Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mo. 18.01.2016 | 8. Schwat 5776
Beginn 19:00Filmvorführung und Gespräch mit Tom Franz: „So isst Israel“
Im Rahmen der Jüdischen Filmtage am Jakobsplatz: „So isst Israel“ (dt., 90 Min.) – Eine kulinarische Reise durch Israel mit dem Sieger der israelischen Koch-Show „Masterchef“ Tom Franz.
Das gesamte Programm der Filmtage 2016 finden Sie hier (PDF-Download).
Der in Deutschland geborene und seit 2004 in Israel lebende Tom Franz führt auf einer kulinarischen Reise durch Israel: in die koscheren Küchen von Jerusalem und zu Gourmetköchen von Tel Aviv. Er besucht Käsemacher in den Judäischen Bergen, Fischgurus in Akko, Winzer in Galiläa und hilft Kibbuzbewohnern bei der Dattelernte. Man lernt Land und Leute auf sinnliche Weise kennen und schätzen, ohne die Konflikte der Region zu verschweigen. Erzählt wird von Menschen – ob jüdisch, muslimisch oder christlich –, die in ihrer Küche das schaffen, wovon die Weltpolitik seit Jahrzehnten träumt: Ein Stückchen Frieden in Nahost.
Der Film von Mica Stobwasser und Louis Saul ist ein wunderbarer Weg, Israel kennenzulernen und führt durch die Küchentür in einen köstlichen, multikulturell geprägten Schmelztiegel: Der Geschmack Israels reicht von russisch-polnisch bis orientalisch.
Tom Franz, Autor des Buches „So schmeckt Israel“, wird nach der Vorführung über israelisches Lebensgefühl und seinen Bezug zur Kochkunst des Landes sprechen.
Anmeldung erbeten unter karten@ikg-m.de oder unter (089) 20 24 00 491.
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und megaherz GmbH
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München
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Aktuelle Veranstaltungen
Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784
Kultur
Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts
Beginn 19:00Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“
Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr
Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »
Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784
Kultur
„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten
Beginn 19:00Reiner Stach in Zwiesprache mit Franz Kafka
Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)
Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr
Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de