Newsletter: Februar 2020
 
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  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  „Still(a)life - Dina Blich” im Stadtmuseum Düsseldorf  
 
  „Echos“ in Frankfurt a. M.  
 
 
 
  FILM  
 
 
  "Who's Gonna Love Me Now?" in Berlin  
 
  "The Essential Link"  
 
  Filme aus Israel bei der Berlinale  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Nadav Eyal: „Revolte“  
 
  Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung in Deutschland  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Guy Braunstein bei Framed Berlin  
 
  Tal Arditi im A-Trane in Berlin  
 
  Tal Yadin in Leipzig, Dresden und Berlin  
 
  Amir Lev im Roten Salon der Volksbühne in Berlin  
 
  Idan Raichel in Berlin, München und Frankfurt  
 
  Sharon Kam in Hannover  
 
  Adam Ben Ezra auf Tour  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Yaron Shamir: “Urban Wolves” in Reutlingen  
 
  „Missspelled“ am Dock 11 in Berlin  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  Gur Koren: 5 Kilo Zucker in Würzburg  
 
  Deutsch-Israelische Theaterperformance in München  
 
 
 
 
 
  „Still(a)life - Dina Blich” im Stadtmuseum Düsseldorf    
 
 
     
 
  Die Ausstellung „Still(a)life - Dina Blich”, die wir bereits in der Januar-Ausgabe beworben hatten, ist noch bis 16. Februar in den Projekträumen des Stadtmuseums Düsseldorf zu sehen.

Das Künstleraustauschprogramm Düsseldorf-Ein Hod ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Künstlerdorf Ein Hod, dem Janco Dada Museum und dem Stadtmuseum Düsseldorf. Im Rahmen dieses Programms ist die israelische Künstlerin Dina Blich Artist in Residence in einem Düsseldorfer Studio, in dem auch schon zuvor Ein Hod-Künstler zu Gast waren. Die Essenz der Ausstellung liegt in der Aufmerksamkeit auf Gegenständen - Alltagsgegenstände, Gegenstände, die beschädigt, veraltet oder nicht mehr in Gebrauch sind.  Die Objekte erzählen die Geschichte von Gesellschaft und Ort. Das Projekt besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil erzählt die israelische Künstlerin die Geschichte ihrer Heimat. Für den zweiten Teil bat Blich die Museumsmitarbeiter, entbehrliche Gegenstände bei den Düsseldorfern zu sammeln. Sie gestaltet diese Objekte neu, um die Geschichte der Gastgeberstadt zu erzählen.
(Kuratorin: Raya Zommer-Tal)



Ausstellung bis 16. Februar 2020

Stadtmuseum Düsseldorf
Berger Allee 2
40213 Düsseldorf

(Foto © Dina Blich)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    „Echos“ in Frankfurt a. M.  
 
 
     
 
  Zum 40. Jubiläum der Partnerschaft zwischen den Städten Tel Aviv und Frankfurt am Main präsentieren fünf Tel Aviver und fünf Frankfurter Künstlerinnen und Künstler vom 31. Januar bis 22. Februar 2020 im Kunstverein Familie Montez die Ausstellung “Echos“.
Die Ausstellung vereint verschiedenste prägnante Positionen der Gegenwartskunst, die im Sinne des Titels auf vielfältige Art zueinander in Beziehung stehen.

Beteiligte Künstler*Innen: Gary Goldstein, Dana Arieli, Tamir Shefer, Yair Barak, Eli Singalovski, Susanne Windelen, Jochen Fischer, Julia Roppels, Gabriele von Lutzau und Rainer Raczinski.



Ausstellung „Echos“ vom 31. Januar bis 22. Februar 2020
Eröffnung am 31. Januar 2020, 19.00 Uhr
Öffnungszeiten: Di. bis So., 12.00 - 20.00 Uhr (Eintritt frei)

Kunstverein Familie Montez
Honsellstraße 7
60314 Frankfurt am Main

(Foto: Yair Barak, Hand-Writing, Archival pigment print, 2019)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
 
"Who's Gonna Love
Me Now?"
in Berlin
   
 
 
     
 
  Am Montag, den 24. Februar, ist der Dokumentarfilm „Who’s Gonna Love Me Now?” von Barak und Tomer Heymann im Klaus Mangold Auditorium in Berlin zu sehen.

Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms steht Saar Maoz, ein schwuler, HIV-positiver Israeli. Die Regisseure, Barak und Tomer Heymann, begleiten den Protagonisten auf sensible und einfühlsame Weise, ohne je ins Rührselige abzugleiten. Im Gegenteil: Der Film ist eine Hommage an das Leben und an die Familie, egal wie man sie definiert.

„Who's Gonna Love Me Now?”, Regie Barak und Tomer Heymann, UK & Israel 2016, 84 Min., Englisch und Hebräisch m. engl. UT



Filmvorführung am Montag, den 24. Februar 2020, 19.00 Uhr

W. M. Blumenthal Akademie
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1
10969 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    „The Essential Link“
 
 
 
     
 
  Ende Januar und Anfang Februar ist der Regisseur Yonatan Nir mit seinem Dokumentarfilm "The Essential Link" auf einer kleinen Tour durch Norddeutschland.

Der Film erzählt die bemerkenswerte Geschichte von Wilfrid Israel - einem wohlhabenden jüdischen Geschäftsmann und Eigentümer eines der größten Kaufhäuser in Berlin in den 1930er Jahren, der an der Rettung von Zehntausenden von Juden beteiligt war und eine Schlüsselrolle bei den Kindertransporten spielte. Israel gehörte zu einer der bekanntesten jüdischen Familien in Deutschland und kannte einige der einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Über sein persönliches Leben und seine Bemühungen ist jedoch wenig bekannt. Der Regisseur Jonathan Nir hat sich auf Spurensuche begeben.



Termine:

Freitag, 31. Januar 2020
Max-Samuel-Haus (18.30 Uhr) und Werkstattschule, Rostock
Wossidlo Gymnasium, Waren

Samstag, 1. Februar 2020
Latücht Kino, Neubrandenburg (17.00 Uhr)

Sonntag, 2. Februar 2020
Kino Kachelofenfabrik, Neustrelitz (16.00 Uhr)

Montag, 3. Februar 2020
Gymnasium Carolinum, Neustrelitz
Auferstehungskirche, Berlin (19.00 Uhr)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Filme auf der Berlinale
   
 
 
     
 
  Am 20. Februar startet die 70. Ausgabe der Berliner Filmfestspiele. Aus Israel sind u.a. folgende Filme im Programm vertreten:



Sektion Forum:

The Viewing Booth, Regie: von Ra’anan Alexandrowicz, Israel / USA
(Internationale Premiere)

Sektion Berlinale Shorts:

HaMa'azin, Regie: Omer Sterenberg, Israel, 11’ (Internationale Premiere)

Das vollständige Programm mit allen Filmen sowie weiteren Informationen, auch zu den Vorführungszeiten etc., finden Sie ab 11. Februar auf der Internetseite des Festivals, hier unter „Mehr Informationen“.

(Foto: HaMa’azin © Omer Sterenberg)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


Nadav Eyal: „Revolte“


 
 
 
     
 
  Am Freitag, den 31. Januar, erscheint im Ullstein Verlag das Buch „Revolte“ von Nadav Eyal. Zum Erscheinen des Buches kommt Nadav Eyal aus Tel Aviv nach Berlin, um sein Buch persönlich vorzustellen.

Unsere Weltordnung zerfällt – und der renommierte israelische Journalist Nadav Eyal hat einen Namen dafür: Revolte. Nationalismus, Migration, Klimawandel und politische Verwerfungen – in einer scharfsinnigen Analyse erzählt Eyal die Geschichte des 21. Jahrhunderts. Seit Jahren reist er auf den Spuren dieser Entwicklung durch alle Kontinente. Sein Bestseller ist eine große Erzählung über eine bedrohliche neue Welt im Werden.

Nadav Eyal, *1979, ist einer der bekanntesten Journalisten Israels. Er ist der internationale Chef-Korrespondent von Channel 13 und hat den Sokolov Award erhalten. Er hat als Chevening-Stipendiat an der London School auf Economics Politik studiert sowie Jura an der Hebrew University. Er war außerdem Fellow beim Aspen China-Israel-Fellowship und ein Mitglied des Saban Forum der Brookings Institution in Washington.



Nadav Eyal: „Revolte - Der weltweite Aufstand gegen die Globalisierung“
Ullstein Hardcover, 496 Seiten, aus dem Hebräischen übersetzt von Ruth Achlama. ISBN-13 9783550200717

Buchvorstellung mit dem Autor am Freitag, den 31. Januar 2020, 19.30 Uhr

Maschinenhaus der Berliner Kulturbrauerei
Knaackstraße 97
10435 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung
in Deutschland

   
 
 
     
 
  Im Kölner Verlag parasitenpresse ist eine Anthologie erschienen, die erstmals Texte von Dichterinnen und Dichtern versammelt, die in Deutschland leben und auf Hebräisch schreiben: „Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung in Deutschland“. Das Buch wird am 11. Februar 2020 im Literaturklub Köln und am 14. Februar in der Lettrétage Berlin vorgestellt.

Die hier versammelten Gedichte wurden allesamt in Deutschland verfasst und bisher nicht ins Deutsche übersetzt; bei den meisten handelt es sich auch im Original um bisher unveröffentlichte Texte. Die von Gundula Schiffer und Adrian Kasnitz aus dem Hebräischen übersetzte und herausgegebene Anthologie versammelt Texte von Ronen Altman Kaydar, Yael Dean Ben-Ivri, Tomer Dotan-Dreyfus, Asaf Dvori, Yemima Hadad, Zahava Khalfa, Admiel Kosman, Maya Kuperman, Tali Okavi, Loulou Omer, Gundula Schiffer, Mati Shemoelof und Michal Zamir. Die Cover-Zeichnung stammt übrigens von der israelischen, in Köln lebenden Zeichnerin Noam Weiner.

„Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung in Deutschland“, Hg. und aus dem Hebräischen übersetzt von: Gundula Schiffer und Adrian Kasnitz. Cover-Illustration: Noam Weiner, Köln, parasitenpresse 2019.



Buchvorstellungen:

Dienstag, 11. Februar, 20.00 Uhr, Theater die Wohngemeinschaft in Köln
Freitag, 14. Februar, 20.00 Uhr, Lettrétage in Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Guy Braunstein
bei Framed Berlin
   
 
 
     
 
  Am Freitag, den 14. Februar 2020, ist Guy Braunstein zu Gast bei FRAMED in Berlin. Gleichzeitig zeigt die Künstlerin Gabriela Jolowicz einige ihrer Werke.
Der Violinist Guy Braunstein wurde in Tel Aviv geboren und studierte u.a. bei Chaim Taub sowie später in New York bei Glenn Dicterow and Pinchas Zuckerman. Schon in jungen Jahren begann er seine internationale Karriere als Solist und Kammermusiker und ist mit den weltweit wichtigsten Orchestern und Dirigenten aufgetreten.



Freitag, den 14. Februar 2020, 21.00 Uhr, (Einlass ab 20.30 Uhr)

FRAMED
Simplonstraße 29
10245 Berlin

Da die Plätze begrenzt sind, müssten Karten (15 Euro) im Vorverkauf über die Internetseite von FRAMED erworben werden (hier unter dem Link “Mehr Informationen”).

(Foto © Boaz Arad)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Tal Arditi
im A-Trane
in Berlin
 
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 20. Februar, spielt Tal Arditi mit seinem Trio im Berliner A-Trane.

Tal Arditi gilt als ein junges Gitarrenwunder. Er begann mit nur 16 Jahren am prestigeträchtigen Jazz-Institut der Rimon Music University zu studieren. Mit 18 Jahren machte er einen Jazz-Diplom und entschied sich nach Berlin zu ziehen. Dort wurde er schnell zu einem der meistgesuchten Spieler der lokalen und internationalen Jazz-Szene. Seitdem spielte er auch regelmäßig in verschiedenen Clubs und auf europäischen Festivals.



Konzert am Donnerstag, 20. Februar 2020, 21.00 Uhr
Besetzung: Tal Arditi (g), Tom Berkmann (b), Tobias Backhaus (dr)

A-Trane
Bleibtreustraße 1 / Ecke Pestalozzistraße
10625 Berlin

(Foto © Tal Arditi)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Tal Yadin
in Leipzig, Dresden
und Berlin


   
 
 
     
 
  Der Jazz-Gitarrist Tal Yadin gibt Ende Januar und Anfang Februar Konzerte in Leipzig, Dresden und Berlin. Erst kürzlich ist sein erstes Album „In & Out“ erschienen.

Der Musikstil des Gitarristen und Komponisten Tal Yadin entwickelte sich auf einer Reise, die in Jerusalem begann und ihn durch die Wüste Südisraels und die Strände von Tel Aviv in den pulsierenden Großstadtdschungel Berlins führte, in dem er sich derzeit befindet. Die Vielfalt seiner Natur- und Kulturlandschaften spiegelt sich in seiner musikalischen Persönlichkeit wider. Sein erstes Album „In & Out“, das im Mai 2019 in Jerusalem aufgenommen wurde, umfasst sechs Originalkompositionen von Tal Yadin, die seine Kreativität als Komponist sowie seine umfassenden Fähigkeiten als Gitarrist zeigen.



Termine:

Freitag, 31. Januar 2020, Subbotnik in Leipzig (Solo-Konzert)
Samstag, 1. Februar 2020, Blue Note in Dresden (Tal Yardin Trio)
Sonntag, 2. Februar 2020, B Flat in Berlin (Tal Yardin Trion & special guest Omri Abramov)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   


Amir Lev im Roten Salon der Volksbühne in Berlin


 
 
 
     
 
  Der israelische Musiker Amir Lev präsentiert am Donnerstag, den 6. Februar 2020, im Roten Salon der Volksbühne in Berlin sein neues Studio-Album "Electricity From The Sun". Bei dem Konzert treffen orientalische Klänge auf elektrische Gitarre, minimalistische Lyrics auf tiefe Klangwelten.



Konzert am Donnerstag, 6. Februar 2020, 20.00 Uhr
Support: Tomer Yeshayahu

Volksbühne
Roter Salon
Rosa-Luxemburg-Platz
10178 Berlin

(Foto (c) Ella Golan Galmi)

 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
  Idan Raichel
in Berlin, München
und Frankfurt
   
 
 
     
 
  Idan Raichel präsentiert im Februar in Berlin, München und Frankfurt seine „Piano-Songs“, die wichtigsten Songs seines Lebens, in einer intimen Performance.

Nicht nur in seiner Heimat Israel ist Idan Raichel längst ein Superstar. Zeit seines Lebens hat der Musiker Stimmen, Klänge und traditionelle Gesänge von überallher gesammelt und in seinen eigenen Kompositionen zum Klingen gebracht.
Als Leiter des Idan Raichel Projects agiert er als musikalischer Botschafter für eine Welt, in der künstlerische Zusammenarbeit die Barrieren zwischen Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Überzeugungen niederreißen kann. In den letzten 13 Jahren hat Idan Raichel mit so unterschiedlichen Künstlern wie der US-amerikanischen Popsängerin Alicia Keys, Ana Moura aus Portugal und Farka Touré aus Mali zusammengearbeitet. Die spektakulären Live-Konzerte des Idan Raichel Projects begeistern Menschen weltweit.



Termine:

Sonntag, 9. Februar 2020, 19.00 Uhr
Kesselhaus in der Kulturbrauerei in Berlin

Montag, 17. Februar 2020, 19.30 Uhr
Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern, Herbert - Burda – Saal

Mittwoch, 19.Februar 2020, 19.30 Uhr
Jüdische Gemeinde Frankfurt, Ignatz Bubis-Gemeindezentrum

(Foto © Idan Raichel)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Sharon Kam
in Hannover
 
 
 
     
 
  Die Klarinettistin Sharon Kam ist am Freitag, den 21. Februar, zu Gast in der Orangerie von Schloss Herrenhausen in Hannover.

Sharon Kam wurde bereits zweimal mit dem ECHO Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnet: 1998 für ihre Weber-Aufnahme mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur und im Jahr 2006 für ihre CD mit dem MDR Sinfonieorchester und Werken von Spohr, Weber, Rossini und Mendelssohn. Im Herbst 2019 erschien das Album „Contrasts“ mit Werken von Mozart, Schumann, Brahms, Bartok und Rechtman, dass sie gemeinsam mit Ori Kam und Matan Porat aufgenommen hat.



Freitag, 21. Februar 2020, 19.30 Uhr
Hannover, Schloß Herrenhausen, Orangerie

Programm:

Erwin Schulhoff: Duo für Violine und Violoncello (ca. 14 min)
Béla Bartók: Kontraste SZ 111 (für Violine, Klarinette und Klavier) (ca. 18 min)
Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps für Violine, Violoncello, Klavier und Klarinette (ca. 53 min)

(Foto: Sharon Kam © Nancy Horowitz)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
Adam Ben Ezra
auf Tour
   
 
 
     
 
  Der Bassist und Multiinstrumentalist Adam Ben-Ezra kommt Ende Januar und Anfang Februar für einige Konzerte nach Deutschland.

Ganz gleich ob er seine Original-Kompositionen spielt oder wunderbar erfinderische Coverversionen interpretiert, der autodidaktische Multiinstrumentalist aus Israel ist ein kreatives Naturwunder, das einen Raum im Handumdrehen verzaubern kann. Inspiriert von Bach, Sting, Bobby McFerrin oder Chick Corea präsentiert er sich als Komponist ohne musikalische Grenzen. Seine Konzerte sind immer tolle Live-Erlebnisse!



Tourdaten:

Mittwoch, 29. Januar 2020
Gretchen Berlin

Freitag, 31. Januar 2020
Theaterstübchen Kassel

Samstag, 1. Februar 2020
Jazzclub Minden

Freitag, 7. Februar 2020
Unterfahrt München

(Foto: Adam Ben Ezra © Ezra Gozo Mansur)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
Yaron Shamir:
“Urban Wolves”
in Reutlingen
   
 
 
     
 
  Vom 6. bis 9. Februar ist im Theater Reutlingen Die Tonne noch einmal Yaron Shamirs „Urban Wolves“ zu sehen.

Städte prägen die Menschen, die sie bewohnen. Sie geben Richtungen und Wege vor, setzen Grenzen und bilden Hindernisse. Nicht selten erscheinen sie deswegen fremd und abweisend. Yaron Shamirs spartenübergreifende Choreographie setzt an diesem Gefühl der Fremdheit in der Stadt an. Statt aber den Rückzug aus dem städtischen Raum zu idealisieren, zeigt er Körper und Bewegungen, die in ihrer Schnelligkeit, Präzision und Kraft dessen Strukturen aufnehmen, für sich nutzen und ihn sich so zu Eigen machen.

Yaron Shamirs Arbeitsweise ist konzeptbasiert. Die Bewegungen unterstreichen das Konzept und generieren wieder neue inhaltliche Aspekte aus sich heraus. Aus diesen Bewegungen entsteht eine neue projekt- oder ideenspezifische Bewegungssprache. Starke physische Präsenz und das Zusammenspiel schneller Bewegungen und stiller Momente spielen große Rollen.
Die reizvolle Verbindung von Tanztheater mit Schauspiel hat der erfahrene Choreograf vor einigen Spielzeiten schon in „Sieben Sekunden“ an der Tonne sehr beindruckend umgesetzt.



Termine:

Donnerstag, 6. Februar 2020, 20.00 Uhr
Freitag, 7. Februar 2020, 20.00 Uhr
Samstag, 8. Februar 2020, 18.00 Uhr
Sonntag, 9. Februar 2020, 18.00 Uhr


Theater Reutlingen Die Tonne
Die Tonne 1
Jahnstraße 6
72762 Reutlingen

(Foto © Theater Reutlingen, Die Tonne)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    „Missspelled“ am Dock 11 in Berlin

 
 
 
     
 
  Am 27. und 28. Februar ist die Performance „Missspelled“ von Maya Weinberg im Dock 11 in Berlin zu sehen.

In einer verhexten Arena der Transformation, einem performativen Raum ungezähmter Handlungen befasst sich „Missspelled“ mit dem Thema „Spells and Spelling” – Zaubersprüche und Schreibweisen. Es entsteht eine materiell-spirituelle Welt, ein dynamisches, intuitives Feld der hybriden, fantastischen Bilder.

Konzept / Choreographie / Performance: Maya Weinberg; Visual Art / Performance: Moran Sanderovich; Musik / Performance: Hilà Lahav; Dramaturgie: Natalie Igor Dobkin; Produktion: HAZIRA — Performance Art Arena – an alternative platform for innovative creation in Jerusalem.



Donnerstag, 27. und Freitag, 28. Februar 2020, jeweils um 19.00 Uhr
Ticketreservierungen: 030-35120312, ticket@dock11-berlin.de

Dock 11
Kastanielallee 79
10435 Berlin

(Foto © Hadas Tapouchi)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Gur Koren:
5 Kilo Zucker
in Würzburg
   
 
 
     
 
  Das Stück „5 Kilo Zucker“ von Gur Koren ist am 1., 8. und 16. Februar noch einmal am Mainfranken Theater in Würzburg zu sehen.

Der wenig erfolgreiche Regisseur Gur versucht gerade als Lehrer anzuheuern, als ihm der Geist seines verstorbenen Großvaters in Gestalt von verschiedenen seltsamen Fremden begegnet. Eine ungewöhnliche Verfolgungsjagd beginnt: Der Geist beauftragt Gur, die wahre Geschichte über die fünf Kilo Zucker, die er gemeinsam mit einem Bekannten während des Krieges zu schmuggeln versuchte, ans Licht zu bringen. Der überforderte Enkel bemüht sich redlich, gerät dabei aber von einer brisanten Situation in die nächste.
„5 Kilo Zucker“ ist die außergewöhnliche Komödie eines israelischen Autors über die dritte Generation nach der Shoa und erzählt nicht nur vom Umgang mit der Geschichte ihrer Großeltern, sondern auch von der Herausforderung, neue Familienbande zu knüpfen. Mit Sprachwitz und Situationskomik behandelt dieses Theaterstück vergangene Schrecken und gegenwärtige Wunder wie in einer unterhaltsamen Therapiesitzung.
Gur Koren studierte Regie an der Beit Zvi School of the Performing Arts in Ramat Gan, Israel. Aktuell arbeitet er als Übersetzer, Regisseur und Dramatiker. 2015 erhielt er den Israeli Academy Award of Theatre in der Kategorie „Beste Komödie“ und „Dramatiker des Jahres“ für sein erstes Stück „Besondere Bedürfnisse“ (engl. The Disabled). Seine zweite Komödie „5 Kilo Zucker“ wurde 2009 am Gesher Theater in Tel Aviv uraufgeführt.



Gur Koren: 5 Kilo Zucker
Dauer: ca. 95 Min. (keine Pause), aus dem Hebräischen von Adina Stern
Aufführungen am  1., 8. und 16. Februar 2020, weitere Termine folgen.


Mainfranken Theater Würzburg
Theaterstraße 21
97070 Würzburg

(Foto © Gabriela Knoch/Mainfranken Theater Wüzburg)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Deutsch-Israelische
Theaterperformance
in München
   
 
 
     
 
  Am 1. und 2. Februar ist die Deutsch-IsraelischeTheaterperformance „Beautiful as the Seven Worlds" noch einmal am Pathos Theater in München zu sehen.

Die multimediale dokumentarische Theaterperformance lässt wahre und inspirierende Geschichten aus dem Leben von Menschen aus München und Tel Aviv aufeinandertreffen. Vier Schauspielstudent*innen und -Absolvent*innen aus den beiden Metropolen erarbeiten gemeinsam ein Theaterstück. Interviews mit verschiedenen Menschen aus Bayern und Israel bilden den Nährboden der Dokumentar-Performance. Orthodoxe, liberale, säkulare, junge und alte jüdische Frauen, Männer und queere Personen mit den unterschiedlichsten Biografien kommen zu Wort und lassen uns an ihrer Lebenswirklichkeit teilhaben. Die Performance erlaubt einen Einblick in die Vielfalt und Multiperspektivität der jüdischen Identität.

(Sprachen: Englisch / Deutsch / Hebräisch)



Aufführung am Samstag, den 1. Februar 2020, 20.00 Uhr und am Sonntag, den 2. Februar 2020, 18.00 Uhr

Pathos Theater
Dachauer Str. 110D
80636 München

(Foto © Benyamin Reich, Rabbi in sky, 2017)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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