Newsletter: August 2018
 
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  Ausstellungen  
 
 
  Shahar Marcus im Haus am Waldsee in Berlin  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Literatursommer Schleswig-Holstein 2018: Länderschwerpunkt Israel  
 
  Ronit Matalon: „Und die Braut schloss die Tür“  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Pop-Kultur Festival in Berlin  
 
  Jubiläumskonzert mit Avi Avital und Omer Klein in Bremen  
 
  Ouzo Bazooka auf Tour  
 
  Noa Fort in Berlin und Nürnberg  
 
  Avi Avital beim Moritzburg Festival  
 
  Tatran  
 
  Asaf Avidan in Würzburg und Mannheim  
 
  Rocken am Brocken  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Kultursommer 2018 im Jüdischen Museum Berlin  
 
  Yiddish Summer Weimar: „The Other Israel: New Spaces”  
 
 
 
 
 
 
 
    Shahar Marcus im Haus am Waldsee in Berlin  
 
 
     
 
  Anlässlich der sanierungsbedingten Wiedereröffnung des Hauses am Waldsee zeigen der israelische Videokünstler und Performer Shahar Marcus und die deutsch-­türkische Performance-Künstlerin Nezaket Ekici am Samstag, den 25. August, die Performance „The Honey Project“. In diesem Projekt geht es u.a. um die Reflexion von Migration sowie um kulturelle und religiöse Themen. Elf Performer mit Migrationshintergrund und die Künstler handeln über Sprache und Verstehen.

Die in Berlin und Tel Aviv lebenden Künstler arbeiten seit 2012 unter anderem an gemeinsamen Projekten. Sie versinnbildlichen eine Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Position in Bezug auf Zeit, Raum, Kultur und Religion. Als Performer mit langjähriger internationaler Erfahrung setzen beide ihren Körper konsequent als Medium ein. Dadurch bauen sie enorme Kräfte und Energien auf und setzen globale Spannungen und Konflikte ins Bild.



Samstag, 25. August 2018, 14.00 Uhr
Nezaket Ekici und Shahar Marcus: „The Honey Project”, 2018
Performance Premiere im Skulpturenpark, Dauer: ca. 4 Stunden

Sonntag, 26. August 2018, 14.00 Uhr
Künstlergespräch mit Nezaket Ekici und Shahar Marcus
Die Künstlergespräche werden von Natalie Weiland, wissenschaftliche Volontärin und Katja Blomberg, Direktorin Haus am Waldsee geführt

Am Samstag und am Sonntag ist der Eintritt frei!
Öffnungszeiten: Samstag, 11.00 bis 21.00 Uhr und Sonntag,11.00 bis 18.00 Uhr

Haus am Waldsee, Berlin, Skulpturenpark
Argentinische Allee 30
14163 Berlin

(Foto: Nezaket Ekici & Shahar Marcus, Saltdinner, 2012, Video Performance, 3 min 19 s, © Maya Elran)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Literatursommer Schleswig-Holstein 2018: Länderschwerpunkt Israel

   
 
 
     
 
  Wie bereits in der Juli-Ausgabe berichtet ist Israel, anlässlich seines 70-jährigen Jubiläums, Länderschwerpunkt beim diesjährigen Literatursommer Schleswig-Holstein. Bis Ende August sind Assaf Gavron, Zeruya Shalev, Lizzie Doron und Adi Keissar im Rahmen von Lesungen im gesamten Bundesland zu Gast:



Termine (Auswahl):

Assaf Gavron liest aus seinem Roman „Achtzehn Hiebe“
Mittwoch, 1. August 2018 (Garding), Donnerstag, 2. August (Neumünster), Freitag, 3. August 2018 (Lübeck)

„Schmerz" - Buchpräsentation mit Zeruya Shalev und Maria Schrader
Donnerstag, 2. August 2018 (Lübeck), Freitag, 3. August 2018 (KIel), Samstag, 4. August 2018 (Eutin)

Lizzie Doron spricht über ihr Buch „Sweet Occupation“
Montag, 6. August (Lübeck), Dienstag, 7. August (Kappeln), Mittwoch, 8. August (Husum), Donnerstag, 9. August (Lauenburg)

Adi Keissar und Max Czollek: „Inglorious Poets“, Lesung und Gespräch
Dienstag, 21. August (Kiel), Mittwoch, 22. August (Rendsburg), Donnerstag, 23. August (Apenrade), Freitag, 24. August (Warder), Samstag 25. August (Lübeck)

Das komplette Programm finden Sie auch auf der Internetseite des Literaturhauses SH, hier unter „Mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Ronit Matalon: „Und die Braut schloss die Tür“
 
 
 
     
 
  Am 20. August erscheint der Roman „Und die Braut schloss die Tür“ von Ronit Matalon, die letztes Jahr verstorben ist, bei Luchterhand. Der Roman ist eine geistreiche, unterhaltsame Komödie über arabische Juden in Israel und zugleich eine subtile Auseinandersetzung mit der Selbstfindung der Frau.

Kurz vor ihrer Hochzeit schließt sich Margi in ihrem Zimmer ein und verkündet: „Ich heirate nicht.“ Aber warum? Die Braut bleibt stumm – was bei den anderen einen Tumult an schmerzlichen Erinnerungen und unterdrückten Konflikten hervorruft. Der Bräutigam Matti kann nicht anders, als an ihrer Liebe zu zweifeln; ihre Mutter Nadja muss daran denken, dass sie vor zehn Jahren ihre jüngere Tochter Natalie und vor fünf Jahren ihren Mann verloren hat; Mattis Eltern zerbrechen sich über die Kosten des Fests den Kopf; Margis Cousin Ilan, der Schmuck und Frauenkleider liebt und eine enge Beziehung zur schwerhörigen Großmutter Savtona hat, will unbedingt helfen und steht nur im Weg. Als alle Überredungskünste zu versagen drohen, scheint einzig die alte Savtona den Schlüssel zum Herzen der Braut zu finden ...

Ronit Matalon wurde 1959 als Kind ägyptisch-jüdischer Immigranten in der Nähe von Tel Aviv geboren. Sie hat Literatur und Philosophie studiert und als Journalistin und Literaturkritikerin gearbeitet. Sie hat mehrere Romane veröffentlicht, wurde u.a. 2009 mit dem Bernstein Prize und 2017 mit dem Brenner Prize, dem Literaturpreis des Israelischen Schriftstellerverbandes, ausgezeichnet, war Dozentin an der Universität Haifa und der Sam-Spiegel-Filmschule in Jerusalem. Ronit Matalon starb Ende des Jahres 2017.



Ronit Matalon: „Und die Braut schloss die Tür“, aus dem Hebräischen von Gundula Schiffer, ISBN: 978-3-630-87564-4
Erscheinungsdatum: 20. August 2018 bei Luchterhand
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Pop-Kultur Festival
in Berlin
   
 
 
     
 
  Beim Pop-Kultur Festival in Berlin, das in diesem Jahr vom 15. bis 17. August 2018 wieder auf dem Gelände der Kulturbrauerei stattfindet, treten in diesem Jahr Noga Erez und The White Screen auf. Außerdem gibt es ein Gespräch zwischen Lizzie Doron und Klaus Lederer, moderiert von Shelly Kupferberg.



Termine:

Noga Erez am Freitag, 17. August 2018, 0.00 - 1.00 Uhr im Frannz Club
The White Screen am Donnerstag, den 16. August 2018, 23.00 - 23.40 Uhr im Frannz Club
Gespräch mit Lizzie Doron und Klaus Lederer am Donnerstag, den 15. August 2018, 20.00 - 21.00 Uhr im Saal 5, Kino in der Kulturbrauerei

Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.

(Foto: Noga Erez © Tonje Thilesen)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Jubiläumskonzert mit Avi Avital und Omer Klein in Bremen  
 
 
     
 
  Am Dienstag, den 28. August, geben Avi Avital (Mandoline) und Omer Klein (Klavier) ein Konzert im Rathaus der Stadt Bremen. Anlass ist das 40-jährige Bestehen der Kulturstiftung Haifa und die nunmehr 30 Jahre andauernde Städtepartnerschaft zwischen Bremen und Haifa.

Avi Avital hat mit seinen virtuosen Auftritten über Genregrenzen hinweg eine neue Ära der Mandoline geprägt. Als erster Mandolinist überhaupt wurde er 2010 wegen seiner künstlerischen Perfektion in der Kategorie „Best Instrumental Soloist“ für den Grammy Award nominiert. Wie kaum ein Zweiter versteht er die klanglichen und spieltechnischen Möglichkeiten seines Instruments vollends auszukosten – wie er es bereits 2012 bei seinem Debüt in der Reihe „Musikfest Surprise“ gezeigt hat. An seiner Seite war schon damals Omer Klein. Längst ist er einer der führenden Jazz-Pianisten seiner Generation, der auch Einflüsse aus der traditionellen jüdischen Musik des Abendlandes und dem Orient aufgreift. Als begnadete Wanderer zwischen den musikalischen Welten lösen Avi Avital und Omer Klein die Grenzen gleichermaßen ungeniert wie inspiriert auf: Bach trifft auf Jazz, Bearbeitungen israelischer Lieder auf freie Improvisationen!



Konzert am Dienstag, 28. August 2018, 20.00 Uhr

Programm:

Werke von Avi Avital und Omer Klein (Jazzkompositionen und Improvisationen sowie Bearbeitungen israelischer Lieder u. a.)
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (Fassung für Mandoline solo)

Omer Klein gibt mit seinem Trio außerdem am 15. August 2018 ein Konzert im Rahmen des Rheingau-Musikfestivals. Mehr Infos dazu finden Sie unter: https://www.rheingau-musik-festival.de/veranstaltung/omer-klein-trio/

(Foto: Omer Klein © Peter Hönnemann)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Ouzo Bazooka
auf Tour

   
 
 
     
 
  Die Band Ouzo Bazooka ist hierzulande mittlerweile regelmäßig zu Gast auf Bühnen und Festivals und zieht eine große Fan-Gemeinde an. Im August kommt die Band nun zu weiteren Konzerten nach Deutschland.

Die Band spielt nach eigener Definition Middle Eastern Psychedelic Rock. Ihr letztes Album trägt den Namen „Simoom“, wie der starke, staubige Wind in der Sahara. Musik, die einen mit sich fort trägt wie ein Wüstenwind, dynamisch und voller Überraschungen – und immer mit ihrer unverkennbar orientalischen Note. Im August stellen sie Songs ihrer neuesten EP „Songs from 1001 Nights“ (via Stolen Body Records) vor.



Termine:

Freitag, 10. August 2018, Kulturzentrum Faust in Hannover
Samstag, 11. August 2018, RINK Festival in Melle
Sonntag, 12. August 2018, Rhein In Flammen in Koblenz
Dienstag, 14. August 2018, Kulturbrücken Jungbusch in Mannheim
Mittwoch, 15. August 2018, Kulturzentrum Franzis in Wetzlar
Sonntag, 19. August 2018, Feinstaub in Frankfurt

(Foto © Ouzo Bazooka)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Noa Fort
in Berlin und Nürnberg
 
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 19. August, gibt Noa Fort ein Konzert im b-flat Berlin. Am 21. und 22. August ist sie außerdem zusammen mit Mareike Wiening beim Zikadenfestival in Nürnberg zu Gast.

Die Israelische Sängerin, Pianistin und Songwriterin Noa Fort bezieht ihre Inspiration aus verschiedenen musikalischen Welten und bringt ihre Erfahrung aus Klassik- und Jazzklavier, Jazzgesang und freier Improvisation in ihre Kompositionen ein. Fort begann im Alter von 5 Jahren mit klassischem Klavierunterricht. Doch zunächst machte sie später einen Bachelor-Abschluss in Biologie. Erst nach einer Indien-Reise beschloss sie, einer professionellen Musiker-Karriere nachzugehen und begann ihr Studium als Sängerin und Pianistin an der Jerusalemer Akademie für Musik und Tanz. Sie trat mit verschiedenen Bands und Projekten in Israel auf und erlangte schnell einen Namen als vielseitige Pianistin / Keyboarderin und Sängerin. Sie leitete auch das „The Noa Fort Quintet“, das ihre Originalkompositionen spielte. 2012 machte sie ihren Abschluss und zog ein Jahr später, 2013 nach New York.



Termine:

Sonntag, 19. August 2018, 21.00 Uhr, b-flat in Berlin
Besetzung: Noa Fort (voice, piano, compositions), Hugo Reydet (bass), Nir Sabag (drums)
Dienstag, 21. und Mittwoch, 22 August 2018, im Rahmen des Zikadenfestivals im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg zusammen mit Mareike Wiening

(Foto (c) Noa Fort)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Avi Avital
beim Moritzburg Festival
   
 
 
     
 
  Vom 11. bis 26. August findet in diesem Jahr das Kammermusik Festival auf Schloss Moritzburg statt. Am Mittwoch, den 22. August 2018, stellt das Festival Avi Avital in einem Porträtkonzert vor.



Porträtkonzert im Rahmen von 70-Jahre Israel am Mittwoch, den 22. August 2018, 19.00 Uhr

Programm:

E. Bloch: "Nigun" aus Baal Shem
J. S. Bach: Chaconne aus der 2. Partita für Violine Solo
A. Avital: "Kedma"
Bulgarische Volksmusik: Bucimis

Schloss Moritzburg, Speisesaal
Schloßallee
01468 Moritzburg

(Foto: Avi Avital, Mandoline © Jean Baptiste Millot / DG)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Tatran  
 
 
     
 
  Die Band Tatran spielt im August auf einigen Festivals: Krach am Bach, Festivalkult umsonst & draußen und beim Aqua Maria Festival.

Das Trio, bestehend aus Dan Mayo (Schlagzeug), Offir Benjaminov (Bass) und Tamuz Dekel (Gitarre), wurde 2011 in Tel Aviv gegründet. Verblüffende Melodien, topmodernes, virtuoses Spiel und lebendiger Sound zeichnen das Instrumental-Trio TATRAN aus. Ihre Einflüsse reichen von Modern Jazz über Rock, klassische Musik, Avantgarde, Post-Rock, Experimental und Elektronischer Musik. Das Trio nutzt diese Inspirationen, um ihre eigenen ekstatischen Werke zu kreieren. Ihre untypischen Melodien und Rhythmen, die beindruckenden Improvisationen und die nahezu telepathische Kommunikation auf der Bühne, machen TATRAN zu einem unvergesslichen Live-Erlebnis.



Termine:

Freitag, 3. August 2018, 20.00 Uhr bei Krach am Bach, Beelen
Samstag, 4. August 2018, bei Festivalkult umsonst & draussen, Porta-Westfalica
Samstag, 11. August 2018, beim Aqua Maria Festival, Plattenburg

(Foto: Tatran © Handshake Booking)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Asaf Avidan
in Würzburg und Mannheim
   
 
 
     
 
  Am Mittwoch, den 1. August 2018, spielt Asaf Avidan beim Hafensommer in Würzburg und am Freitag, den 3. August, ist er in Mannheim beim Seebühnenzauber im Luisenpark zu Gast.

1980 in Jerusalem geboren, gehört Avidan inzwischen zu den erfolgreichsten Sängern Israels und ist sicherlich einer der interessantesten internationalen Künstler der letzten Dekade. Selbst Songwriter, Komponist und Interpret seiner Stücke, schafft er mit seiner Musik eine Stimmung voller ineinanderfließender Klangfarben und allen Nuancen zwischen Hell und Dunkel. Seine aktuellen Lieder sind Leidenschaft und Poesie pur mit starken Melodien und faszinierenden psychologischen Ambivalenzen. In seinen Songs begleitet er rebellische Indie-Riffs mit weinendem Bluessound, wechselt aus tiefen Tonlagen in die zarteste Kopfstimme und verarbeitet in seinen Stücken existentielle Emotionen wie Schmerz, Glück, Abschied und Hoffnung.



Termine:

Mittwoch, 1. August 2018, 20.30 Uhr, Ort: Am Alten Hafen, 97080 Würzburg
Freitag, 3. August 2018, 20.00 Uhr, Seebühnenzauber / Luisenpark in Mannheim

(Foto: Asaf Avidan © Ojoz)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Rocken
am
Brocken
 
 
 
     
 
  Beim diesjährigen Festival Rocken am Brocken in Elend im Harz sind Noga Erez und ORI zu Gast.

Die israelische Musikerin Nora Erez ist eine Multi-Instrumentalistin, Songwriterin und Produzentin. Als aufregendste und eigenwilligste Künstlerin ihrer Heimatstadt Tel Aviv experimentiert ihre Musik mit körnigen Texturen und einer kraftvollen Atomsphäre, die mit ihren Synths und genialen Beats geschmiedet werden. In ein Genre lässt sich ihr Sound nicht stecken.

Der in Jerusalem geborene Ori Alboher aka Ori produziert und kreiert seit 2012 seine eigenen Beats und untermalt diese mit seinem gefühlvollen Gesang. Dabei wachsen seine Lieder langsam. Loop für Loop spielt er die Klänge ein und schichtet melodische sowie rhythmische Strukturen repetitiv übereinander. Ein Gemisch aus Electronica, R&B, Pop und Ambient - Suchtpotential der besonderen Art.



Konzert: Noga Erez
Donnerstag, 2. August 2018, 22.45 – 23.45 Uhr

Konzert: ORI
Samstag, 4. August 2018


Rocken am Brocken
Braunlager Straße 15
38875 Elend

(Foto © ORI)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
Kultursommer 2018
im Jüdischen Museum Berlin
   
 
 
     
 
  Auch im August lädt das Jüdische Museum Berlin zum Kultursommer in den Museumsgarten ein. In diesem Monat stehen Konzerte mit dem Elias Duo, Itay Dvori und Doron Segal auf dem Programm:



Sonntag, 5. August 2018, 11.00 Uhr
Konzert: Elias Duo bei „Jazz in the Garden“


Mit seiner Band Bustan Abraham zählte Taiseer Elias in den 90er Jahren zu den Pionieren der Weltmusik-Szene. Heute ist er weltweit einer der bedeutendsten Oud-Spieler und leitet das Eastern Music Department der Jerusalem Music Academy. Seine präzisen Kompositionen und Improvisationen beleben die Standards arabischer Musik neu und nehmen Zuhörer*innen mit auf eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte alter Kulturen. Bei Jazz in the Garden tritt Taiseer in einen musikalischen Dialog mit seiner Tochter Sireen Elias, einer vielfach ausgezeichneten Pianistin.

Samstag, 11. August 2018, 18.00 Uhr
Comic-Konzert mit Itay Dvori: „Ticket to God“


Comic-Strips aus und über Israel vertont der Komponist und Pianist Itay Dvori mit eigenen Kompositionen und Live-Improvisationen. Mit im Programm sind Graphic Novels der noch jungen, aber sehr lebendigen Comic-Szene Israels. Mal humoristisch, mal ernst porträtieren Assaf Hanuka, Rutu Modan, Merav Salomon und weitere Zeichner*innen ihre Gegenwart. Ihre Werke wurden in viele Sprachen übersetzt und erhielten internationale Anerkennung. Auch deutsche Comic-Künstler*innen hat die Geschichte und Gegenwart Israels inspiriert. Jens Harder findet in Ticket to God seine ganz eigenen Bilder für den Alltag und die Heiligkeit Jerusalems.
(Dieses Konzert findet im Saal der W. M. Blumenthal Akademie, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin - gegenüber dem Museum - statt)

Sonntag, 19. August 2018, 11.00 Uhr
Konzert: Doron Segal Trio


Doron Segal ist ein Ausnahmepianist, der von der Israel Union of Performing Artists (IUPA) ausgezeichnet und gefördert wurde. Als Solist und Teil verschiedener Musikprojekte stand er bereits auf zahlreichen europäischen Bühnen. Seit 2014 lebt er in Berlin. Seine Musik besticht durch sehr persönliche Melodien voller Rhythmus und Gefühl. Gemeinsam mit seinem Trio präsentiert er im Rahmen des Konzerts eine Mischung aus Jazz, israelischer Folklore, Klassik und Rock.
Besetzung: Doron Segal (Klavier),Tom Berkmann (Bass), Philip Dornbusch (Schlagzeug)

Jüdisches Museum
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

(Foto © Itay Dvori)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Yiddish Summer Weimar:
„The Other Israel: New Spaces”
 
 
 
     
 
  Noch bis 18. August 2018 widmet sich der Yiddish Summer Weimar wieder der komplexen kulturellen Vielfalt Israels. Unter dem Motto „The Other Israel: News Spaces“ stehen u.a. Konzerte, Workshops und Gespräche auf dem Programm.



Termine (Auswahl):

Konzert: „The Alaev Family - Music from Buchara“
Freitag, 10. August 2018, 20.00 Uhr im Zughafen in Erfurt
Samstag, 11. August 2018, 20.00 Uhr im Mon Ami in Weimar

Allo Alaev, mittlerweile 85-jährig, gründete die drei Generationen umspannende Familienband. Sie spielen, angetrieben von Perkussion, tadschikische und bucharische jüdische Musik mit unglaublicher Energie und Strahlkraft.
Die Alaevs haben mit Auftritten bei WOMAD, Paleo, Roskilde, Lincoln Center Out of Doors, TFF Rudolstadt und unzähligen weiteren internationalen Weltmusikfestivals Schlagzeilen gemacht, und haben gemeinsam mit Tamir Muskrat (Balkan Beat Box) Worldbeat-Hits entwickelt.

Konzert: „Elias Trio“ - Arabische und Osmanische Musik aus Israel
Mittwoch, 8. August 2018, 20.00 Uhr im Rathausfestsaal in Erfurt
Donnerstag, 9. August 2018, 20.00 Uhr im Mon Ami in Weimar

Eine einzigartige musikalische und spirituelle Begegnung unter drei großen Musiker*innen: Taiseer Elias, Zohar Fresco und Sireen Elias. Als Trio erschaffen sie virtuos eine reiche, tief bewegende und energiegeladene Musik, die sowohl ihre individuelle Kunstfertigkeit als auch ihre außergewöhnliche musikalische Kommunikation miteinander betont. Das Programm beinhaltet Soli, Duos und Trios in einer Bandbreite von Musikstilen, die das breite Spektrum virtuoser Instrumentaltechniken veranschaulichen. Das Elias Trio spielt arabisch-türkische Kunstmusik des 19. und 20. Jh. sowie originäre zeitgenössische Kompositionen. Das Trio ist bei Kritiker*innen und Kolleg*innen rund um die Welt zu Recht für seine unvergleichliche Kunstfertigkeit bekannt.

Konzert: „Afro-Baghdad Expression“ - Jüdische Musik aus dem Irak und Äthiopien
Donnerstag, 9. August 2018, 20.00 Uhr in Halle 6, Zughafen Erfurt
Freitag, 10. August 2018, 20.00 Uhr im Mon Ami in Weimar

Judäo-irakische und judäo-äthiopische musikalische Diaspora-Kulturen treffen sich in dieser weltweit einzigartigen All-Star-Band zum ersten Mal. Die jüdischen Gemeinschaften Äthiopiens und des Irak haben in Israel ein neues Zuhause gefunden, in dem sie ihre einmaligen Klänge zum multikulturellen Kaleidoskop aktueller israelischer Musik beisteuern.
Mit einem zeitgenössischen Klang, der äthiopische Melodien und nahöstliche Rhythmen vermischt, sind die hochfliegenden Lieder und Improvisationen von Afro-Baghdad Expression in unwiderstehlichen Grooves verankert. Alle Musiker dieser Starbesetzung sind weltweit angesehene Virtuosen in ihrem Feld.
Der Yiddish Summer Weimar begann 1999 als Wochenendworkshop. Mittlerweile dauert das Festival einen ganzen Monat und hat sich zu einem der weltweit wichtigsten Sommerprogramme entwickelt, die traditionelle und zeitgenössische jiddische Kultur lehren, weiterentwickeln und einem Publikum präsentieren.

Das komplette Programm finden Sie auf der Festvalseite und hier unter „Mehr Informationen“.

Yiddish Summer Weimar, „The Other Israel: New Spaces”
20. Juli bis 18. August 2018

(Foto: Afro Bagdad Expression © Ido Cohen)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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