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Themen
Erste Medaille für Israel
Hamas-Mitglied bei UN-Entwicklungshilfe im Gazastreifen
Neue Ära für israelische Startupunternehmerinnen
Stadt Mannheim empfängt israelische Delegation zum CSD
Olympische Spiele
Yarden Gerbi mit ihrer Medaille (Foto: ONE_CO_IL)
Erste Medaille für Israel
Die Judoka Yarden Gerbi hat am Dienstag (9.8.) die erste Medaille für Israel bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro geholt. Gerbi gewann Bronze im Halbmittelgewicht. Sie verlor im Halbfinale gegen die Brasilianerin Mariana Silva. Im Kampf um Platz 3 besiegte Gerbi schließlich die Japanerin Miku Tashiru.

Die 27-jährige Yarden Gerbi ist die erste Gewinnerin einer olympischen Medaille seit den Spielen in Peking 2008. Die Weltmeisterin von 2013 ist die siebte israelische Athletin, die auf dem olympischen Podium stehen darf – und nach Yael Arad 1992 die zweite Frau. Direkt nach ihrem Bronze-Kampf rief Präsident Reuven Rivlin sie an und gratulierte ihr: „Heute bist Du unsere Heldin!“

Gerbis israelische Mannschaftskolleginnen und –kollegen bei den Spielen waren bislang weniger erfolgreich. Ebenfalls im Judo scheiterte Linda Bolder gestern (10.8.) im Viertelfinale im Mittelgewicht.

Am Montag kam Sergey Richter, Europameister von 2013, im Luftgewehr 10m auf einen enttäuschenden 14. Platz und scheiterte damit in der Vorrunde.

Bei den Schwimmern lief es nicht viel besser. Yakov Toumarkin wurde im gestrigen Halbfinale der 200m Rücken nur Vorletzter. Gal Nevo verpasste in den 200m Lagen das Halbfinale knapp. Bei den Frauen erreichten Amit Ivry (200m Brust) und Andrea Murez (100m Freistil) nicht die jeweiligen Halbfinalläufe.

Im Tennis schied Dudi Sela am Dienstag gegen den Belgier David Goffin in der zweiten Runde aus.

Große Hoffnungen auf eine Medaille ruhen auch auf den israelischen Teilnehmern in den Surf- und Segelwettbewerben. Diese dauern noch an.

(Times of Israel, 9./11.8.2016)
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Sicherheit
Hamas-Mitglied bei UN-Entwicklungshilfe im Gazastreifen
Ein Mitarbeiter einer humanitären Hilfsorganisation im Gazastreifen wurde verhaftet und angeklagt, seine Position zu missbrauchen, um der Hamas materielle Unterstützung ihrer terroristischen/militärischen Aktivitäten zu leisten.Dies ist die zweite Anklage dieser Art eines palästinensischen humanitären Hilfsarbeiters im Gazastreifen in weniger als einer Woche.

Waheed Borsh wurde am 16. Juli von der israelischen Polizei und dem Sicherheitsdienst Shin Bet verhaftet. Am Dienstag (9.8.) wurde vor einem Zivilgericht Anklage wegen der Unterstützung der Terrororganisation Hamas erhoben. Borsh arbeitete seit dem Jahr 2003 als Ingenieur des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) im Gazastreifen. Dort war er für den Rückbau kriegsbeschädigter Häuser zuständig.
Waheed Borsh

Während der Ermittlungen fand man heraus, dass er von einem hochrangigen Hamas-Mitglied Instruktionen erhalten hatte, seine Arbeit beim UNDP nach den militärischen Bedürfnissen der Hamas auszurichten.

Borsh hat seine Aktivitäten für die Hamas gestanden. So half er zum Beispiel im vergangenen Jahr – mit Materialen der UNDP – beim Bau einer militärischen Landungsbrücke für Hamas-Marineeinheiten.

Außerdem schilderte Borsh, wie die Hamas unverhohlen und aggressiv die humanitären Aktivitäten des UNDP für ihre Zwecke ausnutzte. Wenn zum Beispiel in Häusern, mit denen UNDP zu tun hatte, Waffen oder Terrortunnelöffnungen entdeckt wurden, übernahm die Hamas die Kontrolle darüber und konfiszierte die Waffen und andere Materialien. Dies ist eine klare Verletzung des Protokolls der UN, das eine unverzügliche Mitteilung an UNMAS (Abteilung für Minen der UN) vorschreibt.

Israel hat hochrangige Offizielle im Büro des UNO-Generalsekretariats und Leiter der Entwicklungshilfeprogramme der Vereinten Nationen (UNDP) in New York und Israel über die Verhaftung eines palästinensischen Ingenieurs in Kenntnis gesetzt, der für die UNDP im Gazastreifen tätig war. Sie wurden auch über die Einzelheiten seiner Anklage informiert.

Israel hat diese Offiziellen davon in Kenntnis gesetzt, dass es von der UNO – und insbesondere ihren Hilfsorganisationen – erwartet, dass sie unmissverständlich die Hamas für den Missbrauch der humanitären Hilfsprogramme zur eigenen Bevorteilung verurteilt und konkrete Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass humanitäre Hilfe tatsächlich jenen zugutekommt, die sie im Gazastreifen benötigen, anstatt Terrorführer der Hamas zu unterstützen.

(Außenministerium des Staates Israel, 9.8.2016)
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Startups
Neue Ära für israelische Startup-Unternehmerinnen
Die israelische Startup-Szene hat sich innerhalb weniger Jahre auf Grund des deutlichen Anstiegs der Möglichkeiten, Investoren zu finden, durch Wettbewerbe, Treffen, akademische Programme und mehr dramatisch verändert.

Besonders beachtenswert ist dabei, die langsam aber stetig steigende Vielfältigkeit der Unternehmer, mit mehr und mehr Frauen, die in dieses einst von Männern dominierte Startup-Umfeld eingetreten sind und die Szene dadurch noch interessanter machen.
Beispielbild (Foto: David Castillo Dominici)

Dies ist eine wichtige Veränderung, die schon früher hätte einsetzen sollen, aber zum Glück findet sie statt und sie wird dauerhaft sein.

Es sind viele Diskussionen geführt worden, bei denen viele möglichen Gründen genannt wurden, warum israelische Unternehmerinnen bislang nicht aktiv in der Startup-Szene waren, und warum sie erst jetzt Anerkennung bekommen, und ob tatsächlich sie diejenigen sind, die aktiver wurden. Hier sind einige Gründe, warum israelische Gründerinnen begonnen haben, ins Rampenlicht zu treten: [Weiterlesen auf TechCrunch]

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmal auf unseren Wettbewerb „Start Tel Aviv“ aufmerksam machen, der sich in diesem Jahr vor allem an weibliche Startup-Gründerinnen in Deutschland richtet. Bis zum 14. August können sie sich noch mit ihrem Startup bewerben und eine Reise nach Tel Aviv, ins Herz der Startup-Nation Israel, gewinnen. Alle Informationen dazu gibt es unter: http://www.startupnight.de/startups/pitches/start-tel-aviv.html
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Bilaterales
(Foto: Stadt Mannheim)
Stadt Mannheim empfängt israelische Delegation zum CSD
Bei den Veranstaltungen zum diesjährigen Christopher Street Day (CSD) werden die Teilnehmenden nicht nur aus Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar kommen, sondern auch aus der israelischen Partnerstadt Haifa. Bei einem Empfang im Stadthaus am Montag, 8. August, wurde die LSBTI-Jugendgruppe Peach aus Haifa offiziell begrüßt.

Sören Landmann, zusammen mit Grace Proch Beauftragter der Stadt Mannheim für die Chancengleichheit von Menschen vielfältiger sexueller und geschlechtlicher Identitäten, blickte dabei auf das erste Jahr der neu eingerichteten Stelle zurück. So berichtete er beispielsweise von der Zusammenarbeit mit einem großen Mannheimer Unternehmen, das die Belange der LSBTI-Community in seiner Unternehmenskultur verankern möchte. Die Zusammenarbeit in Netzwerken wie dem Rainbow Cities Network, dem die Stadt Mannheim seit einem dreiviertel Jahr angehört, hat gezeigt, dass die Herausforderungen in den meisten Städten ähnlich sind. Ein Erfahrungsaustausch mit LSBTI-Gruppen aus anderen Städten ist deshalb umso wichtiger.

Der Mannheimer Verein PLUS. Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e. V. hat die Partnerschaft zu Peach letztes Jahr mit einem Besuch in Haifa begründet. Nun erfolgt anlässlich des CSD Rhein-Neckar der Gegenbesuch. Peach wurde 2011 gegründet und richtet sich an 14- bis 21-Jährige aller Religionen. Der Austausch der beiden Vereine ergänzt die Städtepartnerschaft mit Haifa, die seit 2009 besteht, um eine weitere Facette. Bereits seit den 1980er Jahren gibt es regelmäßige Schüleraustausche. Auch zwischen dem Tiltan College und der Hochschule für Gestaltung finden regelmäßig Besuche statt.

(Stadt Mannheim, 9.8.2016)
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