Beaux Arts Productions & tip Berlin präsentieren:

Pavol Breslik & Amir Katz

Liederabend Pavol Breslik

Fotocredit : S. de Bourgies

Pavol Breslik Tenor

Amir Katz Klavier

Franz Schubert Die Winterreise

Spannender musikalischer Dialog auf höchstem Niveau

Die „Winterreise“ gilt nicht nur als Höhepunkt von Schuberts Liedschaffen, sondern auch als Gipfel des romantischen Kunstliedes schlechthin. Ergreifend und zu Herzen gehend durchmisst der Zyklus mit Texten von Wilhelm Müller musikalisch alle Stadien einer kummervollen  Wanderschaft, deren vorgegebenes Ziel in seiner Endgültigkeit als unausweichlich erscheint.

Am Sonntag, 4. Februar 2018 wird das Gefühlsdrama zwischen Verbitterung, Hoffnung und Todessehnsucht, das Franz Schubert in seinem letzten Lebensjahr für Singstimme und Klavier komponierte, im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin zu hören sein. Der Tenor Pavol Breslik wird von Amir Katz am Flügel begleitet. Die beiden Künstler treten den Beweis an, dass das vermeintlich antiquierte Genre des Liederabends hochaktuell ist.

Auf der Opernbühne gehört Pavol Breslik schon seit Längerem zu den international begehrtesten Tenören im lyrischen Fach, ohne dabei den Konzert- und Liedgesang zu vernachlässigen. Mit seinem jugendlichen und zugleich männlichen, weder übertrieben hellen noch baritonal abgedunkelten Timbre, das die Klarheit jedes Tones für sich einnimmt, scheint Breslik geradezu prädestiniert Schubert zu interpretieren.

Bresliks gestalterische und vokale Dispositionen verraten die reiche Erfahrung, die er zusammen mit dem Pianisten Amir Katz nicht nur auf Konzertpodien, sondern auch mit  eindrücklichen Einspielungen gesammelt hat. Amir Katz zählt zu den bedeutenden Pianisten seiner Generation. Ob als Liedbegleiter, Solist mit großem Orchester oder auch Solo mit Musik von Schumann, Schubert, Mendelssohn oder auch Chopin; er begeistert sein Publikum. Die Auseinandersetzung der beiden Künstler mit Schuberts Winterreise verspricht ein spannender musikalischer Dialog zu werden, voller „Dringlichkeit und einer überzeugenden Leidenschaft, wie man sich nicht erinnert, das je zuvor von jemandem gehört zu haben“ schrieb die Presse nach dem gemeinsamen Auftritt in Paris, voll des Lobes: „Was für eine Interpretation: immer einfach und vollkommen und herzzerreißend.“

 

Fotocredit: Anton Karpita

Fotocredit: Stéphane de Bourgies