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Donnerstag 04.01.2018
 
 
 
 
 
 
 
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Iranische Terroraktivitäten in Hebron aufgedeckt
 
   
 
Premierminister Netanyahu zu den Protesten im Iran
 
   
 
Aharon Appelfeld gestorben
 
   
 
Touristen-Rekord in Israel
 
   
 
Die Botschaft trauert um Waltraut Rubien
 
   
 
 
 
 
   
 
 
 
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Iranische Terroraktivitäten in Hebron aufgedeckt
 
Der Israelische Sicherheitsdienst (Shin Bet) hat eine terroristische Infrastruktur des iranischen Geheimdienstes im Westjordanland aufgedeckt. Demnach hat Bakhar Makharmeh,ein Agent für den iranischen Geheimdienst, gebürtig aus Hebron, der in Südafrika lebt, von dort aus die Schaffung einer Terrorzelle im Gebiet Hebron initiiert und gesteuert.
 
 

Dazu rekrutierte er seinen Verwandten Mahmoud Makharmeh (29) aus Hebron und beauftragte ihn im Namen des iranischen Geheimdienstes unter anderem mit der Rekrutierung von Selbstmordattentätern, der Schaffung einer Terrorzelle und Sprengstofftraining. Makharmeh eröffnete außerdem zu Spionagezwecken einen Computer-Laden in Hebron.

Mahmoud Makharmeh rekrutierte zwei Männer aus Hebron, mit denen er die Terrorzelle bildete. Alle drei wurden verhaftet. Bei ihrer Befragung gaben die Männer an, dass Makharmeh 8.000 US-Dollar vom iranischen Geheimdienst zur Schaffung der Terrorzelle erhalten hatte. Markharmeh wurde vom Geheimdienst außerdem beauftragt, Bürger in Israel anzuwerben, darunter Journalisten, um Zugang zu verschiedenen Orten in Israel, besonders öffentlichen Plätzen, zu erhalten.

Gegen die drei Männer wurde mittlerweile Anklage vor dem Militärgericht Judäa und Samaria erhoben.

(Israelischer Sicherheitsdienst, 3.1.2018)
 
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  Politik  
 
 
 
 
 
 
Premierminister Netanyahu zu den Protesten im Iran
 
Premierminister Benjamin Netanyahu äußerte sich in einer Videobotschaft zu den Protesten im Iran und sagte:

"Ich habe heute die Behauptung von Irans Präsident Rouhani gehört, Israel stünde hinter den Protesten im Iran.
 
Premierminister Netanyahu (Foto:GPO/Archiv)

Das ist nicht nur falsch. Es ist lächerlich. Und im Gegensatz zu Rouhani werde ich das iranische Volk nicht beleidigen. Sie verdienen etwas Besseres.

Mutige Iraner strömen auf die Straßen. Sie wollen Freiheit. Sie wollen Gerechtigkeit. Sie wollen die Grundrechte, die ihnen seit Jahrzehnten verwehrt werden. Irans grausames Regime verschwendet Milliarden Dollar, um Hass zu verbreiten. Mit diesem Geld hätten Schulen und Krankenhäuser gebaut werden können.

Kein Wunder, dass Mütter und Väter auf die Straße gehen. Das Regime hat Angst vor ihnen, dem eigenen Volk. Deshalb verhaften sie Studenten. Deshalb sperren sie die sozialen Medien. Aber ich bin sicher, dass die Angst nicht siegen wird, denn die Menschen im Iran sind klug. Sie sind gebildet. Sie sind stolz.

Heute riskieren sie alles für die Freiheit.

Traurigerweise schweigen viele europäische Regierungen, während mutige Iraner in den Straßen verprügelt werden. Das ist einfach falsch. Ich selbst werde dazu nicht schweigen.

Dieses Regime versucht verzweifelt, Hass zwischen uns zu säen. Aber sie werden keinen Erfolg haben. Und wenn dieses Regime endlich stürzt, und das wird es eines Tages, werden Iraner und Israelis wieder gute Freunde sein.

Ich wünsche dem iranischen Volk viel Erfolg bei seiner edlen Suche nach Freiheit."
 
 
 
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PM Netanyahu zu den Protesten im Iran (deutsche Untertitel)
 
PM Netanyahu zu den Protesten im Iran (deutsche Untertitel)
 
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  Kultur  
 
 
 
 
 
 
Aharon Appelfeld gestorben
 
Aharon Appelfeld, einer der bedeutendsten Schriftsteller Israels, ist heute Morgen (4.1.) im Alter von 85 Jahren gestorben.

Aharon Appelfeld wurde als Erwin Appelfeld 1932 in Czernowitz in eine assimilierte jüdische Familie geboren. Seine Mutter wurde 1940 ermordet. Sein Vater und er wurden von deutschen Truppen in ein Zwangsarbeitslager verschleppt, wo sie sich aus den Augen verloren. Appelfeld gelang mit 9 Jahren die Flucht und er schlug sich im Untergrund durch, indem er sich als ukrainischer Nichtjude ausgab.
 
Aharon Appelfeld mit Nehama Rivlin (Foto: Ido Peretz)

Nach dem Krieg ging der damals 13-jährige ins damalige Mandatsgebiet Palästina. Dort lernte er Hebräisch und begann ab den 1950er Jahren in der für ihn anfangs fremden Sprache zu schreiben. Zentrales Motiv seiner Texte war das jüdische Leben in Europa. In vielen seiner Romane verarbeitete er seine eigenen Erlebnisse.

Aharon Appelfeld war einer der bekanntesten und am meisten geschätzten Schriftsteller Israels. Er wurde für sein Werk unter anderem 1983 mit dem Israel-Preis für Literatur ausgezeichnet.

Einer seiner erfolgreichsten Romane ist „Badenheim“. Erst vor zwei Monaten ist sein Buch „Meine Eltern“ auf Deutsch erschienen.

(Times of Israel/Botschaft des Staates Israel, 4.1.2018)
 
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  Tourismus  
 
 
 
 
 
 
Touristen-Rekord in Israel
 
Noch nie zuvor haben so viele Touristen Israel besucht wie im vergangenen Jahr 2017.

3,6 Millionen Gäste durfte Israel begrüßen – das sind 25 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Mehr als die Hälfte von ihnen (59%) waren zum ersten Mal in Israel.

Aus den USA kam die größte Besuchergruppe (19%), gefolgt von Russland, Frankreich und Deutschland (6%).

78 Prozent der Touristen besuchten während ihres Aufenthalts die Hauptstadt Jerusalem.

Als einer der Gründe für den Anstieg werden die zahlreichen neuen Flugverbindungen gesehen, die 2017 eingerichtet wurden - allein 18 zum Flughagen Ben-Gurion

(Außenministerium des Staates Israel, 3.1.2018)
 
 
 
 
 
 
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  Nachrichten  
 
 
 
 
 
 
Die Botschaft trauert um Waltraut Rubien
 
Mit großer Trauer hat die Botschaft vom Tod von Waltraut Rubien am 26. Dezember 2017 im Alter von 90 Jahren erfahren.
Der unermüdliche Einsatz für die deutsch-israelischen Beziehungen bestimmte ihr Leben, darunter als langjährige Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg und als Gründerin der David Ben-Gurion-Stiftung.
 
Waltraut Rubien mit Botschafter Issacharoff und Felix Husmann am 23.11. (Foto: David Ben-Gurion-Stiftung)
Viele Kolleginnen und Kollegen in unserem Haus hatten über Jahrzehnte engen Kontakt mit Frau Rubien und schätzten ihre herzliche und engagierte Art. Botschafter Jeremy Issacharoff lernte sie bei ihrem letzten öffentlichen Auftritt am 23. November kennen. Wir werden sie sehr vermissen.

Den Nachruf der David Ben-Gurion-Stiftung lesen Sie hier [LINK]

(Botschaft des Staates Israel, 4.1.2018)
 
 
 
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