Newsletter: Juli 2014
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AcollectiveTrain TheatreGabrielle Neuhaus(Foto: Ofrin (c) Lisa Zappe)Filmfest München: That lovely girl(Foto (c) Haggai Cohen Milo)(Foto: Buttering Trio © Boaz Akino)(Foto (c) Maya Kuperman)(Foto (c) The TREE)(Foto © Boaz Aharonovitch)
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Ausstellungen
Boaz Aharonovitch
FILM
Filmfest München: That lovely girl
Literatur
Zeitgenössische israelische Dichtung aus Berlin
Eshkol in Hannover
Musik
Acollective auf Tour
The TREE in Berlin und Nürnberg
CD von Haggai Cohen-Milo
Ofrin
Buttering Trio in Berlin
Tanz
Von Tel Aviv nach Bielefeld
Hofesh Shechter: SUN
Fresh - Tanztage Braunschweig
Theater
Train Thetare Jerusalem
(Foto (c) Boaz Aharonovitch) Boaz Aharonovitch
Boaz Aharonovitch in der galerie 61 in Bielefeld
Noch bis 2. August sind in der galerie 61 in Bielefeld Fotografien des israelischen Künstlers Boaz Aharonovitch und dem in Berlin lebenden und arbeitenden Fotografen Leandro Quintero zu sehen.

Die beiden Künstler treten mit ihren Werken in einen künstlerischen Dialog über die Grenzen des fotografischen Mediums. Beide werfen in der Ausstellung einen kaleidoskopischen Blick auf die urbane Metropole Berlin und widmen sich der Frage nach der Faszination der Bilder.



galerie 61
Neustädter Straße 10
33602 Bielefeld

Öffnungszeiten:
Freitag, 16.00 - 19.00 Uhr
Samstag, 12.00 - 16.00 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung
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(Foto: That Lovely Girl) Filmfest München:
„That lovely girl"
„That lovely girl" von Keren Yedaya
Moshe und Tami wohnen zusammen in einem Apartment in Tel Aviv, er um die 60, sie um die 20. Außenstehenden gegenüber wirkt das Paar normal. Doch Moshe und Tami sind Vater und Tochter. In ihrer häuslichen Routine wirken die beiden vertraut, Außenstehenden gegenüber wirkt die Beziehung normal. Eine junge Frau, ein älterer Mann. Doch dann wird deutlich, in welcher Spirale aus Abhängigkeit, Zuneigung und Gewalt sich die beiden befinden und welche Kräfte auf sie einwirken. Es kommt Zerbrechlichkeit zu Tage, gepaart mit Schmerz und Liebe. Eine ausweglose Situation.
Tamis mentaler Zustand ist extrem düster. Sie lebt mit Moshe, sie kann nicht ohne ihn. Anfällig für Stimmungsschwankungen und sozial verschlossen kann sie ihrem Leben, welches einem Gefängnis gleicht nicht entkommen. Sie kennt kein anderes, aber dieses Leben wird sie umbringen.

„THAT LOVELY GIRL", Regie: Keren Yedaya, Israel/Frankreich/Deutschland 2014, OmeU
Darsteller: Maayan Turgeman, Tzahi Grad, Yahel Abecassis, Yal Ben-Bina



Termine:

30. Juni 2014, 14.30 Uhr im City 3
1. Juli 2014, 20.00 Uhr im Rio 2
2. Juli 2014, 22.30 Uhr im Rio 2
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Literatur
(Foto: Mati Schemoelof, Gadi Goldberg, Ronen Altman Kaydar, Maya Kuperman (v.l.n.r.) © Gerald Zörner, Yehuda Swed, Osnat Kaydar, Maya Kuperman)
„Am Kontrollpunkt der Poesie“: Zeitgenössische israelische Dichtung aus Berlin
Im Rahmen der Reihe „Words beneath the Trees“ findet am 12. Juli im Jüdischen Museum eine Veranstaltung über zeitgenössische israelische Dichtung in Berlin statt.

Was bringt junge Israelis nach Berlin und welche Einflüsse hat die Geschichte und die Gegenwart der deutschen Hauptstadt auf das Schaffen israelischer Dichter, die hier leben? In Lesungen in deutscher und hebräischer Sprache und im Gespräch mit dem Übersetzer Gadi Goldberg stellen Maya Kuperman, Ronen Altman Kaydar und Mati Shemoelof ihr Werk vor.

Altman Kaydars Gedichte und Songs bewegen sich zwischen Geschichte, den Naturwissenschaften und der (Un-)Wirklichkeit, während Kuperman in messerscharfer Lyrik die „Muttersprache“ und die dem Schreiben zugrundeliegenden Abschiede auslotet. In seinem Werk „Am Kontrollpunkt der Poesie“ hingegen, reflektiert Shemoelof wann er bereit sein wird, israelische Liebesgedichte zu schreiben.

Durch den Abend führt Gadi Goldberg, der seit zwölf Jahren in Deutschland lebt. Er übersetzt so unterschiedliche Literaten wie Erich Maria Remarque, Uwe Timm und Helene Hegemann, aber auch Philosophie, so z.B. Hegel und Kant aus dem Deutschen ins Hebräische.

Ronen Altman Kaydar ist Lyriker, Autor und Übersetzer. Er studierte Geschichte und Philosophie der Wissenschaft in Tel Aviv. 2000 erschien sein erster Roman „Schmetterlinge des Chaos“, 2007 sein erster Gedichtband „Bissspuren“. Neben seinen Gedichten, die in Zeitschriften und Sammelbänden veröffentlicht wurden, übersetzte er auch Gedichte vom Englischen und Deutschen ins Hebräische und war als Herausgeber tätig.

Maya Kuperman ist eine vielfach ausgezeichnete israelische Dichterin und Journalistin. Sie gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen israelischer Gegenwartslyrik. Ihre ersten Gedichte veröffentlichte sie im Alter von 16 Jahren. 2007 erschien ihr Buch „Mother Tongue“.

Mati Shemoelof ist Dichter, Autor, Herausgeber und Journalist. Sein Schaffen umfasst fünf Gedichtbände, dramatische Arbeiten und Prosa. Seine Arbeiten gewannen mehrere Preise und wurden in sechs Sprachen übersetzt. Als Herausgeber verantwortet er eine Vielzahl von Magazinen und Aufsätzen im Themenkreis von Poesie und Kultur.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Michal Zamir (Kuratorin und Gründerin der Hebräischen Bücherei Berlin)



Samstag, 12. Juli 2014, 11.00 Uhr


Alle Veranstaltungen der Reihe „Words beneath the Trees" finden bei freiem Eintritt im Museumsgarten (bei schlechtem Wetter im Glashof) statt.

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin



(Foto: Mati Schemoelof, Gadi Goldberg, Ronen Altman Kaydar, Maya Kuperman (v.l.n.r.)
© Gerald Zörner, Yehuda Swed, Osnat Kaydar, Maya Kuperman)



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(Foto: Eshkol Nevo © Moti Kikayon) Eshkol Nevo in Hannover
Eshkol Nevo zu Gast in Hannover
Am 16. und 17. Juli ist der israelische Schriftsteller Eshkol Nevo zu Gast in Hannover.

Lesung am Mittwoch, 16. Juli 2014, 19.00 Uhr
Kindertheaterhaus Hannover


Eshkol Nevo liest aus seinem jüngsten Roman „Neuland“. Der Roman beschäftigt sich u. a. mit mehr als einem Jahrhundert Geschichte des Zionismus.

Theaterabend mit anschließender Diskussion am Donnerstag, 17. Juli 2014, 19.30 Uhr
Ort: BBS 11, Andertensche Wiese 26, Hannover


Das Projekt ist aus der Teilnahme der Theater-AG der BBS 11 am internationalen Festival des Staatstheaters Hannover 2013 hervorgegangen. Dafür hatte die Theatergruppe eine Episode aus dem Roman Nevos „Vier Häuser und eine Sehnsucht“ dramatisiert. Eshkol Nevo, ein Enkel des dritten israelischen Ministerpräsidenten Levi Eshkol, kommt aus Israel nach Hannover, um über dieses Stück zu diskutieren.

Die Anwesenheit Nevos wird ermöglicht durch die nicht alltägliche Zusammenarbeit der Palästinensischen Gemeinde Hannover und der Jüdischen Gemeinde Hannover. Diese ungewöhnliche Zusammenarbeit entspricht der großen Dialogbereitschaft und Offenheit, die auch die Romane Nevos kennzeichnet.



(Foto: Eshkol Nevo (c) Moti Kikayon)
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Musik
Acollective auf Tour Acollectice
Acollective auf Tour in Deutschland
Die Band Acollective ist Ende Juni und im Juli auf Tour in Deutschland.

Die 7-köpfige Band wurde 2008 gegründet. Ihre ersten Shows wurden schnell zu wöchentlichen Kult-Treffen in Tel-Aviv und waren schnell erstlos ausverkauft. Die Band baute sich eine treue Fangemeinde auf und auch die Kritik lobt ihre Musik. Seit 2009 ist sie in ganz Europa auf Tour. Das Debüt-Album „Onwards“, produziert von Chris Shaw (Bob Dylan, Super Furry Animals , Guillemots ), wurde im März 2011 veröffentlicht. Das neue Album  kommt in diesem Jahr raus und die Band kommt daher auf Tour nach Europa und Asien.



Termine:

27. Juni 2014    Lärz - Fusion Festival    
28. Juni 2014    Lärz - Fusion Festival    
11. Juli 2014    Bonn - Kunst!Rasen/Vorband von Simple Minds    
25. Juli 2014    Bielefeld - Forum    
27. Juli 2014    Aachen - Kulturfestival der Städteregion Aachen
28. Juli 2014    München - Free & Easy    
29. Juli 2014    Berlin – Sommerloft
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  The TREE
in Berlin
    und Nürnberg
Foto(c)TheTREE
Konzerte von The TREE in Berlin und Nürnberg
Die israelische Rock-Band TREE ist am 21. Juni in Berlin und am 25. Juni in Nürnberg zu Gast.

Die vierköpfige Band, bestehend aus Nave Koren (Schlagzeug), Dor Koren (Bass & Vocals), Ben Golan (Guitar & Vocals), Yair Vermut (Organs & Vocals) wurde 2005 gegründet. Alle vier wuchsen in einem Kibbuz auf. Die Band ist bekannt dafür, dass sie niemals die gleiche Show zweimal spielt und das Publikum kann sich bei Ihren Konzerten immer auf etwas Unerwartetes freuen.



Termine:

21. Juni 2014 Fete de la Musique in Berlin, Stage White Trash, 17.30 Uhr
25. Juni 2014 Krakauer Haus in Nürnberg, 19.30 Uhr
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   Haggai Cohen-Milo „Penguin“ (Foto (c) Haggai Cohen-Milo)
Neues Album: Haggai Cohen-Milo „Penguin“
Im Mai erschien das neue Album von Haggai Cohen-Milo „Penguin“ auf John Zorns Label Tzadik.

Haggai Cohen-Milo ist in Israel geboren und lebt derzeit in Brooklyn. Er ist ein begnadeter Bassist und Komponist und bewegt sich in seiner Musik an der Schnittstelle von Jazz und jüdischer Musik. Brillante Improvisationen, ergreifende Melodien und treibenden Rhythmen bietet das spannende Programm dieser neuen Jüdischen Musik vom Feinsten.

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     Jazz-Duo „Ofrin“ (Foto Ofrin © Lisa Zappe)
Jazz in the Garden: Konzert mit dem Jazz-Duo „Ofrin“

Am Sonntag, den 29. Juni 2014, um 11.00 Uhr, gibt „Ofrin“ ein Konzert im Museumsgarten des Jüdischen Museums Berlin.

Nachdem die Israelin Ofri Brin an musikalischen Projekten in Israel und Großbritannien mitgewirkt hatte, zog es sie 2005 nach Berlin, wo sie gemeinsam mit dem Komponisten Oded K.dar das Jazz-Duo „Ofrin“ gründete. Ihr feiner und ungewöhnlicher PopJazz geht durch die Ohren ins Herz und weiter in die Füße.

Schon längst ist der vielgestaltige Sound von „Ofrin“ in der Berliner Musikszene kein Geheimtipp mehr. Auf ihr hochgelobtes Debütalbum „Rust & Velvet“ (2005) folgte „On Shore Remain“ (2008), das in Zusammenarbeit mit dem Produzenten und Key-boarder Eddie Stevens (Moloko, Roísín Murphy, Zero 7) entstand. Auf ihrem aktuellen Album „The Bringer“ arbeitet sie erstmals solo.



Konzert am 29. Juni 2014, 11.00 Uhr

Museumsgarten
Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin



(Foto: Ofrin (c) Lisa Zappe)
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   Buttering Trio in Berlin
(Foto: Buttering Trio © Boaz Akino)
Das Buttering Trio im Jüdischen Museum Berlin

Am Sonntag, 27. Juli, 11.00 Uhr, spielt das Buttering Trio im Rahmen von „Jazz in the garden“ im Jüdischen Museum Berlin.

Ihre Musik kombiniert Balladen und Beats auf eine Weise, die den TripHop umdefiniert. Mit dieser Mischung sorgte das Debüt-Album „Toast“ auf Anhieb bereits für einiges Aufsehen bei Größen wie Gilles Peterson und Snoop Dogg.
Die Mitglieder KerenDun, Rejoicer und Beno Hendler (Balkan Beat Box) trafen und fanden sich in Berlin und entwickelten ihren Sound während ausufernden experimentellen Jam-Sessions und endlosen Nächten des Beatbastelns. Sie lieben es, ihren Sound aus scharfen Synth-Bässen, progressiven Akkorden und unkonventionellen, aber nie unpassenden Beats und Vocals zu einer herausfordernden Klangreise zusammen zu setzen. In Tel Aviv nahmen sie „Toast“ zusammen mit dem Bassisten Beno in ihrem Kicha Recording Studio auf, wo sie mit jeder Menge analogem Equipment und Ableton Live arbeiteten.



Sonntag, 27. Juli 2014, 11.00 Uhr

Alle Veranstaltungen der Reihe „Jazz in the Garden“ finden bei freiem Eintritt im Museumsgarten (bei schlechtem Wetter im Glashof) statt.

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin



(Foto: Buttering Trio(c)Boaz Akino)
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(Foto © Gabrielle Neuhaus) Von Tel Aviv nach Bielefeld

Von Tel Aviv nach Bielefeld - Tanzfestival
Das Tanzfestival Bielefeld präsentiert am 18. Juli die Tanz-Performance „Barcode“ von Gabrielle Neuhaus aus Israel.

„Barcode“ - das kurze Stück von Gabrielle Neuhaus funktioniert wie ein umfassendes Handbuch, das uns aus verzwickten Situationen retten kann: beim Betreten einer Bar, einem Event, wo alle schon sitzen oder einer Party, auf der zu viele Leute sind.
Welchen Eingang wählen wir? Wie kommen wir ans andere Ende, ohne mit jemandem sprechen zu müssen? Wie kommt man zur Bar und erlangst dort die Aufmerksamkeit des Barkeepers – und zwar sofort? Wie erreicht man es, direkt neben der Person zu sitzen, die uns am meisten interessiert? Mit einem Augenzwinkern zeigen uns die Bewegungen des „Barcodes“ den richtigen Auftritt – oder aber einen eleganten Fluchtweg.

Choreographie/Konzeption/Tanz: Gabrielle Neuhaus
Dauer: 15 min.

Das Tanzfestival Bielefeld kombiniert qualifizierten Tanz- und Choreographie-Unterricht internationaler Dozentinnen und Dozenten mit Aufführungen moderner Tanzensembles aus aller Welt.

    
Freitag, 18. Juli 2014, 20.30 Uhr

DansArt Theatre
Am Bach 11
33602 Bielefeld
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Hofesh Shechter Company: SUN
(Foto: Hofest Shechter Company: SUN © Gabriele Zucca)
Hofesh Shechter Company mit Sun in Berlin

Das internationale Festival „Foreign Affairs“ präsentiert am 4. und 5. Juli 2014 Hofesh Shechter mit seiner Choreografie „Sun“.

Der Choreograph Hofesh Shechter, geboren in Israel und früher Mitglied der Batsheva Dance Company aus Tel Aviv, lebt derzeit in Großbritannien und feierte mit seinen Choreografien und atmosphärischen Partituren international Erfolge. „Sun“ ist eine kraftvolle, virtuose Choreografie mit 14 Tänzern, der eklektische Soundtrack, der sie begleitet, enthält auch von Shechter selbst komponierte Musik.

Das Festival Foreign Affairs findet vom 26. Juni bis 13. Juli im Haus der Berliner Festspiele und weiteren Orten in Berlin statt und präsentiert neue Dramatik und Romaninszenierungen über Lectures, inszenierte Konzerte und Installationen zu performativen Ausstellungen bis hin zu ortsspezifischen Arbeiten im öffentlichen Raum. Darstellende und bildende Kunst gehen außergewöhnliche Verbindungen ein, Musik und Theater werden auf überraschende Weise zusammen gedacht. Im Programm spiegelt sich auf vielfältige Weise der grenzüberschreitende Ansatz des Festivals und die Auseinandersetzung der Berliner Festspiele mit zeitgenössischen Positionen performativer Kunst.



Aufführungen am  4. und 5. Juli 2014, jeweils um 20.00 Uhr

Berliner Festspiele, Grosse Bühne
Schaperstraße 24
10719 Berlin



(Foto: Hofesh Shechter Company:SUN (c) Gabriele Zucca)
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(Foto: Tamar, Sonn, Sharon Vazanna, (c) Tami Weiss) Fresh -
Tanztage Braunschweig

Fresh - Tanztage Braunschweig
Zu den Tanztagen in Braunschweig, die am 27. Juni beginnen, sind in diesem Jahr zwei Produktionen aus Israel eingeladen: Shira Eviatar und Sharon Vazanna.

Shira Eviatar: „Body Roots”


Die junge israelische Choreografin Shira Eviatar spürt in ihrem Solo den eigenen Wurzeln, dem verwurzelt sein in ihrer Familiengeschichte, nach. Wie bin ich der Mensch geworden, der mir jeden Morgen im Spiegel entgegenblickt? Ich habe die Augen meiner Mutter, die Hände meines Vaters, die Nase meiner Großmutter. Wie viel von ihnen steckt noch in mir?
Shira Eviatar überkleidet sich mit den Abbildern ihrer Verwandten, entdeckt Vertrautes und Fremdes im Anderen und in sich selbst. „Body Roots“ ist eine berührende und intime Tanzperformance, die den Zuschauer auf unglaublich charmante Art am Familienleben der Künstlerin teilhaben lässt.

Shira Eviatar: Body Roots (fresh Double | U22)
Konzept / Choreografie / Performance: Shira Eviatar

Samstag, 28. Juni 2014, 18.00 und 21.00 Uhr
Sonntag, 29. Juni 2014, 18.00 Uhr



Sharon Vazanna: „Transparent Borders“, Hauptbühne


Es ist ein inniges Duett: Zwei Menschen winden sich, heben sich um- und übereinander. Sie verschmelzen zu einem Körper, dividieren sich wieder auseinander. Aus zwei mach eins, aus eins mach zwei. Die Körpergrenzen werden durchscheinend, drohen zu verschwinden und doch geht es gerade darum, die eigene Körperautonomie im Zusammensein mit Anderen zu bewahren. „Transparent Boders“ untersucht die Wechselwirkung zwischen dem Bedürfnis nach Abgrenzung, individueller Unabhängigkeit und der Suche nach Nähe und Unterstützung. Sharon Vazanna geht der Frage nach, ob es Beziehungsformen ohne Abhängigkeitsverhältnisse gibt oder ob es in der menschlichen Natur liegt, sich (fest)zubinden.

Choreografie: Sharon Vazanna; Kostüm Emma Ernst/Haya Geiman; Künstlerische Assistenz Melanie Berson; Es tanzen Tamar Sonn, Sharon Vazanna

Samstag, 28. Juni 2014, 19.30 Uhr

Staatstheater Braunschweig
Am Theater
38100 Braunschweig



(Foto: Tamar Sonn, Sharon Vazanna (c) Tami Weiss)
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Theater
(Foto (c) Train Theatre) The Train Theater aus Jerusalem
The Train Theater aus Jerusalem gastiert in Erfurt
Das 10. Internationale Puppentheaterfestival Synergura findet vom 2. bis 6. Juli 2014 in Erfurt statt. Künstlerinnen und Künstler aus Frankreich, Belgien, Großbritannien, der Schweiz, Deutschland, Finnland, Russland, Israel, Kanada, Taiwan und Südkorea werden in Thüringens Landeshauptstadt erwartet. Vom gastgebenden Theater Waidspeicher wurde aus Israel The Train Theater (Jerusalem) mit der Inszenierung „Fool Moon – The Chelem Legend“ eingeladen. Am Freitag, dem 4. Juli 2014, 10.00 Uhr, und Samstag, 5. Juli 2014, 15.00 Uhr, ist die Inszenierung als Deutsche Erstaufführung in Erfurts Kleiner Synagoge zu sehen. Die Aufführungen werden ergänzt durch einen Workshop für Kinder.

Im Dörfchen Chelem leben die Schildbürger der ostjüdischen Erzähltradition. In dieser Geschichte machen sie sich auf die Suche nach einem neuen Mond, nachdem ihnen der ihrige abhanden gekommen ist. Galia Levy-Grad erzählt die liebenswerte Geschichte von Lemech, Laiser und den anderen „Gelehrten Männern“ mit einem großen Buch, aus dem sich die versunkenen Welten der osteuropäischen Juden im wahrsten Sinne des Wortes „entfalten“.  Begleitet wird die Inszenierung durch den Soundtrack von Eyal Talmudi: Klezmerklänge lassen den Reichtum und Humor der jüdischen Folklore lebendig werden.

The Train Theater (Israel) „Full Moon – The Chelem Legend“
ab 10 Jahre, Dauer: 45 Minuten, in englischer Sprache mit deutscher Einführung (Deutsche Erstaufführung).

Regie: Naomi Yoeli; Ausstattung: Galia Levy-Grad; Original Klezmer Musik: Eyal Talmudi, „Oy Division“ Band; Licht: Noa Elran; Es spielt: Galia Levy-Grad



Freitag, 4. Juli 2014, 10.00 Uhr
Samstag, 5. Juli 2014, 15.00 Uhr


Kleine Synagoge Erfurt
An der Stadtmünze 4
99084 Erfurt
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+ 49 (0) 30 – 8904 5412 culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
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