Newsletter: September 2020
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  paper positions berlin  
 
  Studio Visit: Ariel Reichman  
 
  Poröse Stadt - Grenzgänge des Urbanen in Berlin  
 
  Lesung und Ausstellung in Stendal  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Kinostart: „Kiss me Kosher“  
 
  SERET – Israel Film & TV Festival  
 
  26. Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg  
 
  Filmfest Hamburg  
 
  TV Series Festival Berlin  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Internationales Literaturfestival Berlin  
 
  Digitale Lesereise David Grossman  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Israel Music Night: Comic-Konzert mit Itay Dvori  
 
  Iddo Bar-Shai in Berlin  
 
  Alon Sariel in Hannover  
 
  Konzerte mit Omer Klein in Elmau, Frankfurt und München  
 
  Yaara Tal & Andreas Groethuysen in Bochum  
 
 
 
 
 
  paper positions
berlin
   
 
 
     
 
  Vom 10. – 13. September 2020, während der Berlin Art Week, präsentiert die paper positions berlin internationale Aussteller*innen mit herausragenden Positionen aus zeitgenössischer und moderner Kunst zum Thema Zeichnung und dem Medium Papier im Flughafen Tempelhof Hangar 3-4. Mit dabei ist die Galerie Almacén aus Israel.



Flughafen Tempelhof, Hangar 3-4
Columbiadamm 10
10965 berlin

Freitag. 11. und Samstag, 12. September 2020 jeweils von 14.00 – 20.00 Uhr
Sonntag. 13. September 2020 von 13.00 – 18.00 Uhr

(Foto: Yana Ar, Untitled, Softpastel and colored pencils on paper, 2019, courtesy of Almacén & the artist)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Studio Visit:
Ariel Reichman
   
 
 
     
 
  Circle1 - Platform for Art & Culture präsentiert am Freitag, den 11. September, um 12.30 Uhr, im Rahmen der Serie „Live from the Artist's Studio" den Künstler Ariel Reichman. Der Studiobesuch wird live bei Instagram auf den Seiten der Galerie und des Künstlers gestreamt. Das Interview führt Alona Harpaz, Kuratorin und Art Director von Circle1.

Ariel Reichman studierte an der Bezalel Academy of Art & Design in Jerusalem und an der Universität der Künste Berlin (UdK) in der Klasse von Hito Steyerl. Er stellte unter anderem im Haifa Museum für zeitgenössische Kunst, Neuer Berliner Kunstverein, Museum für moderne Kunst Moskau und im ZKM Karlsruhe aus. Geboren in Südafrika wanderte Reichman 1991 nach Israel aus und lebt seit 2004 in Berlin. Er ist Konzeptkünstler und arbeitet in den Bereichen Fotografie, Film, Performance, Zeichnung, Skulptur und Installation. In seiner Praxis untersucht er subjektive Erinnerungen, tägliche Rituale und Fantasien und berücksichtigt dabei, wie Intimität helfen kann, das Politische zu erklären.



Termine:

Freitag, 11. September 2020, 12.30 Uhr

Live stream auf der Instagram Seite von Circle1 und des Künstlers Ariel Reichman:
https://www.instagram.com/circle1gallery/
https://www.instagram.com/arielreichman/

(Foto (c) Ariel Reichman)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Poröse Stadt - Grenzgänge des Urbanen
in Berlin



 
 
 
     
 
  Noch bis 25. Oktober ist im Kunstraum Kreuzberg die Gruppenausstellung "Poröse Stadt - Grenzgänge des Urbanen" u.a. mit Arbeiten von Hadas Tapouchi zu sehen.

Der Kunstraum Kreuzberg präsentiert mit Poröse Stadt — Grenzgänge des Urbanen eine Ausstellung, deren unterschiedliche künstlerische und aktivistische Positionen den Stadtraum Berlin als Wohn-, Lebens- und Erfahrungsraum verhandeln und marginalisierte Räume mit ihren Erzählungen, Widersprüchen und Überlagerungen sichtbar machen.
Die Ausstellung versucht, die (unsichtbaren) Grenzziehungen und Machtverhältnisse im städtischen Raum, aber auch die kreativen Möglichkeiten ihrer Umdeutung und Aneignung sichtbar zu machen. Gerade durch die Einblendung dieser Machtverhältnisse innerhalb städtischer Verwertungsprozesse wird die Verwicklung und Verdichtung unterschiedlicher Regime der Marginalisierung für bestimmte Körper und Erinnerungen in denselben Räumen einer Stadt deutlich. Die Auseinandersetzung mit der Stadt wird somit zu einer Auseinandersetzung mit der gelebten Erfahrung im Stadtraum, den sozialen Formen, die bestimmte Architekturen (v)er(un)möglichen, als auch der ‘wohnenden Gesellschaft’ als sozialer Architektur selbst.



Ausstellung vom 29. August bis 25. Oktober 25, 2020
Öffnungszeiten: Sonntag bis Mittwoch, 10.00 – 20.00 Uhr, Donnerstag bis Samstag, 10.00 – 22.00 Uhr (Eintritt: frei)

Kunstraum Kreuzberg
Mariannenplatz 2
10997 Berlin



 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Lesung und Ausstellung in Stendal


   
 
 
     
 
  Die Ausstellung „Vor Anker gehen“ – Häfen im Land der Verheißung. Bilder vom 17. bis 21. Jahrhundert“, die derzeit im Wickelmann Museum in Stendal zu sehen ist, wurde bis 31. Oktober verlängert. Außerdem findet am Samstag, den 26. September, eine Lesung mit Chaim Noll aus seinem neuen Buch „Die Wüste“ statt.

Die großen Häfen wie z. B. Akko, Haifa, Caesarea und Jaffa sind seit der Antike bekannt und auf Karten verzeichnet. Frühe Karten und Beschreibungen des Landes wurden publiziert, so von Sebastian Münster (1488–1552) oder die Karte von Guillaume Postel (1510–1581). Sie regten nicht nur Pilger, sondern auch Forschungsreisende und Künstler an, das Land zu besuchen, ihre Eindrücke und Erlebnisse in Texten und Bildern festzuhalten.
Den historischen Ansichten der Häfen stehen eindrucksvolle Landschaftsbilder der israelischen Künstlerin Sabine Kahane gegenüber. Damit wird zugleich eine Brücke zur zeitgenössischen Kunst Israels geschlagen.



„Vor Anker gehen“ – Häfen im Land der Verheißung. Bilder vom 17. bis 21. Jahrhundert. - eine Ausstellung in Kooperation mit dem Bible Lands Museum Jerusalem noch bis 31. Oktober 2020
Außerdem findet am Samstag, den 26. September 2020, 15.00 Uhr eine Lesung zur Ausstellung statt: Chaim Noll (Meitar, Israel) liest aus seinem 2020 erschienenen Werk „Die Wüste“. Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen ist eine Voranmeldung erforderlich bis spätestens 25. September 2020 unter Tel. 03931-215226 oder info@winckelmann-gesellschaft.com

Winckelmann-Gesellschaft e.V.
Winckelmannstraße 36 - 38
39576 Hansestadt Stendal

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.00 – 17.00 Uhr
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
   


Kinostart:
„Kiss me Kosher“




 
 
 
     
 
  Am 10. September startet bundesweit die Komödie “Kiss me Kosher” von Shirel Peleg in den deutschen Kinos.

Die quirlige jüdische Großmutter Berta und ihre nicht weniger leidenschaftliche Enkelin Shira streiten inniglich über die Liebe und darüber, was Frau darf und was nicht. Vor allem als sich ihre geliebte Enkeltochter ausgerechnet für Maria, eine Deutsche, entscheidet. Die beiden jungen Frauen machen richtig ernst – sie wollen heiraten. Das Chaos ist perfekt als die Eltern von Maria aus Deutschland auf die Mischpoke in Jerusalem treffen. So unterschiedlich beide Familien sind, so einig sind sich alle in einem Punkt: Die Hochzeit muss geplant werden! Nur eine versucht mit allen Mitteln diesen Bund des Lebens zu verhindern – Berta. Für sie ist eine Ehe zwischen einer Israelin und einer Deutschen ein Ding der Unmöglichkeit. Obwohl auch sie mit dem Palästinenser Ibrahim ein recht unkonventionelles Liebesglück gefunden hat, das sie im Gegensatz zur lebensfrohen Enkeltochter vor der Familie verheimlicht. Aber wie lange kann das noch so gutgehen? Ein witziger, temporeicher Culture-Clash über Liebe, Vorurteile und verrückte Familien.



Der Film läuft außerdem am 7.9. im Rahmen des JFBB und am 8.9. im Rahmen des Seret – Israel Film &TV Festivals.

(Foto: Plakat Kiss Me Kosher (c) X Verleih)


 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
 

SERET –
Israel Film &
TV Festival


   
 
 
     
 
  Das Seret – Israeli Film & TV Festival findet vom 1. bis 10. September in Berlin, Frankfurt, Köln, München und Hamburg statt. Neben Kinovorführungen, sind einige Filme auch als online stream (Seret Virtual Cinema) verfügbar. Die Themenpalette ist auch in diesem Jahr vielfältig, hier eine kleine Auswahl:



Programm (Auswahl):

„The Art of Waiting“, Regie: Erez Tadmor, 2019, 90 Min.
Dienstag, 1. September 2020, 20.30 Uhr, 18.30 Uhr, Arthouse Kino Frankfurt
Donnerstag, 3. September 2020, 19.15 Uhr, Babylon Berlin
Sonntag, 6. September 2020, 19.30 Uhr, Metropolis Kino Hamburg
Mittwoch, 9. September 2020, 20.00 Uhr, Kino City München

In einem kinderorientierten Land wie Israel war Unfruchtbarkeit bis vor kurzem ein Tabuthema. Regisseur Erez Tadmor hat es in dem Film „The Art of Waiting“ geschafft, die Herausforderungen einer Fruchtbarkeitsbehandlung auf humorvolle und sensible Art und Weise darzustellen.
Dieser Film ist auch online verfügbar.

“Honeymood“, Regie: Talya Lavie, 2020, Drama, 90 Min.
Samstag, 5. September 2020, 18.00 und 20.15 Uhr, Kino Central Berlin

HONEYMOOD beginnt, wo die meisten romantischen Komödien enden: direkt nach der Hochzeit, wo es eigentlich nicht mehr zu tun gibt, als glücklich bis ans Ende seiner Tage zu leben.

„Golda“, Regisseure: Sagi Bornstein, Udi Nir, Shani Rozanes, 2019, Dokumentarfilm, 88 Min.
Mittwoch, 2. September 2020, 20.30 Uhr, Arthouse Kino Frankfurt
Samstag, 5. September 2020, 17.30 Uhr, Babylon Berlin
Donnerstag, 10. September 2020, 19.00 und 21.15 Uhr, City Kino München
Donnerstag, 10. September 2020, 20.15 Uhr, Filmclub 813 Köln

Kurz vor ihrem Tod wurde Golda Meir für das israelische Fernsehen interviewt. Nachdem das Interview beendet war, liefen die Kameras weiter und zeichneten ein intimes Gespräch mit der ersten und bisher einzigen Frau auf, die Israel führte. Golda spricht frei über ihre Amtszeit als Ministerpräsidentin – fünf turbulente Jahre, die den Lauf der Geschichte im Nahen Osten veränderten und ihr ihren Platz in der Geschichte sicherten, wenn auch zu einem hohen Preis.
Dieser Film ist auch online verfügbar.
Bei der Vorführung am 5. September ist anschließend ein Q&A mit Regisseurin Shani Rozanes geplant.

SERET ist das hebräische Wort für „Film“. SERET INTERNATIONAL ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der die Vielfalt des israelischen und jüdischen Lebens in Film und Fernsehen präsentiert.

Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des Festivals, hier unter „Mehr Informationen“.

(Foto: The Art of Waiting © Seret Film Festival)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

26. Jüdisches Filmfestival
Berlin & Brandenburg



 
 
 
     
 
  Vom 6. bis 13. September findet die 26. Ausgabe des Jüdischen Filmfestivals Berlin & Brandenburg statt. In diesem Jahr findet auch dieses Festival als Hybrid-Festival statt: neben einer kleinen Anzahl an ausgewählten Filmen, die in acht Kinos in Berlin und Brandenburg zu sehen sind,  ist das Festival deutschlandweit auch online vertreten. Der Kartenverkauf läuft bereits. Im Programm: des Festivals sind wieder einige Produktionen aus Israel, hier eine Auswahl:



„Incitement", Regie: Yaron Zilberman, IL 2019, 123 Min.

ONLINE + KINO, Sprache: Hebräisch (Original), Untertitel-Optionen: Deutsch, Englisch, Untertitel im KINO: Englisch
Sonntag, 6. September 2020, 19.30 Uhr im City Kino Wedding
Mittwoch, 9. September 2020, 19.00 Uhr, FSK Kino


Die Ermordung des israelischen Premierministers Yitzhak Rabin am 4. November 1995 gilt als einer der verheerendsten Schläge gegen den Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern. Nur ein Jahr vor seinem Tod verkündete Rabin das Ziel vom Ende der Gewalt zwischen den Völkern. Der Film rekonstruiert die Ereignisse dieses politisch angespannten Jahres aus der Perspektive des Attentäters Yigal Amir, einem orthodoxen Jurastudenten. Basierend auf Interviews mit dem inhaftierten Amir, seiner Familie und Freunden, stellt der Film den herausragenden Versuch dar, historische Fakten und Zeitdokumente um Beobachtungen zur Radikalisierung des jungen Mannes zu ergänzen. Aus einem Ereignis mit großer politischer Reichweite entsteht so eine hochaktuelle und zeitlose Studie über politischen Extremismus.


„There are no lions in Tel Aviv", Regie: Duki Dror, IL 2019, 54 Min., Dokumentarfilm
ONLINE + KINO; Sprache: Hebräisch (Original), Untertitel-Optionen: Deutsch, Englisch, Untertitel im Kino: Englisch
Dienstag, 8. September 2020, 19.00 Uhr im FSK Kino
Sonntag, 13. September 2020, 18.00 Uhr, Klick Kino


Der Film erzählt die Geschichte des Oberrabbiners der jüdischen Gemeinde Dänmarks, Max Shorenstein, der als ‚Rabbiner Doolittle‘ bekannt wurde. Nach seiner Pensionierung 1935 zog er nach Tel Aviv, wo er später einen Zoo für die Kinder von Eretz Israel eröffnete. Der Zoo wurde zur größten Attraktion der Stadt. Doch Neid und Korruption verbannten ihn schließlich aus dem Paradies, das er selbst gebaut hatte. Es ist die Geschichte einer Stadt, die auf Sand entstand, um ein Jahrhundert später zu einem internationalen Kultur- und Finanzzentrum zu werden, und über den Preis, der für dieses exponentielle Wachstum bezahlt wurde.

„Alle Infos sowie das komplette Programm und weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite des Festivals, hier unter „mehr Informationen“.


 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
 

Filmfest Hamburg


   
 
 
     
 
  Auch das Filmfest Hamburg findet in diesem Jahr vom 24. September bis 3. Oktober als Hybrid-Festival statt, d.h. neben Filmvorführungen im Kino, sind ausgewählte Filme auch online als stream verfügbar. Aus Israel ist in diesem Jahr ist der Film „Reborn“ von Yaron Shani zu sehen:



„Reborn“, Regie & Drehbuch: Yaron Shani, ISR, D 2019, 108 Min., Besetzung: Stav Almagor, Ori Shani, Leah Tonic
Hebr. OF mit deutschen Untertiteln
Montag, 28. September 2020, 18.30 Uhr, PASSAGE mit Produzentin Naomi Levari
Freitag, 2. Oktober 2020, 16.00 Uhr, CINEMAXX 2
Der Film ist ab 28. September,18.30 Uhr auch im Stream erhältlich.


Drei Frauen leiden unter den Verwundungen ihres Lebens. Ein intensives israelisches Seelendrama voller Abgründe und aufkeimender Achtsamkeit.
Avigail wurde viel zu jung Mutter und steht hilflos den Wutausbrüchen ihrer Teenager-Tochter gegenüber. Ihr neuer Mann will ein Kind mit ihr, doch Avigail kann ihm diesen Wunsch nicht erfüllen. Sie sucht Hilfe bei Yael, einer Schwangerschaftsexpertin, die sich die Persona eines spirituellen Gurus aufgebaut hat, nur um vor ihrer Angst, selbst Mutter zu werden, davonzulaufen. Naama, ihre Schwester, erinnert sie an diese Wahrheit, sie ist ein Vulkan, ein emotionales Wrack. Drei Frauen in einer tiefen Lebenskrise – die sich gegenseitig helfen, wiedergeboren zu werden.

YARON SHANI (*1973) studierte Film an der Universität Tel Aviv und erhielt für sein Spielfilmdebüt Ajami (2009) u.a. eine Oscar-Nominierung für den Besten fremdsprachigen Film. FILMFEST HAMBURG zeigte 2019 seinen
Film Stripped. Reborn wurde beim Haifa International Film Festival mit drei Preisen ausgezeichnet, u.a. als bester Film.

(Foto: Reborn © Black Sheep Film Productions)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
    TV Series Festival
Berlin
 
 
 
     
 
  Vom 23. bis 27. September 2020 widmet sich das TV Series Festival Berlin der innovativen internationalen Serienlandschaft. Bereits zum vierten Mal gibt es kostenfreie Premieren auf der Plattform „tatatu.com“, dem diesjährigen Hauptpartner des Festivals, mit digitalen Masterclasses und digitalen BERLIN SERIES Talks. Ein weiteres Highlight ist die deutsche Premiere der israelischen Serie „The Chef“ produziert von YESStudios:



Wenn Nimrod von seinem High-Tech-Job entlassen wird, muss er einen neuen Weg finden um sein zerfallenes Selbstwertgefühl wieder aufzubauen und für seine seine Familie zu sorgen. Ablehnung nach Ablehnung führt zu schwindenden Finanzen und zwingt ihn, seine einziges Angebot zu akzeptieren - ein einfacher Arbeiter in der Küche eines gehobenen Restaurants.
Diese "feine" Küche beherbergt eine bunte Mischung von Persönlichkeiten die aufeinander prallen, angeführt von einem der bekanntesten Köche in der Stadt, Dori, ist ein charismatischer Junggeselle auf dem Höhepunkt seiner beruflichen Laufbahn, dessen Talent und Charme seine Paranoia gegenüber Neuankömmlingen maskieren.

Der Screeningplan steht ab dem 3. September auf der Festivalseite zur Verfügung, siehe auch mehr Informationen.


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Internationales Literaturfestival
Berlin


   
 
 
     
 
  Beim diesjährigen Internationalen Literaturfestival Berlin, das vom 9. bis 19. September stattfindet, sind David Grossman und Etgar Keret im Programm vertreten. Bei beiden Veranstaltungen handelt es sich um hybride Formate, d.h. dass beide Autoren live zugeschaltet werden:



Montag, 7. September 2020, 19.30 Uhr im silent green Kulturquartier
DAVID GROSSMAN: „WAS NINA WUSSTE“


David Grossman, ausgezeichnet u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und dem Man Booker International Preis, schreibt über menschliche Dramen von Familien. Sein jüngster Roman erzählt die Geschichte von drei Frauen aus drei Generationen, deren Beziehung zueinander von Verletzungen geprägt ist, aber auch das Potenzial von Heilung und Genesung in sich trägt. David Grossman wird per Video zugeschaltet.
Moderation: Lothar Müller, Sprecherin: Nina Hoss

Samstag, 12. September 2020, 18.00 Uhr im silent green Kulturquartier
ETGAR KERET ISRAEL: „TU‘S NICHT“

Etgar Kerets Erzählungen pendeln zwischen Fantastik und Komik, seine Figuren ringen mit Problemen von Elternschaft und Familie, Erinnerung und Liebe. Auf unterhaltsame Weise sprechen seine Texte vielfach von der Unfähigkeit zu kommunizieren und die Welt ringsum zu verstehen. „Es ist Kerets brillantes Markenzeichen, Tragisches und gleichzeitig Komisches kompakt zu verpacken.“ (Financial Times) Etgar Keret wird per Video zugeschaltet.

Moderation: Knut Elstermann
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Digitale Lesereise
David Grossman


 
 
 
     
 
  Anfang September wollte David Grossmans bei einer Lesereise in Deutschland seinen neuen Roman „Was Nina wusste“ vorstellen, der erst kürzlich im Hanser Verlag erschienen ist. Wegen der Corona-Pandemie ist eine Anreise aus Israel für den Autor aber leider nicht möglich.
Die Literaturhäuser Hamburg und München sowie das Internationale Literaturfestival Berlin präsentieren jedoch Hybrid-Lesungen mit dem Autor: David Grossman wird per Video in die Veranstaltungssäle zugeschaltet. Zudem werden die Lesungen in München und Berlin via Livestream übertragen.



Termine:

Samstag, 5. September 2020, 19.30 Uhr
NDR Haus 6 / Rolf-Liebermann-Studio
Oberstraße 120
20149 Hamburg
Moderation: Jan Ehlert (NDR); Deutsche Lesung: Julia Nachtmann
Veranstalter: Literaturhaus Hamburg

Montag, 7. September 2020, 19.30 Uhr
silent green
Gerichtstraße 35
13347 Berlin
Moderation: Lothar Müller; Deutsche Lesung: Nina Hoss
im Rahmen des internationalen literaturfestivals berlin

Donnerstag, 10. September 2020, 20.00 Uhr
Literaturhaus München
Salvatorplatz 1
80333 München
Moderation: Tobias Döring; Deutsche Lesung: Cathrin Störmer
Veranstalter: Literaturhaus München


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


Israel Music Night:
Comic-Konzert
mit Itay Dvori




 
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 10. September, ab 20.00 Uhr, gibt Itay Dvori ein Konzert unter dem Titel „The Business of Staying Alive - ein Comic-Konzert für Krisenzeiten und deren Bewältigung" im Panda Club Berlin. Das Konzert findet im Rahmen der „Israel Music Night“ statt. Unter diesem Motto veranstalten wir von September bis Dezember einmal im Monat ein Konzert israelischer Musiker*Innen im Panda Club, dass online auf verschiedenen Kanälen übertragen wird. Die Palette reicht von Jazz über Rock, Pop oder Klassik: freut Euch auf einen kleinen Einblick in die Vielfalt der äußerst kreativen israelischen Musikszene. Das Konzert mit Itay Dvori findet in Kooperation mit dem Internationalen Comic Salon Erlangen statt.

Der Komponist und Pianist Itay Dvori hat mit seinen Comic-Konzerten ein "neues Genre" (Deutschlandfunk Kultur) kreiert und tritt damit seit 2016 auf internationalen Festivals und Bühnen auf, sowohl solo als auch mit seinem yam yabasha ensemble. Zum ersten Mal nach dem Corona-Lockdown spielt er nun Musik zu einer bunten Auswahl von grafischen Werken, die sich von bissigem aber gleichwohl elegantem Humor bis hin zu lyrischer Poesie erstrecken. Neben Kapiteln aus Merav Salomons „The Business of Staying Alive“ – einem ausführlichen, makabren „Katalog“ der tödlichen Gefahren in dieser Welt und Namengeber dieses Abends – werden Bildwelten internationaler Zeichnerinnen und Zeichner wie Brecht Evens, Manuele Fior, Asaf Hanuka und Joann Sfar präsentiert und live vertont. Darunter werden auch mehrere neue Stücke sein, u.a. zu satirischen Strips, die während der Pandemie entstanden sind. Die zum Teil komponierten und zum Teil improvisierten Klavierklänge verknüpfen sich mit den gleichzeitig projizierten Bildern und Texten der Comics für den Zuschauer und Zuhörer zu einem synästhetischen Erlebnis – jetzt erstmalig auch digital ausgestrahlt – live aus dem Panda Theater der Kulturbrauerei in Berlin.



Israel Music Night @ Panda
Itay Dvori: „The Business of Staying Alive - ein Comic Konzert für Krisenzeiten und deren Bewältigung"

Live-Stream am Donnerstag, 10. September 2020, ab 20.00 Uhr u.a. auf folgenden Kanälen:
www.comic-salon.de
https://www.facebook.com/KulturIsrael
https://panda-platforma.berlin/


Die Israel Music Night ist eine Veranstaltungsreihe der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel. Das Konzert mit Itay Dvori wird gemeinsam mit dem Internationalen Comic Salon Erlangen veranstaltet.

Die nächsten Termine der Israel Music Night sind: 10. Oktober, 5. November und 3. Dezember 2020.

(Foto (c) Peter C. Theis)

Itay Dvori gibt außerdem am Mittwoch, 16. September 2020, um 19.30 Uhr ein Konzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin. Informationen dazu fidnen Sie unter:https://gedaechtniskirche-berlin.de/event/7254458

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Iddo Bar-Shai
in Berlin


   
 
 
     
 
  Am Dienstag, den 29. September, ist der Pianist Iddo Bar-Shai im Konzerhaus Berlin zu Gast, gemeinsam mit der Sopranistin Anna Prohaska, derzeit „Artist in Resicence“, der Geigerin Veronika Eberle und Cellistin Alisa Weilerstein. Das Programm, dass Anna Prohaska ausgewählt hat, ist durchaus ungewöhnlich: sie kombiniert unter anderem Beethoven, Schostakowitsch und John Tavener.

Iddo Bar-Shai, 1977 in Nazareth geboren, studierte an der Rubin Musik Akademie in Tel Aviv bei Pnina Salzman. Bereits mit elf Jahren erhielt Iddo Bar-Shai ein Stipendium der Amerikanisch-Israelischen-Kulturstiftung. Mit Zwölf gab er sein Debüt mit Orchester. Er wurde in verschiedenen internationalen Wettbewerben in Israel, den USA und in Frankreich ausgezeichnet. Es folgten Einladungen zu bedeutenden Festivals wie denen in Verbier, in Ravinia und dem in La Roque d’Anthéron. Als Kammermusiker trat Iddo Bar-Shai mit dem Ysaye Quartett, dem Aviv Quartett und dem Ebène Quartett auf. Zahlreiche seiner Konzerte wurden mitgeschnitten und vom Rundfunk ausgestrahlt. Hervorragende Rezensionen erhielten seine ersten beiden CDs für das Label Mirare mit Sonaten von Joseph Haydn und Mazurken von Frédéric Chopin.



Konzert am Samstag, den 29. September 2020, 20.00 Uhr
Mit: Anna Prohaska (Sopran), Veronika Eberle (Violine), Alisa Weilerstein (Violoncello), Iddo Bar-Shai (Klavier)

Programm:

John Tavener: Sechs Lieder auf Gedichte von Anna Achmatowa für Gesang und Violoncello (daraus „Dante“)
Leoš Janáček: „Pohádka“ (Ein Märchen) für Violoncello und Klavier
György Kurtág: „Kafka-Fragmente“ für Sopran und Violine (daraus „Szene am Bahnhof", „Der Coitus als Bestrafung", „Meine Festung", „Elendes Leben" und „Szene in der Elektrischen")
Leoš Janáček: Fünf Sätze aus „Mährische Volkspoesie in Liedern“ für Gesang und Klavier („Ungewissheit“, „Sehnsucht“, „Treue“, „Strahlen vom Liebsten“, „Die Musikanten“)
Ludwig van Beethoven: „The Return to Ulster“ aus 25 irische Volkslieder für Gesang und Klaviertrio WoO 152
Leoš Janáček: Sonate für Violine und Klavier
Dmitri Schostakowitsch: Sieben Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok für Sopran und Klaviertrio op. 127

Konzerthaus Berlin, Großer Saal
Gendarmenmarkt
10117 Berlin

(Foto © Jean-Marc Gourdon)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Alon Sariel
in Hannover


 
 
 
     
 
  Gemeinsam mit dem Concerto Foscari Ensemble gibt Alon Sariel am Donnerstag, den 3. September, ein Konzert in der Markuskirch ein Hannover. Das Konzert findet im Rahmen der Ensembleresidenz der Villa Seligmann in Hannover statt..



Donnerstag, 3. September 2020, 19.00 Uhr
Markuskirche Hannover, Oskar-Winter-Str. 7, 30161 Hannover


"In Dialogo" - CD-Release Konzert
Leineschloss Hannover, 1704: Ein Religionsgespräch zwischen Juden und Christen in der liberalen Leibniz-Stadt ist in seiner Gesprächsüberlieferung bis heute einzigartig. Concerto Foscari hat daraus ein Programm entwickelt, in dem ausgewählte Passagen des Textes rezitiert und in einen Dialog zwischen kammermusikalischen Werken des jüdischen Komponisten Salamone Rossi und des in Wolfenbüttel wirkenden Johann Rosenmüller eingebunden werden. (Das Programm ist auf CD erhältlich)

Residenzensemble Concerto Foscari mit Dieter Hufschmidt (Rezitation), Kim Stockx (Dulzian und Blockflöte), Noyuri Hazama (Violine), Franciska Anna Hajdu (Violine), Lea Rahel Bader (Gambe), Sara Johnson Huidobro (Orgel) und Alon Sariel (Laute)

Karten sind an allen Vorverkaufsstellen der HAZ- und NP-Ticketshops erhältlich sowie: Tel.: (0511) 12 12 33 33 und online unter www.villa-seligmann.de/karten
Restkarten an der Abendkasse.

(Foto Alon Sariel © Suzette Vorster-Van Acker)



 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Konzerte mit
Omer Klein
in Elmau, Frankfurt
und München



   
 
 
     
 
  Omer Klein gibt im September Solo Piano Konzerte auf Schloss Elmau, in Frankfurt und München.

Omer Klein wurde 1982 in Israel geboren und studierte in Boston bei Danilo Perez und später bei Fred. Seit 2011 lebt er in Düsseldorf. Sieben Alben hat Omer Klein bisher aufgenommen, „Rockets On The Balcony“ erschien sogar auf John Zorns Tzadik-Label. Seine letztes Album „Radio Mediteran“ erschien 2019 bei Warner Music.



Termine:

Mittwoch, 2. September 2020, 17.00 Uhr
Ort: Schloss Elmau (Residency)

Mittwoch, 16. September 2020
Ort: Unterfahrt, Munich

Donnerstag, 24. September 2020, 20.30 Uhr
Ort: Alte Oper, Frankfurt / Großer Saal

(Foto © Omer Klein)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Yaara Tal & Andreas Groethuysen in Bochum


 
 
 
     
 
  Am Donnerstag, 3. September, geben Yaara Tal und Andreas Groethuysen im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr ein Konzert in Bochum.
Ihre Namen gelten als Synonym für vierhändiges Klavierspiel: Yaara Tal & Andreas Groethuysen. Sie sind ein wahres Dreamteam der Klassik, das auch privat als Ehepaar miteinander verbunden ist. Seit 1985 bilden die israelische Pianistin und der deutsche Pianist ein Piano-Duo – und was sie anfassen, wird zu Gold. Das hochkarätige Duo hebt nach wie vor wahre Schätze: Zu den Raritäten, die sie nun in Bochum vorstellen, gehören etwa Beethovens Variationen über ein Thema von Graf Waldstein – dem Widmungsträger der berühmten „Waldsteinsonate“. Ebenfalls wenig bekannt ist Beethovens vierhändiges Arrangement seiner meisterhaften Großen Fuge für Streichquartett.



Donnerstag, 3. September 2020, 20.00 Uhr

Programm:

Ludwig van Beethoven: Acht Variationen über ein Thema des Grafen von Waldstein WoO 67
Ludwig van Beethoven: Große Fuge in B-Dur op. 134
Reinhard Febel: Studien über J.S. Bachs Kunst der Fuge (Auswahl)

Anneliese Brost Musikforum Ruhr
Marienplatz 1
44787 Bochum

(Foto © Gustav Eckart)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
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