Newsletter: September 2018
 
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  „AMBITUS. Kunst und Musik heute“ in Magdeburg  
 
  Flower Power Ausstellung in der Galerie Circle 1 in Berlin  
 
 
 
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  Festival „Jerusalem" 2018  
 
 
 
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  TANZtheater INTERNATIONAL in Hannover  
 
  Sharon Eyal/ Gai Behar: „Half Life“ in Berlin  
 
  Edan Gorlicki: „The Players“ in Erfurt  
 
 
 
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  Synergura Puppentheaterfestival in Erfurt  
 
 
 
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  Achava Festspiele in Thüringen  
 
 
 
 
 
 
 
    „AMBITUS. Kunst und Musik heute“
in Magdeburg
 
 
 
     
 
  Das Magdeburger Kunstmuseum zeigt vom 8. September 2018 bis 6. Januar 2019 die Ausstellung „AMBITUS. Kunst und Musik heute“, darin sind u.a. auch Arbeiten von Yehudit Sasportas zu sehen.

Yehudit Sasportas widmet sich in „GHARDY: Local Voices” Fragen nach der Bedeutung und Rolle der Landschaftsmalerei in einer Zeit, die von der Digitalisierung geprägt wird. Im Gegensatz zur Tradition existiert Malerei für die Künstlerin in einer Vielzahl von Medien.
Natur wird bei ihr in präzisen Schwarz-Weiß-Tönen geschildert, wobei sie sich hierfür ganz verschiedener Quellen der Landschaftsdarstellung bedient: von Medienbildern über die deutsche Romantik bis hin zu ostasiatischen Rollbildern auf Seide. Immer wieder unterbricht die Künstlerin die Erzählung der Zeichnung, in dem sie die Perspektive wechselt, einzelne Partien spiegelt und gegenständliche Bereiche mit abstrakten Elementen durchsetzt. Durch die Verbindung mit Video und Klang kommen weitere Ebenen für die Wahrnehmung hinzu. Ein schwarzer Balken bewegt sich dabei über die Projektion, irritierend und zugleich Anlass für Assoziation und Reflexion.

Die Ausstellung zeigt, dass Bildende Kunst und Musik nicht getrennte Welten sein müssen. Über alle Sonderausstellungsbereiche hinweg präsentiert das Magdeburger Kunstmuseum zahlreiche aktuelle Beispiele aus Graphik, Malerei, Skulptur, Installation und Video, anhand derer strukturelle, inhaltliche und ästhetische Berührungspunkte beider Disziplinen vorgestellt werden. Zu erleben sind Arbeiten von mehr als 25 Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Albanien, Großbritannien, Israel, Kanada und den USA.



„AMBITUS. Kunst und Musik heute" vom 8. September 2018 bis 6. Januar 2019

Kunstmuseum
Kloster Unser Lieben Frauen
Regierungsstr. 4-6
39104 Magdeburg
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Flower Power Ausstellung
in der Galerie
Circle 1 Berlin

   
 
 
     
 
  Ab 21. September zeigt die Galerie Circle1 in Berlin die Ausstellung „Flower Power“, die im Mai bereits in Noderstedt zu sehen war.

Die Gruppenausstellung mit Werken von insgesamt 12 israelischen Künstler*Innen greift die Idee von einem humaneren und friedlicheren Leben auf. Diese Ausstellung verbindet Themen wie Liebe zur Natur, Frieden und Toleranz. Sie verwendet die beiden Begriffe „Blume“ und „Macht“, um die verführerische Kraft relevanter und kritischer Kunstwerke darzustellen, die beide Pole verkörpern. Die Auseinandersetzung wird vielfältig und kritisch geführt und lädt zu einer Begegnung ein. Kuratorin ist Frau Carmit Blumensohn, die 2016 auch Kuratorin des israelischen Pavillons bei der NordArt war.

Beteiligte KünstlerInnen: Nir Adoni, Ayelet Carmi, Mai Daas, Nurit Gur, Lavy Karny, Vik JF, Ayala Landow, Yaara Oren, Dina Shenhav, Irit Tamari, Nurit Yarden und Mark Yashaev.



Ausstellung „Flower Power" ab 21. September 2018
Öffnungszeiten: Do.-So., 12.00 bis 18.00 Uhr


Galerie Circle 1
Hauptstraße 101
10827 Berlin


(Bild: © Yaara Oren, Alpenveilchen mit Regenbogen, 2011, 29x21, Öl auf Canvas)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Filmfest Hamburg

   
 
 
     
 
  Beim Filmfest Hamburg vom 27. September bis 6. Oktober sind folgende Produktionen aus Israel vertreten:



„Outdoors“, Regie: Asaf Saban, Israel 2018, 80 min., Besetzung: Noa Koler, Udi Razzin, Ishai Golan, Irit Gidron, Vered Feldman, Yossi Atia

In dem feinfühligen israelischen Beziehungsdrama baut ein Paar ein Haus in Galiläa und verliert darüber seine Liebe. Gili und Yaara beschließen, Tel Aviv zu verlassen und aufs Land zu ziehen. In Galiläa wollen sie sich ihren Traum eines eigenen Hauses erfüllen. Hier sollen die siebenjährige Tochter und das Kind aufwachsen, das Yaara in ein paar Monaten erwartet. Doch während rasch das Fundament gelegt ist, beginnt die Basis von Gilis und Yaaras Beziehung zu bröckeln. Streit über Baufragen, Geldprobleme und ein wachsendes Unbehagen mit sich selbst entzweien das Paar. Und noch bevor das Haus wirklich steht, droht ihre Liebe auszuziehen.

„In the Desert“, Regie: Avner Faingulernt, Dokumentarfilm, Israel/Canada 2018, 215 min.

Ein Film, der die alltäglichen Realitäten von zwei Hirten-Familien im Süden des Berges Hebron darstellt, einer palästinensischen und einer jüdischen Familie. Sie leben in direkter Nachbarschaft und doch ohne Berührungspunkte: Omar bringt seine Familie aus ihrem Stadthaus an die kargen Hänge des Berges Hebron, wo sie sich mit um seine Schafzucht kümmern sollen. In direkter Nachbarschaft hat sich der jüdische Siedler Avidan mit einer Gruppe Gleichgesinnter niedergelassen, um in dem wüsten Land ebenfalls Schafe zu züchten. Avner Faingulernt dokumentiert diese hermetischen Welten in einer radikalen, aber logischen Form: als zwei getrennte Filme, die jedoch erst in der Gesamtschau als Diptychon ihren Effekt entfalten.

„Redemption“, Regie: Yossi Madmony/Boaz Yehonatan Yacov, Israel 2018, 104 Min., Besetzung: Moshe Folkenflik, Emily Granin, Yonatan Galila, Sivan Shtivi, Shahar Even-Tzur

Wenn das Leben eines Kindes mehr wert ist als religiöse Dogmen: Das israelische Drama ist ein bewegender und kraftvoller Film über die bedingungslose Liebe eines Vaters. Der orthodoxe Jude Menachem bangt um das Leben seiner kleinen Tochter Geula. Das Mädchen ist schwer erkrankt und der Witwer kann sich die teure Therapie nicht leisten. Menachem sieht nur eine Möglichkeit: seine alte Band zu reaktivieren. Doch die ehemaligen Bandkollegen sind von den alten Rock-‘n’-Roll-Tagen inzwischen genauso weit entfernt wie Menachem. Und kann das überhaupt gut gehen – ein frommer Frontmann? Menachem und seine Freunde ficht das nicht an. Sie eint nur ein Ziel: das Leben von Geula retten.

Das komplette Programm sowie die Aufführungszeiten finden Sie spätestens ab 11. September auf der Internetseite des Festivals.

(Foto: Outdoors © Go2Films)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
„Wounded Land“
in Hamburg
 
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 13. September 2018, zeigt der im Rahmen des vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden gegründete Jüdische Filmclub in Hamburg den Film „Wounded Land“ von Erez Tadmor.

Kobi Amar, Polizist in Haifa, ist nach einem Selbstmord-Anschlag zerrissen zwischen Loyalitäten – zu seinen Freunden, seiner Familie und seinem Staat. Was ist wichtiger: das Überleben des schwer verletzten palästinensischen Attentäters, das Überleben der schwer verletzten jüdischen Opfer oder die Suche nach seinem seit dem Attentat vermissten Sohn? Kobi Amar hat 24 Stunden um diese Fragen zu beantworten.

Der Film ist verbunden mit einer kurzen Einführung von Dr. Daniel Wildmann (London), der im Anschluss an die Vorführung auch für ein Publikumsgespräch zur Verfügung steht. Dr. Daniel Wildmann diskutiert in seiner Einführung die politischen Dimensionen der Fragen, die der Film stellt.



Donnerstag, 13. September 2018, 19.00 Uhr
„Wounded Land“, Regie: Erez Tadmor, Israel 2015, OF mit engl. UT

Metropolis Kino
Kleine Theaterstraße 10
20354 Hamburg
Kartenreservierung unter Tel.: 040 / 34 23 53
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
internationales literaturfestival
berlin
   
 
 
     
 
  Beim internationalen literaturfestival berlin sind in diesem Jahr Ayelet Gundar-Goshen und Itay Dvori zu Gast. Außerdem ist ein Dokumentarfilm über Etgar Keret zu sehen.



Termine:

Freitag, 7. September 2018, 19.00 Uhr
Ayelet Gundar-Goshen: „Die Lügnerin“; Moderation: Toby Ashraf; Sprecherin: Naomi Krauss
Ort: Literaturhaus, Kaminzimmer


Als die jugendliche Eisverkäuferin Nuphar einen Kunden der sexuellen Belästigung beschuldigt, steht sie schlagartig im Zentrum des öffentlichen Interesses. Die lang entbehrte Aufmerksamkeit lässt sie aufblühen und Geschmack an der Manipulation der Wirklichkeit finden. Lesung (English, Deutsch) & Gespräch (Englisch)

Samstag, 8. September 2018, 21.00 Uhr
Itay Dvori: Comic-Konzert.
Ort: Institut Français


Comic-Konzert asierend auf den Graphic Novels von Francisco Sousa Lobo [PT], Leopold Maurer [A], Athanasios Petrou [GR] sowie Éric Lambé und Philippe de Pierpont [Föd. Wallonie-Brüssel/B]. Der Komponist Itay Dvori entwickelte das Genre des Comic-Konzerts. Die Vertonungen verbinden sich mit den gleichzeitig projizierten Bildern und Texten der Graphic Novels.

8. September 2018, 21.00 Uhr
Etgar Keret: „Based on a true story“, Dokumentarfilm (Original m.dt.UT)
Ort: Bornemann Bar


Wie in seinen Kurzgeschichten scheinen im Leben des israelischen Schriftstellers Etgar Keret Realität und Fantasie direkt aufeinanderzuprallen. Die Filmemacher Stephane Kaas & Rutger Lemm folgten dem Autor zwischen Tel Aviv und New York, um in ihrem Dokumentarfilm die essenzielle Rolle des Erzählens im Leben und Überleben Etgar Kerets zu erkunden (Eintritt frei).

Details finden Sie auf der Festivalseite, hier unter „Mehr Informationen.“
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Living Music Festival in Potsdam
 
 
 
     
 
  Die Konzertreihe Living Music findet in diesem Jahr an vier Tagen statt. Den Auftakt bildet ein Konzert am Sonntag, den 2. September 2018, um 17.00 Uhr im Potsdam Museum.

Die Konzertreihe Living Music 2018 widmet sich unter dem Motto „Ihre Stimme. Musik jüdischer Komponistinnen“ in diesem Jahr jüdischer geflüchteter Komponistinnen und Komponisten. In Vier Konzerten, immer am ersten Sonntag des Monats um 17.00 Uhr von September bis Dezember, präsentiert die Künstlerische Leiterin und Sopranistin Mimi Sheffer gemeinsam mit Musiker*Innen aus Deutschland und Israel eine Fülle an Werken jüdischer Musik.



Konzert am Sonntag, den 2. September 2018, 17.00 Uhr

Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte
Am Alten Markt 9
14467 Potsdam
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Elephant Hive
auf Tour

   
 
 
     
 
  Die Band Elephant Hive ist im September und Oktober auf Tour.

Elephant Hive ist ein Instrumental Garage-Power-Duo aus Tel Aviv, gegründet im Jahr 2015 von Rafael Cohen (Gitarre) und Tom Bollig (Schlagzeug). In den letzten drei Jahren tourten sie durch ganz Israel, Europa, Russland und Australien und spielten auf zahlreichen Musikfestivals, wo sie als neue aufstrebende Band gefeiert wurden. Ihr Auftritt zeichnet sich durch kurze, weniger als zweiminütige Stücke aus, die afrikanische Klänge und Rhythmen mit alternativem Indie-Punkrock kombinieren.



Termine:

Montag, 24. September 2018, Performance Studios in Frankfurt
Dienstag, 25. September 2018, Lorbass in Gelnhausen
Mittwoch, 26. September 2018, MTS Records in Oldenburg
Donnerstag, 27. September 2018, Stübchen in Magdeburg
Samstag, 29. September 2018, Veränderbar Dresden
Sonntag, 30. September 2018, Riesa Efau Dresden
Donnerstag, 4. Oktober 2018, Nexus in Braunschweig
Freitag, 5. Oktober 2018, Medusa in Kiel
Samstag, 6. Oktober 2018, Kulturwerkstatt Forum in Neustadt in Holstein

(Foto © Elephant Hive)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    AMMERSEErenade Festival  
 
 
     
 
  Im Rahmen des AMMERSEErenade Festivals findet am Sonntag, den 23. September 2018, ein besonderes Abschlusskonzert statt: das Orchester der Buchmann-Mehta School of Music Tel Aviv, unter der Leitung von Prof. Zeev Dorman, spielt gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter.

Am 27. Mai 1945 fand das „Liberation Concert“ jüdischer Holocaust-Überlebender im Kloster St. Ottilien statt. Drei Jahre später dirigierte Leonard Bernstein das im Mai 1945 in St. Ottilien gegründete „Displaced Persons Orchestra“ auf eigenen Wunsch im DP-Lager Landsberg. Das St.Ottilien-Orchester wurde das bedeutendste DP-Orchester in der amerikanischen Besatzungszone und konzertierte im Umfeld der Nürnberger Prozesse. Das Benefizkonzert 2018 folgt programmatisch dem Original 1945.



Benefizkonzert am Sonntag, 23. September 2018, 15.00 Uhr, Einlass: 14.00 Uhr

Programm:
Edvard Grieg (1843 – 1907): Triumphmarsch aus Sigurd Jorsalfar op. 56 und Solveig's Lied
Aharon Harlap (1941): songs from the cycle "Pictures from the Private Collection of God"
Franz Schubert (1797 – 1828): Symphonie No. 5 in B-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Konzert für Violine und Orchester No 5 in A-Dur KV 219

Anne-Sophie Mutter und das Orchester der Buchmann-Mehta School of Music Tel Aviv; Dirigent: Prof. Zeev Dorman, Tel Aviv; Solisten: Anne-Sophie Mutter, Violine und Leitung Mozart; Hila Baggio, Sopran
Ort: Klosterkirche Herz Jesu-Kirche St. Ottilien

Achtung: das Konzert ist bereits ausverkauft, es gibt eine Warteliste. Bitte senden Sie eine E-Mail an: ticket@ammerseerenade.de

Weitere Informationen finden Sie auf der Festivalseite.

(Foto: Buchman Mehta © Tavor Nakash)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Haze‘evot
in Offenbach und Solingen
   
 
 
     
 
  Die Band Haze‘evot gibt Ende August und Anfang September Konzerte in Offenbach und Solingen. Die Frauen Rock-Band behandelt u.a. Themen wie Partnerschaft und Sex aus der weiblichen Perspektive.



Termine:

Freitag, 31. August 2018, in Offenbach im Hafen 2
Samstag, 1. September 2018, in Solingen im Waldmeister e.V. Raum für Kultur

(Foto © Haze’evot)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Shalosh
auf Tour
 
 
 
     
 
  Das Trio Shalosh kommt im September noch einmal für ein paar ausgewählte Konzerte nach Deutschland.

Shalosh schwärmen für Nirvana, Brahms und The Bad Plus und verbindet unterschiedlichste Stile mit furioser Leidenschaft. In klassischer Jazztrio-Besetzung bezieht Shalosh Elemente aus Elektrosound, Rock, Klassik, afrikanischer und levantinischer Musik. Sie haben sich mittlerweile eine große Fangemeinde in Israel und Europa erspielt. Bereits ihr erstes Album „The Bell Garden“ (2015) wurde von Kritikern und einem internationalen Publikum gefeiert. Für ihr aktuelles Album „Rules of Oppression“ (2017) haben die drei ihr Live-Ethos ins Studio übertragen und geben stets alles, körperlich wie emotional. Anfang Juni 2018 erscheint ein Live-Album Album.

Shalosh: Gadi Stern (Klavier), David Michaeli (bass), Matan Assayag (Schlagzeug)



Termine:

Mittwoch, 19. September 2018, BIX in Stuttgart
Donnerstag, 20. September 2018, Achava Festspiele in Erfurt
Samstag, 22. September 2018, Silent Green in Berlin
Sonntag, 23. September 2018, Jazzfestival in Freiburg

(Foto © Shalosh)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Gilad Hekselman in München und Berlin    
 
 
     
 
  Am 12. und 15. September gibt der Jazz-Gittarist Gilad Hekselman Konzerte in München und Berlin.

„ZuperOctave“, das neueste Trioprojekt des Jazzgitarristen Gilad Hekselman mit Aaron Parks an Synths, Rhodes und Piano und Kendrick Scott an Schlagzeug und Pads. Gilad Hekselman bringt mit seinen handgefertigten Gitarren von Victor Baker große harmonische Kreativität und rhythmische Meisterschaft als natürliche Elemente einer melodischen Virtuosität mit, wie auch seine Offenheit für Einflüsse aus Jazz, Rock, Folk, afrikanische, israelische und nordindische klassische Musik. Zusammen kreieren die Drei, quasi zurück in die Zukunft spielend, einen retro-futuristischen Sound, der in der Jazzhistorie auf Spurensuche geht und zugleich auf neuen Wegen wandelt.



Gilad Hekselmann (g, loops), Aaron Parks (p, rhodes), Kendrick Scott (dr, pads)

Termine:

Mittwoch, 12. September 2018, Unterfahrt in München
Samstag, 15. September 2018, ZigZag Club Berlin


(Foto: Gilad Hekselmans ZuperOctave © Josh Goleman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Festival „Jerusalem" 2018
 
 
 
     
 
  Im Rahmen des Festivals „Jerusalem“ spielt das Jerusalem Baroque-Orchestra am Samstag, den 29. September, Werke von G.F. Händel und Werke jüdischer Komponisten der Barockzeit.

Jerusalem Baroque-Orchestra; Einat Aronstein (Sopran), David Shemer (Ltg)
Werke jüdischer Komponisten der Barockzeit: Pinkasei Chazanim, Louis Saladin, Christiano Giuseppe Lidarti und G.F. Händel (Gloria und Ouverture aus dem Oratorium „Esther“)



Samstag, 29. September 2018, 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr

Stadthaus Ulm
Münsterplatz 50
89073 Ulm

(Foto © Jerusalem Baroque Orchestra)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
    TANZtheater INTERNATIONAL in Hannover  
 
 
     
 
  Im Rahmen der 33. Festivalausgabe von TANZtheater INTERNATIONAL vom 30. August bis 8. September 2018 in Hannover, sind Arbeiten von Hofesh Shechter und Yotam Peled zu sehen.

Der in London ansässige Choreograf und gebürtige Israeli Hofesh Shechter wird am Dienstag, den 4. September, mit seiner Junior-Kompanie Shechter II die deutsche Erstaufführung der Produktion „SHOW“ im Schauspielhaus zeigen. Ebenfalls aus Israel stammt der junge Choreograf Yotam Peled, der derzeit in Berlin lebt und Teilnehmer der sechsten Ausgabe des Künstlerresidenz-Programms „Think Big“ für junge Choreograf*innen ist. Die im Zuge des „Think Big“ 2018 Programms in Hannover entstehenden Arbeiten - insgesamt wurden drei Arbeitsstipendien vergeben - werden bereits am Samstag, den 1. September, in der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover uraufgeführt.




Weitere Informationen finden Sie auf der Festivalseite hier unter dem Link „Mehr Informationen“.

Hofesh Shechter zeigt außerdem seine Performance „Grand Finale“ am 6. und 7. September, jeweils um 20.00 Uhr in der Muffathalle in München.

(Foto: Hofesh Shechter © Gabriele Zucca)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Sharon Eyal/ Gai Behar: „Half Life“ in Berlin
   
 
 
     
 
  Ab 7. September 2018 zeigt das Staatsballett Berlin im Rahmen eines Doppelabends das Tanzstück „Half Life“ von Sharon Eyal und Gai Behar. Zuvor ist das Stück „Your Passion is Pure Joy to Me“ von Stijn Celis zu sehen.

Die israelische Choreographin Sharon Eyal zählt zu den Protagonistinnen der zeitgenössischen Tanz-Szene dieser Tage. Eindeutig von der legendären Batsheva Dance Company geprägt, fordern ihre Kreationen die Körperlichkeit der Tänzerinnen und Tänzer heraus, um einen individuellen Ausdruck zu erreichen. Gemeinsam mit Gai Behar leitet sie die L-E-V Dance Company, die ihre Kreationen weltweit auf Festivals zeigt. Beide entwickelten Half Life 2017 für das Königlich Schwedische Ballett Stockholm. Die Sogwirkung dieser Arbeit ergibt sich auch aus der Musik, die von Ori Lichtik während des choreographischen Prozesses entstanden ist und weiterentwickelt wurde.

Tanzstück „Half Life“ von Sharon Eyal und Gai Behar, Musik von Ori Lichtik.

Achtung: Für die Premiere am Freitag, den 7. September, verlosen wir 1x2 Freikarten. Dazu beantworten Sie bitte die Frage: "Wie heisst das Zentrum für Tanz in Neve Tzedek in Tel Aviv?" Die Antwort senden Sie bitte an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
Einsendeschluss ist der 3. September 2018.



Termine:

Freitag, 7. September 2018, 20.00 Uhr
Freitag,14. September 2018, 20.00 Uhr
Sonntag, 16. September 2018, 19.00 Uhr
Samstag, 22. September 2018, 19.30 Uhr
Samstag, 29. September 2018, 19.30 Uhr

Weitere Termine folgen.

Komische Oper Berlin
Behrenstraße 55-57
10117 Berlin

(Foto: Sharon Eyal, Half Life © Hans Nilsson, Kungliga Operan Stockholm)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Edan Gorlicki:
„The Players“
in Erfurt
 
 
 
     
 
  Am Samstag, 15. September, zeigt Edan Golrlicki im Rahmen des 6. Internationalen Tanztheater-Festivals in Erfurt sein Stück „The Players“.

The Players testet die Mechanismen von Macht und Kontrolle in Form eines Spiels. Auf scheinbar sicherem Grund erprobt Edan Gorlicki den Einfluss von sozialem Status, Manipulation und menschlichem Kalkül. Doch ein Spiel zu spielen, ist nicht immer so harmlos wie es scheint. Inspiriert durch das Furcht einflößende und doch anziehende Charisma von Psychopaten erforscht „The Players“ die grausame aber sehr effektive Kraft manipulativer Strategien. Runde für Runde übertrumpfen sich die Mitspieler im Imponieren, Tricksen und Prahlen und wollen es immer wieder wissen: Are you ready to play?

2017 erhielt die Produktion den Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg und wurde zusätzlich mit den Publikums- und Kritikerinnenpreisen ausgezeichnet.

Edan Gorlicki, geboren in Israel, ist Choreograf, Coach und Movement Research Trainer. Als Tänzer arbeitete er unter anderem für Batsheva Ensemble Dance Company, Inbal Pinto Dance Company, NND/Galilidance sowie Club Guy & Roni. Er war in Stücken von Choreografen wie Ohad Naharin, Inbal Pinto, Sharon Eyal, Itzik Galili, Paul Selwyn Norton, Emmanuel Gat, Guy Weizman und Roni Haver zu sehen.



Samstag, 15. September 2018, Beginn 20.00 Uhr

Theater Erfurt – Studio
Theaterplatz 1
99084 Erfurt

(Foto © Kirsten Krans)




 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Synergura Puppentheaterfestival
in Erfurt
   
 
 
     
 
  Das 12. Internationale Puppentheaterfestival Synergura in Erfurt findet vom 5. bis 9. September 2018 statt. Yael Rasooly und Yaara Goldring präsentieren im Rahmen des Festivals das Stück „The house by the lake”.

Ein musikalisches Cabaret für Puppen, Objekte und drei Schwestern. In einem Zimmer sind drei Schwestern versteckt. Hier warten sie auf die Rückkehr ihrer Mutter. Trotz der Enge und Kälte versuchen sie, an dem Leben, das sie einmal kannten, festzuhalten. Während draußen die Realität auseinanderfällt, verschmelzen ihre Körper mit Teilen zerbrochener Puppen. So schaffen die Schwestern eine eigene phantastische Welt und verwandeln das ihnen aufgezwungene Dasein in ein grotesk-fantastisches Spiel in der Balance zwischen Tragik und Komik. Durch bisher unausgesprochene Erinnerungen einer Cabaretsängerin wird die Geschichte der drei Schwestern auf der Bühne erlebbar – die Geschichte von einer zu Zeiten des Dritten Reichs geraubten Kindheit.

Die Synergura als namhaftes Internationales Festival der Puppenspielkunst ist seit 1992 ein kultureller Höhepunkt für das Theaterpublikum des Freistaates Thüringen und seiner Landeshauptstadt Erfurt, für auswärtige Gäste und ein internationales Fachpublikum. Das Festival wird vom Theater Waidspeicher als Biennale veranstaltet. Sibylle Tröster ist Leiterin des Festivals.



Termine:

Freitag, 7. September 2018, 21.00 Uhr
Yael Rasooly und Yaara Goldring (IL): „The House by the Lake“

Samstag, 8. September 2018, 17.00 Uhr
Yael Rasooly und Yaara Goldring (IL): „The House by the Lake“

Produktion: HaZira Performance Art Arena / Israel; Idee, Text und Regie: Yael Rasooly und Yaara Goldring | Mitarbeit: Edna Blilious und Rinat Sterenberg; Bühne und Kostüme: Maureen Freedman | Puppen: Maayan Resnick; Mitarbeit Puppenbau und Objekte: Noa Abend; Musik: Nadav Wiesel | Sounddesign: Binyamin Reches | Lichtdesign: Asi Gotesman; Künstlerische Beratung: Yael Inbar
Es spielen: Edna Blilious, Gili Beit Hallahmi, Yael Rasooly
Dauer 70 min., ab 14 Jahren, wenig Text in Deutsch, Englisch, Hebräisch, Französisch, Jiddisch, leicht verständlich.
Zuschauergespräch am 7. September im Anschluss an die Vorstellung.

Jugendtheater „Die Schotte“
Schottenstraße 7
99084 Erfurt

(Foto: The house by the lake © Nir Shaanani)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Achava Festspiele
in Thüringen
 
 
 
     
 
  Vom 20. bis 30. September findet in diesem Jahr die mittlerweile schon vierte Ausgabe der der Achava Festspiele in Thüringen statt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich wieder auf ein vielfältiges Programm freuen. Aus Israel ist in diesem Jahr u.a. die Band Shalosh mit dabei.



Termine (Auswahl):

Donnerstag, 20. September 2018, 20.00 Uhr
Eröffnungskonzert: „Gypsy Soul & Jewish Heart“ - New Achava Orchestra mit Helmut Eisel & Josho Stephan Quartett (Deutschland), Romano Glaszo Project (Ungarn), Shalosh (Israel)
Ort: Peterskirche in Erfurt

Was als musikalisches Experiment und Austauschprojekt begann, wird dieses Jahr THE NEW ACHAVA ORCHESTRA. Die Bühne wird zum Treffpunkt für Klezmer, Jazz- und Gypsy-Musiker, die sich nicht scheuen, verschiedene Stile und Stimmungen spontan zu vermischen.

Sonntag, 30. September 208, 19.00 Uhr
Konzert: Andreas Scholl und Tamar Halperin: „Lieder einer Deutsch-Israelischen Familie“
Ort: Peterskirche

Von Brücken können der deutsche Countertenor Andreas Scholl und die israelische Cembalistin Tamar Halperin mehrere Lieder singen. 2016 erhielten sie beispielsweise den Hessischen Kulturpreis für ihren musikalischen und kulturellen Brückenbau. Nun haben sie ein Album mit Lieblings- und Kinderliedern aufgenommen, das sie bei diesem Festival präsentieren.

Das komplette Programm entnehmen Sie bitte der Festivalseite, hier unter „Mehr Informationen“.

(Foto: Tamar Halperin, Andreas Scholl © Andreas Scholl)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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+ 49 (0) 30 – 8904 5412   culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
 
 
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Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer