Erfreuen Sie sich am bilateralen newsletter in neuem Gewand!
Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Youtube-Kanal der BotschaftZum Blog der Botschaft
Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel
IV. Quartal 2014
Das Beste zum Schluss!
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freunde, Shalom!

Ich freue mich, Ihnen zum Jahresende 2014 unseren bilateralen newsletter in neuem Gewand zu präsentieren. So können wir Sie noch ausführlicher über die Vielfalt an Städte- und Schulpartnerschaften sowie Jugendaustauschprogrammen informieren. Schicken Sie uns weiterhin Ihre Berichte zu – gern auch mit Fotos –, damit wir Ihre zahlreichen Aktivitäten vorstellen können.

In diesem vierten Quartal 2014 fanden einige Reisen nach Israel statt – Schülerreisen, aber auch Arbeitstreffen auf kommunaler Ebene. Lesen Sie darüber in unserem Newsletter.

Hinter uns liegt ein schweres Jahr, das gezeichnet war von zahlreichen Terroranschlägen, Raketenangriffen auf israelische Städte und der Gaza-Offensive. Viele Menschen verloren dabei Familienangehörige, und wir trauern um jedes einzelne Menschenleben. All jenen, die uns in dieser Zeit immer wieder ihre Solidarität zeigten, möchte ich an dieser Stelle herzlich danken.

Heute schauen wir mit großer Erwartung auf 2015, das Jahr in dem Israel und Deutschland 50 Jahre diplomatische Beziehungen begehen werden. Zahlreiche Veranstaltungen, Aktivitäten und Programme sind geplant und wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen darauf! Informieren Sie sich gern auf der offiziellen bilateralen Website über das laufende Programm.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien Chag Chanukkah Sameach, besinnliche Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr!

Unterschrift Rogel Rachman

Ihr Rogel Rachman
(Leiter der Abt. Öffentlichkeitsarbeit)
Werfen Sie einen Blick auf die über 100 Städtepartnerschaften zwischen D und IL »
Themen
Round Table von Kommunalvertretern zum Thema Jugendarbeit
Ammerthal und Modiin planen nächsten Jugendaustausch
Akkos Bürgermeister zum Jahresende in Deutschland
Berliner überkonfessionelles Austauschprojekt durchgeführt
Nachrichten
Round Table von Kommunalvertretern zum Thema Jugendarbeit
Mitte Dezember trafen Kommunalvertreter aus Deutschland in Israel ein, um an zwei Tagen gemeinsam mit Vertretern ihrer Partnerstädte über den Bereich Jugendarbeit und -förderung zu sprechen und Erfahrungen und Ideen auszutauschen. Organisiert wurde dieser Runde Tisch vom ULAI (Union of Local Authorities in Israel) in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag. Ziel war es, den Fokus zwischen deutschen und israelischen Städtepartnern auf die Zukunft beider Länder – die Kinder und Jugendlichen – zu lenken.

Die deutschen und die israelischen Städtepartner tauschten sich in Workshops über Projekte im Bereich der Jugendarbeit aus und besuchten israelische Jugendeinrichtungen. Zu den Vertretern des Runden Tisches gehörten die Städte Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg, Berlin-Pankow, Dormagen, Düsseldorf, Leipzig, Münster, Recklinghausen und Solingen sowie die dazugehörigen Partnerstädte Kiryat Yam, Ashkelon, Kiryat Ono, Haifa, Herzliya, Rishon LeZion, Akko und Ness Ziona.
XINGGoogle+
nach oben
Städtepartnerschaften
Ammerthal und Modiin planen nächsten Jugendaustausch
Auch 2015 streben Ammerthal und die Partnergemeinde Modiin einen Jugendaustausch an. Zur Vorbereitung dieser Reise besuchte Josef Shimon, Chairman der Partnerschaft aus Modiin, Deutschland. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Alexandra Sitter-Czarnec blickten sie auf den vergangenen Jugendaustausch aus Israel nach Deutschland im August zurück und planten die bevorstehende Jugendbegegnung in 2015.
XINGGoogle+
Akkos Bürgermeister zum Jahresende in Deutschland
Der Bürgermeister der nordisraelischen Stadt Akko, Shimon Lankri, wird zum Jahresende mit einer Delegation Deutschland besuchen. Auf dem Plan stehen der Besuch von Akkos Partnerstadt Recklinghausen, wo diverse Gespräche und Treffen geplant sind. Außerdem wird Lankri nach Berlin reisen, um sich unter anderem mit der Staatssekretärin des Berliner Senats für Jugend und Familie, Sigrid Kleber, zu Jugendthemen auszutauschen.
XINGGoogle+
Schulaustauschprogramme
Zu Besuch in der Botschaft des Staates Israel (Foto: Canisius Kolleg)


Berliner überkonfessionelles Austauschprojekt durchgeführt
Im Oktober startete wieder das überkonfessionelle gemeinsame Austauschprojekt der Jüdischen Oberschule Moses Mendelsohn, des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster und des Canisius Kollegs. Eine Gruppe der Berliner Schülerinnen und Schüler reiste unter der Leitung von Dr. Werner Simon und seiner Frau zu einer zweiwöchigen Begegnungs- und Studienreise nach Israel. Zur Vorbereitung der Reise besuchte die Gruppe die Botschaft des Staates Israel. Hier hatten die Jugendlichen die Gelegenheit mit dem Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Rogel Rachman, zu sprechen.  

In Israel erlebte die Gruppe ein ausführliches Programm, das eine der Schülerinnen zusammenfasste.
Lesen Sie hier Textauszüge:

"Herr Doktor Simon und seine Frau wollten es auch in diesem Jahr 2014 wissen: Wer traute sich mit ihnen nach Israel? Die Info-Zettel wurden gedruckt, ausgeteilt und vielfach abgeholt. Das Wissen über die spektakuläre Reise wurde verbreitet und dementsprechend hoch war dann auch die Nachfrage. Jeder wollte mit auf diese spannende Studien- und Begegnungsreise, die vom 19. Oktober bis zum 1. November 2014 gehen sollte.

[...] So hob der Flieger pünktlich nach Israel ab. Stunden später waren wir bereits in unserer ersten Raststätte angekommen, dem Kibbutz in Nachsholim. Dieser war direkt an der Küste zum Mittelmeer und bot einen wunderschönen Ausblick. [...] In den ersten vier Tagen, in denen wir uns im Norden von Israel bewegten, hatten wir viel vor: zwei Treffen mit Partnerschulen, durch die wir in Kontakt mit israelischen Jugendlichen kamen, ein Gespräch mit einer reizenden 101 Jahre alten Dame, die in den dreißiger Jahren aus Deutschland geflohen war, Besichtigungen verschiedener antiker Gebäude und Städte, eine Gondelfahrt zu den Kreidefelsen an der Grenze zum Libanon, ein Ausflug nach Tel-Aviv und zu dem sehr berühmten Carmel Markt dort, ein Besuch beim Deutschen Botschafter und und und und [...]

Unsere nächste Unterkunft war ein weiteres Kibbutz-Hotel in der Nähe vom See Genezareth und an der Grenze zu Jordanien. Dieses hatten wir, nachdem wir unter anderem Nazareth, die Verkündigungskirche dort und weiter christliche Ort am See Genezareth besichtigt hatten, erreicht. Weitere Highlights in den nächsten Tagen waren die Golan-Höhen und die israelisch-syrische Grenze dort, Wanderungen entlang der Quellen des Jordan und in der Festung Massada, ein Bad im Toten Meer, sowie eine Wüstenwanderung im Wüstenkrater Ramon.

Während unseres südlichsten und somit auch wärmsten Aufenthaltes in Israel übernachteten wir erst in einer luxuriösen Jugendherberge in Massada, am Fuße eines Berges mit einem gigantischen Blick auf den Sonnenuntergang und in der Nacht darauf im Jugendgästehaus Mizpe Ramon in der Negev Wüste. Dort ließen wir es uns nicht nehmen, früher als eigentlich aufzustehen, um den atemberaubenden Sonnenaufgang an diesem Wüstenkrater mitzuerleben, Schulter an Schulter mit dort lebenden Steinböcken.

Nach dieser zweiten Etappe sollte es nun wieder in Richtung Norden gehen: Jerusalem war das nächste Ziel unserer Reise [...], wo wir auch ein ziemlich straffes Programm hatten: der Tempelberg mit der Klagemauer und dem Felsendom und überhaupt die Altstadt Jerusalems unter anderem mit der Grabeskirche und der evangelischen Erlöserkirche sollte besichtigt werden. Am nächsten Tag hingegen besuchten wir die Neustadt Jerusalems, das Israel-Museum dort und auch den Ölberg mit seinen Kirchen [...]

Nach einer aufregenden Nacht aufgrund von einigen Unruhen in Jerusalem und einem sehr emotionalen Morgenbesuch bei der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem machten wir uns auf den Weg nach Yaffo, einem Teil von Tel-Aviv, um dort noch eine weitere Nacht zu verbringen, bevor es dann endgültig zurück nach Berlin gehen sollte.

Wehmütig wurde an diesem letzten Abend im Mishkenot Ruth Daniel Hotel an die letzten ereignisreichen Tage gedacht, Lieder wurden gesungen, Spiele gespielt, Dankesreden gehalten [...]  und es ging los Richtung Ben-Gurion-Flughafen. Von dort erreichten wir dann über Frankfurt am späten Abend das etwas verregnete und wesentlich kühlere Berlin und fielen in die Arme von unseren sehnsüchtig wartenden Familien. Dennoch wussten viele, dass sie bereits vom Israel-Virus infiziert worden waren und bald dieses erlebnisreiche Land wieder besuchen werden."



Noch vor der Reise nach Israel hatte das Jüdische Gymnasium Moses Mendelsohn Besuch von der Austauschschule, der Leo-Baeck-High-School in Haifa, erhalten.
XINGGoogle+
nach oben
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: pr2@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse bilateral@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Dieser Newsletter wurde an max.mustermann@newsletter.israel.de gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.