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Themen
Das war der #DILK16: 3000 Teilnehmer und ein großartiges Programm!
Jährlicher strategischer Dialog zwischen USA und Israel abgehalten
Löschflugzeuge nach Zypern entsandt
Pille ohne Nebenwirkungen
Ramadan-Grüße aus Jerusalem
Deutschland - Israel
Das war der #DILK16: 3000 Teilnehmer und ein großartiges Programm!
Am Sonntag fand in Frankfurt am Main der 4. Deutsche Israelkongress statt. Nach Angaben des Veranstalters kamen 3.000 Menschen aus Deutschland, Europa, Israel und den USA zu dem ganztägigen Event, bei dem über 80 Sprecher und Panelisten über die deutsch-israelischen Beziehungen in Jahr 1 nach dem 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen diskutierten.
Botschafter Hadas-Handelsmann bei der Eröffnung des Kongresses (Foto: Burghardt Mannhöfer)
Israels Präsident Reuven Rivlin und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu übersandten Videogrußworte.

Die Eröffnung durch die Veranstalter Sacha Stawski (I like Israel e.V., Honestly Concerned und Deutscher Israelkongress) und der Israel Allies Foundation, vertreten durch András Pátkai, European Director, wurde gefolgt von Grußworten des Schirmherrn Botschafter Yakov Hadas-Handelsmann, Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Thomas Metz, Staatssekretär, in Vertretung des hessischen Ministerpräsidenten und Uwe Becker, Stadtkämmerer Stadt Frankfurt, ebenso wie die Keynote des ehemaligen Verteidigungministers und 16. Generalstabschef der israelischen Streitkräfte Shaul Mofaz kann unter diesem Facebook-Live-Link nachgesehen werden:
https://www.facebook.com/IsraelinGermany/videos/1025799854142628/

Besonders bemerkenswert war das Panel „Öffentliche Sicherheit: Israels Rolle in der internationalen Arena: Deutsch-israelische Beziehungen in Zeiten von Flüchtlingsströmen und Terrorismus“ mit General Jamal Hakroosh, Generalmajor und stellvertretender israelischer Polizeipräsident, Peter Henzler, Vize-Präsident beim Bundeskriminalamt, Ayoob Kara, Stellvertretender israelischer Minister für Regionale Zusammenarbeit, Dr. Asaf Romirowsky, Geschäftsführer und Fellow beim Middle East Forum, moderiert von dem Journalist und Autor Georg Hafner. Sehen Sie es sich auf Periscope an unter https://www.periscope.tv/IsraelinGermany/1MYxNBDBYqXxw

Mediale Aufmerksamkeit bekam insbesondere die Auszeichnung für außergewöhnliches Engagement für die deutsch-israelischen Beziehungen, hier Berichte in der Zeitung Die Welt und in BILD
http://www.bild.de/regional/aktuelles/springerchef-fuer-deutschisraelisches-engagement-46381412.bild.html
http://welt.de/politik/ausland/article156359325/Doepfner-fuer-deutsch-israelisches-Engagement-ausgezeichnet.html

Die Verleihung des Arno-Lustiger-Ehrenpreises an Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE. Laudatio Henryk M. Broder und das anschließende Grußwort des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, können auch in dieser Facebook-Live-Übertragung nachgesehen werden:
https://www.facebook.com/IsraelinGermany/videos/1025880897467857/

Ergreifend war die Ehrung von Josef Buchmann für sein langjähriges Engagement in der Städtepartnerschaft Frankfurt – Tel-Aviv. Die Würdigung sprach der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann; die Stadt richtete auch ein Städtepartnerschaftspanel, sowie einen Empfang im Römer zum Abschluss des Kongresses aus.

Das Panel der Experten zu „50 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland-Israel – und nun? Ein Ausblick“ mit Deidre Berger, Direktorin des American Jewish Committee, Ramer Institute Berlin, dem Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe Volker Beck, dem ehemaligen deutschen Botschafter in Israel und heutigen Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik Harald Kindermann, Hellmut Königshaus, dem Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, und dem Gesandten der Botschaft Avraham Nir-Feldklein, kann hier nachgesehen werden: https://www.periscope.tv/IsraelinGermany/1YpKkpDEyydGj

Die Economic and Trade Mission der Botschaft richtete das Business-Panel „Partnerschaft zahlt sich aus“ aus, mit Handelsattachée Hemdat Sagi, Uwe Becker, Stadtkämmerer Stadt Frankfurt, Jehuda Fehlauer, Mitglied der Geschäftsführung bei Beth-El Industries in Israel, Dr. Lutz Raettig, Aufsichtsratsvorsitzender der Morgan Stanley Bank AG und Israel “Izzy” Tapoohi, Präsident & CEO, Israel Bonds, Israel/Australien. Eine Aufzeichnung dieses Panels ist zu finden auf Periscope unter https://www.periscope.tv/IsraelinGermany/1yoJMLmrMWdGQ

Viele der Sprecher nahmen Bezug auf die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Israels und kritisierten die oft unverhältnismäßige Kritik, sowie die gelegentliche Ausgrenzung Israels, die einhergehe mit einer Nicht-Beachtung der Gefahren durch erstarkende islamistische Kräfte und menschrechtsverachtende Regime, die zur Destabilisierung der Region und weltweit beitrügen.

Uwe Becker plädierte dafür, aus „BDS eine neue Kampgane zu machen, nämlich BIS: Buy, Invest, Support.“

Zentralratspräsident Schuster spannte den Bogen seiner Kritik von der Iranpolitik des Westens angesichts Karikaturen, die den Holocaust leugnen und der offensichtlichen Unterstützung verschiedener Terrorgruppen durch das Mullahregime bis hin zur EU-Produktkennzeichnungsrichtlinie und BDS. Des weiteren unterstrich er die innige Verbundenheit der Juden zu Israel.

Spannende Breakout-Sessions baten konkrete Informations- und Vernetzungsplattformen, darunter zu BDS, Hochschularbeit, Jugendbegegnungen, Start-up-Nation, Sport, Religion und von der Israel Trauma Coalition, zudem gab es zahlreiche Autorenlesungen, darunter die von Tuvia Tenenbom, auf Persicope nachzusehen hier: https://www.periscope.tv/IsraelinGermany/1gqGvMDdeLWKB

Nicht zuletzt Moderator Cherno Jobatay, die Band von Roman Kuperschmidt, die zahlreichen Aussteller verschiedenster NGOs und Firmen und "Golden Boy" Nadav Guedj, der am Samstagabend die FRA-TLV-Party rockte und auf dem Kongress erneut seinen Superhit darbrachte, mit dem er im vergangen Jahr Israel beim ESC vertreten hatte, rundeten den Tag abwechslungsreich und voller emotionaler Momente ab.

Nadav Guedj bei der FRA-TLV-Party (Foto: Burghardt Mannhöfer)
Nadav Guedj bei der FRA-TLV-Party (Foto: Burghardt Mannhöfer)

Emotionen gab es auch, als sich der Veranstalter bei den Unterstützern bedankte, bevor gemeinsam die Hatikva gesungen wurde. Diesen Programmteil finden Sie unter diesem Link:
https://www.facebook.com/IsraelinGermany/videos/1026008327455114/

Auch in der israelischen Zeitung Jerusalem Post ist ein Beitrag erschienen, der vor allem auf die politischen Statements der israelischen Politiker wie des ehemaligen Verteidigungsministers Shaul Mofaz, MK Robert Ilatov, MK Nachman Shai sowie die Aussagen der Videogrußworte von Präsident Rivlin und MP Netanyahu sowie der beiden Veranstalter eingeht:
http://www.jpost.com/Israel-News/Politics-And-Diplomacy/EU-thinks-feeding-Israel-to-the-crocs-means-they-will-be-eaten-last-457230

Unter folgenden Links finden Sie zahlreiche Fotos anwesender Fotografen wie z.B. von Raphael Herlich https://www.facebook.com/rafael.herlich/posts/1147314038664314?pnref=story
und Burghardt Mannhöfer: https://www.facebook.com/IsraelinGermany/photos/?tab=album&album_id=1026456507410296

Insbesondere die Nutzung von Twitter und Facebook durch den Israelkongress, die Botschaft und viele Sprecher und Teilnehmer ermöglichen nun, zahlreiche Fotos, Zitate, Impressionen und Einblicke in die bunte und inhaltliche Vielfalt des Kongresses unter v.a. dem Hashtag #DILK16 zu erhalten.
Auf Twitter: https://twitter.com/hashtag/dilk16?f=tweets&vertical=default
Auf Facebook: https://www.facebook.com/search/latest/?q=%23DILK16

Wir danken, dass wir dabei sein durfen und gratulieren zu einem gelungen Kongress als Abschluss der „50 Jahre Deutschland - Israel“ und als Auftakt zur Gestaltung der Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen mit neuen Impulsen, die in dem vielfältigen Programm erarbeitet wurden.

In Kürze finden sich auf der Website des Deutschen Israelkongresses weitere Dokumentationnen und Impressionen, und spätestens in 2 Jahren dann alles rund um den 5. Deutschen Israelkongress: http://israelkongress.de/

(Botschaft des Staates Israel, 20.06.16)
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Sicherheit
Jährlicher strategischer Dialog zwischen USA und Israel abgehalten
Israelische und UA-amerikanische Delegationen haben die jüngste Runde des jährlichen strategischen Dialoges zwischen den beiden Ländern abgehalten. Die Delegationen diskutierten eine große Anzahl von sicherheitsrelevanten Themen, darunter gemeinsame Bedrohungen, Gelegenheiten zur regionalen Kooperation und andere regionale Themen, so wie etwa Iran. Der strategische Dialog ist sowohl für die
Vereinigten Staaten als auch für Israel eine Möglichkeit, auf hoher Ebene eine Vielzahl an Themen und Perspektiven zu besprechen und die politischen Auswirkungen für beide Länder zu bewerten.

Die Vereinigten Staaten und Israel waren sich einig, dass die Bedrohung durch Terrororganisationen zu den größten Herausforderungen gehört, vor denen der Nahe Osten zurzeit steht. Beide Länder verliehen ihrer großen Besorgnis darüber Ausdruck, dass der sogenannte Islamische Staat aufs dramatischste die regionale Stabilität untergraben hat, vor allem im Irak und in Syrien – und weiterhin systematisch die Menschenrechte und internationales Recht verletzt.

Die Raketenkapazitäten der Hisbollah und der terroristische Aufbau der Hamas im Gazastreifen sind ebenfalls große Bedrohungen. Die Bereitschaft der Hisbollah, Gewalt gegen Israel anzuwenden und Waffen in den Libanon zu importieren, stellen eine Verletzung der Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates dar und bedrohen die Sicherheit in der Region. Darüber hinaus sorgen die Präsenz der Hisbollah und ihre Teilnahme an der Auseinandersetzung in Syrien für Instabilität im Libanon. Al-Qaida und seine Verbündeten suchen weiterhin nach Gelegenheiten, um inmitten des fragilen politischen und sicherheitspolitischen Klimas in der Region Anschläge auszuführen.

Bezüglich Irans einigten sich beide Länder darauf, ihre enge Kooperation in der Bekämpfung aller Bedrohungen durch das Land fortzuführen. Die Delegationen verurteilten jegliche Unterstützung des Terrorismus in der Region und weltweit.

Beide Länder waren sich einig, dass der Dialog die Enge der strategischen Partnerschaft zwischen den USA und Israel unterstreiche, die auf gemeinsamen Werten und Interessen beruht, sowie einer Verpflichtung, Israels Sicherheit zu gewährleisten. Beide Länder waren sich darin einig, die Koordination betreffs gemeinsamer Bedrohungen aufrechtzuerhalten. Sie freuen sich darauf, den strategischen Dialog 2017 fortzusetzen als wichtiges Forum, in dem die schwierigen Herausforderungen, vor denen die Vereinigten Staaten, Israel und die Region stehen, studiert und angegangen werden.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu erklärte:

„Israel hat eine wichtige Allianz, es ist seine älteste und wichtigste, und sie besteht mit den Vereinigten Staaten. Sie beruht auf gemeinsamen Werten und Interessen. Diese Interessen ändern sich mit der Zeit, da unsere Region mit wichtigen Änderungen und schnellen Veränderungen umgehen muss, ebenso wie mit wichtigen Chancen. Indem wir die Kooperation zwischen uns fortführen, werden wir besser in der Lage sein, mit diesen Herausforderungen umzugehen und die Chancen zu nutzen.“

(Außenministerium des Staates Israel/Amt des Ministerpräsidenten, 16.06.16)
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Internationales
Löschflugzeuge nach Zypern entsandt
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat am Samstag die Entsendung dreier Löschflugzeuge nach Zypern angeordnet, um die zyprischen Behörden bei der Löschung des Brandes bei Paphos zu unterstützen.

Das Außenministerium hatte eine Anfrage aus Zypern erhalten. Zwischen beiden Ländern bestehen enge Beziehungen, sowie eine Regionalpartnerschaft mit einem Abkommen zur gegenseitigen Hilfe im Krisenfall.
Die Besatzung des israelischen Löschflugzeugs vor dem Abflug (Foto: MFA)
Während der Waldbrände auf dem Carmel 2010 war Zypern eines der ersten Länder, die mit einem Löschflugzeug vor Ort waren.

Bei der wöchentlichen Koalitionssitzung erklärte Ministerpräsident Netanyahu: „Bei dem Großbrand auf dem Carmel vor einigen Jahren habe ich den zyprischen Präsidenten – er war der erste an den ich mich gewendet habe – und den griechischen Ministerpräsidenten kontaktiert und darum gebeten, dass ein Löschflugzeug geschickt wird. Sie verfügten über ein solches Flugzeug. Sie haben es aus seinem Hangar geholt und hergeschickt. In der vergangenen Nach habe ich angeordnet, dass drei unserer Flugzeuge aus unserer Flotte von 13 oder 14 zur Hilfe nach dort gesendet werden, und die Flugzeuge sind nun in Zypern. Dies ist Teil des regionalen Abkommens, dass wir mit Zypern und Griechenland zur Krisenhilfe gemacht haben, ich freue mich, dass wir fähig sind, diese Unterstützung auszubauen.“

(Außenministerium des Staates Israel/Amt des Ministerpräsidenten, 18.06.16)
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Wissenschaft
Pille ohne Nebenwirkungen
Eine neue Studie eines Teams aus dem Sheba Medical Centers in Tel Hashomer könnte einen großen medizinischen Fortschritt einläuten: eine Anti-Baby-Pille ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

Die Forscher suchten nach einem Weg zur Verbesserung von In-Vitro-Fertilisation. Im Rahmen ihrer Forschung identifizierten sie mehrere Gene, von denen sich eines während des Eisprungs verändert, um den Weg für die Prostaglandine freizumachen
(Hormone, die die Kontraktionen der Gebärmutter unterstützen und so dabei helfen, die Geburt vorzubereiten).

Im Folgenden führten die Forscher ein Experiment an Mäusen durch. Diejenigen unter ihnen, denen ein Medikament injiziert wurde, dass die Prostaglandine blockierte, hatten keinen Eisprung, im Gegensatz zu jenen, die weiterhin einen regelmäßigen Zyklus hatten.

In der nächsten Stufe ihrer Untersuchung möchten die Forscher ein ähnliches Experiment an Menschen durchführen. Sollten sie erfolgreich sein, werden sie versuchen eine Anti-Baby-Pille zu entwickeln, die auf besagtem Medikament basiert. Diese wäre einzigartig, weil sie keine Hormone enthielte, die dem Körper der Frau schaden können.

(Ynet, 21.05.16)
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Gesellschaft
Ramadan-Grüße aus Jerusalem
Der Ramadan nähert sich der zweiten Halbzeit, und es wird wieder wärmer. Für gute Laune sorgt ein Video des Außenministeriums mit Ramadan-Grüßen aus Jerusalem.

Israelis in Jerusalem wurden gefragt, ob sie ihre muslimischen Nachbarn zum Ramadan grüßen würden. Die Reaktionen finden sich im folgenden Video.
Zum Video »
Israelis grüßen Muslime zu Ramadan
Israelis greet Muslims for a blessed Ramadan
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