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Montag 28.07.2014
Liebe Leserinnen und Leser,
in der heutigen Ausgabe unseres Newsletters finden Sie, wie gewohnt, eine Zusammenfassung der jüngsten Ereignisse in Israel und im Gazastreifen. Besonders hinweisen möchten wir Sie auf eine heute von der Botschaft veröffentlichte Broschüre, in der wir zur viel diskutierten Frage der Verhältnismäßigkeit bei Israels Kampf gegen den Terror der Hamas Stellung beziehen.

Ein Hinweis in eigener Sache: aus technischen Gründen ist es leider nicht möglich, die Artikel dieser Ausgabe in den sozialen Netzwerken zu teilen. Wir bitten um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Abt. Öffentlichkeitsarbeit.
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Themen
Israel unter Beschuss – Zusammenfassung der letzten Tage
Botschafter zu Israels Recht auf Verteidigung
Terrorbekämpfung: Zur Frage der Verhältnismäßigkeit
Stellungnahme zum Beschuss der UNRWA-Schule in Beit Hanoun
„Das Leiden muss aufhören“
Sicherheit
Israel unter Beschuss - Zusammenfassung der letzten Tage
In den letzten Tagen wurden elf Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) im Einsatz getötet. Die Zahl der gefallenen Soldaten erhöht sich damit auf 43.

Am Samstag folgte Israel einer Bitte der UNO nach einer humanitären Feuerpause von 8:00-20:00 Uhr. Die Hamas feuerte auch während der Waffenruhe Raketen auf Israel. Trotzdem verlängerte Israel die Feuerpause bis Sonntag um Mitternacht. Da der Raketenbeschuss durch die Hamas anhielt, setzten die ZAHAL ihre Militäroperation gestern um 10:00 Uhr fort.


Hinsichtlich des Hauptzieles der israelischen Militäroperation, die Zerstörung der Terror-Tunnel nach Israel, konnte die Armee in den letzten Tagen weitere Erfolge erzielen. Bei ihren Durchsuchungen fanden Soldaten der ZAHAL bislang 32 Tunnel. Die Tunneleingänge befanden sich teilweise versteckt unter Schränken in Wohnhäusern. In einigen der Tunnel wurden zudem größere Waffenlager entdeckt.

In manchen Wohnhäusern lagerten große Mengen Sprengstoff, die mit Kabeln miteinander verbunden waren. Sprengstoff wurde auch in Kinderzimmern und Häusern in der Nähe von Schulen gefunden.

An einem Checkpoint in der Nähe von Jerusalem wurde ein Auto entdeckt, in dem sich Sprengstoff, ein Gasbehälter und ein Zünder befanden.

Seit dem 8. Juli wurden 2538 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert.

(ZAHAL, 28.07.14)
Video über Terror-Tunnel der Hamas»
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An Inside Look Into Life Under Hamas' Tunnel Threat
An Inside Look Into Life Under Hamas' Tunnel Threat

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In eigener Sache
Botschafter zu Israels Recht auf Verteidigung
Bei einer Demonstration in Berlin am vergangenen Freitag verteidigte Botschafter Yakov Hadas-Handelsman in deutlichen Worten das Recht Israels, sich gegen den Terror der Hamas zu verteidigen. In seiner Rede sagte der Botschafter unter anderem: „Wir reagieren militärisch, um die Zivilbevölkerung zu schützen, die Hamas dagegen schützt ihre Waffen mit der Zivilbevölkerung.

Kein anderer Staat dieser Erde würde einen solchen Beschuss seiner Zivilbevölkerung auch

nur eine Woche tolerieren – ein Beschuss, dem Israel schon seit vielen Jahren durch die Hamas ausgesetzt ist“.

Zu den Protesten gegen Israel in Deutschland sagte der Botschafter, man könne die israelische Politik durchaus kritisieren, „solange diese Kritik nicht in Hass, Hetze und Antisemitismus umschlägt“.

In zahlreichen Interviews in der deutschen Presse, im Fernsehen und im Radio bezog Botschafter Hadas-Handelsman in den vergangenen Tagen Stellung zu den aktuellen Entwicklungen in Israel. Eine umfassende Übersicht dieser Beiträge finden Sie laufend aktualisiert auf unserer Webseite.

(Botschaft des Staates Israel, 28.07.14)
Medienbeiträge des Botschafters»
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Aktuelles
Terrorbekämpfung: Zur Frage der Verhältnismäßigkeit
Eine ausführliche Online-Broschüre zu der Frage, ob Israels Antwort auf den Terror der Hamas als verhältnismäßig bezeichnet werden kann, finden Sie seit heute auf unserer Webseite.

Die gegenwärtigen Kämpfe in Israel und im Gaza-Streifen, insbesondere der tragische Tod von Zivilisten und die Beschädigung zivilen Eigentums im Verlauf des Konflikts, werfen wichtige und herausfordernde Fragen auf. Was ist ein legitimes Ziel bei der Reaktion auf einen terroristischen

Angriff? Wie kann bestimmt werden, ob eine Reaktion verhältnismäßig oder unverhältnismäßig ist?
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Internationale Beziehungen
Zum Beschuss der UNRWA-Schule in Beit Hanoun
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben in den letzten Tagen die Vorfälle in der UNRWA-Schule in Beit Hanoun untersucht. (Die Botschaft berichtete auf ihrer Webseite).

Am Sonntag (27.07.) wurde nun ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorgelegt. Demnach wurden Soldaten der ZAHAL von Kämpfern der Hamas mit Panzerabwehrgeschossen beschossen und feuerten daraufhin mehrere Granaten in deren Richtung.


Die bisher vorliegenden Hinweise deuten darauf hin, dass eine einzelne Granate im Hof der UNRWA-Schule landete, die zu diesem Zeitpunkt bereits vollständig geräumt war.

Die ZAHAL betonten, dass sie nicht gegen im Gazastreifen ansässige internationale Organisationen vorgingen oder diese zum Ziel hätten. Die Arbeit der COGAT (Coordination of Government Activties in the Territories) wird auch während der Kampfhandlungen unvermindert fortgesetzt.

Angesichts der Untersuchungsergebnisse weisen die ZAHAL alle Vorwürfe verschiedener Seiten zurück, wonach Menschen auf dem Schulgelände infolge der Operationen der israelischen Armee getötet wurden.

(ZAHAL, 27.07.14)
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Gastbeitrag
"Das Leiden muss aufhören"
Dan Shaham, Israels Generalkonsul in München, hat in der Münchener tz einen sehr persönlichen Kommentar veröffentlicht. Der traurige Anlass dafür ist der Tod eines Freundes seiner Tochter, der als Soldat im Einsatz während der Militäroperation „Schutzlinie“ getötet wurde. Dan Shaham schreibt:

„Alles, was ich meinen Kindern zu diesem Zeitpunkt sagen kann, ist, dass wir in Israel unsere Heimat aufgebaut haben und langsam, sehr langsam, auf dem Weg sind, mit unseren arabischen Nachbarn ein friedliches Zusammenleben aufzubauen. Das Leiden auf beiden Seiten muss aufhören. Nur wenn sich Palästinenser zusammen mit den Israelis gegen Terror und gegen die radikale Terrororganisation Hamas stellen, kann es Frieden geben. Wir wollen Frieden. Es darf keine Opfer mehr geben.“
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