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Anmerkung der Redaktion
Mahmoud Abbas und die Vorfälle auf dem Tempelberg
Aus aktuellem Anlass
Liebe Leserinnen und Leser!
Jom Kippur, der Versöhnungstag und wichtigster Festtag im jüdischen Jahr, wird in diesem Jahr von Sonnuntergang des Dienstag, 22. September an begangen. An Jom Kippur wird nach jüdischer Tradition das Urteil über den Menschen, das am Neujahrstag, dem Tag des Gerichts, gefällt wurde, besiegelt und bekommt damit Gültigkeit. Der Versöhnungstag soll dazu dienen, den Menschen zu entsühnen, ihn die göttliche Verzeihung für seine Missetaten erlangen zu lassen. So ist der Versöhnungstag ein Tag der Reue, der Buße und Umkehr.
Dieser Tag ist ein strenger Fasttag und zwar von Beginn des Festes am Abend bis zu seinem Ausgang am nächsten Abend. Weder Essen noch Trinken sind erlaubt; auch Körperpflege ist untersagt.
Fast unmittelbar folgt darauf der Beginn des Laubhüttenfestes, Sukkot am 15. Tischri bzw. am Sonntag, den 27. September 2015.
Wegen der Feiertage erscheint heute nur eine sehr kurze Fassung unseres Newsletters. In gewohnter Länge werden wir dann ab Donnerstag, den 1. Oktober 2015 wieder für Sie da sein.

Wir danken für das Verständnis,

Ihre Newsletter-Redaktion
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Situation in Jerusalem
Mahmoud Abbas und die Vorfälle auf dem Tempelberg
Übersetzung eines Auszuges aus den Äußerungen von Mahmoud Abbas (Original siehe das Video):
"Wir segnen euch; wir segnen die Mourabitoun-Miliz und die Mourabitat-Miliz. Wir begrüßen jeden Tropfen Blut, der in Jerusalem vergossen wird. Denn es ist reines Blut, sauberes Blut, Blut auf dem Wege zu Allah. Mit der Hilfe Allahs wird jeder Märtyrer im Himmel sein, und jeder Verwundeter wird seine Belohnung erhalten.
Alle ihre Schritte werden wir nicht gestatten. Alle diese Trennungen – Al-Aqsa ist unser und die Kreuzigungskirche ist unser, alles ist unser. Sie haben kein Recht diese mit ihren dreckigen Füßen zu entweihen, und wir werden es ihnen nicht gestatten.“
Mahmoud Abbas (Foto: Reuters/Mohamad Torokman)
Diese Äußerungen von Mahmoud Abbas im Palästinensischen Fernsehen und auf Sky News haben scharfe Reaktionen hervorgerufen.

So sagte Generaldirektor des israelischen Außenministeriums Dore Gold zu den Äußerungen:
„Heute ist die Welt geteilt in diejenigen, die versuchen die religiöse Koexistenz zu unterbinden und solche die diese schützen. In dem er (Abbas) sagte, dass die ‚dreckigen Füße‘ der jüdischen Besucher den Tempelberg entweihen, hat Mahmoud Abbas gezeigt, auf welcher Seite er steht.“

Auch der Botschafter Israels bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor, richtete sich mit einem Schreiben an UN Generalsekretär Ban Ki-moon und schrieb: „Mit meinem Schreiben möchte ich Sie auf die unangebrachten Äußerungen von Präsident Mahmoud Abbas aufmerksam machen. Erst gestern, nachdem Juden und andere Nicht-Muslime von islamistischen Aktivisten daran gehindert wurden, den Tempelberg, die heiligste Stätte des Judentums, zu betreten, wurden diese Taten von Abbas verteidigt. Er sagte: ‚Al-Aqsa ist unser und so auch die Kreuzigungskirche. Sie haben kein Recht diese mit ihren dreckigen Füßen zu entweihen.‘ (…) Es ist an der Zeit, Abbas für seine Aufhetzung und seine Engstirnigkeit zu stoppen. Ruhig zu bleiben, angesichts so klarem Antisemitismus, ist heuchlerisch und verlogen. Die Worte von Abbas sprechen für sich selbst. Solch ein offensichtlicher Hass ist aus dem Munde eines Staatsoberhauptes völlig unakzeptabel. Sie müssen sich deutlich gegen solche Leute aussprechen, die sich verunglimpfend, extremistisch und rassistisch äußern, egal wer diese sind.“
Zum Video-Interview von Mahmoud Abbas »
Zu den Äußerungen von Dore Gold »
Zu den Äußerungen von Ron Prosor »
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