Newsletter: April 2019
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Alona Harpaz & Corinne Kitzis: OMG! It’s sooo cute” in Berlin  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Paul Spiegel Filmfestival Düsseldorf  
 
  Filmfest Dresden  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Dov Alfon: „Unit 8200“  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Itay Dvori und Adam Ben Ezra bei der jazzahead! Clubnacht in Bremen  
 
  Buckets N Joints auf Tour  
 
  Guy Mintus auf Tour  
 
  Das Gilad Chatsav 3Rio in Norderstedt  
 
  Shauli Einav Quintett in Berlin  
 
  Orphaned Land auf Tour  
 
  Hoodna Orchestra: „Ofel“  
 
  Boris Giltburg in der Elbphilharmonie in Hamburg  
 
  Mattan Klein im b-flat in Berlin  
 
  GYPSOSHIGEN auf Tour  
 
  Sivan Arbel im b-flat in Berlin  
 
  Nur Ben Shalom in Berlin  
 
  Kadawa in Köln  
 
  Arik Strauss Trio im Schlot  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  „MEGA ISRAEL“ im Haus der Berliner Festspiele  
 
  Edan Gorlicki: „Lucky Bastards“ in Stuttgart  
 
  Lucky Trimmer in Berlin  
 
 
 
 
 
 
 
    Alona Harpaz &
Corinne Kitzis: "OMG! It’s sooo cute” in Berlin
 
 
 
     
 
  Die Galerie Circle1 in Berlin zeigt vom 23. März bis 11. Mai 2019 die Ausstellung „OMG! It‘s sooo cute“ von Alona Harpaz und Corinne Kitzis.

Alona Harpaz zeigt in dieser Ausstellung ihre jüngsten Arbeiten, in denen sie die Grenzen zwischen dem Persönlichen und dem Unpersönlichen, dem Öffentlichen und dem Privaten, dem Intimen und dem Fremden verwischt. Harpaz verwendet industrielles Material sowie Acryl auf Leinwand. Sie malt mit kräftigen Linien und in leuchtenden Farben. Corinne Kitzis setzt sich in ihrer Installation und ihrem Video „Die Kunst einer Hausfrau“ mit ähnlichen Fragen auseinander. Sie nutzt dabei das Talkshow-Format der 90er Jahre und schafft eine imaginäre Welt, die einen Einblick in die Alltagswelt vieler Familien bietet.
Die Arbeiten von Harpaz und Kitzis sind eine Antwort auf ein neues Zeitalter, in dem das private und das öffentliche Leben verschmelzen. In ihrer Arbeit erkunden sie den Zustand der Weiblichkeit in einer Zeit, in der die Wörter „privat“ und „öffentlich“ eine neue, fließende Bedeutung haben. Einer Welt, in der alles gleichzeitig persönlich und unpersönlich ist.



Ausstellung „OMG! It‘s sooo cute“ mit Arbeiten von Alona Harpaz & Corinne Kitzis
bis 11. Mai 2019

Circle 1 Gallery
Hauptstr. 101
10827 Berlin

Öffnungszeiten: Do.-Sa., 12.00 bis 18.00 Uhr

(Foto © Circle 1)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Paul Spiegel Filmfestival Düsseldorf  
 
 
     
 
  Vom 4. bis 14. April findet das Paul Spiegel Filmfestival „Jüdische Welten“ in Düsseldorf statt. Im Programm sind in diesem Jahr zahlreiche Produktionen aus Israel:



Programm (Auswahl):

Samstag, 6. April, 23.00 Uhr, UCI Kinowelt
„Äpfel aus der Wüste“, Israel, 2014, Regie: Matti Harari, Arik Lubetzki, Drehbuch: Matti Harari, Savyon Liebrecht, 96 Min. (Hebräisch m.dt. UT)

In einem streng orthodoxen Haus aufgewachsen, interessiert sich die jugendliche Rivka mehr und mehr für die säkulare Welt, die mehr zu bieten scheint als die Enge der Familie und der Religion. Als sie schweren Herzens von zu Hause ausbricht, um mit ihrem heimlichen Freund in einem Kibbuz zu wohnen, öffnet sich eine neue, aufregende Welt, aus der es kein Zurück mehr zu geben scheint.

Dienstag, 9. April, 20.00 Uhr, UCI Kinowelt
„Das Testament“, Österreich/Israel, 2017; Regie: Amichai Greenberg, Drehbuch: Amichai Greenberg; 88 Min. (Hebräisch, Englisch, Jiddisch m. dt. UT)

Dr. Yoel Halberstam ist ein 45-jähriger orthodoxer Jude. Als Historiker forscht er zum Thema Holocaust und leitet eine Aufklärungskommission zu einem bis dahin vertuschten Massaker am Ende des Zweiten Weltkrieges im fiktiven ungarisch-österreichischen Grenzort Lendsdorf. Bei seinen Nachforschungen entdeckt er unter anderem, dass seine Mutter Fania unter falscher Identität lebt und keine Jüdin ist. Er begibt sich auf die Suche nach Zeitzeugen und Überlebenden. Er findet schließlich einen israelischen Überlebenden, der jedoch wie damals die Bevölkerung von Lendsdorf Repressalien fürchtet. Und ohne konkrete Beweise für die 200 toten ungarischen Juden erhält er von den österreichischen Behörden keine Genehmigung für Grabungen in Lendsdorf.

Samstag, 13. April, 23.00 Uhr, UCI Kinowelt
„Schnürsenkel“, Israel, 2018; Regie: Jacob Goldwasser, Drehbuch: Haim Marin, 98 Min. (Hebräisch m. dt. UT)

Der Film erzählt die Geschichte einer komplizierten Beziehung zwischen einem alternden Vater und seinem Sohn mit besonderen Bedürfnissen, den er als kleinen Jungen aufgegeben hatte.
Reuben´s Nieren funktionieren nicht mehr und sein Sohn Gadi möchte eine seiner eigenen Nieren spenden, um das Leben seines Vaters zu retten. Das Transplantationskomitee erhebt
jedoch Einspruch gegen das Verfahren, wonach Reuben als einziger gesetzlicher Vormund von Gadi nicht berechtigt ist, ein solches invasives Verfahren zu genehmigen. Gadi, der kürzlich seine Mutter verloren hat, hat Angst, auch seinen Vater zu verlieren. Er hat das Gefühl, endlich die Chance zu haben, etwas Sinnvolles zu tun; ein Mann werden und auf sich allein gestellt zu sein. Er ist wütend auf die Entscheidung des Komitees und kämpft für sein Recht, das Leben seines Vaters zu retten.

Außerdem laufen am Sonntag, 7. April, die Komödie „90 Minuten – Bei Abpfiff Frieden“ von Eyal Halfon, am Donnerstag, 11. April, das Drama „Frauenempore“ von Emil Ben-Shimon (Foto) und am Sonntag, 14. April, die Liebeskomödie „Eine Braut, die sich traut“ von Rama Burshtein.

Weitere Infos finden Sie auf der Internetseite des Festivals.

Veranstaltungsorte:

Black Box - Kino im Filmmuseum Düsseldorf
Schulstraße 4
40213 Düsseldorf

UCI KINOWELT Düsseldorf
Hammer Str. 29 – 31
40219 Düsseldorf
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Filmfest Dresden

   
 
 
     
 
  Vom 9. bis 14. April findet das Filmfest Dresden - das International Short Film Festival statt. Im Wettbewerb ist der Film "How and why Don Jose Dissipated" von Moshe Ben-Avraham vertreten.

Internationaler Wettbewerb 02:
"How and why Don Jose Dissipated", Regie: Moshe Ben-Avraham, Israel 2018, 13 Min., Animation, Deutsche Premiere
Eine Biene fällt in den Drink von Don Jose, der versucht, sie vor dem Ertrinken zu bewahren. Als sie von einer Ente verschlungen wird, jagt Don Jose ihr hinterher.



Termine:

Mittwoch, 10. April 2019, 10.30 Uhr
Donnerstag, 11. April 2019, 20.00 Uhr
Freitag, 12. April 2019, 12.30 Uhr
Samstag, 13. April 2019, 17.30 Uhr

(Foto © Filmfest Dresden)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Dov Alfon: „Unit 8200“  
 
 
     
 
  Bereits im Februar ist bei Rohwolt das Buch „Unit 8200“ von Dov Alfon erschienen. Der Agententhriller aus Israel war monatelang an der Spitze der Bestsellerliste.

Am Flughafen Charles de Gaulle wird ein Israeli in einen Lift gelockt und ermordet. Der Mann war ein einfacher Bürger – eine Verwechslung? Schnell bahnt sich eine diplomatische Krise an. Hauptmann Abadi, der neue Chef der Unit 8200, der geheimsten Agentenorganisation der Welt, war Zeuge der Entführung. Abadis Gegner daheim glauben nicht an Zufall, der französische Kommissar auch nicht. Den Behörden in Israel kommt die Story aber gerade recht, um einen politischen Skandal aus den Nachrichten zu verdrängen. Dabei ist ohnehin alles anders, als es scheint. Welchen Grund haben Auftragsmörder aus China, Israelis zu töten, und warum blockieren die israelischen Dienste Abadis Ermittlungen? Selbst seine hitzköpfige Stellvertreterin Lieutenant Orianna Talmor misstraut ihm zunächst. Doch als sie in Israel nur vor verschlossenen Türen steht, nimmt sie mit Abadi den Kampf gegen einen schwer fassbaren Gegner auf.



Dov Alfon, geboren 1961 im tunesischen Sousse, aufgewachsen in Paris und Aschdod (Israel), war Geheimdienstoffizier bei der legendären Unit 8200. Danach machte er Karriere in den Medien, u.a. als Chefredakteur der wichtigsten Tageszeitung, Haaretz, und als Cheflektor des führenden israelischen Verlags Kinneret. Dies ist sein erster Roman.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
jazzahead! Clubnacht
in Bremen
mit Itay Dvori und
Adam Ben Ezra


   
 
 
     
 
  Am Samstag, den 27. April, findet in Bremen die alljährliche jazzahead! Clubnacht statt: in ganz Bremen gibt es Jazz-Konzerte an unterschiedlichen Orten. In einem Ticket ist der Eintritt in alle Spielstätten inkludiert, ebenso wie der Transport im gesamten Nahverkehrsgebiet.

Aufgrund des großen Erfolgs im vergangenen Jahr, präsentieren wir auch in diesem Jahr – gemeinsam mit der Olive Wein Bar – zwei israelische Acts im Rahmen der Clubnacht: Pianist Itay Dvori vertont mit eigenen Kompositionen und Live-Improvisationen kunstvolle Comics aus Israel und im Anschluss zeigt Adam Ben Ezra seine faszinierende Vielseitigkeit als Kontrabassist und Multi-Instrumentalist!



Jazzahead! Clubnacht in Bremen, Samstag, 27. April 2019, Einlaß ab 18.30 Uhr

Itay Dvori (e-piano)
20.30 Uhr bis 20.55 Uhr und 21.15 Uhr bis 21.40 Uhr

Adam Ben Ezra (bass, vocals und e-piano)
22.00 Uhr bis 22.25 Uhr und 23.15 Uhr bis 23.40 Uhr

Olive Weinbar
Hamburger Str. 189
28205 Bremen

Achtung: Tickets für die Clubnacht müssen vorab gekauft werden. Beide Künstler spielen jeweils zwei Sets. Details unter dem Link „Mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Buckets N Joints
auf Tour
 
 
 
     
 
  Die Alternative Rock Band Buckets N Joints gibt Ende April und Anfang Mai u.a. Konzerte in Kulmbach, Obergünzburg, Straubing und Bayreuth. Besonders die Musik der 90er Jahre und Bands wie Red Hot Chili Peppers, Radiohead, Guns N Roses und Muse haben die Band, die 2012 gegründet wurde, beeinflusst. Im Herbst erscheint ihr neues Album „Offline“, aus dem vor Kurzem bereits die Single „Disappear“ veröffentlicht wurde.

Buckets N Joints: Royi Dalal (Vocals), Gal Barzilay (Guitar), Roee Cohen (Bass), Omer Simchi (Drums)



Termine:

Freitag, 26. April 2019, Rainbow in Immenstadt
Samstag, 27. April 2019, Motorradsternfahrt Festival in Kulmbach
Montag, 29. April 2019, Veteranentreffen Festival Willofs
Donnerstag, 2. Mai 2019, Raven Club in Straubing
Freitag, 3. Mai 2019, Glashaus in Bayreuth
Samstag, 4. Mai 2019, Baamhakke in Piding

(Foto © Tal Flint)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Guy Mintus auf Tour
   
 
 
     
 
  Im April gibt der Pianist Guy Mintus Konzerte in Berlin, München, Hamburg und Bremen. Er stellt sein neues Album, „Connecting the dots“ vor, das erst kürzlich erschienen ist.

Der Pianist und Komponist Guy Mintus, ist ein brillanter Musiker, der tief in der Tradition des Jazz sowie der Klassik verwurzelt ist, sich gleichzeitig jedoch sehr für die mediterrane Musikkultur interessiert. Durch seinen multikulturellen Background gelingt ihm auf der Bühne eine Synthese zwischen den unterschiedlichen Genres.



Termine:

Mittwoch, 17. April 2019, A-Trane in Berlin
Donnerstag, 18. April 2019, Unterfahrt in München
Mittwoch, 24. April 2019, Kulturcafé in der Elbphilharmonie in Hamburg
Sonntag, 28. April 2019, Etage in Bremen

(Foto © Guy Mintus)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Das Gilad Chatsav 3Rio
in Norderstedt
 
 
 
     
 
  Am Dienstag, den 30. April 2019, dem internationalen Tag des Jazz, präsentiert Chaverim – Freundschaft mit Israel e.V. das Gilad Chatsav 3Rio in Norderstedt. Das Trio kombiniert Jazzmusik mit Einflüssen aus der Klassik und brasilianischen bzw. nahöstlichen Klängen.

Gilad Chatsav ist Absolvent der berühmten Jerusalem Academy of Music and Dance sowie der Thelma Yellin Art School (Tel Aviv), wo er sich dem Jazz und der Komposition widmete. Im Rahmen seiner umfangreichen Musikkarriere spielte er bereits mit zahlreichen bekannten israelischen Jazz-Musikern. Außerdem ist er als Bandleader tätig und veranstaltet kleinere Festivals, wie z.B. die Shuffle Home Concerts Reihe mit mehr als 70 Veranstaltungen im Jahr, oder er tourt mit zahlreichen Shows im Ausland (kürzlich Japan und Deutschland). Derzeit ist sein viertes Album auf dem Markt. 2015 wurde er zum Botschafter des UNESCO International Jazz Day ernannt und organisierte diverse Jazz-Events. In Norderstedt spielt er in diesem Jahr erneut in der Funktion des Botschafters. Komplettiert wird das Trio durch den Kontrabassisten Amit Geller, und Sharon Petrover einem der meist gebuchten Drummer in der israelischen Musikszene.



Konzert: Gilad Chatsav 3Rio am Dienstag, den 30. April 2019, 20.00 Uhr
Besetzung: Gilad Chatsav (Klavier, Kompositionen, Arrangements), Amit Geller (Kontrabass), Sharon Petrover (Schlagzeug)

Kulturwerk am See
Stormarnstr. 55
22844 Norderstedt

Alle Informationen zu diesem Event finden Sie wie immer unter dem Link Mehr Informationen.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Shauli Einav Quintett
in Berlin

   
 
 
     
 
  Am Freitag, den 5. April, spielt das Shauli Einav Quintett im Berliner zigzag Club.

„Animi“ (Berthold Records, 2019) lautet der Titel des neuen Albums des israelischen Saxophonisten Shauli Einav und bedeutet so viel wie Herz, Seele, Lebenskraft. Ein Begriff, der zugleich für Einavs Musik steht, deren Wirkung von herzzerreißend bis berauschend reicht. Und für das einfühlsame Verhältnis zu den Mitspielern seines Quintetts. Mit seiner Art des Improvisierens und Komponierens und seinen Eigenschaften als Bandleader bringt Einav frischen Wind in die Jazzlandschaft. In seinem Spiel hört man unterschätzte Helden wie Harold Land, Lucky Thompson, Charlie Rouse, Booker Ervin oder Arnie Lawrence. Letzterer entwickelte sich zu einer wichtigen Bezugsperson, als Einav bei ihm ihn Jerusalem studierte. Mit „Animi“ veröffentlicht Einav sein fünftes Album als Bandleader.

Shauli Einav Quintett: Shauli Einav (Saxophone); Tim Collins (Vibraphone); Johannes Lauer (Trombone); Joshua Ginsburg (bass); Tobias Backhaus (drums)



Konzert mit dem Shauli Einav Quintett am Freitag, 5. April 2019, 21.15 Uhr

Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89
12159 Berlin, Germany
+49 (0)30 94049147

(Foto © Assaf Matarasso)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Orphaned Land
auf Tour
   
 
 
     
 
  Im April kommt die Band Orphaned Land auf Tour.  Mit dem aktuellen Album „Unsung Prophets & Dead Messiahs" im Gepäck kommen die Oriental-Metaller nach Köln, Ludwigsburg, Frankfurt, Osnabrück und Essen.



Termine:

Donnerstag, 4. April 2019, Helios in Köln
Mittwoch, 24. April 2019, Rockfabrik in Ludwigsburg
Donnerstag, 25. April 2019, Zoom in Frankfurt
Freitag, 26. April 2019, Bastard Club in Osnabrück
Samstag, 27. April 2019, Turock in Essen

(Foto © Orphaned Land )
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Hoodna Orchestra: „Ofel“
 
 
 
     
 
  Das Hoodna Orchestra ist ein 12-köpfiges Orchester, das den afrikanischen Wurzeln in westlicher Popmusik auf den Grund geht. Am 19. April erscheint nun ihr Album „Ofel“ bei dem Label Agogo Records.

Federführende Kraft der 2012 in Tel Aviv gegründeten Band, ist der Gitarrist und Komponist Ilan Smilan. Die Band versteht sich als Kreativkollektiv: die kulturelle und musikalische Umgebung hat großen Einfluss auf den kreativen Prozess der Band und ihre Mitglieder sind natürlich auch in anderen Formationen aktiv, wie zum Beispiel bei Kutiman oder Ester Rada. Äthiopische, eritreische und arabische musikalische Traditionen verbinden sich mit diversen Spielarten des Jazz.
Das Hoodna Orchestra ist inzwischen zu einer der bekanntesten Live-Shows in Israel herangereift. Die Themen des Albums sind düster und bedrohlich. Sie beleuchten u.a. die harte Realität in Israel und in vielen anderen Regionen der Welt, Gefühle der Entfremdung oder das Auseinanderreißen des gesellschaftlichen Gefüges. Diese und andere komplexe Themen werden musikalisch auf vielfältige Weise umgesetzt. Überzeugt Euch selbst!



Hoodna Orchestra: „Ofel“, Veröffentlichung am 19. April 2019
Label: Agogo Records, Vertrieb: Indigo
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Boris Giltburg in der Elbphilharmonie in Hamburg
 
 
 
     
 
  Am Mittwoch, den 24. April 2019, gibt der Pianist Boris Giltburg ein Konzert im kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg.
Beim Spiel des israelischen Pianisten Boris Giltburg fügen sich brillante Technik, Musikalität und ein hoher Intellekt zu einem faszinierenden Gesamtpaket. 2013 gewann er den renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel, seitdem stehen ihm die Konzertsäle der Welt offen. Giltburg hat ein Faible für das russische Repertoire, insbesondere die Werke von Sergej Rachmaninow liegen ihm am Herzen



Mittwoch, 24. April 2019, 19.30 Uhr
Boris Giltburg: „Pianomania“


Programm:

Sergej Rachmaninow:
Prélude cis-Moll op. 3/2 / Morceaux de fantaisie
Zehn Préludes op. 23
Sergej Rachmaninow: 13 Préludes op. 32

(Um 18:30 Uhr gibt es eine Einführung mit Lars Entrich)

Elbphilharmonie Hamburg, Kleiner Saal
Platz der Deutschen Einheit
20457 Hamburg

Das Konzert ist bereits ausverkauft. Eventuell gibt es wenige Restkarten ab 90 Minuten vor der Veranstaltung vor Ort.

(Foto: Boris Giltburg © Sasha Gusov)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Mattan Klein
im b-flat in Berlin
   
 
 
     
 
  Am Montag, den 29. April 2019, gibt Mattan Klein ein Konzert im Berliner b-flat. Begleitet wird er u.a. von Omri Abramov am Saxophon oder Shai Zelman am Schlagzeug.

Neben original Jazz- und World Music Kompositionen präsentiert das Quintett eine Auswahl des Albums „Friends“ von Chick Corea aus dem Jahr 1978. Anlass ist das 40-jährige Jubiläum des Albums.



Konzert Mattan Klein am Montag, den 29. April 2019, 20.00 Uhr
Besetzung: Mattan Klein (Flute), Omri Abramov (Saxophon), Shai Zelman (Schlagzeug), Yonatan Levi (Bass), Toki Stern (Klavier)

b-flat
Acoustic Music + Jazz Club
Dircksenstr. 40
10178 Berlin-Mitte

Reservierung bitte an: mail@b-flat-berlin.de

(Foto © Mattan Klein)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
GYPSOSHIGEN
auf Tour
   
 
 
     
 
  Vom 24. bis 27. April ist die Band Gypsoshigen im Rahmen der Dyknow Showcase-Reihe auf Tour in Berlin, Elmshorn, Rostock und Hamm.

Die Band spielt eine Gypsy Jewish Jazz Fusion und steht für einen neuen Performance-Style mit erfrischendem Thrill: Hyper Focus Music. Wie im Jazz kommunizieren und reagieren die Musiker mittels ihrer Instrumente und Melodien. Diese Methode adaptieren die Musiker der Band auf die globale Club Musik - nur mit akustischen Instrumenten.
Dyknow ist eine Showcase-Reihe, in der gigmit ausgewählte Upcoming Artists aus der ganzen Welt präsentiert und auf Tour schickt. Vielversprechende Bands, die oft das erste Mal nach Deutschland kommen.



Termine:

Dienstag, 23. April 2019, 20.00 Uhr, Café Kugel in Görlitz
Mittwoch, 24. April 2019, 20.00 Uhr, Kugelbahn in Berlin
Donnerstag, 25. April 2019, 20.00 Uhr, Broderick in Elmshorn
Freitag, 26. April 2019, 20.00 Uhr, Café Käthe in Rostock
Samstag, 27. April 2019, 20.00 Uhr, Pirates in Hamm

(Foto: Educated © Gypsoshigen)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Sivan Arbel Quartett
im b-flat in Berlin
 
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 21. April 2019, gibt Sivan Arbel mit ihrem Quartett ein Konzert im b-flat Berlin.

Sivan Arbel ist eine israelische Sängerin, Bandleaderin, Komponistin und Arrangeurin mit Sitz in Brooklyn, NY. Sie ist bekannt für ihre ansteckende, atemberaubende Jazz-Fusion und einen lebendigen und kraftvollen Live-Jam-Musikstil. Eine Mischung, die nahtlos ihre israelisch-mediterranen Wurzeln mit musikalischen Einflüssen aus der Welt des Jazz verbindet und die sich in den Scats und Arrangements mit Englisch und Hebräisch und tanzbaren Grooves verknüpft.



Sivan Arbel Quartett am Sonntag, 21. April 2019, 21.00 Uhr
Besetzeung: Sivan Arbel (voc, comp), Gino Giovannelli (p), Dario Giacovelli (b), Yogev Gabay (dr).

b-flat
Dircksenstr. 40
10178 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Nur Ben Shalom
in Berlin
   
 
 
     
 
  Zum Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto findet am Freitag, den 19. April 2019, ein Radiogottesdienst aus der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg statt.

Die musikalische Leitung übernimmt an diesem Tag der israelische Klarinettist Nur Ben Shalom. Es erklingt Musik, die von jüdischen Komponisten im Warschauer Ghetto geschrieben und noch nie zuvor aufgeführt wurde. Außerdem werden Texte vorgetragen, die während des Krieges im Ghetto geschrieben wurden, wie z.B. ein Familienbrief von Salomea Luft, der Großtante Nur Ben Shaloms, den sie kurz vor ihrem Tod 1943 schrieb.



Radiogottesdienst am Freitag, 19. April 2019, 10.00 Uhr
Die Veranstaltung wird um 10:05 Uhr im Deutschlandfunk sowie im rbb-kulturradio übertragen.

(Foto: Nur Ben Shalom © Andrej Grilc)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Kadawa in Köln  
 
 
     
 
  Am Dienstag, 9. April 2019, spielt die israelische Band Kadawa im Loft in Köln.

Das Trio, bestehend aus Gitarrist Tal Yahalom, Bassist Almog Sharvit und Schlagzeuger Ben Silashi, spielt Interpretationen von Werken von David Bowie, Bjork oder Ornette Coleman sowie Eigenkompositionen der drei Band-Mitglieder. Ihre Musik ist u.a. inspiriert von Avant-Jazz und Alternative-Rock. Im Oktober 2017 veröffentlichte die Band ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum, das von der New York Times, All About Jazz, Nextbop (USA), The Vancouver Sun (CA) und JazzFM (UK), gefeiert wurde.



Konzert Kadawa am Dienstag, 9. April 2019, 20.30 Uhr
Besetzung: Tal Yahalom (Gitarre), Almog Sharvit (Bass), Ben Silashi (Schlagzeug)

Loft
Wissmannstr. 30
Köln

(Foto © Yair Taragano)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Arik Strauss Trio
im Schlot
   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 18. April, präsentiert Arik Strauss im Berliner Schlot sein neues Album „Closing the circle“. Begleitet wird er von seinem Trio mit Sigal Adler-Strauss als special guest.

Der Pianist, Komponist und Arrangeur Arik Strauss wurde in Jerusalem geboren. Er trat bereits in den USA, Japan, Europa und Israel auf. In New York, wo er 12 Jahre lebte, studierte er u.a. mit Jack Reilly und Richie Beirach und teilte die Bühne mit einigen der besten Musiker*Innen. Arik Straus ist vor allem im Classical, Latin and Modern Jazz zuhause. Auf seinem neuen Album präsentiert er Songs, die er seit seiner Ankunft in Berlin im Jahr 2016 komponiert hat.



Arik Strauss Trio & Guest am Donnerstag, 18. April 2019, 21.00 Uhr (Eintritt frei)
Besetzung: Arik Strauss (p), Jonathan Robinson (b), Andrea Marcelli (dr) & special guest: Sigal Adler-Strauss (voc)

Kunstfabrik Schlot
Invalidenstraße 117
10115 Berlin


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
    „MEGA ISRAEL“
im Haus der Berliner Festspiele
 
 
 
     
 
  Vom 11. bis 14. April präsentiert Gauthier Dance „MEGA ISRAEL“ im Haus der Berliner Festspiele. Die Tanz-Show wurde von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert und ist nun endlich auch in Berlin zu sehen.

Der Name ist in mehrfacher Weise Programm: Die drei Choreografien des Abends stammen von ausdrucksstarken israelischen Künstler*innen – Hofesh Shechter, Sharon Eyal, Gai Behar und Ohad Naharin –, die mit ihren kraftvollen Handschriften den zeitgenössischen Tanz prägen. Alle drei Produktionen markierten bedeutende Stationen in der Karriere ihrer Schöpfer*innen. Und alle drei Stücke verhandeln auf hochenergetische Weise eine Gegenwart der Gegensätze, in der immer wieder die Frage nach Gemeinschaft gestellt wird: In Hofesh Shechters „Uprising“ (2006) bewegen sich sieben Männer im Zwiespalt zwischen dem Streben nach Überlegenheit und der Sehnsucht nach Verbundenheit. Sechs Frauen zeigen in Gai Behars und Sharon Eyals Neufassung von „Killer Pig“ (2009) perfekt synchrone Formationen und verzweifelte Ausbrüche. Und ein großes Ensemble vereint schließlich in Ohad Naharins „Minus 16“ (1999) unterschiedlichste Episoden, Musiken und Stimmungen zu einer intensiven Gruppenerfahrung für Tänzer*innen und Publikum.



Termine:

11. bis 14. April 2019, jeweils 20.00 Uhr

Haus der Berliner Festspiele
Schaperstraße 24
10719 Berlin

(Foto: „MEGA ISRAEL“: „Killer Pig“. Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart @ Regina Brocke)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Edan Gorlicki:
„Lucky Bastards“
in Stuttgart
   
 
 
     
 
  Im Rahmen des Festivals „6 Tage frei“ zeigt Edan Gorlicki am Montag, 8. April 2019, das Stück „Lucky Bastards“.

In diesem Stück stehen nicht glamouröse Balletttänzer*innen im Mittelpunkt, sondern im Gegenteil, die Ausgestoßenen, Armen, Behinderten, die Ungeliebten und Heimatlosen unserer Gesellschaft. Mit Hilfe von Tanz, Musik, Bildender Kunst, Storytelling und unter Einbeziehung des Publikums verhandelt der Choreograf aus verschiedenen Perspektiven das komplexe System aus Privilegien und kultureller Dominanz.
Als Choreograf und Coach hat sich Edan Gorlicki als starke Stimme für die Entwicklung von Tanz-Communities hervorgetan. Seit 2015 entwickelt er seine Arbeiten in Baden-Württemberg. Schon THE PLAYERS erhielt 2017 den Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg und wurde im Rahmen von 6 TAGE FREI auch mit dem Kritiker*innen- und dem Publikumspreis ausgezeichnet. 2018 rief er in Heidelberg das Outreach-Programm BUILDING-ACTIONS ins Leben, das künstlerische Prozesse für Einflüsse mitten aus der Stadtgesellschaft öffnet.

Im Rahmen des biennalen Festivals „6 Tage frei" kommen an sechs Tagen zehn Tanz- und Theaterpreisträger*innen zur Aufführung.



Edan Gorlicki: „Lucky Bastards“ am Montag, 8. April 2019, 20.00 Uhr

Theater Rampe
Filderstraße 47
70180 Stuttgart

(Foto: © Fulbert Hauk)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Lucky Trimmer in Berlin  
 
 
     
 
  Vom 19. bis 20. April findet in diesem Jahr wieder das Lucky Trimmer Festival in Berlin statt. Amir Guetta und Hemda Ben Zvi präsentieren im Rahmen des Festivals die Performance „Kiss“.

Amir und Hemda, Partner auf der Bühne und im Leben, teilen In KISS ihre Beziehung mit dem Publikum, indem sie das Gute, das Schlechte und das Hässliche ihrer gemeinsamen Reise enthüllen. Es ist ein intensives Spiel von Liebe und Hass, ein endloses Streben nach Gemeinsamkeit, ein spielerischer Kampf zwischen Grausamkeit und Zärtlichkeit. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Capoeira, Parkour, Tanz und Zirkus begeben sich die beiden Akrobaten auf ein körperliches Abenteuer, das authentisch, roh, charmant und humorvoll ist.
Amir Guetta und Hemda Ben Zvi sind ein israelisches Akrobatik-Duo. Amir hat 12 Jahre Erfahrung im Bereich Capoeira und Hemda praktiziert seit ihrem 12. Lebensjahr Zirkus. Sie begegneten sich 2012 an einer Zirkusschule in Israel und setzten ihre Ausbildung anschließend für ein weiteres Jahr im italienischen Cirko Vertigo fort.

Der LUCKY TRIMMER e.V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung des zeitgenössischen Tanzes. Zweimal im Jahr gibt es die LUCKY TRIMMER Tanz Performance Serie – eine Berliner Plattform sowohl für junge als auch etablierte Choreographen und Performance-Künstler. Hier werden 8-10 Stücke von höchstens 10 Minuten Länge präsentiert. In diesem Jahr feiert Lucky Trimmer 15-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass gibt es das Open Stage-Format Lucky Spot, in dem sich 15 Künstler*innen für fünf dem Publikum präsentieren dürfen. Das Publikum darf dann entscheiden, wer in der Hauptshow auftreten darf.



Termine:

Donnerstag, 18. April 2019, 20.00 Uhr, Lucky Spot – Open Stage
Freitag, 19. April, 20.00 Uhr, Lucky Trimmer Tanz-Performance Serie #27
Samstag, 20. April 2019, 18.00 und 21.00 Uhr, Lucky Trimmer Tanz-Performance Serie #27

Sophiensæle, Festsaal
Sophienstraße 18
10178 Berlin-Mitte

(Foto: Amir Guetta und Hemda Ben Zvi © Santiago Barreiro)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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