienstag offiziell die „Tal-Linie“ (Messilat ha-Emek) wiedereröffnet.

Die Linie war ursprünglich Anfang des 20. Jahrhunderts als Nebenstrecke der Heschasbahn erbaut worden, die Medina mit Damaskus verband. Nach dem Unabhängigkeitskrieg wurde der Betrieb zunächst noch auf einem Teilabschnitt der teils
Ministerpräsident Netanyahu und seine Frau Sara im Zug (Foto: GPO/Kobi Gideon)
schwer beschädigten Strecke aufrechterhalten, dann 1951 ganz eingestellt.

65 Jahre später nahm die Israelische Bahn (Rakevet Israel) vor drei Wochen zunächst einen Probebetrieb auf, bevor die Strecke am Dienstag offiziell eröffnet wurde. Auch der Verkehr von Güterzügen wurde damit offiziell aufgenommen. Die Linie führt nun von Haifa und dessen Hafen über Afula und weitere Stationen nach Beit Shean. In den drei Wochen des Probebetriebs haben bereits 100.000 Fahrgäste die Bahn genutzt, die Fahrt ist für drei Monate kostenlos.

Bei der Eröffnung erklärte Ministerpräsident Netanyahu: „Ich habe die Brücken über den Jordan und den Jarmuk angeschaut, und ich glaube, dass dieser Zug eines Tages ein Friedenszug sein wird. Ich weiß, dass dies nicht dem entspricht, was heute um uns herum geredet wird. Doch wir haben einen Friedensvertrag mit dem Königreich Jordanien, und diese Güter, die jetzt schon vom Haifaer Hafen nach Beit Shean transportiert werden, können ganz einfach auch die Brücken über den Jordan erreichen, an wichtige Transportlinien, auch auf der Schiene, angeschlossen werden, und eine neue Zukunft schaffen. Es wird nicht in ein oder zwei Tagen passieren, es könnte ein Jahr dauern, zwei oder ein bisschen länger. Ich glaube daran. Ich glaube, [der Zug] kann uns Hoffnung geben, er kann uns die Früchte des Friedens bringen, nicht nur für uns, sondern auch für unsere Nachbarn.“

(Globes/Amt des Ministerpräsidenten, 08.11.16)
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Deutschland - Israel
78 Jahre Novemberpogrome begangen
In Deutschland wurde am Mittwoch der 78. Jahrestag der Novemberpogrome („Reichspogromnacht“) begangen. Im ganzen Land hatte es 1938 Angriffe auf jüdische Personen und Geschäfte, sowie Synagogen und andere jüdische Einrichtungen gegeben.

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin beging in einer Gedenkveranstaltung den Jahrestag. Der  
Gemeindevorsitzende Dr. Gideon Joffe, sowie Innensenator Frank Henkel wendeten sich in Grußworten an die Teilnehmer. Für die Botschaft legte Gesandter-Botschaftsrat Rogel Rachman einen Kranz nieder.

Das Außenministerium erinnerte mit einem Film an die Novemberpogrome von 1938.
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Startup der Woche
Eddy lässt Pflanzen sprießen
Das Start-Up Flux hat ein Gerät entwickelt, das die Umwelt von Pflanzen überwacht, sowie Tipps und automatisches Feedback gibt.

Der Trend, auf Dächern, Terrassen und an Wänden, Pflanzen in sogenannten Hydrokulturen also nährstoffreichen Wasser und ohne Erde, anzupflanzen, bringt nicht nur Stadtbewohner dazu ihr eigenes Essen anzubauen. Trotz allem mangelt es
Ministerpräsident Netanyahu und seine Frau Sara im Zug (Foto: GPO/Kobi Gideon)
oft sogar den ehrgeizigsten Hobbygärtnern an einem grünen Daumen, und die Hydrokulturen stellen sie vor große Herausforderungen.

Das Unternehmen Flux hat in seinem israelischen Forschungszentrum das Gerät mit dem Namen „Eddy“ entwickelt. Der computergestützte Apparat aus Plastik hat die Größe einer Orange, sitzt im Wasser eines Hydrokulturgartens und misst wichtige chemische Werte der Umwelt.

Mit Licht-, Feuchtigkeits- und anderen Sensoren analysiert der Computer die wechselseitige Balance der chemischen Zusammensetzung des Wassers, sendet diese und weitere Informationen an einen Flux-Server, und bietet unmittelbares Feedback über eine App an, z.B. darüber, was die Pflanze gerade benötigt.

Außerdem kann Eddy den Input anderer Hobbygärtner nutzen, um Informationen und Hilfestellungen bereitzustellen, z.B. welche Kräuter am besten zur Nachbarschaft und des dortigen Wetters passen. Zudem kann Eddy in Echtzeit Alarm schlagen und über das Smartphone den Benutzer darüber informieren, wann die Pflanzen gegossen werden müssen und welche sonstigen Aufgaben erledigt werden sollten. Des Weiteren hilft Eddy beim Aufbau eines weltweiten Netzwerks von Hobbygärtnern, um Wissen und Tipps auszutauschen.

„Es ist ein nahezu magische Methode um Probleme bei der Ernährung zu lösen“ so Flux-Gründerin Karin Kloosterman in einem Telefoninterview. „Man kann 25-Jährigen sagen dass sie Chemie lernen sollen oder man sagt ihnen direkt was sie zu tun haben – wie z.B. den pH-Wert ihrer Pflanze durch das Hinzufügen von zwei Tropfen ph-Puffer anzupassen um so die optimale Umwelt für ihre Pflanzen zu schaffen“.

Eddy wurde vom israelischen Armeeveteran und Flux-Entwicklungsleiter Amichai Yifrach entwickelt und baut auf künstlicher Intelligenz und Bildverarbeitungstechnologie auf. Diese wurde entwickelt um Daten die dem bloßen Auge verborgen bleiben aufzudecken, und so Hochsicherheitsareale vor Eindringlingen oder Terroristen zu schützen.

Das Unternehmen möchte den kommerziellen Start des Produktes auf Dezember legen. Händler aus 23 Ländern haben das Produkt bereits bestellt. Der Preis wird bei circa $150 liegen.

(Times of Israel, 09.11.16)
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Wirtschaft
Ausschreibung für Gas-to-Liquid-Verfahren veröffentlicht
Das Ministerium für Energie und Infrastruktur hat eine Ausschreibung veröffentlicht, in der Investoren geworben werden sollen, die in Israel eine GtL-Anlage errichten wollen. Das GtL (Gas to Liquid)-Verfahren dient dazu, Erdgas in Kraftstoffe umzuwandeln, die als Kraftstoff-Ersatz oder –Beimischung dienen.

Israel leitet damit einen weiteren Schritt für die Nutzung seiner Erdgasvorkommen ein. Die potentiellen Errichter von GtL-Anlagen können bei der Verwirklichung ihrer Vorhaben mit weitreichender Unterstützung des Energieministeriums rechnen.

(Ministerium für nationale Infrastruktur, Energie und Wasser, 10.11.16)
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