Newsletter: Dezember 2018
 
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  MUSIK  
 
 
  Louis Lewandowski Festival in Berlin  
 
  „Der Zauberer von Oz“: Alma Sadé an der Komischen Oper Berlin  
 
  Sharon Kam in Koblenz, Karlsruhe, Mainz und Coesfeld  
 
  Ira Givol in Marburg  
 
  Das Arik Strauss Trio in Berlin  
 
  Ziv Ravitz Project: „No Man Is An Island" in Bremen  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Edan Gorlicki: „The Players“ in Köln  
 
  Roy Assaf: "Nothing" am Staatstheater Mainz  
 
  Eyal Bromberg: „Woods“ in Hamburg  
 
  Borderlands Festival in Köln  
 
 
 
 
 
 
 
    Louis Lewandowski Festival in Berlin  
 
 
     
 
  In Berlin und Potsdam findet vom 20. bis 23. Dezember 2018 das Louis Lewandowski Festival statt, ein Festival moderner Synagogal Musik. Das achte Louis Lewandowski Festival ist zwei historischen Jahrestagen gewidmet: der 80. Jahrestag des Pogroms im November 1938 und der 70. Geburtstag des Staates Israel. Aus Israel sind in diesem Jahr der Adi Classical Young Choir, das Cecilia Ensemble und das Ensemble Barocameri zu Gast.

Das vor sechs Jahren gegründete Ensemble Barocameri wird von Dirigent und Musikdirektor Avner Itai geleitet. Das Repertoire umfasst Kompositionen für Instrumente und Stimmen aus verschiedenen Epochen – Barock, Klassik - und vor allem Arrangements israelischer Lieder und Kompositionen. Das Ensemble tritt das ganze Jahr über in Israel auf.

Louis Lewandowski gilt als großer Meisters und Reformator der jüdischen Liturgie. Er machte den jüdischen Gottesdienst zu einem musikalischen Ereignis und verlieh der jüdischen Liturgie weltweit und überkonfessionell neue Ausstrahlung und Beliebtheit.



Programm (Auswahl):

Samstag, 22. Dezember 2018, 16.00 Uhr
Ensemble Barocameri, unter der Leitung von Musikdirektor Avner Itai

Ort: Krankenhauskirche Wuhletal, Brebacher Weg 15 (Haus 34), 12683 Berlin-Biesdorf

Verein der Freunde und Förderer des Synagogal Ensemble Berlin e.V.
Mehringdamm 48
10961 Berlin
reservierung@louis-lewandowski-festival.de

Das komplette Programm entnehmen Sie bitte der Festivalseite, hier unter mehr Informationen.

(Foto: Ensemble Barocameri © Yoav ETIEL)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  „Der Zauberer von Oz“: Alma Sadé an der Komischen Oper Berlin

   
 
 
     
 
  Im Dezember ist die Sopranistin Alma Sadé an der Komischen Oper Berlin in der Rolle der Dorothy in „Der Zauberer von Oz“ zu sehen.

Lyman Frank Baums weltbekannte Märchenerzählung als spannendes, phantasievolles und immer wieder überraschendes Musiktheater für die ganze Familie. Mit jeder Menge Köpfchen, Herz und Mut besteht einer der charmantesten Freundeskreise der Kinderliteratur gefährliche Abenteuer im magischen Reich des Zauberers von Oz.

Ein Wirbelsturm über der Steppe von Kansas entführt das Häuschen mitsamt der kleinen Dorothy und ihrem Hündchen Toto in das weit entfernte Land Oz. Hier leben sprechende Mäuse, fliegende Affen, gute und böse Hexen und ein geheimnisvoller Zauberer. Nur er, heißt es, kann Dorothy den Weg zurück nach Kansas zeigen. In ihren Zauberschuhen und in Begleitung ihrer drei merkwürdigen und liebenswerten neuen Freunde macht sich Dorothy auf den Weg zur sagenhaften Smaragdstadt. Auf ihrem Weg dorthin erwarten die Gefährten Prüfungen und große Gefahren, die nur wahre Freunde gemeinsam meistern. (ab 6 Jahren)



Aufführungen mit Alma Sadé als Dorothy:
Am 9., 12., 15.,16., 18., und 26. Dezember 2018, jeweils um 11.00 Uhr

Komische Oper
Behrenstraße 55-57
10117 Berlin

(Foto: © Jaro Suffner)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Sharon Kam in Koblenz, Karlsruhe, Mainz und Coesfeld
 
 
 
     
 
  Im Dezember gibt die Klarinettistin Sharon Kam, gemeinsam mit der Rheinischen Philharmonie unter der Leitung von Garry Walker, Konzerte in Koblenz, Karlsruhe, Mainz und Coesfeld.

Seit vielen Jahren gehört Sharon Kam zu den weltweit führenden Klarinettistinnen und arbeitet mit den bedeutendsten Orchestern in den USA, Europa und Japan. Sharon Kam wurde in Israel geboren und erhielt dort Unterricht bei Eli Eban und Chaim Taub. Im Alter von 16 Jahren gab Sharon Kam ihr Orchesterdebüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. Sie wurde von Isaac Stern gefördert und absolvierte die Juilliard School, wo sie bei Charles Neidich studierte.

Sharon Kam wurde bereits zweimal mit dem ECHO Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnet: 1998 für ihre Weber-Aufnahme mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur und im Jahr 2006 für ihre CD mit dem MDR Sinfonieorchester und Werken von Spohr, Weber, Rossini und Mendelssohn.

Sharon Kam (Klarinette), Rheinische Philharmonie, Leitung: Garry Walker

Programm:
George Gershwin: Ein Amerikaner in Paris
Aaron Copland: Konzert für Klarinette und Streichorchester mit Harfe und Klavier
Artie Shaw: Konzert für Klarinette und Orchester
Leonard Bernstein: „Three Dance Episodes“ aus „On the Town“
Duke Ellington: Harlem

Programm in Mainz:
Leonard Bernstein: „Three Dance Episodes“ aus „On the Town“
Aaron Copland: Konzert für Klarinette und Streichorchester mit Harfe und Klavier
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88



Termine:

Freitag, 7. Dezember 2018, 20.00 Uhr
Koblenz, Rhein-Mosel-Halle

Samstag, 8. Dezember 2018, 19.30 Uhr
Karlsruhe, Konzerthaus

Sonntag, 9. Dezember 2018, 19.30 Uhr
Mainz, Kurfürstliches Schloß

15. Dezember 2018, 19.30 Uhr
Coesfeld, Konzert Theater Coesfeld

(Foto: Sharon Kam © Maike Helbig)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Ira Givol
in Marburg
   
 
 
     
 
  Unter dem Motto „Zwischen den Welten" geben geben Ira Givol (Cello) und die Armenierin Nare Karoyan (Klavier) am Sonntag, den 2. Dezember 2018, ein Konzert in Marburg. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kulturherbstes statt.

Ira Givol hat nach seinem Studium an der Musikhochschule Köln als Mitglied des Tel-Aviv Trios und des Trios VIS zahlreiche Preise der Kammermusikwelt gewonnen. Nare Karoyan wuchs umgeben von zeitgenössischer Kunst und Vinyl-Platten in Jerewan auf. Sie hat bereits mit vielen einzigartigen Künstlerpersönlichkeiten zusammengearbeitet und mit Ira Givol eine erfolgreiche Konzertreise nach Armenien unternommen



Konzert am Sonntag, 2. Dezember 2018, 18.00 Uhr

Jüdisches Kulturzentrum
Neue Synagoge
Liebigstr. 21a
Marburg

(Foto © Ira Givol)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Das
Arik Strauss Trio  
in Berlin
 
 
 
     
 
  Am Dienstag, den 25. Dezember 2018, spielt das Arik Strauss Trio gemeinsam mit Joe Kucera and guests im Schlot in Berlin.

Der Pianist Arik Strauss spielt mit seinem Trio – bestehend aus Schlagzeuger Andrea Marcelli und dem Basssiten Jonathan Robinson - sowie dem Saxophonisten Joe Kucera und der Sängerin Sigal Adler-Strauss ein Konzert mit einer Mischung aus Classical, Latin and Modern Jazz. Neben berühmten Jazz-Standards stehen auch ein paar Kompositionen von Arik Strauss selbst auf dem Programm.

Arik Strauss (p), Jonathan Robinson (b), Andrea Marcelli (dr) + special guests: Joe Kucera (sax), Sigal Adler-Strauss (voc)



Dienstag, 25. Dezember 2018, 21.00 Uhr
Konzert: Arik Strauss Trio + Joe Kucera and guests
(Eintritt frei)

Kunstfabrik Schlot
Invalidenstraße 117
10115 Berlin
Tel.: 030 / 4482160
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Ziv Ravitz Project:
„No Man Is An Island" in Bremen

   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 13. Dezember 2018, ist der herausragende Schlagzeuger Ziv Ravitz zu Gast im Sendesaal in Bremen. Er stellt erstmals sein eigenes New Yorker Projekt „No Man Is An Island“ vor, gemeinsam mit dem Gitarristen Nir Felder und dem Saxophonisten Will Vinson.

Der Schlagzeuger Ziv Ravitz hat u.a. mit dem Omer Klein Trio „und mit Shai Maestro zusammengearbeitet. Er ist einer der gefragtesten Schlagzeuger auf der New Yorker Szene. Nun, mit 40, ist es ihm ein Bedürfnis, nach so vielfältigen Erfahrungen seine eigene Vision zu zeigen von dem, was für ihn Jazz bedeutet. Er hat eine herausfordernde Besetzung zusammengestellt, ohne Piano, ohne Bass, bei der alle Beteiligten sich über ihre übliche Komfortzone hinausbewegen müssen. Das ist seine Idee von „No Man Is An Island“, alle sind mit allem verbunden. Zur Seite stehen ihm dabei Nir Felder an der Gitarre, ebenfalls ein gefragter Musiker der New Yorker Szene (Chaka Khan, Esperanza Spalding, Snarky Puppy) und der sehr melodiestarke Saxophonist Will Vinson, der u.a. mit Rufus Wainwright, Gonzalo Rubalcaba und Miguel Zenon gespielt hat.

Ziv Ravitz (Schlagzeug, Electronics. Bass, Komposition); Will Vinson (Saxophon); Nir Felder (Gitarre)



Donnerstag, 13. Dezember 2018, 20.00 Uhr
Ziv Ravitz’s Project „No Man Is An Island“


Sendesaal Bremen
Bürgermeister-Spitta-Allee 45
28329 Bremen

(Foto: Ziv Ravitz)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
    Edan Gorlicki: „The Players“ in Köln  
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 2. Dezember 2018, präsentiert Edan Gorlicki in der TanzFaktur Köln sein Stück „The Players“.

„The Players“ testet die Mechanismen von Macht und Kontrolle in Form eines Spiels. Auf scheinbar sicherem Grund erprobt Edan Gorlickis Tanz-Performance den Einfluss von sozialem Status, Manipulation und menschlichem Kalkül. Doch ein Spiel zu spielen, ist nicht immer so harmlos wie es scheint. Inspiriert durch das Furcht einflößende und doch anziehende Charisma von Psychopathen erforscht „The Players“ die grausame aber sehr effektive Kraft manipulativer Strategien.
Nach der Entwicklung des Duetts „A little too close“ (2013) und des Improvisations- Formats „Body Language“ (2014) bildet „The Players“ den Abschluss einer auf drei Jahre angelegten choreographischen Studie über Macht und Kontrolle. 2017 erhielt die Produktion den Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg und wurde zusätzlich mit den Publikums- und Kritikerinnenpreisen ausgezeichnet.

Edan Gorlicki, geboren in Israel, ist Choreograph, Coach und Movement Research Trainer. Als Tänzer arbeitete er unter anderem für Batsheva Dance Company, Inbal Pinto Dance Company, NN D/Galilidance sowie Club Guy & Roni. Er war in Stücken von Choreographen wie Ohad Naharin, Inbal Pinto, Sharon Eyal, Itzik Galili, Paul Selwyn Norton, Emanuel Gat, Guy Weizman und Roni Haver zu sehen. Als Choreograph entwickelte er Auftragsarbeiten für Compagnien wie Random Collision, Sasha Waltz and Guests, NN D/ Galilidance, Tanzhaus Zürich, Noord Nederlandse Dans, Club Guy & Roni und OpenFLR.



Sonntag, 2. Dezember 2018, 18.00 Uhr
Edan Gorlicki: „The Players“


TanzFaktur
Siegburger Straße 233 w
50679 Köln-Deutz
Tel.: 0221 / 222 00 583
info@tanzfaktur.eu

(Foto © Kirsten Krans)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Roy Assaf:
"Nothing" am Staatstheater Mainz
   
 
 
     
 
  Im November feierte die Tanzperformance „Nothing“ von Roy Assaf Premiere am Staatstheater Mainz. Ende November und im Dezember folgen weitere Aufführungstermine.

Roy Assaf begann seine Karriere als Tänzer und Assistent des Choreografen Emanuel Gat. Seit 2010 entwickelt er mit großem Erfolg seine eigenen Kreationen. Zuletzt schuf er unter anderem neue Werke für das Los Angeles Dance Project, das Royal Swedish Ballet und die Batsheva Dance Company. Zu seiner Arbeit in Mainz sagt er: „Immer wenn ich am Anfang der Proben zu einer neuen Arbeit stehe, weiß ich nichts über das Stück, das ich machen möchte. Ich will das eigentlich ändern, aber scheitere regelmäßig damit. Denn jedes Mal wieder stelle ich fest, dass die Inspiration und die Ideen erst in dem Moment kommen, wenn ich die Tänzerinnen und Tänzer kennenlerne. Es ist, als warteten die Ideen erst den richtigen Moment ab, um sich zu zeigen und durch echte Körper zum Leben zu erwachen.“



Termine:

Dienstag, 27. November 2018, 19.30 Uhr
Freitag, 30. November 2018, 19.30 Uhr
Dienstag, 4. Dezember 2018, 19.30 Uhr
Freitag, 7. Dezember 2018, 19.30 Uhr
Samstag, 15. Dezember 2018, 19.30 Uhr
Montag, 31. Dezember 2018, 19.30 Uhr


Staatstheater Mainz
Kleines Haus
Tritonplatz
55116 Mainz

(Foto: Nothing Ensemble © Andreas Etter)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Eyal Bromberg: „Woods“ in Hamburg  
 
 
     
 
  Am Freitag, den 14. Dezember 2018, präsentiert Eyal Bromberg das Stück „Woods" im Südpol in Hamburg. Das Stück ist das Ergebnis einer theoretischen und künstlerischen Forschung über Macht und Unterwerfung in Beziehungen.

Eyal Bromberg kreiert seit 2012 in Israel und in Europa seine eigenen Stücke. Neben seiner Karriere als unabhängiger Choreograph arbeitet er als Tänzer und Performer u.a. für Patricia Carolin Mai (DE), Doris Uhlich (AT), Shira Eviatar (IL), Lilach Livna (IL). In den letzten zwei Jahren begann Eyal Bromberg mit einem neuen Forschungs-Projekt, in dem er sein Wissen und sein Interesse an BDSM und an Körperkunst mit seinem Tanz- und Performance-Hintergrund verbindet.

Konzept und Choreographie: Eyal Bromberg; Performance: Savyon, Eyal Bromberg
Kostüme: Tamar Ben Cnaan; Licht Design: Dani Fishof; Musik Editing: Sivan Levy; Musik: Levon Vincent, Death in Vegas, Almeda Riddle, Anthony and the Johnsons, Bjork. Künstl. Beratung: Anat Va'adia & Ofra Homsky Raveh



Eyal Bromberg: „Woods”
Freitag, den 14. Dezember 2018, 21.00 Uhr

Südpol
Suederstrase 112
Hamburg

(Foto: „Woods" © Efrat Mazor)





 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Borderlands Festival
in Köln
   
 
 
     
 
  Vom 14. bis 18. Dezember 2018 findet in Köln das Borderlands Festival statt. Aus Israel sind die Produktionen „Shoot me“ und „Planning A Vacation From Myself. Checking Costs” zu sehen.

Freitag, 14. Dezember 2018, 20.00 Uhr
„Shoot me“ von Oryan Yohanan

Eine Tanztheater-Performance über den weiblichen Kampf in der Unterhaltungsbranche, die die doppelten Standards und gemischten Botschaften, die das Leben einer Frau bestimmen, enthüllt: objektiviert und zensiert, verherrlicht und ausgeschlossen. Das Ergebnis ist ein hypnotisierendes Solo, humorvoll, verstörend und angenehm unbequem.
„Shoot me“, ein Wortspiel, das sich sowohl auf die Kamera, als auch auf einen Zustand äußerster Verzweiflung bezieht, zeigt das Sadistische und Masochistische in der Beziehung zwischen Stars und der Liebe der Massen. Skrupellos untersucht das Stück die Erwartungen und Geschlechterrollen von Männern und Frauen.
Oryan Yohanan (Israel, 1985) ist eine multidisziplinäre Performerin und Choreographin. Sie war Tänzerin der Kibbutz Contemporary Dance Company, in „The Project" vom Israeli Opera House, im Suzanne Dellal Center for Dance and Theater und performte in Arbeiten von William Forsythe, Emanuel Gat, Jacopo Godani und Idan Sharabi. Yohanan arbeitet derzeit als freischaffende Tänzerin und Choreographin mit Regisseuren und Choreographen wie Sahar Azimi, Idit Herman und Gili Navot. 2014 wurde Sie wurde vom Israelischen Ministerium für Kultur und Sport ausgezeichnet. Im Sommer 2017 wurde sie ein Reality-TV-Star als Kandidatin in der Talentshow „Move It Israel“.

Samstag, 15. Dezember 2018, 20.00 Uhr
“Planning A Vacation From Myself. Checking Costs“ von Oryan Yohanan


„Planning A Vacation From Myself. Checking Costs“ ist ein neues Stück über Tod und Verlust. Das Stück präsentiert einen körperlichen und emotionalen Dialog zwischen Yohanan und Idit Herman. Idit Heman ist künstlerische Leiterin des Clipa Theatre und war als Mentorin für mehrere von Oryan Yohanans vorherigen Stücke tätig und ließ die Grenzen von Körper und Geist neu ausloten. In diesem Stück wendet sich das Blatt und ihre Rollen.
Die Arbeit taucht tief in die Leere, die der plötzlichen Verlust von Idit Hermans Kreativ- und Lebenspartner, Clipa-Mitbegründer Dmitry Tyulpanov (1966-2015) hinterließ. Die Blase die ihren Glauben als Künstlerin enthielt, dass Kunst uns retten und schützen kann platzte. Was ist, wenn das Leben größer ist als die Kunst?
„Planning A Vacation From Myself. Checking Costs“. ist eine Performance die nicht gespielt ist. Es erlaubt beiden Künstlerinnen aus ihren gewohnten Rollen als Performerin herauszukommen, bzw. die menschliche Zerbrechlichkeit in die Performance einzubrechen.

Idit Herman (Israel, 1971) ist Gründerin und künstlerische Leiterin des Clipa Theatre, gegründet 1995, und der kürzlich eröffnete Performance-Galerie Clipa 37. Sie leitet die verschiedenen Produktionen von Clipa, zu denen sowohl intime Theateraufführungen für die Bühne, als auch groß angelegte Produktionen im freien gehören. Außerdem entwirft sie Kostüme und Sets aller Produktionen.



TanzFaktur
Siegburger Straße 233 w
50679 Köln-Deutz
Tel.: 0221 - 222 00 583
info@tanzfaktur.eu

(Foto: OryanYohanan_ShootMe © Efrat Mazor)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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