Newsletter: März 2018
 
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  Ariel Doron: „Plastic Heroes“ beim Festival Starke Stücke  
 
 
 
 
 
 
 
    Circle1 Berlin  
 
 
     
 
  Die Galerie Circle1 bezieht im März neue Räume in der Hauptstraße 101 in Berlin und eröffnet dort eine neue Ausstellung anlässlich des Jubiläums „70 Jahre Israel“. Unter dem Motto „Body Talk“ sind vom 10. März bis 21. April Werke von einigen der bekanntesten israelischen Künstler zu sehen.

Ziel der Ausstellung ist es, eine kurze Historiographie des Körpers zu erstellen, wie er von israelischen Künstlern seit den 1950 Jahren bis heute wahrgenommen, repräsentiert und manifestiert wird.

Beteiligte Künstler: Yitzhak Danziger, Ofir Dor, Eldar Farber, Moshe Gershuni, Alona Harpaz, Roey Heifetz, Erez Israeli, Menashe Kadishman, Gabriel Klasmer, Olaf Kühnemann, Moshe Kupferman, Raffi Lavie, Lea Nikel, Ariel Reichman, Alona Rodeh, Yehudit Sasportas, Noga Shtainer, Igael Tumarkin, Sahar Zukerman, kuratiert von Ofir Dor und Alona Harpaz



Ausstellung „Body Talk” - The Scar, the Scheme, the Sketch and the Scratch
Body Representations in 70 Years of Art from Israel vom 10. März bis 21. April 2018, Eröffnung, Samstag 10. März 2018, 19.00 Uhr

CIRCLE1 Gallery
Hauptstraße 101
10827 Berlin

(Foto: Yehudit Sasportas, Raw Material Nr. 3, 2016; Mixed media, engraving and ink on MDF, Foto: Uwe Walter, Courtesy of the artist, Galerie EIGEN + ART VG & Bild-Kunst, Bonn 2013)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Guy Yanai
in Düsseldorf

   
 
 
     
 
  Vom 17. März bis 5. Mai 2018 zeigt die Galerie Conrads in Düsseldorf die Ausstellung „Boy on an Island“ von Guy Yanai.

"(...) Yanais Motive, die uns an etwas erinnern, das in Wirklichkeit so nie existiert hat, transportieren ein schwer greifbares Versprechen. Zugespitzt formuliert sind es Sehnsuchtsbilder, die aus Traumerfahrungen des Künstlers hervorgehen können. Der Ausstellungstitel "Boy on an Island” verweist auf einen solchen, oder aber aus Gefundenem. Dabei umfasst die individuelle Ikonographie von Yanai nicht vorrangig elitäre Orte wie das Colombe d’Or sondern populäre Objekte wie Segelboote, die unbeschwerte Freizeit versprechen, oder Topfpflanzen, die als Dekoration anonyme Standorte mehr oder weniger geglückt beleben. (...) Es sind die intensiven Farben im mediterranen Licht seiner Heimatstadt Tel Aviv, und Farben, die wir alle aus der Popkultur kennen. Die starke Farbigkeit wird von der kontrollierten Setzung des Malauftrags eingefangen. Diese besondere Konstellation verleiht den Bildern ihre Einzigartigkeit. Seine Maltechnik ist formal schlüssig und von hoher Wiedererkennbarkeit. Er trägt die Farbe “alla prima” auf, also in einem durchgehenden Malprozess. Der Pinsel wird dabei in den jeweiligen Farbfeldern weitestgehend parallel geführt. Die pastose Ölfarbe wirft an den Rändern der Malspur einen Wulst auf, der dem Bild eine reliefartige Oberfläche verleiht. Dadurch wirkt seine Malerei äußerst tektonisch. Die Spannung zwischen der provozierenden Strenge des Pinselduktus und dem konterkarierend fröhlichen Heilsversprechen seiner Bildmotive mag im ersten Moment irritieren, löst sich dann aber so leicht wie ein Lachen Spannungen beseitigt. Wer sich auf Yanais Kunst einlässt, entdeckt ein malerisches Können, das jeden Kommentar erübrigt." (Text: Conrads, Februar 2018)



Ausstellung „Boy on an Island“ von Guy Yanai vom 17. März bis 5. Mai 2018, Eröffnung am Freitag, 16. März 2018, 19.00 – 21.00 Uhr
Öffnungszeiten: täglich nach Vereinbarung, Mittwoch bis Freitag,13.00 – 18.00 Uhr, Samstag, 12.00 – 16.00 Uhr

Galerie Conrads
Lindenstr. 167
40233 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 323 0720

(Foto: GUY YANAI La Colombe d´Or, 2018, oil on canvas, 150 x 180 cm © artist and CONRADS Duesseldorf)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Potsdam, Amsterdam,
Tel Aviv
 
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 4. März 2018, lädt der Kunstverein KunstHaus Postdam e.V. zu der Ausstellungseröffnung „Potsdam, Amsterdam, Tel Aviv“ ein. Gezeigt werden Arbeiten von Ruthi Helbitz Cohen und Jehoshua Rozenman.

Fragil wirken sie und verwundbar, die Frauengestalten von Ruthi Helbitz Cohen. Auf groß-formatigen Papierarbeiten an der Wand und im Raum beleben sie das KunstHaus. Daphne ist eine von ihnen. Vor Apoll flüchtend verwandelt sie sich in einen Lorbeerbaum, anstatt in einem Glashaus Schutz zu suchen. Doch die kompakten Glasskulpturen von Jehoshua Rozenman hätten ihr kein Asyl geboten. Fragilität und Festigkeit sind kennzeichnend für die Arbeiten der beiden israelischen Künstler. Beide Künstler arbeiten in drei Städten: Potsdam, Amsterdam und Tel Aviv.

In Potsdam stellen sie zum ersten Mal gemeinsam aus. In einer spannungsreichen, ortsbezogenen Inszenierung wird vom Betrachter hohe Aufmerksamkeit gefordert.



Eröffnung am Sonntag, den 4. März 2018, 17.00 Uhr
Ausstellungsdauer bis 22. April 2018

Öffnungszeiten: Di. & Mi., Fr. - So., 12.00 bis 17.00 Uhr, Do. 12.00 bis 20.00 Uhr

Kunstverein KunstHaus Potsdam e.V.
Ulanenweg 9
14469 Potsdam
Tel.: 0331 / 2008086

(Foto: Jehoshua Rozenman, B/B 101, The Beginning, 2015, Casting glas,30 x 50 x 30 cm
© Jehoshua Rozenman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    „Past Life“
in Hamburg
 
 
 
     
 
  Am Donnerstag, 29. März 2018, 19.00 Uhr, zeigt der Jüdische Filmclub Hamburg den Film „Past Life“ von Avi Nesher.

„Past Life“, Regie: Avi Nesher, IL 2016, Mit: Nelly Tagar, Joy Rieger, Doron Tavory, Evgenia Dodina, (OF mit engl. UT)
Israel, Berlin, Polen im Jahr 1977. Zwei junge israelische Schwestern suchen nach einer unheimlichen Begegnung bei einem Konzert in Berlin nach einem Familiengeheimnis. Avi Neshers Film spielt vor dem Hintergrund der Friedensverhandlungen mit Ägypten, der zunehmenden Annäherung zwischen Deutschland und Israel, der Suche nach der Wahrheit des Überlebens in Polen während der Shoah und nach der Rolle der Musik im Leben einer Komponistin, die gerade erst die Musikakademie in Jerusalem absolviert. Die Jugend der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff bildet die musikalisch faszinierende Grundlage des Films.

Prof. Dr. Klaus Davidowicz (Wien) gibt eine kurze Einführung in den Film und steht im Anschluss an die Vorführung auch für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.



„Past Life“ am Donnerstag, 29. März 2018, 19.00 Uhr


Metropolis Kino
Kleine Theaterstraße 10
20354 Hamburg
Kartenreservierung unter: Tel. 040 / 34 23 53
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
       
 
 
     
 
  Israel auf der Leipziger Buchmesse: am Donnerstag, den 15. März 2018, öffnet die Buchmesse Leipzig wieder ihre Tore für alle Literatur-Fans. Auch die Kulturabteilung der Botschaft ist wieder mit einem eigenen Stand vor Ort und bietet Lesungen und Gespräche zu verschiedenen Themenbereichen an. Mit dabei sind u.a. die israelischen Autoren Eshkol Nevo, Assaf Gavron und Dror Mishani. Außerdem erzählen zwei junge Graphik-Designerinnen die Geschichte des Landes in 70 Postern und Itay Dvori präsentiert ein Comic-Konzert.

Am Freitag, den 16. März 2018, findet ab 21.00 Uhr im Grünen Salon der Schaubühne Lindenfels zudem die traditionelle „Deutsch-Israelische Autoren Nacht“ in Kooperation mit dem Literaturinstitut Leipzig und Bertelsmann statt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.


Programm:

Donnerstag, 15. März 2018, 14.00 Uhr
Sara Neumann & Henrietta Singer: „70 Jahre Israel in 70 Postern“ (Verlag Hermann Schmidt), Moderation: Shelly Kupferberg

15.00 Uhr
Thomas Sparr: „Grunewald im Orient“ (Berenberg Verlag), Moderation: Shelly Kupferberg

Freitag, 16. März 2018, 12.00 Uhr
Sara Neumann & Henrietta Singer: „70 Jahre Israel in 70 Postern“ (Verlag Hermann Schmidt), Moderation: Shelly Kupferberg

13.00 Uhr
Assaf Gavron: „Achtzehn Hiebe“ (Luchterhand), Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Matthias Hummitzsch

14.00 Uhr
Eshkol Nevo: „Über uns“ (dtv), Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Matthias Hummitzsch

15.00 Uhr
Dror Mishani: „Die schwere Hand“ (Paul Zsolnay Verlag), Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Matthias Hummitzsch

Samstag, 17. März 2018, 12.00 Uhr
Assaf Gavron: „Achtzehn Hiebe“ (Luchterhand), Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Matthias Hummitzsch

13.00 Uhr
Dror Mishani: „Die schwere Hand“ (Paul Zsolnay Verlag), Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Matthias Hummitzsch

14.00 Uhr
Eshkol Nevo: „Über uns“ (dtv), Moderation: Shelly Kupferberg, Lesung: Matthias Hummitzsch

Alle Lesungen und Gespräche finden auf dem Messegelände, Halle 4, Stand D400 statt.

Außerdem:

Freitag, 16. März 2018, 21.00 Uhr

„Deutsch-israelische Autoren-Nacht“, mit Eshkol Nevo, Assaf Gavron, Dror Mishani (Eintritt frei)
Ort: Grüner Salon, Schaubühne Lindenfels, Karl- Heine-Str. 50, 04229 Leipzig

Samstag, 17. März 2018, 15.00 Uhr
Itay Dvori: „Das Comic-Konzert“
Ort: Musik-Cafe´in Halle 4, A401
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
David Grossman:
„Eine Taube erschießen“

   
 
 
     
 
  Im März erscheint im Hanser Verlag ein Buch mit Reden und Essays von David Grossman, übersetzt von Anne Birkenhauer.

Neben seinem literarischen Werk beeindruckt David Grossman immer wieder mit seinen Essays und Reden zu Politik, Gesellschaft und Literatur. „Die Lage ist zu verzweifelt, um sie den Verzweifelten zu überlassen“, meint er. Für den preisgekrönten Autor ist das Politische untrennbar mit dem Privaten verbunden. Wenn Grossman die Situation in Israel fünfzig Jahre nach dem Sechstagekrieg analysiert, die Folgen der anhaltenden politischen Verzweiflung in Nahost oder die Aufgabe der Literatur im postfaktischen Zeitalter beschreibt, bezieht er seine persönliche Situation stets mit ein. Seine Plädoyers für Freiheit und Individualität, gegen Defätismus und Resignation sind Texte, die bleiben.

David Grossman wurde 1954 in Jerusalem geboren und gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern der israelischen Gegenwartsliteratur. 2008 erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis, 2010 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2017 den internationalen Man-Booker-Preis für seinen Roman Kommt ein Pferd in die Bar. Bei Hanser erschienen zuletzt Diesen Krieg kann keiner gewinnen (2003), Das Gedächtnis der Haut (2004), Die Kraft zur Korrektur (2008), Eine Frau flieht vor einer Nachricht (Roman, 2009), Die Umarmung (2012), Aus der Zeit fallen (2013), Kommt ein Pferd in die Bar (Roman, 2016) und Die Sonnenprinzessin (2016).



David Grossman: „Eine Taube erschießen“, Reden und Essays übersetzt von Anne Birkenhauer, Erscheinungsdatum: 12. März 2018, 128 Seiten, Hanser Verlag
Fester Einband, ISBN 978-3-446-25813-6
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Assaf Gavron
auf Lesereise

   
 
 
     
 
  Vom 12. bis 18. März stellt Assaf Gavron seinen neuen Roman „Achtzehn Hiebe“ auf einer Lesereise vor. Stationen sind Nürnberg, Gütersloh, Leipzig und Erfurt.

In Tel Aviv bekommt der Taxifahrer Eitan Einoch den Auftrag, eine alte Dame täglich zum Friedhof zu fahren. Die Lebensgeschichte von Lotta Perl fasziniert ihn, und jeden Tag erfährt er ein bisschen mehr über ihre Liebe zu dem britischen Soldaten, den sie gerade begraben hat, sowie über das Leben in Palästina kurz vor der Gründung des Staates Israel 1948. Als Lotta plötzlich spurlos verschwindet, will Eitan herausfinden, was geschehen ist, jetzt und damals in Haifa. Assaf Gavron wurde 1968 geboren, wuchs in Jerusalem auf und studierte in London und Vancouver und lebt heute mit seiner Familie in Tel Aviv. Er hat mehrere Romane und einen Band mit Erzählungen veröffentlicht und ist in Israel Bestsellerautor.


Termine:

Montag, 12. März, 19.30 Uhr
Zentralbibliothek Nürnberg, Gewerbemuseumsplatz 4, Nürnberg
Lesung und Gespräch im Rahmen von „Literatur ohne Grenzen“

Mittwoch, 14. März, 20.00 Uhr
Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9 (Weberhaus), Gütersloh
Moderation und Dt. Lesung: Oliver Rachner

Donnerstag, 15. März, 21.00 Uhr Leipzig
Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstr. 14, Leipzig
Moderation: Maria Hummitzsch. Dt. Lesung: Andreas Rehschuh

Freitag, 16. März, 21.00 Uhr
Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Str. 50, Leipzig im Rahmen der „Deutsch-israelischen Autoren-Nacht“

Samstag, 17. März, 12.00 Uhr Leipzig
Messegelände, Stand der Botschaft des Staates Israel , Halle 4, D 400.
Moderation: Shelly Kupferberg. Dt. Lesung: Matthias Hummitzsch

Sonntag, 18. März, 11.00 Uhr Erfurt
Haus Dacheröden, Anger 37, Erfurt
Lesung und Gespräch im Rahmen von „Frühlingslese 2018“, Moderation: Maria Hummitzsch

„Achtzehn Hiebe“. Roman. Aus dem Hebräischen von Barbara Linner. Gebunden mit Schutzumschlag, 416 Seiten.

(Foto © Stephan Röhl )
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Eshkol Nevo
auf Lesereise
 
 
 
     
 
  Auch Eshkol Nevo kommt vom 16. bis 25. März auf Lesereise nach Leipzig, Berlin, Hamburg und Hannover und stellt seinen neuen Roman „Über uns“ vor.

Arnon und Ayelet haben seit der Schwangerschaft Probleme mit dem Sex. Damit die Dinge wieder ins Lot kommen zwischen ihnen, passen Ruth und Hermann, das reizende ältere Ehepaar von nebenan, gern auf ihre kleine Tochter auf. Ein Stockwerk drüber hadert Chani Doron, die „Witwe“ (ihr Mann ist ständig auf Geschäftsreise), mit ihrem Leben und Dvorah Edelman, ehemalige Richterin und tatsächlich verwitwet, träumt in der obersten Etage nachts davon, ihr Über-Ich werde amputiert. Lügen und Selbsttäuschung durchdringen Alltag und Familienleben. Nevo wirft Licht in die dunklen Winkel der menschlichen Natur und ist seinen Figuren zugleich mitfühlender Freund. Einfach davonkommen aber lässt er sie nicht...

Eshkol Nevo, geboren 1971 in Jerusalem, gehört heute zu den wichtigsten Schriftstellern seines Landes. Sein erster Roman „Vier Häuser und eine Sehnsucht“ stand 2005 auf der Shortlist des bedeutendsten Literaturpreises in Israel, dem Sapir Preis, 2008 wurde er in Frankreich mit dem Raymond Wallier Preis des Salon du Livre ausgezeichnet, 2009 war er auf der Longlist des Independent Prize. „Wir haben noch das ganze Leben“, sein zweiter Roman (Golden Book Prize, Israel 2007, Adei Wizo Preis, Italien 2011), war nicht nur in Israel, sondern auch in Deutschland ein Bestseller. Sein jüngster Roman „Neuland“ verkaufte sich in Israel über 130.000 Mal und gewann 2012 als „Book of the Year“ den Steimatzky Preis. Eshkol Nevo lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Ra’anana / Israel.

Eshkol Nevo: „Über uns“, aus dem Hebräischen von Markus Lemke
Deutsche Erstausgabe, 320 Seiten, ISBN 978-3-423-28131-7


Termine:

Freitag, 16. März 2018, 14.00 Uhr
Leipziger Buchmesse, Stand der Botschaft des Staates Israel, Halle 4 Stand D400, Moderation: Shelly Kupferberg

Freitag, 16. März 2018, 21.00 Uhr
Schaubühne Lindenfels/Grüner Salon, Karl-Heine-Straße 50 04229 Leipzig Eine Veranstaltung im Rahmen von „Leipzig liest“

Samstag, 17. März 2018, 14.00 Uhr
Leipziger Buchmesse, Stand der Botschaft des Staates Israel, Halle 4 Stand D400; Moderation: Shelly Kupferberg

Samstag, 17. März 2018, 19.00 Uhr
Shakespeare & Sons, Warschauerstr. 74 10243 Berlin, Moderation: Carsten Hueck, Deutscher Text: Matthias Scherwenikas

Montag, 19. März 2018, 19.30 Uhr
Buchhandlung am Rathaus, Rathausallee 42, 22846 Norderstedt
Moderation & Lesung: Markus Lemke (Übersetzer des Romans)

Sonntag, 25. März 2018, 17.00 Uhr
Jüdische Gemeinde Hannover K. D. Ö. R., Haeckelstraße 10, Hannover

(Foto © Moti Kikayon)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Dror Mishani
in Leipzig und München
   
 
 
     
 
  Dror Mishani stellt seinen neuen Roman, „ Die schwere Hand“ am Mittwoch, den 14. März im Rahmen des Krimifestes in München vor sowie in Leipzig im Rahmen der Buchmesse.

Avi Avraham, ist soeben zum Leiter des Ermittlungsdezernats ernannt worden. In seinem neuen Fall geht es um den Tod einer Frau, die vor ein paar Jahren vergewaltigt wurde, der Täter sitzt im Gefängnis. Jetzt fällt der Verdacht auf einen Mann in Polizeiuniform. Trotz heftiger Widerstände in den eigenen Reihen sucht Avi weitere Frauen, die nach einer Vergewaltigung erneut von einem Polizeibeamten vernommen wurden. Dabei stößt er auf eine junge Bankangestellte, die einige Jahre zuvor von einem Unbekannten brutal misshandelt wurde. Als er sie und ihren Mann aufs Revier bittet, kommt es zur Tragödie. Der dritte Krimi des international gefeierten Schriftstellers Dror Mishani.

Dror Mishani ist Literaturprofessor in Jerusalem, spezialisiert auf die Geschichte der Kriminalliteratur. Bei Zsolnay erschienen „Vermisst“ (2013), sein erster Roman und der erste in einer Reihe rund um Inspektor Avi Avraham, 2015 der zweite Fall, „Die Möglichkeit eines Verbrechens“. „Die schwere Hand“ ist der dritte Band der Reihe Avi Avraham ermittelt.

Dror Mishani: „Die schwere Hand“, übersetzt von Markus Lemke, 288 Seiten, Zsolnay, Fester Einband, ISBN 978-3-552-05884-2



Termine:

Mittwoch, 14. März 2018, 19.00 Uhr
Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München im Rahmen des Krimifestivals München

Die Termine in Leipzig entnehmen Sie bitte dem Artikel „Israel auf der Buchmesse Leipzig“.

(Foto © Yanai Yechiel / Paul Zsolnay Verlag)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
     
 
 
     
 
  Vom 5. bis 17. März 2018 ist Ori auf Album Release Tour in Deutschland. Er stellt sein neues Album „1986“ vor.

Ori Alboher a.k.a ORI ist ein singer/songwriter und producer aus Jerusalem. ORI baut melodische, rhythmische und sich wiederholende Strukturen, die einen in seine Musik ziehen und eine Stimmung zwischen Intimität und fernen Tiefen schafft.



Termine:

Montag, 5. März 2018, im Rotbart in Berlin
Dienstag, 6. März 2018, im Kulturpalast Linden in Hannover
Donnerstag, 8. März 2018, im Nachtspeicher in Hamburg
Freitag, 9. März 2018, im Forum in Bielefeld
Samstag, 10. März 2018, im Musikbunker in Aachen
Sonntag, 11. März 2018, im Arttheater in Köln
Montag, 12. März 2018, im Roxy in Witten
Dienstag, 13. März 2018, im Schon Schön in Mainz
Donnerstag, 15. März 2018, im Café Galao in Stuttgart
Samstag, 17. März 2018, im Max Belle Spitz in München
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Garden City Movement auf Tour

   
 
 
     
 
  Im März kommt Garden City Movement, ein elektronisches Musikprojekt aus Tel Aviv, auf Tour nach Deutschland.

Die drei Bandmitglieder produzieren sanfte, hypnotische Beats bis hin zu sehr bass-lastigen Tracks. Das Trio ist ausgiebig durch Europa getourt und hat Festivals, wie z.B. das Primavera, Pukkelpop, Glastonbury und Fusion Festival gespielt. Im März 2018 veröffentlicht die Band ihr Album „Apollonia“, das sie im Rahmen ihrer Konzerte vorstellt.



Termine:

Montag, 19. März 2018, 19.00 Uhr
Häkken in Hamburg

Mittwoch, 21. März 2018, 19.00 Uhr
Badehaus in Berlin

Freitag, 23. März 2018, 19.00 Uhr
Between the Beats Festival 2018 in Lörrach

Samstag, 24. März 2018, 19.00 Uhr
Karlstorbahnhof in Heidleberg

Sonntag, 25. März 2018, 20.00 Uhr
MUFFATWERK AMPERE in München
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Yaron Herman
in Hamburg
 
 
 
     
 
  Vom 8. bis 10. März ist Yaron Herman zu Gast in der Elbphilharmonie in Hamburg. Er gibt hier einige Konzerte in wechselnder Besetzung. Die Konzerte sind leider bereits ausverkauft und es gibt ggf. nur noch wenige Restkarten an der Abendkasse.


Programm:

Konzert: „Classical and Jazz Madness”, am Donnerstag, 8. März 2018, 20.00 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg Großer Saal

Yaron Herman's Fokus liegt auf dem Spiel im klassischen Pianotrio – doch er kann auch anders: Zusammen mit dem israelischen Pianisten und Dirigenten David Greilsammer und der Geneva Camerata präsentiert er in der Elbphilharmonie das einzigartige Programm „Classical & Jazz Madness“, eine wilde und explosive Begegnung von Klassik, Jazz und Blues.

Besetzung: Geneva Camerata, Yaron Herman (Klavier), David Greilsammer (Klavier und Leitung)

Konzert: Yaron Herman Trio, am Freitag, 9. März 2018, 20.00 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg Großer Saal

Es liegt etwas Magisches in der Geschichte des israelischen Pianisten Yaron Herman: Geboren 1981 hatte er eine glänzende Karriere als Basketball-Profi in der israelischen Junioren-Nationalmannschaft vor sich. Doch eine schwere Knieverletzung beendet seinen Traum vom Leben als Spitzensportler. Erst im fortgeschrittenen Teenageralter beginnt er daraufhin, Klavier zu spielen. Yaron Herman stürzt sich jedoch mit so viel Elan in seinen Plan B, dass er innerhalb weniger Jahre zu einem DER Nachwuchsjazzer Europas aufsteigt.

Besetzung: Yaron Herman (piano), Sam Minaie (double bass), Ziv Ravitz (drums)

Konzert: Yaron Herman trifft..., am Samstag, 10. März 2018, 20.00 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg Großer Saal

Ein konzertantes Blind Date. Yaron Herman trifft auf Musikerkollegen, um mit ihnen einen Abend lang zu improvisieren. Geprobt wird zuvor nicht, teilweise begegnet man sich auf der Bühne zum ersten Mal überhaupt. So entsteht an diesem Abend voller spannender Überraschungen eine ganz besondere Energie – sowohl auf als auch vor der Bühne.

Besetzung: Yaron Herman (piano), Itamar Doari (percussion), Jürgen Attig (double bass), Nils Wülker (trumpet), Dominic Miller (guitar), Elina Duni (vocals)

(Foto: Yaron Herman © Julien Mignot)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Mor Kabasi, Gulaza, Ramzailech u.a.
in Fürth

   
 
 
     
 
  Vom 9. bis 18. März 2018 findet in Fürth das Internationale Klezmer Festival & Jewish Music Today statt. In diesem Jahr sind zahlreiche Bands und MusikerInnen aus Israel zu Gast, wie zum Beispiel Mor Kabasi, Gulaza und Ramzailech.

Mit ausdrucksstarker Stimme interpretiert die in Jerusalem geborene und mit marokkanischen und persischen Einflüssen aufgewachsene Mor Karbasi sephardische Lieder mit einem Hauch von Flamenco und Fado. Die Band Gulaza beschäftigt sich intensiv mit Liedern, die von jemenitischen Frauen als Geheimnis gehütet über Generationen hinweg von Müttern an die Töchter weitergegeben wurden. Zunächst im Musikstil der jemenitischen Juden für Trommel und Gesang arrangiert, hat Gulaza inzwischen einen universellen Klang gefunden, der die Mystik der Texte, deren Melancholie, aber auch die eigenen afrikanischen Wurzeln kongenial verbindet. Am Samstag bittet die „Hardcore-Klezmer“ Band Ramzailech schließlich zum Tanz.



Termine:

Mittwoch, 14. März 2018, 20.00 Uhr im Kulturforum
Konzert. Mor Kabasi

Donnerstag, 15. März 2018, 19.30 Uhr im Kulturforum
Konzert: Gulaza

Samstag, 17. März 2018, 22.00 Uhr im Kulturforum
Konzert: Ramzailech

Das komplette Programm finden Sie auf der Internetseite des Festivals.

(Foto: Mor Kabasi © Rob O'Connor)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Avi Avital
&
Friends
in Hamburg

 
 
 
     
 
  Am Mittwoch, den 7. März, gastieren Avi Avital & Friends im kleinen Saal der Elbphilharmonie Hamburg.

Lange Zeit gehörte die Mandoline zu den vom Aussterben bedrohten Arten auf dem Konzertpodium: Schon zu ihrer Blütezeit im Barock wurde nicht allzu viel für sie komponiert, den Romantikern erschien sie schlichtweg als zu leise. Kurioserweise war es ausgerechnet Gustav Mahler, der mit seiner monumentalen Siebten Sinfonie ihre Renaissance einläutete. Avi Avital aber ist es zu verdanken, dass die Mandoline in den letzten Jahren fast schon Kultstatus erreicht hat.

Der 1978 im israelischen Beersheva geborene Sohn marokkanischer Einwanderer hat für einen ungeahnten Popularitätsschub gesorgt, auch weil er neue Werke in Auftrag gab, Repertoireklassiker für Mandoline bearbeitete und den Brückenschlag zu Jazz und Weltmusik nicht scheute.
Begleitet von einem aparten Saiten-Ensemble aus Harfe, Cembalo, Gitarre und Theorbe wird der zweifache „Echo“-Preisträger durch die Jahrhunderte reisen und dabei, neben Arrangements von Vivaldi, Scarlatti und Ravel, auch Originalwerke präsentieren, die sein Landsmann Paul Ben-Haim und der unvergessene Hans Werner Henze geschaffen haben.

Achtung: Das Konzert ist leider bereits ausverkauft, ggf. gibt es wenige Restkarten vor Ort.


Programm:

Antonio Vivaldi - Sonata da camera a tre g-Moll RV 85
Hans Werner Henze - Carillon, Récitatif, Masque
Domenico Scarlatti - Sonate g-Moll K. 91
Paul Ben-Haim - Sonata a tre
Maurice Ravel - Alborada del gracioso / Miroirs Nr. 4
David Bruce - Neues Werk (Uraufführung)

Avi Avital & Friends, Programm: Vivaldi / Henze / Scarlatti / Ben-Haim
Besetzung: Avi Avital (Mandoline); Łukasz Kuropaczewski (Gitarre); Ophira Zakai (Theorbe); Sarah Verrue (Harfe); Tamar Halperin (Cembalo)

Mittwoch, 7.März 2018, 19.30 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg Kleiner Saal

(Foto: Avi Avital © Guy Hecht)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Das Itamar Borochov Quartett auf Tour
   
 
 
     
 
  Im März gibt das Itamar Borochov Quartett Konzerte in Neustadt a.R., Bayreuth, Singen und Frankfurt. Die Band stellt im Rahmen der Konzerte ihr Album “Boomerang” vor, das im November 2015 in Paris aufgenommen und danach in New York vom preisgekrönten Recording Engineer Brian gemixt wurde.

Itamar Borochov ist einerseits tief in der Tradition des Jazz verwurzelt, andererseits ist er auch von arabischen und pan-afrikanischen Musiktraditionen geprägt. Bereits als Teenager verliebte er sich in den Jazz und verschrieb sich dessen Studium, ehe er 2006 nach New York zog, wo er die New School for Jazz and Contemporary Music besuchte.



Termine:

Mittwoch, 7. März 2018, Schloss Landestrost in Neustadt Am Rübenberge
Freitag, 9. März 2018, Jazzforum Bayreuth
Samstag,10. März 2018, Jazz Club in Singen
Donnerstag,15. März 2018, Fabrik in Frankfurt Am Main

(Foto © Jean Baptiste Millot)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
Ronnie Heller
im
ACUD Berlin
   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 1. März 2018, präsentiert Ronnie Heller im ACUD Berlin ihre Tanztheater-Performances „Helen“ und „Surviving Dance Crashes“.

„Helen“, Performance: Ronnie Heller; Musik: Uri Frost; Art: Ronnie Heller; Kostüm: Rossello Shmaria; Dauer ca. 25 min.
Inspiriert von der Geschichte der verlorenen Liebe von Helen Keller: „Na ja, vielleicht war es gut so, aber ich werde mich immer an die Zeit seiner Liebe erinnern, wie eine Insel des Lichts in der Dunkelheit, in der ich lebe".

„Surviving Dance Crashes“, Performance: James Bailey und Ronnie Heller, Dauer ca. 20 min.
Das Duett verfolgt die Idee, dass das menschliche Verhalten - Handlungen und Beziehungen - vorbestimmten Mustern folgt und die Wahl nur eine Illusion sei.



Donnerstag, 1. März 2018, 20.00 Uhr

ACUD Theater
Veteranenstraße 21
10119 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Lucky Trimmer in Mainz und Berlin

 
 
 
     
 
  Am 30. und 31. März 2018 findet das Festival Lucky Trimmer in den Sophiensälen Berlin statt. Aus Israel nehmen Gil Kerer & Korina Fraiman sowie Ido Gidron teil. Zuvor gibt es außerdem einen kleinen Ableger in Mainz: unter dem Motto „Lucky Trimmer - Mainz gets lucky“ werden hier sieben ausgewählte Stücke präsentiert, darunter auch ein Stück von Uri Shaffir.

„Nice to Beat You”, Gil Kerer & Korina Fraiman, Deutschland-Premiere, 10 min.
„Nice to Beat you“ ist eine leidenschaftliche Begegnung zwischen Mann und Frau. Ihre Beziehung ist intensiv und chaotisch, aber es verbirgt sich auch eine Art von Behaglichkeit in ihr. Schmerz, Sehnsucht und Eleganz koexistieren, um ein empfindliches Gleichgewicht im Kampf um die Macht aufrechtzuerhalten.
Gil Kerer ist freischaffender Tänzer, Performer und Choreograf in Tel Aviv. Geboren 1987, begann Gil im Alter von 14 Jahren in einer Volkstanzgruppe in seiner Heimatstadt Pardes-Hanna zu tanzen. Als Performer arbeitete Gil mit der Kibbutz Contemporary Dance Company und der Vertigo Dance Company sowie mit zahlreichen freischaffenden Choreografen wie Niv Sheinfeld, Oren Laor, Maya Brinner, der Dana Ruttenberg Dance Group und Rachel Erdos zusammen.

Choreographie: Gil Kerer & Korina Fraiman: Performance: Gil Kerer & Korina Fraiman; Musik: Rubel - Quando Bate Aquela Saudade, Screech - The 12 Hours Movie specialist; Licht: Yoav Barel

„Dualism“,Ido Gidron, Europa-Premiere, 10 min.
„Dualism“ beschäftigt sich mit der Qualität oder dem Zustand der Dualität. Es geht um das Verhältnis zwischen gegensätzlichen und unterschiedlichen Kräften, über das Brechen von Beziehungen, Gewohnheiten und Vorurteilen, um sie dann wieder aufzubauen. Es geht darum, wachsam zu bleiben gegenüber der ständigen Verschiebung des Jetzt. Wie ordnet sich Energie neu, wenn jemand Neues den Raum betritt? Wenn es ein Mann ist? Wenn es vielleicht eine Frau ist? Ist alles ganz schwarz oder ganz weiß?
Ido Gidron absolvierte die Jerusalem Academy of Music and Dance. Er diente in der IDF als privilegierter herausragender Tänzer, tanzte eine Saison lang in der Kibbutz Dance Company in Ga'aton und trat dann für drei Spielzeiten (2014-2017) dem Batsheva Ensemble bei. Ido ist derzeit Lehrer für Gaga und Batsheva-Repertoire und arbeitet mit dem Choreografen Idan Sharabi zusammen.

Choreographie: Ido Gidron; Performance: Keren Lurie Pardes & Lenny Hassin; Musik: Udi Berner, Chopin, Kendrik Lamar KOSTÜM Tommer Halperin


Termine:

Freitag, 30. März 2018, 20.00 Uhr
Samstag, 31. März 2018, 20.00 Uhr


Sophiensäle
Sophienstraße 18
10178 Berlin

Vorstellungen in Mainz mit Uri Shaffir:
Freitag, 2. März 2018, 19.30 Uhr
Samstag, 3. März 2018, 19.30 Uhr


Staatstheater Mainz
Gutenbergplatz 7
55116 Mainz

(Foto: Gil Kerer & Korina Fraiman © Tommer Halperin)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Ariel Doron:
„Plastic Heroes“
beim Festival Starke Stücke
   
 
 
     
 
  Ariel Doron präsentiert im Rahmen des Festivals Starke Stücke „Plastic Heroes“ in Darmstadt und Frankfurt.

Das Stück ist ein witziges und wildes Antikriegs-Objekttheater: Der Krieg steht vor der Tür, höchste Zeit, ein Held zu werden. Doch die Soldaten sind aus Plastik, das Schlachtfeld passt auf einen Tisch, und die Heimat ist Barbie, die aus der Ferne von einem Bildschirm lächelt. Mit Hilfe von handelsüblichem Spielzeug – Soldaten und Panzern, Barbiepuppen und Plüschtieren – nimmt Ariel Doron medial inszeniertes Heldentum auf die Schippe. Das Kinderzimmer als Kriegsschauplatz.

Termine:

Mittwoch, 7. März 2018, 9.00 und 11.00 Uhr, Theater Moller Haus in Darmstadt
Donnerstag. 8. März 2018, 11.00 und 18.00 Uhr, Theaterhaus Frankfurt


Spiel & Konzept: Ariel Doron; Künstlerische Mitarbeit: Shahar Marom; Co-Regie: Rotem Elroy, David Lockard; Video: Anael Resnick & Ariel Doron
(Dauer ca. 45 min. mit wenigen Worten in engl. Sprache)

(Foto: Plastic Heroes © Anael Resnick)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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