Newsletter: Juni 2019
 
Druckversion*
Homepage der Botschaft
Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Israelische Künstler*Innen auf der NordArt  
 
  Ausstellung in Bremen  
 
  Eran Shakine: „Fences, Walls and Openings" in München  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Autobiografie: Chaim Cohn  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  FORESTT in Bielefeld  
 
  Shalosh mit neuem Album  
 
  Arik Strauss im b-flat Berlin  
 
  Noa Beinart in München  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Ka’et Dance in Münster  
 
  Yaron Shamir: „Queens of Diamonds” in Dresden  
 
  Sommerblut Festival in Köln  
 
  Zufit Simon in München  
 
  Colours International Dance Festival Stuttgart  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Jüdische Woche Leipzig  
 
  Transkultureller Kongress in Düsseldorf  
 
 
 
 
 
 
 
    Israelische Künstler*Innen auf der NordArt  
 
 
     
 
  Am 1. Juni öffnet wieder die große internationale Kunstausstellung NordArt ihre Pforten. Bis 13. Oktober können interessierte Besucher*Innen auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte, Bilder und Skulpturen, Fotografien und Installationen von 200 ausgewählten Künstlern aus aller Welt sehen. Aus Israel sind Werke von Nir Adoni sowie Galina Bleikh und Elena Serebryakova zu sehen. Der Länderfokus richtet sich 2019 auf Frankreich.

Nähere Informationen zu den jeweiligen Künstlern und Ihren Arbeiten können Sie der Internetseite der NordArt entnehmen.



NordArt vom 1. Juni bis 13. Oktober 2019
Eröffnung am 1. Juni 2019, 17.00 Uhr

Öffnungszeiten: Di. bis So., 11.00 Uhr - 19.00 Uhr

NordArt
Vorwerkshalle
24782 Büdelsdorf

(Foto: Plakat NordArt 2019 © NordArt)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Ausstellung
in Bremen

   
 
 
     
 
  Bis 28. Juli zeigt die Städtische Galerie in Bremen eine Ausstellung unter dem Motto „Tandem - Haifa – Bremen“ mit Arbeiten von Daniela Borchard-Ratner, Nir Dvorai, Doron Elia, Soledad Har Sheleg, Liav Mizrahi, David Oppenheim, Miriam Sharon, Netalie Zohar aus Israel sowie Norbert Bauer, Anja Fußbach, Tilman Rothermel, Piotr Rambowski, Edeltraut Rath, Eliana Renner, Joachim Pohlenk, Pia Pollmanns aus Deutschland.

Seit 2004 wird das Bremer Kunststipendium an bildende Künstlerinnen und Künstler aus den Partnerstädten Bremens vergeben, darunter auch Haifa. Das Stipendium wird gemeinsam getragen von der Bremischen Bürgerschaft und der Bremer Heimstiftung. Eine Jury wählt jährlich aus den Bewerbungen Künstlerinnen und Künstler für einen Zeitraum von drei bis fünf Monaten aus. Seit 2004 sind bis heute 47 Künstlerinnen und Künstler aus den Partnerstädten mit dem Stipendium nach Bremen gekommen, darunter acht aus Haifa.

In der Ausstellung TANDEM - HAIFA - BREMEN sind aktuelle Werke der bisherigen Stipendiaten aus Haifa zu sehen. Sie stehen Positionen von Bremer Künstlerinnen und Künstler gegenüber. Die Künstlerinnen und Künstler aus Haifa haben während ihres Aufenthalts in Bremen mehrere Kolleginnen und Kollegen und/oder deren Arbeiten kennengelernt und konnten vorschlagen, wen sie einladen wollten. Auf diese Weise entstanden „Tandems“. Diese verbindet, bis auf eine Ausnahme, kein thematischer Zusammenhang, sondern das Interesse an inhaltlichen und ästhetischen Auseinandersetzungen sowie einem freundschaftlichen Interesse an der Persönlichkeit des Kollegen bzw. der Kollegin. Auf diese Weise spiegelt das künstlerische Projekt auch die Verständigung und Verbundenheit von Menschen aus beiden Partnerstädten wider.



Ausstellung: „TANDEM - HAIFA – BREMEN“ noch bis 28. Juli 2019

Städtische Galerie Bremen
Buntentorsteinweg 112
28201 Bremen

Öffnungszeiten: Do. bis So., 12.00 – 18.00 Uhr, Di. bis Mi. nach Anmeldung

Außerdem findet am Dienstag, 4. Juni 2019, 19.00 Uhr, ein Vortag statt:
Roy Fabian / Elianna Renner: Haimen City Project – eine kollaborative Plattform für Partnerschaftsprojekte zwischen Haifa und Bremen

(Foto: Nir Dvorai, American Structures 1 , 2017; Silbergelatine-Print, 20,32 x 25,4 cm © Nir Dvorai)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Eran Shakine: „Fences, Walls and Openings" in München
 
 
 
     
 
  In der Galerie an der Pinakothek der Moderne in München ist noch bis 7. Juli die Ausstellung von Eran Shakine: „Fences, Walls and Openings" zu sehen.

Eran Shakines gegossenene Bronze-Figuren der Gruppe „Giacometti’s granddaughter as a super model" sind große, dünne Figuren, die sich auf den Stil von Alberto Giacometti beziehen. Diesen Stil mischt Shakine mit der modernen Bildsprache von Supermodels, die sich in den Sozialen Medien und in der Werbung manifestiert hat. Die aus Metallguss handgearbeiteten Line Sculptures bedienen sich einer minimalistischen Sprache, in der Kinderfiguren überlebensgroß porträtiert sind. Diese Gruppe von Skulpturen ist eine direkte Fortsetzung zu dem Plakatwand-Projekt „You and Me" von Eran Shakine, das im Juli 2018 am Lenbachplatz in München installiert war. Darüber hinaus zeigt die Galerie Ölgemälde von Eran Shakine.

Eran Shakine wurde 1962 als Sohn eines französischen Vaters und einer ungarischen Mutter in Israel geboren. Nach Studienaufenthalten in Paris, London und New York lebt und arbeitet der Künstler in Tel Aviv. Seine Arbeiten sind in den dauerhaften Sammlungen des British Museum, London; Ludwig Museum, Aachen; Tel Aviv Museum of Art, Israel und dem Israel Museum, Jerusalem sowie in diversen privaten und Unternehmens-Sammlungen vertreten.



Ausstellung von Eran Shakine: „Fences, Walls and Openings" bis 7. Juli 2019

Galerie an der Pinakothek der Moderne
Gabelsbergerstraße 7 (Ecke Türkenstraße)
80333 München

(Foto: Rope Jumper 2018, Bronze mit schwarzer Patina © Eran Shakine)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Autobiografie: Chaim Cohn
 
 
 
     
 
  Im Suhrkamp Verlag erscheint im Juni die Autobiografie von Chaim Cohn.

1911 in eine religiöse jüdische Familie Lübecks hineingeboren, emigrierte Chaim Cohn 1930 nach Jerusalem und studierte an einer Jeschiwa in Mea Shearim, dem frommen Viertel der Stadt. In den 1930er Jahren ging er jedoch wieder nach Deutschland, um in Frankfurt ein Studium der Rechtswissenschaften aufzunehmen. 1936 kehrte er ins damalige britische Mandatsgebiet zurück und ließ sich in Jerusalem als Anwalt nieder.
Nach der Gründung des Staates Israel wurde er zum federführenden Juristen des Landes und wirkte als Staatsanwalt, Generalstaatsanwalt, als Justizminister und über Jahre als Richter des Obersten Gerichts. Er arbeitete eng mit Fritz Bauer in Frankfurt zusammen, um Adolf Eichmann vor Gericht zu bringen. Die Urteile, die er fällte, standen immer im Zeichen der Menschenrechte, besonders im israelisch-palästinensischen Konflikt. Und er setzte durch, dass Homosexualität im Staat Israel nicht bestraft wurde, wie es das britische Recht noch für das Mandatsgebiet vorsah.

Chaim Cohn: „Aus meinem Leben – Autobiografie“
Aus dem Hebräischen von Eva-Maria Thimme, Gepl. Erscheinen: 17. Juni 2019,
Gebunden, 422 Seiten, ISBN: 978-3-633-54291-8



Buchpräsentation mit Thomas Sparr in Lübeck am Donnerstag, 13. Juni 2019, 18.00 Uhr

Rathaus
Audienzsaal
Breite Straße 62
23552 Lübeck
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    FORESTT
in Bielefeld
 
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 23. Juni, spielt die Band Forestt im Forum im Bielefeld.

Als 2017 das israelische Musikkollektiv Forestt zum ersten Mal im Forum in Bielefeld spielte, schafften es die sechs Musiker binnen Sekunden, das Publikum vollständig in den Bann zu ziehen und mit auf ihre Reise zu nehmen. Musikalisch zwischen Psychedelic Folk, Schamanismus, Gypsy, gepaart mit unbändiger Freude am Spielen, geleitet von ihrer charismatischen Frontfrau Orka hypnotisieren Forestt und lassen das Publikum erst wieder los, nachdem der letzte Ton verklungen ist.
Ende 2018 haben sie ihr Debüt-Album „Into the Woods“ veröffentlicht, spielen in ihrer Heimat fast immer vor ausverkauften Haus und ihre Musik läuft regelmäßig im Radio.

Forestt: Orka Teppler; Eden Nir; Nitai Marcos; Nadav Fast; Ruth Danon; Itay Kfir



Sonntag, 23. Juni 2019, Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr

Forum Bielefeld
Meller Str. 2
33613 Bielefeld
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Shalosh
mit neuem Album
   
 
 
     
 
  Am 24. Mai ist das neue Album von Shalosh „Onwards & Upwards“ bei ACT erschienen. Am 31. Mai spielen sie außerdem im Fluxbau Berlin, am 1. Juni beim Elbjazz Festival in Hamburg und am 29. Juni in Edenkoben.

Piano, Bass, Schlagzeug. Drei Instrumente, drei Musiker in ihren Mitzwanzigern. Eine israelische Band, die für Nirvana, Brahms und The Bad Plus schwärmt. Verschiedene Stile verbinden sie mit furioser Leidenschaft: die Lautstärke des Rock und die Tanzbarkeit elektronischer Musik trifft auf die Sensibilität studierter Jazz-Musiker. Der Name der Band: SHALOSH, hebräisch für “Drei”.



Termine:

Freitag, 31. Mai 2019, Fluxbau Berlin
Samstag, 1. Juni 2019, ElbJazz Festival in Hamburg
Samstag, 29. Juni 2019, Palatia Jazz in Edenkoben

(Foto: Shalosh © ACT, Zohar Ron)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Arik Strauss
im b-flat Berlin
 
 
 
     
 
  Arik Strauss gibt am Montag, den 17. Juni, ein Konzert im b-flat Berlin.

Der Pianist, Komponist und Arrangeur Arik Strauss wurde in Jerusalem geboren. Er trat bereits in den USA, Japan, Europa und Israel auf. In New York, wo er 12 Jahre lebte, studierte er u.a. mit Jack Reilly und Richie Beirach und teilte die Bühne mit einigen der besten Musiker*Innen. Arik Straus ist vor allem im Classical, Latin and Modern Jazz zuhause. Auf seinem neuen Album präsentiert er Songs, die er seit seiner Ankunft in Berlin im Jahr 2016 komponiert hat. An diesem Aben werden jedoch auch Songs seiner Vorgängeralben zu hören sein.

Besetzung: Arik Strauss (p), Robin Draganic (b), Andrea Marcelli (dr) & special guest: Sigal Adler-Strauss (voc) und Lutz Fußangel (s)



Konzert am Montag, den 17. Juni 2019

b-flat
Dircksenstraße 40
10178 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Noa Beinart
in München

   
 
 
     
 
  Am Freitag, 7. Juni, gibt Noa Beinart ein Konzert im Künstlerhaus in München.

Noa Beinart stammt aus Israel und absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Gesangsklasse von Christine Schäfer. Mit Alt-Partien ausgewählter Bach-Kantaten trat sie u. a. in der Frankfurter Paulskirche auf. In hauseigenen Produktionen der HfM Hanns Eisler sammelte sie erste Bühnenerfahrung mit Partien wie Serse (Amastre) und Annina (Der Rosenkavalier). Nach Meisterkursen u. a. bei Brigitte Fassbaender gewann sie 2017 den Trude Eipperle Rieger-Preis und trat mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt an der Oder als Teufelin in Siegfried Matthus’ Luthers Träume auf. Seit der Spielzeit 2018/19 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper.



Konzert am Freitag, 7. Juni 2019, 19.30 Uhr

Noa Beinart (Mezzosopran)
Künstlerhaus, Millerzimmer
Lenbachplatz 8
80333 München

(Foto © Julian Baumann)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
    Ka’et Dance
in Münster
 
 
 
     
 
  Vom 20. bis zum 23. Juni 2019 macht das Festival FLURSTÜCKE 019 das westfälische Münster erneut zum Zentrum internationaler darstellender Kunst - bei freiem Eintritt und open air. Mit dabei ist auch die israelische Tanzcompanie Ka’et Dance:

Die Ka’et Tanzcompagnie ist in Jerusalem beheimatet – als weltweit einziges Ensemble, das ausschließlich aus jüdisch-orthodoxen Männern besteht und dass mit einer Bewegungssprache zwischen Sakralem und Profanem schillert. Exklusiv für Münster – zum ersten Mal überhaupt in Deutschland – erarbeitet Ka’et Dance nun ein Stück, das ungewöhnliche Begegnungen verspricht. Für alle Seiten.

Das Programm des Festivals bezieht alle Sparten der darstellenden Künste ein: Theater, Tanz, Film und Performance. Ein gutes Dutzend Interventionen wird den Stadtraum von Münster während dieser vier Festivaltage mit mehrfachen Aufführungen an unterschiedlichen Orten und zu verschiedenen Tages- bzw. Abendzeiten atmosphärisch intensiv aufladen und verändern.



Termine Ka’et Dance:

Donnerstag, 20. Juni 2019, ab 19.00 Uhr
Samstag, 22. Juni 2019, 12.00 Uhr, 15.30 Uhr, 19.30 Uhr
Sonntag, 23. Juni 2019, 13.00 Uhr


Platz des Westfälischen Friedens / Rathausinnenhof, Münster
Treffpunkt jeweils: Festivalzentrum, Alter Steinweg 47, Münster

(Foto: Flurstuecke-019 INTERVENTIONS-FOR-MUENSTER von-Kaet-Dance)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Yaron Shamir:
„Queens of Diamonds” in Dresden
   
 
 
     
 
  Am 18. und 19. Juni ist im Societaetstheater in Dresden das Stück „Queens of Diamonds" von Yaron Shamir und der JuWie Dance Company zu sehen.

Willkommen im Casino des Lebens! Willkommen auf dem Spielplatz, wo jeder seiner eigenen Wahrheit folgt und wo die Illusion das Handeln bestimmt! Die vier Tänzerinnen, die Queens of Cards, spielen ein Spiel und verfallen der Sucht. Sie versuchen an einem Ort zu überleben, an dem sie gewinnen wollen, aber immer verlieren werden. Ein beunruhigender Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Selbsterkenntnis und dem Gefühl, sich selbst fremd zu sein.

Yaron Shamir, geboren in Israel, lebt vor allem in Berlin und arbeitet als Tänzer und Choreograf in Europa und Israel. Seit 2009 entwickelt er Choreografien und Installationsprojekte für Ensembles und Solo-Programme. Er leitet Workshops an internationalen Bühnen und auf Festivals.

Choreografie: Yaron Shamir; Tanz: Jule Oeft, Vera Ilona Stierli, Nora Vladiguerov, Risa Kojima; Musik: Stefan Menzel/Sandrow M; Bühne, Lichtdesign: Severin Beyer; Konzept: Yaron Shamir, JuWie Dance Company (Dauer ca. 1 Stunde)



Dienstag, 18. Juni 2019, 20.00 Uhr
Mittwoch, 19. Juni 2019, 20.00 Uhr


Societaetstheater gGmbH
Gutmann-Saal
An der Dreikönigskirche 1a
01097 Dresden

(Foto © Andre Wirsig)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Sommerblut Festival
in Köln
 
 
 
     
 
  Bis 11. Juni findet das Sommerblut Festival in Köln statt. Zu Gast sind in diesem Jahr Gal Naor und Matan Zamir mit dem Stück „Lights & Vessels“. Sommerblut ist das „Festival der Multipolarkultur“. Es versteht sich als inklusives Kulturfestival, welches die unterschiedlichen gesellschaftlichen, sozialen und politischen Standpunkte und Identitäten miteinander verbindet.

Das 2014 von Gal Naor und Matan Zamir gegründete Tanzensemble „The progressive wave“ geht dieser Beziehung in seinem expressiv-spirituellen Stück „Lights & Vessels“ auf den Grund. Die beiden aus Israel stammenden Künstler suchen nach neuen Wegen der Kommunikation. Ihre Verbindung von Tanz und Gebärdensprache sorgt für eine einzigartige Bühnenerfahrung. Was ist die Sprache aller Sprachen und welche universellen Botschaften hallen in ihr wider? Der erste Teil der „Science of Signs“-Trilogie bietet neben audiovisueller Innovation auch eine faszinierende Sicht auf die Weisheitslehre der Kabbala. Zugleich regt das Stück eine zeitgemäße Interpretation der heiligen Sprache an, die nach jüdischer Überlieferung bis zum Turmbau von Babel alle Menschen miteinander verband.

Für „The progressive wave“ liegt die Suche nach der universellen Sprache im Fokus sowie das Erfassen der universellen Botschaft, die durch sie hindurchdringt. Eine wissenschaftliche Performance über die Metaphysik der Liebe.



The progressive wave: „Lights & Vessels“
Publikumsgespräch mit Gebärdenübersetzung

Konzept, Choreographie, Performance: Gal Naor; Künstlerische Leitung, Dramaturgie: Matan Zamir; Bühne, Licht, Video; Technische Leitung: Marc Jungreithmeier; Musik: Ori Alboher; Kostüm: Don Aretino; Text-Transkription: Bennet Togler; Produktions-Assistenz: Ori Efrat; Fotografie: Ruthe Zuntz

Mittwoch, 29. Mai 2019, 20.00 – 21.00 Uhr

TanzFaktur
Siegburger Straße 233W
50679 Köln

(Foto © Ruthe Zuntz)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Zufit Simon
in München
   
 
 
     
 
  Vom 20. bis 22. Juni zeigt Zufit Simon in München ihre Choreographie „Strange Foreign Bodies".

Der Text „58 Indizien über den Körper“ des französischen Philosophen Jean-Luc Nancy ist eine Liste von teils widersprüchlichen, kurzen Bemerkungen über den menschlichen Körper. Die israelische Choreografin Zufit Simon lässt sich gemeinsam mit den beiden Tänzerinnen Lois Alexander und Clarissa Rêgo von dessen Gedanken für ihre Bewegungsrecherche inspirieren.



Aufführungen 20. bis 22. Juni 2019, jeweils 20.30 Uhr

schwere reiter
Dachauer Straße 114
80636 München

(Foto © Oliver Look)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Colours International Dance Festival Stuttgart
 
 
 
     
 
  Eyal Dadon und Nadav Zelner zeigen im Rahmen von „Meet the Talents“ beim Colours International Dance Festival in Stuttgart neue Arbeiten. Das Festival beginnt am 27. Juni und endet am 14. Juli.

Unter dem Motto „Meet the Talents“ kreieren vielversprechende junge Choreographen jeweils kurze Stücke, die in der Abschlusswoche des Festivals präsentiert werden. Eric Gauthier führt durch die Show und stellt die Choreographen in kurzen Interviews vor.
Der israelische Choreograph und Tänzer Nadav Zelner, der bereits mehrere Stücke für Gauthier Dance geschaffen hat, leitet im Rahmen von „Meet The Talents – Youth Project“ außerdem die Proben mit rund 20 Jugendlichen aus dem Großraum Stuttgart. Ihre Performance wird am Ende des Festivals öffentlich präsentiert.

Das Colours International Dance Festival ist das seit 2015 stattfindende Tanzfestival des Theaterhauses Stuttgart, präsentiert vom Künstlerischen Leiter des Festivals, Eric Gauthier. Die besten Tanzcompanien der Welt sind drei Wochen zu Gast im Theaterhaus.

(Foto © Simon Wachter)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Jüdische Woche
Leipzig
   
 
 
     
 
  Vom 23. bis 30. Juni 2019 findet unter dem Motto "L'dor v'dor - Von Generation zu Generation" die Jüdische Woche in Leipzig statt. Mit Konzerten, Lesungen, Filmen, Zeitzeugengesprächen, Theater und Tanz können die Besucherinnen und Besucher in jüdisches Leben, Alltag und Festtage, in Religion und Kunst eintauchen. Auch aus Israel sind einige Beiträge im Programm vertreten, wie z.B. Konzerte von MAGI und Yael Deckelbaum im Werk 2 oder der Moran Choir, der einer von vielen Mitwirkenden des Abschlusskonzerts der Kulturtage ist:



Programm (Auswahl):

Freitag, 28. Juni 2019, 20.00 Uhr
MAGI & Special Guest
Ort: Werk 2 Kulturfabrik, Kochstr. 132, 04227 Leipzig

Samstag, 29. Juni 2019, 20.00 Uhr
Yael Deckebaum & The Mothers
Ort: Werk 2 Kulturfabrik, Kochstr. 132, 04227 Leipzig

Abschlusskonzert am Sonntag, 30. Juni 2019, 17.00 Uhr
u.a. mit dem Moran Choir
Ort: Osthalle Leipziger Hauptbahnhof

Das komplette Programm finden sie unter dem Link mehr Informationen.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Transkultureller Kongress in Düsseldorf
 
 
 
     
 
  Vom 20. bis 25. Juni findet in Düsseldorf ein transkultureller Kongress mit Jugendlichen aus Düsseldorf und Haifa statt. Anlass ist das 30. Jubiläum der UN-Kinderrechtskonvention. Die Ergebnisse der Theater-, Tanz- und Street-Art-Workshops werden am 24. Juni um 19.00 Uhr öffentlich im Café Eden präsentiert.

Im Rahmen des zum zweiten Mal stattfindenden Jugendkongresses „Future (t)here“ 2019 beschäftigen sich junge Menschen aus Düsseldorf und Haifa mit dem im siebten Artikel festgehaltenen „Recht auf einen Namen“. Was auf den ersten Blick wie die natürlichste Sache der Welt wirkt, wirft bei genauerem Hinsehen je nach Standpunkt Fragen nach der eigenen Identität, nach Selbstbild und Fremdwahrnehmung, Familientraditionen und Landesgeschichte auf. Die internationale Jugendbegegnung hat zum Ziel, transkulturelle Perspektivwechsel zu ermöglichen, die uns dabei helfen sollen, einander und die (globalisierte) Welt besser zu verstehen. In künstlerischen Workshops sowie bei gemeinsamen Essen, Theaterbesuchen und Stadterkundungen stehen die Freude an der Begegnung und fruchtbarem Austausch im Mittelpunkt.

Termine:

Präsentation der Ergebnisse der Theater-, Tanz- und Street-Art-Workshops
Montag, 24. Juni, 19.00 Uhr
im Café Eden, Münsterstraße 446, 40470 Düsseldorf
(Eintritt frei)

Außerdem im Programm von „Future (t)here“: „Invisible Lands“ – Figurentheater, eine israelisch-finnische Produktion des Livsmedlet Theatre (ab 12 Jahren)
Samstag, 22. Juni 2019, 19.00 Uhr im D’haus (Studio), Münsterstraße 446, 40470 Düsseldorf

Zwei Schauspieler*innen nutzen ihre Körper als Landschaften, um mit Miniaturfiguren und ohne Worte eine Geschichte zu erzählen, die vom Verlust des Zuhauses und der Individualität sowie von Exil und Neubeginn handelt.

(Foto © Melanie Zanin)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Anschrift   Web
 
Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin   www.israel.de
 
Telefon   E-Mail
 
+ 49 (0) 30 – 8904 5412   culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
 
 
Anmelden* Abmelden*  
 
 
www.israel.de
 
 
 
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse culture@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Dieser Newsletter wurde an hansknoefler@gmail.com gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.

Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer