Städtepartnerschaften zwischen Deutschland und Israel
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II. Quartal 2015
Ein Quartal voller Highlights
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freunde, Shalom!

Es ist mir eine außerordentliche Freude, gemeinsam mit Ihnen auf ein Quartal voller Highlights zurück zu schauen. Das Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen der israelisch-deutschen diplomatischen Beziehungen steht im Zenit und hat mit dem Besuch des israelischen Präsidenten Reuven Rivlin, den Feiern zum Unabhängigkeitstag und den bundesweiten ILI-Tagen einen Höhepunkte erlebt.

Ich möchte Ihnen mit diesem bilateralen newsletter einen nur kleinen Einblick in die vielfältigen Veranstaltungen, Begegnungen und Reisen, die in diesem Quartal stattgefunden haben, gewähren. Wir erlauben uns, in diesem Newsletter exemplarisch nur einige Beispiele zu nennen und andere stichpunktartig aufzulisten, denn die Vielzahl der Projekte ist wirklich überwältigend.

Einen Spiegel der unterschiedlichen Facetten des Jubiläumsjahres finden Sie auf der offiziellen bilateralen Website. Lesen Sie über vergangene und anstehende Ereignisse und lassen Sie sich begeistern von den vielen Projekten, die im In- und Ausland für dieses Jubiläum auf die Beine gestellt wurden. Natürlich können Sie dort auch weiterhin Ihre eigene 50-Jahre-Veranstaltunge eintragen.

Halten Sie uns Ihrerseits gern auf dem Laufenden über Ihre Aktivitäten, schicken Sie uns Fotos und Berichte. Wir freuen uns darauf.    

Unterschrift Rogel Rachman

Ihr Rogel Rachman
(Leiter der Abt. Öffentlichkeitsarbeit)
Themen
Präsident Reuven Rivlin auf Staatsbesuch in Deutschland
Frankfurt am Main schenkt Tel Aviv eine Ausstellung
Partnerstädte begehen Jubiläen - eine Auswahl
Erst ein Besuch in der Botschaft, dann die Reise nach Israel
Jugendliche aus Israel und Deutschland besuchen einander
Freundeskreis Pankow-Ashkelon arbeitet an Smartphone-App mit
Nachrichten
Präsident Reuven Rivlin auf Staatsbesuch in Deutschland
Der Höhepunkt dieses Quartals war ohne Frage der Staatsbesuch von Präsident Reuven Rivlin. Während des dreitägigen, intensiven Besuchs in Deutschland traf der Präsident mit deutschen Staatsoberhäuptern und Politikern, mit Überlebenden der Shoah und Jugendlichen aus Deutschland und Israel zusammen.

Ausführliche Berichte und Reden finden Sie auf unserer Medienkanälen:

>> Website der Botschaft
>> Reden auf unserem Blog
Präsident Reuven Rivlin während des Staatsbankets im Schloss Bellevue.
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Städtepartnerschaften
Frankfurt am Main schenkt Tel Aviv eine Ausstellung
Die Stadt Frankfurt schenkte ihrer Partnerstadt Tel Aviv anlässlich ihrer 35-jährigen Städtepartnerschaft und 50 Jahre diplomatischer Beziehungen Deutschland-Israel eine Ausstellung. Die Ausstellung "Jüdisches Leben in Frankfurt heute" mit Fotografien von Rafael Herlich wurden am 9. Juni in Anwesenheit des Künstlers im Haus Frankfurt in Tel Aviv eröffnet.

>> Website der Stadt Frankfurt am Main
>> Facebook-Seite zur Ausstellungseröffnung
Partnerstädte begehen Jubiläen - eine Auswahl

Neben den vielen bilateralen Begegnungen und Einzelevents, haben verschieden Städte und Bundesländer ganze Jubiläumsprogramme auf die Beine gestellt. Werfen Sie auch einen Blick die Google-Map.


Bayern hat ein bayerisch-israelisches Jahresprogramm konzipiert

Baden-Württemberg hat ebenfalls ein Jahresprogramm vorgestellt.

Die Stadt Freiburg führt eine Veranstaltungsreihe durch.

In München fand ein israelisches Kulturfest zum 50. Geburtstag deutsch-israelischer Beziehungen statt.

Die Stadt Köln hat ein Jubiläumsprogramm gestaltet.

Eine Delegation aus Rishon LeZion besuchte Münster, deren Partnerstadt sie seit 1981 ist.

Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Berlin-Zehlendorf und Sderot besuchte eine Delegation aus Sderot Berlin sowie die Botschaft des Staates Israel.

Mainz
und Haifa - Städtepartner seit 1987 - begehen 50 Jahre diplomatischer Beziehungen. Mehr dazu hier.  

Kfz-Meister aus Israel besuchen Deutschland: Emmendingen und Drom Hasharon sind seit 2008 Partner.

Delegation aus Modiin besucht Ammerthal. Die Partnerschaft besteht seit 1988.

Koblenz und Petah Tikvah begehen 15-jähriges Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Mehr dazu hier.

Leipzig und Herzlyia - Städtepartner seit 2011 - begehen 50 Jahre diplomatischer Beziehungen auf vielfältige Weise.

Im Juni besuchte eine Delegation aus Tiberias ihre Partnerstadt Worms. Beide Städte sind seit 1986 verschwistert.

Auch Braunschweig hatte Besuch aus Israel, aus der Partnerstadt Kiryat Tivon, mit der seit 1985 eine Städtepartnerschaft besteht. Mehr zu den Feierlichkeiten hier.

Wuppertal und Beer Sheva verbindet seit 1977 eine enge Städtepartnerschaft. Zur Jahreshauptversammlung des Freundeskreises Beer Sheva e.V. reiste Botschafter Hadas-Handelsman nach Wuppertal.

Im Mai besuchte eine Delegation aus Raanana ihre Partnerstadt Bramsche. Beide Städte sind seit 1979 verschwistert.

Dormagen und Kiryat Ono sind seit nunmehr 20 Jahren Partnerstädte. Zu diesem Anlass reiste eine Delegation nach Israel, um gemeinsam mit Freuden das Jubiläum zu feiern.
Jugend- und Schulaustauschprogramme
Erst ein Besuch in der Botschaft, dann die Reise nach Israel
Seit gut zehn Jahren gibt es eine Zusammenarbeit zwischen der Gerhard-Schöne-Schule (Förderschule für geistig behinderte in Wolmirstedt, Sachsen-Anhalt) und Beit Uri, einer Einrichtung für behinderte Menschen in der Nähe der Stadt Afula in Israel. Ziel des Projekts ist es, Schüler mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf, aktiv an Projekten zur Demokratisierung und Globalisierung zu beteiligen. Den Schülern wird durch gezielte Förderung dabei geholfen, selbstbestimmt durch das Leben zu gehen und damit die Möglichkeiten zur Selbstentfaltung zu erweitern.

Bei Beit Uri handelt es sich um eine auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnittene Einrichtung, in welcher Personen mit bestimmten geistigen Behinderungen leben können mit dem Ziel, dort ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen: Sie haben ihre Unterkunft in der sie schlafen können, eine Arbeitsstelle und verschiedenste Freizeitaktivitäten, bei denen sie sich entfalten können. Die Einen spielen ein Instrument, die Anderen bolzen über das Gelände oder stellen wunderbare Kunstwerke her. In Beit Uri leben sowohl Kinder als auch ältere Menschen, sowohl jüdische als auch arabische Israelis, Männer und Frauen friedlich zusammen.

Und genau zwischen dieser Einrichtung, Beit Uri, sowie der Gerhard-Schöne-Schule gibt es ein gemeinsames Austauschprojekt. Abwechselnd wird sich gegenseitig besucht. Das eine Jahr reist eine Gruppe ausgewählter Schüler aus Wolmirstedt nach Israel und besucht dabei auch Beit Uri. Im Jahr darauf ist es genau umgekehrt. Doch damit nicht genug: Per Live-Steam wird gemeinsam Chanukka gefeiert, oft mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde Magdeburg und der israelischen Botschaft. Für die Schüler der Gerhard Schöne Schule bieten sich somit allerlei Gelegenheiten, ein anderes Land und seine Kultur kennnen zu lernen.

Nun fand im Juni wieder die Reise deutscher Schüler nach Israel statt. Zuvor besuchten sie gemeinsam mit dem Projektleiter, Dr. Eckardt Frey, die Botschaft des Staates Israel, wo sie sich mit ihren Freunden in Afula per Skype auf die anstehende Reise freuten.
>> Pressebericht
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Jugendliche aus Israel und Deutschland besuchen einander
Jugendliche der Eshel HaNasi-Schule besuchten Anfang Juni ihre Partnerschule, das Burgenland-Gymnasium, in Laucha an der Unstrut.  

Der Landkreis Bad Kissingen führte in den Osterferien einen Jugendaustausch mit seinem Partnerlandkreis Tamar in Israel durch. Die Reise wurde vom Kreisjugendring Bad Kissingen gemeinsam mit israelischen Partnern durchgeführt. Der Gegenbesuch ist für August geplant.

Eine Jugendgruppe des Evangelischen Jugendreferats Münster besuchte in den Osterferien die Amirim High School in Rishon LeZion.

Anfang April besuchten Jugendliche der Junior Highschool in Mewasseret Zion die Sankt Augustiner Gesamtschule. Ein Besuch in die andere Richtung erfolgte im Mai, als Jugendliche des Rhein-Sieg-Gymnasiums zum Harel Gymnasium in Mewasseret reisten. St. Augustin und Mewasseret sind seit 2002 Partnerstädte.
Sonstiges
Freundeskreis Pankow-Ashkelon arbeitet an Smartphone-App mit
Die Vielfalt der deutsch-israelischen Beziehungen ist um einen weiteren - virtuellen - Baustein reicher. Mit einer speziellen App können Interessierte ab sofort den Spuren jüdischen Lebens in Pankow folgen. Mit der App für das Smartphone kann eine Tour von ausgewählten Plätzen mit jüdischer Geschichte im Bezirk ausgesucht werden.

Die Tour trägt den Titel "Orte der jüdischen Geschichte in Pankow" und ist eine von mehr als 50 weiteren spannenden Spaziergängen durch Berlin, die in der App abgerufen werden können. Die Route ist in Kooperation des Freundeskreises Pankow-Ashkelon mit dem Pankower Startup Kenny Travel Media entstanden und ist insgesamt ca. 9,3 km lang.

Wer die App auf seinem Smartphone einsetzt, hat Hintergrundinformationen ganz einfach vor Ort auf seinem Handy und wird direkt zu den verschiedenen, meist öffentlich begehbaren Orten in Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee navigiert. „In Pankow existieren neben dem Jüdischen Friedhof und der Synagoge in der Rykestraße viele weitere Zeugnisse jüdischen Lebens. Diese App bietet einen Einblick in die Vielfältigkeit jüdischer Kultur im Bezirk Pankow und ist daher sehr empfehlenswert. Sie ist ein gelungenes Produkt der Kooperation des Städtepartnerschaftsvereins mit einem Pankower Startup", so Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD).

(Bezirksamt Pankow von Berlin, 1.7.2015)
>> Weitere Informationen zur Arbeit des Freundeskreises Pankow-Ashkelon e.V. XINGGoogle+
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: pr2@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

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