Newsletter: April 2018
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  Ausstellungen  
 
 
  Amram Stoller: „Innere Landschaften“ in Kröpelin  
 
  Installation von Micha Ullman in der Akademie der Künste Berlin  
 
  Lisa Zabarsky: „Die Sprache der Farben” in Berlin  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Filmfest Dresden  
 
  25. Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart  
 
  „Sehsüchte“ in Potsdam  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Shimon Peres: „Mein Leben für Israel“  
 
  Deutsch-israelische Literaturtage 2018  
 
  Tom Franz: „Sehnsucht Israel“  
 
  Mira Magén: „Zuversicht“  
 
  Amos Oz: “Liebe Fanatiker – Drei Plädoyers” und „Wo die Schakale heulen“  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Israel auf der jazzahead! in Bremen  
 
  Omer Meir Wellber im Konzerthaus Berlin  
 
  Avishai Cohen „1970“ in der Elbphilharmonie in Hamburg  
 
  Michal Shapira in Hamburg  
 
  Das Jerusalem Quartet in Wittlich, Mainz und Hamburg  
 
  Der Trompeter Avishai Cohen auf Deutschlandtour  
 
  NOT ON TOUR auf Tour  
 
  Assaf Avidan in Frankfurt a.M., Bochum und Erlangen  
 
  Das Omer Klein Trio auf Tour  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Ohad Naharin: „Decadance“ in Düsseldorf  
 
  Inbal Oshman bei der Tanzwoche Dresden  
 
  Yotam Peled: “Home.Alone” in den Uferstudios Berlin  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  Tziporela: „Odd Birdz” im Admiralspalast Berlin  
 
 
 
 
 
 
 
    Amram Stoller: „Innere Landschaften“  
 
 
     
 
  Vom 22. April bis 3. Juni 2018 zeigt die de DROM galerie in Kröpelin die Ausstellung „Innere Landschaften“ von Amram Stoller.

Amram Stoller, lebt und arbeitet im Kibbutz Kinnereth, wo er 1944 geboren wurde. Nach seinem Militärdienst studierte er von 1966 bis 1968 Kunst und Pädagogik am Oranim-Institute in Haifa und von 1970 bis 1974 an der Kalisher School of Art, Tel Aviv. Neben seinem umfangreichen künstlerischen Schaffen widmete sich Amram Stoller viele Jahre lang der pädagogischen und kunsttherapeutischen Arbeit mit Kindern. Die „de DROM galerie“ zeigt seine kraftvollen großformatigen Kohlezeichnungen auf Papier, die seit 2016 entstanden sind.
Es erscheint ein Katalog (deutsch-hebräisch) mit einem Beitrag der Kunsthistorikerin Smadar Keren (Leiterin und Kuratorin am Beit Uri und Rami Nehostan Museum, Kibbutz Ashdot Yaakov Meuhad, Israel).
Kuratiert wurde die Ausstellung, die auch im Beit Uri und Rami Nehostan Museum gezeigt wird, von Smadar Keren und Hubertus Wunschik.



Amram Stoller: „Innere Landschaften“ vom 22. April bis 3. Juni 2018
Eröffnung in Anwesenheit des Künstlers am Sonntag, 22. April 2018, 16.00 Uhr Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 15.00 – 18.00 Uhr u.n.V.

de DROM galerie
Bahnhofstraße 1
18236 Kröpelin
Tel.: 038292 / 820495

(Foto: Amram Stoller, Arbeiten 2016 - 2018, Kohle auf Papier, 100 x 70 cm)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Installation von
Micha Ullman
in der Akademie der Künste Berlin

   
 
 
     
 
  Vom 8. bis 22. April ist in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin die Installation „Sandkorn“ von Micha Ullman zusehen.

Micha Ullman schafft Orte, die Selbstbegegnung erlauben. Er gräbt seine Werke in den Boden, hinterlässt Gruben in Israel, in Deutschland, an vielen Orten weltweit und eröffnet so ein Geflecht aus Assoziationen, Erinnerungen und Symbolik weit über politische Grenzen und Religionsunterschiede hinaus. Seine Installation bezieht sich auf die Aussagen von Anwar as-Sadat und damit auf die Krisensituation und den Friedensprozess in Israel, verweist aber gleichzeitig auf eine universelle Bedeutungsebene.



Installation von Micha Ullman, „Sandkorn“ vom 8. bis 22. April 2018, 11.00 bis 19.00 Uhr (Eintritt frei)

Akademie der Künste
Pariser Platz 4
10117 Berlin-Mitte

(Foto: Bis zum letzten Sandkorn, 2011, Detail © Micha Ullman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Lisa Zabarsky: „Die Sprache der Farben”
in Berlin
 
 
 
     
 
  Die Galerie Vinogradov in Berlin zeigt vom 12. April bis 10. Mai eine Ausstellung von Lisa Zabarsky mit dem Titel: „Die Sprache der Farben“.

Die Themen in den Aquarellen und Ölgemälden von Lisa Zabarsky sind vielfältig. Ein Thema, das die junge Künstlerin jedoch ganz besonders berührt und sich auch in ihrer Kunst wiederspiegelt, ist der Holocaust.

Lisa Zabarsky wurde 1980 in Kiew geboren. Im Jahr 1990 wanderte sie zusammen mit ihrer Familie nach Israel aus. Sehr früh begann sie ihr Studium der Malerei im Atelier des aus Weißrussland stammenden Künstlers Boris Karavanov. Seit 2007 stellt Lisa Zabarsky ihre Werke in privaten Galerien in Tel Aviv und anderen Städten Israels aus.



Lisa Zabarsky: „Die Sprache der Farben”
Ausstellung vom 12. April bis 10. Mai 2018, Vernissage am Donnerstag, den 12. April 2018, 19.00 Uhr


Galerie Vinogradov
Chodowieckistr. 25
10405 Berlin
E-Mail: galerie@vinogradov.org
Tel: 030 / 86430410

(Foto: Night Watch © Lisa Zabarsky)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Filmfest Dresden
 
 
 
     
 
  Vom 17. bis 22. April findet das Internationale Kurzfilmfestival Dresden statt. Aus Israel sind zwei Beiträge im Internationalen Wettbewerbsprogramm vertreten:



Internationaler Wettbewerb, Programm 1:

A Love Letter to the One I made up“, Regie: Rachel Gutgarts, Israel 2017, 6 Min. (Animationsfilm), Deutsche Premiere
Ein Spaziergang wird mittels eines Liebesbriefs an einen imaginären perfekten Mann mit einer Unterwasser-Fantasiewelt verflochten.

Dienstag, 17. April 2018, 20.15 Uhr, PK Ost und um 22.00 Uhr, Schauburg
Freitag, 20. April 2018, 21.15 Uhr, PK Ost
Samstag, 21. April 2018, 12.30 Uhr, Schauburg


Internationaler Wettbewerb, Programm 7:

„Another Day“, Regie: Daniel Pakes, Israel 2017, 19 Min., Deutsche Premiere

Der Alltag von Ruth und Itamar als Paar wird gestört, als der unerwartete Besuch des Nachbarn Dinge entlarvt, die sie voneinander verheimlicht haben.

Mittwoch, 18. April 2018, 20.15 Uhr, PK OST
Donnerstag, 19 April 2018, 10.30 Uhr, SCHAUBURG
Freitag, 20. April 2018, 20.00 Uhr, SCHAUBURG
Samstag, 21. April, 10.30 Uhr, SCHAUBURG

(Foto: „Another Day“ von Daniel Pakes)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
25. Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart

   
 
 
     
 
  Vom 24. bis 29. April findet die 25. Ausgabe des Internationalen Trickfilmfestivals in Stuttgart statt. An sechs Tagen und Nächten wird die Region Stuttgart im Frühjahr 2018 zum weltweiten Zentrum des Animationsfilms, mit Schnittstellen zu Visual Effects, Architektur, Kunst, Design, Musik und Games. Mit dabei gleich drei Produktionen von der Bezalel Academy of Arts & Design aus Israel:



“The Bear”, Regie: Doreen Shwartzman, 6:47 Min, Bezalel Academy of Arts & Design, Jerusalem
Young Animation 2, Titel 10, 25. April 2018, 23.00 Uhr, Gloria 2
Young Animation 2, Titel 10, 26. April 2018, 19.00 Uhr, Gloria 2

“The Autopsy of Sven Svensson”, Regie: Hadas Coen, Shir Pakman, 5:57 Min, Bezalel Academy of Arts & Design, Jerusalem
Young Animation 4, Titel 3, 27. April 2018, 23.00 Uhr, Gloria 2
Young Animation 4, Titel 3, 28. April 2018, 19.00 Uhr, Gloria 2

“Just Passing With Dr. Zussman”, Regie: Anat Efrati, Yannay Matarasso, 4:20 Minuten, Bezalel Academy of Arts & Design, Jerusalem
Young Animation 4, Titel 7, 27. April 2018, 23.00 Uhr, Gloria 2
Young Animation 4, Titel 7, 28. April 2018, 19.00 Uhr, Gloria 2
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    „Sehsüchte“
in Potsdam
 
 
 
     
 
  Vom 25. bis 29. April 2018 findet zum 47. Mal das Internationale Studierendenfilmfestival „Sehsüchte“ in Potsdam statt. Auch in diesem Jahr sind wieder Film-Beiträge von Studierenden aus Israel mit dabei, u.a. „Metaphysical“ von Zohar Dvir.

„Metaphysical World“: Regie: Zohar Dvir, Israel am Sonntag, 29. April 2018, 12.30 Uhr

Hierbei handelt es sich um ein surreales Open-World-Spiel, das zwei Welten verbindet - Musik und Metaphysik. Die Metaphysik, ein Zweig der Philosophie,befasst sich mit den Prinzipien der Dinge, einschließlich abstrakter Konzepte wie Sein, Wissen, Substanz, Ursache, Identität, Zeit und Raum. Haupttheorien erscheinen als Charaktere, Fragen werden als Spielprinzipien übersetzt und Alltagsgegenstände werden als abstrakte Objekte verwendet, die den Klang repräsentieren.

Das komplette Programm entnehmen Sie bitte der Internetseite des Festivals, hier unter „Mehr Informationen“.

(Foto: Zohar Dvir, “Metaphysical World”)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Shimon Peres:
Mein Leben für Israel

   
 
 
     
 
  Ab Ende April erscheint im Fischer Verlag das Buch „Mein Leben für Israel“ von Shimon Peres.

Über sechs Jahrzehnte gestaltete Shimon Peres maßgeblich die Politik Israels: als Staatspräsident sowie als Minister in beinahe jedem Ressort. In seinem letzten Buch rekapituliert er die entscheidenden Ereignisse in der Geschichte des Landes aus seiner ganz persönlichen Sicht und legt den Fokus darauf, warum sie so geschehen sind. Entstanden ist ein politisches und hautnah erlebtes Porträt Israels sowie eine Meditation über die zentralen Fragen der Politik: Wie trifft man Entscheidungen in einem Klima der Unsicherheit? Wie kann man Frieden erreichen? Was zeichnet einen guten Staatsführer aus? Peres' Weisheit und seine große Erfahrung sind ein Appell, unseren Planeten sicherer, friedlicher und gerechter zu gestalten.

Simon Peres (1923–2016) wurde im damaligen Polen geboren und wanderte mit seiner Familie 1934 nach Palästina aus. Er studierte Verwaltungswissenschaften in Harvard, wurde in die Knesset gewählt und war ab 1959 Israels stellvertretender Verteidigungsminister. In seiner politischen Laufbahn hatte er viele Ministerämter inne und war mehrfach Ministerpräsident. Für seine Bemühungen um den Frieden in Nahost wurde ihm 1994 der Nobelpreis verliehen.


Shimon Peres: „Mein Leben für Israel“, Über Mut, Verantwortung und die Kraft der Träume. Hardcover, aus dem Englischen übersetzt von: Edith Nerke, Jürgen Bauer, Rudolf Hermstein, ISBN: 978-3-10-062425-3.

Voraussichtlich ab 25. April 2018 im Buchhandel
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Deutsch-israelische Literaturtage 2018  
 
 
     
 
  Vom 11. bis 15. April finden in Berlin die Deutsch-israelischen Literaturtage 2018 statt. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Fair enough - Was ist gerecht?“

Gerade mal 14 Prozent der Deutschen haben das Gefühl, in einer gerechten Gesellschaft zu leben – für den Großteil hingegen wächst die Kluft zwischen Arm und Reich. Und in Israel? 2011 demonstrierten Hunderttausende für mehr soziale Gerechtigkeit, doch viel geändert hat sich bis heute kaum. In beiden Ländern stellt sich die Frage: Was hindert uns daran, uns gerechter zu organisieren? Unter dem Titel „Fair enough? Was ist gerecht?“ gehen die Deutsch-Israelischen Literaturtage vom 11. bis zum 15. April dieser Frage in Berlin nach. Neun israelische und deutsche Autorinnen und Autoren lesen und diskutieren, darunter Yiftach Ashkenazy, Mira Magén, Amichai Shalev und Sarit Yishai-Levi.


Programm:

Mittwoch, 11. April 2018, 19.30 Uhr – Eröffnung, Lesung, Diskussion : „Schöner Wohnen“ mit Mira Magén und Claus Meyer, Moderation: Shelly Kupferberg. Begrüßung mit Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts und Ellen Ueberschär, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung.

Die Mieten in Tel Aviv und Jerusalem sind für viele unerschwinglich. Auch das Leben in deutschen Städten wird immer teurer. Wer bestimmt, wer wo wohnen und leben darf?
Wo: Deutsches Theater, Kammerspiele, Schumannstraße 13a, 10117 Berlin

Freitag, 13. April 2018, 20.00 Uhr, Filmvorführung TV-Serie „Defense Files“ und Diskussion mit Produzent Liran Atzmor, Moderation: Christian Römer.

Schonungsloser könnte der Blick nicht sein, den die Doku-Serie „Defense Files“ auf die israelische Strafjustiz wirft. Auf Schritt und Tritt verfolgt sie Pflichtverteidiger und ihre Schützlinge, die schuldig oder unschuldig vor Gericht stehen. Ganz gleich, ob es sich um einen rassistischen Fußballfan, um eine mutmaßliche Mörderin oder um einen korrupten Zollinspektor handelt – jeder einzelne Kriminalfall deckt immer weitere Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft auf. Die 6-teilige Serie aus Israel wurde 2014 mit dem Documentary Filmmakers’ Forum Prize for Best Series ausgezeichnet.
Wo: Roter Salon / Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin.

Sonntag, 15. April 2018, 12.00 Uhr, Lesung, Diskussion: "Zu viel des Guten?"
Mit Sarit Yishai-Levi und Fatma Aydemir, Moderation: (tba)
Chancengleichheit, Geschlechter- und Generationengerechtigkeit…Das klingt gut, doch zu wie viel Gerechtigkeit sind wir letztlich wirklich bereit?
Wo: SOPHIENSÆLE, Sophienstraße 18, 10178 Berlin

Sonntag, 15. April 2018, 14.00 Uhr, Lesung, Diskussion: „Zwischen den Fronten“ mit Amichai Shalev und Nicol Ljubić, Moderation: Shelly Kupferberg
Was können wir bewirken, wenn wir uns für etwas stark machen und dafür kämpfen? Und was bewirkt der Kampf in uns?
Wo: SOPHIENSÆLE, Sophienstraße 18, 10178 Berlin

Sonntag, 8. April 2014, 16.00 Uhr, Lesung, Diskussion: „Emporkömmlinge“
mit Yiftach Ashkenazy und Takis Würger, Moderation: Natascha Freundel.

Unser Selbstwertgefühl hängt nicht unwesentlich davon ab, wie wir von anderen wahrgenommen werden. Wozu sind wir bereit, um uns zu bestimmten Kreisen zugehörig zu fühlen oder uns von anderen abgrenzen zu können?
Wo: SOPHIENSÆLE, Sophienstraße 18, 10178 Berlin

(Foto © Heinrich-Böll-Stiftung)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Tom Franz:
„Sehnsucht Israel“
   
 
 
     
 
  Im Februar ist im Gütersloher Verlagshaus das Buch „Sehnsucht Israel“ von Tom Franz erschienen.

Als Tom Franz 2013 Sieger der israelischen Ausgabe des Fernseh-Kochwettbewerbs „Master-Chef“ wurde, lebte er schon neun Jahre als konvertierter Jude in Israel. Popularität und Beliebtheit des "kulinarischen Botschafters" und "Brückenbauers" zwischen Israel und Deutschland sind eng verknüpft mit seiner besonderen Vita. In diesem Buch erzählt Tom Franz, wie aus einem Anwalt ohne Leidenschaft ein leidenschaftlicher Koch und Jude wurde.

Thomas „Tom“ Franz, geboren 1973 in Köln, ist Rechtsanwalt und Hobbykoch. 2013 gewann er den Fernseh-Kochwettbewerb der israelischen Ausgabe von MasterChef und wurde dadurch international bekannt. Dieser Erfolg machte ihn zu einem „kulinarischen Botschafter“ und „Brückenbauer“ zwischen Israel und Deutschland. Tom Franz lebt mit seiner Frau Dana und seinen vier Kindern in Tel Aviv.


Tom Franz: „Sehnsucht Israel“, gebundenes Buch mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-579-08680-4
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Mira Magén: „Zuversicht“  
 
 
     
 
  Bei dtv ist der neue Roman von Mira Magén „Zuversicht“ erschienen.

Nava ist 39, als sie ihre Karriere als Innenarchitektin aufgibt, um als Kassiererin in einem Supermarkt zu arbeiten und sich in einem Seniorenwohnheim einzumieten. Ist sie verrückt? Nein. Nava hat ihren Mann und ihren kleinen Sohn durch einen Unfall verloren. Und mit aller Kraft, die ihr geblieben ist, will sie sich jeder Zukunft verweigern. Doch so sehr sie sich verschließt, sie zieht Menschen magisch an: Ein krisengebeutelter Kollege schüttet ihr sein Herz aus, die Alten, ihre neuen Nachbarn, wollen ihre Freundschaft, und da sind Männer, die sie verehren und schließlich – zu ihrer Überraschung – ihre Begierde wieder wecken. Den Schlüssel zu ihrer Seele aber hat Hanan, ihr Bruder, der Tischler, der auf ungewöhnliche Weise alles daransetzt, sie zurückzuholen in den Fluss des Lebens.

Mira Magén, Anfang der fünfziger Jahre in Kfar Saba (Israel) geboren, blieb der orthodoxen, ostjüdisch geprägten Welt ihrer Kindheit bis heute verbunden, die Stationen ihrer Biographie verraten jedoch eine Revolte: Studium der Psychologie und Soziologie, Ehe und Kinder, alle fünf Jahre ein anderer Beruf - Lehrerin, Sekretärin, Krankenschwester und schließlich Schriftstellerin. Magén zählt neben Zeruya Shalev zu den bedeutendsten Autorinnen ihres Landes. Ihr Werk, das Romane und Erzählungen umfasst, wurde u.a. mit dem Preis des Premierministers 2005 ausgezeichnet. Mira Magén lebt in Jerusalem und hält viel beachtete Poetik-Vorlesungen, derzeit an der Hebräischen Universität Jerusalem.



Mira Magén „Zuversicht“, dtv Verlag, aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler, Deutsche Erstausgabe, 432 Seiten, ISBN 978-3-423-28151-5
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Amos Oz:
“Liebe Fanatiker – Drei Plädoyers”
und
„Wo die Schakale heulen“
   
 
 
     
 
  Im März erschienen bei Suhrkamp gleich zwei Bücher von Amos Oz “Liebe Fanatiker – Drei Plädoyers” sowie Amos Oz' erste Veröffentlichung, zum ersten Mal in deutscher Übersetzung: „Wo die Schakale heulen“, beide aus dem Hebräischen übersetzt von Mirjam Pressler.

Von Fanatikern geht gegenwärtig die größte Gefahr aus auf dem gesamten Globus – als Terroristen führen sie Krieg gegen bestimmte Gruppen wegen deren Glaubens oder Hautfarbe, als Selbstmordattentäter ermorden sie wahllos Einzelne um ihren Glauben zu bezeugen und/oder wegen medialer Aufmerksamkeit. Die drei Essays dieses Bandes stammen also weder von einem Forscher noch von einem Experten, sie beruhen auf der existenziellen Betroffenheit des Autors, seiner Erfahrungen im täglichen Umgang wie in der Analyse des Geschehenen und Geschehenden. Sie erheben weder den Anspruch, alle Details des Streits zu beleuchten, noch alle Facetten abzubilden, am allerwenigsten darauf, das letzte, das abschließende Wort, kurz: recht zu behalten.

Amos Oz: „Liebe Fanatiker - Drei Plädoyers“, aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler, erschienen am 12. März 2018, 143 Seiten, ISBN: 978-3-518-42802-3



In „Wo die Schakale heulen“, seiner ersten Buchpublikation aus dem Jahre 1965, acht Erzählungen, die erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen, ist in exemplarischer Weise mitzuerleben, wie Oz zu dem Schriftsteller geworden ist, der er ist.

In den Erzählungen sind alle den Autor prägenden Themen bereits versammelt: Der eminent politische Oz erzählt vom Kibbutzalltag in feindlicher Umgebung. Dabei zeigt sich: Politische Gegebenheiten sind äußerst wichtig für das individuelle und kollektive Handeln. Im Heulen der Schakale jenseits der Zäune ist der israelisch-palästinensische Konflikt präsent. Das Außen, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, erklärt jedoch nicht hinreichend das Verhalten der Einzelnen: Es hängt im gleichen Maße ab von den Traditionen, den Phantasien, dem Glauben.

Amos Oz: “Wo die Schakale heulen”, aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler, erschienen am 12. März 2018, gebunden, 319 Seiten, ISBN: 978-3-518-42594-7
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Israel auf der
jazzahead!
in Bremen

   
 
 
     
 
  Vom 19. bis 22. April findet in Bremen die alljährliche jazzahead! statt. Die viertägige Fachmesse für Jazz wird seit 2006 von der Messe Bremen veranstaltet und zieht ein internationales Fachpublikum an. Auch Israel ist auf der Messe mit einem Stand vertreten und präsentiert dort bereits etablierte, aber auch noch unbekannte Jazz-Bands aus Israel.

Die Messe selbst ist nur für Fachpublikum zugänglich. Am Samstag, den 21. April, findet jedoch die jazzahead! Clubnacht statt und in diesem Rahmen können alle, die Interesse haben, Jazzmusik aus Israel live erleben: In der Olive Weinbar in Bremen geben der junge Pianist Guy Mintus sowie Michal Shapira & Tamir Leibovich ein Konzert:



Samstag, 21. April 2018, ab 20.30 Uhr

Guy Mintus Solo (Piano / Loopstation / Vocals)
20.30 Uhr bis 20.55 Uhr und 21.15 Uhr bis 21.40 Uhr

Michal Shapira & Tamir Leibovich (Vocals und Piano)
21.00 Uhr bis 22.25 Uhr und 23.15 Uhr bis 23.40 Uhr

Olive Weinbar
Hamburger Str. 189
28205 Bremen

Informationen rund um die Clubnacht und den Erwerb von Tickets finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Omer Meir Wellber
im
Konzerthaus Berlin
 
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 15. April, gastiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Omer Meir Wellber und mit Erez Ofer (Violine) im Konzerthaus Berlin. Auf dem Programm stehen Werke von Leonard Bernstein und Gustav Mahler.



Sonntag, 15. April 2018, 20.00 Uhr

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Omer Meir Wellber (Dirigent), Erez Ofer (Violine)

Programm:
Leonard Bernstein - Serenade nach Platos „Symposion“ für Violine, Schlagzeug, Harfe und Streichorchester
Gustav Mahler - Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Konzerthaus, Großer Saal
Gendarmenmarkt
10117 Berlin

(Foto: Omer Meir Wellber © Felix Broede)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Avishai Cohen
„1970“
in der Elbphilharmonie in Hamburg

   
 
 
     
 
  Am Mittwoch, den 4. April 2018, gibt Avishai Cohen ein Konzert in der Elbphilharmonie in Hamburg.

Der Israeli Avishai Cohen ist ein Pionier des modernen Kontrabass-Spiels. Sein Stil ist geprägt durch ein Verständnis von Modern Jazz, in dem sich die Vielfalt an Einflüssen aus Nordafrika und dem Nahen Osten, aber auch aus Rock, Kammermusik und hebräischen Volksliedern wiederfindet. Ein spezieller mediterraner Sound, in dem sich arabische Rhythmen mit westlichen Harmonien verbinden. „1970“ heißt sein aktuelles Album, das er nun in der Elbphilharmonie vorstellt – ein Album, das Cohen dem Soul, Funk und der afroamerikanischen Musik der 70er-Jahre widmet, dem Jahrzehnt, aus dem er seine größten Einflüsse gezogen hat. Aufgewachsen mit den Beatles, Led Zeppelin, The Police, aber auch der sephardischen Volksmusik seiner Heimat, studierte Cohen später an der renommierten New School of Music in New York. „1970“ ist sein lang ersehntes „vocal album“, bei dem der Kontrabassist einmal mehr als Sänger in den Vordergrund tritt.



Mittwoch, 4. April 2018, 20.00 Uhr

Ort: Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal

Besetzung: Avishai Cohen (bass, vocals, electric bass), Karen Malka (vocals), Marc Kakon (guitar, electric bass, vocals), Shai Bachar (keyboard, vocals), Noam David (drums)

(Foto: Avishai Cohen © Andreas Terlaak)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Michal Shapira in Hamburg

 
 
 
     
 
  Am Freitag, 20. April 2018, geben Michal Shapria (Gesang) und Tamir Leibovich (Piano) ein Konzert im kukuun in Hamburg.

Michal Shapira ist in Israel bestens bekannt. Die Musikerin und Schauspielerin spielt seit vielen Jahren in Israel und im Ausland mit diversen Künstlern und als Sängerin in verschiedenen Bands, wie dem internationalen Electro-Jazz-Ensemble „Oppenheim“. 2016 trat die Sängerin in der größten Musik-TV-Show Israels, „The Next Star“, auf. Obwohl sie dort großen Erfolg hatte, entschied sie sich, ihre Kandidatur zurückzuziehen, um Zeit in ihr Debütalbum und ihr neuestes Projekt „Amy“ zu investieren. Mit einer sehr persönlichen Auswahl interpretiert sie Songs von Amy Winehouse neu, gespickt mit Geschichten über die große Sängerin. Ein spannendes, emotionales Programm, das nun erstmals in Deutschland auf die Bühne kommt.



Konzert: Michal Shapria (Gesang) und Tamir Leibovich (Piano)
Freitag, 20. April 2018, 20.00 Uhr

kukuun (im klubhaus Sankt Pauli)
Spielbudenplatz 21
20359 Hamburg

(Foto © Michal Shapira)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Das Jerusalem Quartet in Wittlich, Mainz und Hamburg
   
 
 
     
 
  Das Jerusalem Quartet gastiert im April in Wittlich, Mainz und Hamburg.

1997 gegründet spielte sich das Jerusalem Quartet schnell in die oberste Liga der Streichquartettformationen hoch. Wie die israelische Stadt aus Gold vereinen die Musiker extreme Gegensätze und bewegen sich mühelos zwischen Welten und Zeiten hin und her. Seine Aufnahme der Streichquartette von Haydn wurde mit dem Diapason d'or Arte ausgezeichnet und war Gewinner in der Kategorie Kammermusik bei den BBC Music Magazine Awards 2010. Für seine Aufnahme von Schuberts „Tod und das Mädchen" erhielt das Quartett 2009 einen ECHO Klassik und war Editor's Choice in der Juli-Ausgabe des Gramophone Magazine. Die Aufnahme der Streichquartette von Mozart, die im März 2011 erschien, war im selben Monat die Kammermusik-Empfehlung des BBC Music Magazine.

Jerusalem Quartet: Alexander Pavlovsky (Violine), Sergei Bresler (Violine), Ori Kam (Viola), Kyril Zlotnikov (Violoncello)



Samstag, 21. April 2018, 19.00 Uhr, Synagoge Wittlich
Sonntag, 22. April 2018, 19.00 Uhr, Neue Synagoge in Mainz

Programm der o.g. Konzerte:

Leoš Janácek, Quartett Nr. 1 „Kreutzersonate“
Erwin Schulhoff, Fünf Stücke für Streichquartett
Antonín Dvorák, Quartett Nr. 13 G-Dur, op. 106

Montag, 23. April 2018, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Hamburg (das Konzert ist leider bereits ausverkauft, eventuell gibt es noch wenige Restkarten an der Abendkasse)

Programm in Hamburg:


Claude Debussy, Streichquartett g-Moll op. 10
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett B-Dur KV 458 »Jagdquartett«
Antonín Dvořák; Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106

(Foto © Felix Broede)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Der Trompeter Avishai Cohen auf Deutschlandtour
 
 
 
     
 
  Im April ist der Trompeter Avishai Cohen auf Tour in Deutschland.

„Cross My Palm With Silver“ ist der Titel seines aktuellen bei ECM erschienenen zweiten Albums und auch der Programmtitel seiner aktuellen Tour. Dynamik, melodiöse und umwerfend lyrische Elemente, Ecken und Kanten, der Westen und der Osten, alles verschmilzt in Avishai Cohens spannenden Soundlandschaften eines globalen Jazz.



Termine:

14. April, 20 Uhr, Cotton Club, Schoenstraße 10, 67659 Kaiserslautern
15. April, 20 Uhr, Jazzhaus Freiburg, Schnewlinstraße 1, 79098 Freiburg im Breisgau
21. April, 20 Uhr, Stadttheater Landsberg, Schlossergasse 381, 86899 Landsberg Am Lech
24. April, 21 Uhr, Jazzclub Unterfahrt, Einsteinstraße 42, 81675 München

(Foto: Avishai Cohen © Ziv Ravitz)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
NOT ON TOUR
auf Tour
   
 
 
     
 
  Vom 25. April bis 6. Mai ist die israelische Band Not on Tour im Rahmen von sieben Konzerten in Deutschland live zu erleben.

Not on Tour sind Valer, Nir, Gutzy und Sima. Entstanden aus einem Sommerprojekt, ist die Band nunmehr seit sieben Jahren zusammen, hat fünf internationale Touren und vier Platten hinter sich. NOT ON TOUR erschuf sich ganz nebenbei als eigenständige, Front-Frauen Hardcore Punk Band selbst. Inzwischen ist die Gruppe ein Aushängeschild der Tel Aviver DIY Punk Szene. Von Eckkneipen über Nachtclubs bis hin zu großen Konzerthallen wie dem Barby Club oder dem Levontin, hat die Band alles mitgenommen.



Termine:

Mittwoch, 25. April 2018, Bla in Bochum
Donnerstag, 26. April 2018, Attack Festival Saarbrücken
Freitag, 27. April 2018, Oetinger Villa, Darmstadt
Mittwoch, 2. Mai 2018, Immerhin in Würzburg
Donnerstag, 3. Mai 2018, Esperanza in Schwäbisch-Gmünd
Donnerstag, 5. Mai 2018, Glockenbachwerkstatt in München
Freitag, 6. Mai 2018, Circus Maximus in Koblenz

(Foto © Not On Tour)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Assaf Avidan in Frankfurt a.M., Bochum und Erlangen  
 
 
     
 
  Im April ist Assaf Avidan mit „A study on Falling“ auf Solo-Tour in Frankfurt a.M., Bochum und Erlangen.

Besonderes Markenzeichen von Assaf Avidan ist seine Stimme, sie ist nicht nur sein wichtigstes Instrument, sondern auch sein stärkstes Stilmittel, das er virtuos durch sämtliche Oktaven hindurch einsetzt: von glockenhell bis roh und rau und von schmeichelnd melodisch bis hart und brutal. All dies macht seine Live-Konzerte zu einem einzigartigen Erlebnis.
Sein letztes Album „The Study On Falling“ (Universalmusic) erschien im November 2017.



Termine:

Freitag, 13. April 2018, Batschkapp in Frankfurt a.M.
Samstag, 14. April 2018, Zeche in Bochum
Montag, 16. April 2018, E-Werk in Erlangen

(Foto: Asaf Avidan © Ojoz)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Das Omer Klein Trio
auf Tour
   
 
 
     
 
  Das Omer Klein Trio tourt im April durch Deutschland.

Kaum jemand vereint Groove und Romantik so organisch wie Omer Klein. Klein, 1982 in Netanja geboren, begann sein Jazzstudium als Teenager und seine Konzertkarriere im Alter von 16. Mit 23 Jahren zog er nach Boston und bald weiter nach New York, wo er ein wichtiger Teil der Szene mit Auftritten im Blue Note oder bei Jazz at Lincoln Center wurde. Omer Klein, mittlerweile Steinway-Künstler und wohnhaft in Düsseldorf, gewann 2015 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen und wurde für sein Trio-Album „Fearless Friday“ für den ECHO Jazz nominiert und auch in diesem Jahr ist er – gleich zweimal – für den Jazz-Echo nominiert.

Der internationale Star tourt als Solist und mit seinem Trio um die Welt.
Die Songs auf seinem aktuellen Album „Sleepwalkers“ drehen sich um die Sicht des Autors auf die Gesellschaft, das Mystische und das Leben als tourender Musiker.



Termine:

12. April 2018, 20.00 Uhr, Cotton Club, Schoenstraße 10, 67659 Kaiserslautern
15. April 2018, Esslingen, Kulturzentrum Dieselstrasse
17. April 2018, A-Trane Berlin
19. April, 20.00 Uhr, Stadttheater Landsberg, Schlossergasse 381, 86899 Landsberg Am Lech

Im Mai und Juni folgen weitere Konzerte.

(Foto: Omer Klein Trio © Alexander Heil)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
    Ohad Naharin: „Decadance“
in Düsseldorf
 
 
 
     
 
  Am 27. April feiert das Programm „b.35“ Premiere. Drei Künstler aus der aktuellen Tanzszene präsentieren im Programm b.35 ihre Arbeiten für das Ballett am Rhein darunter auch Ohad Naharin mit „Decadance“.

In b.35 zeigt das Ballett am Rhein erstmals eine Arbeit des israelischen Choreographen. „Decadance“ nennt Ohad Naharin ein Work in Progress, für das er seit vielen Jahren immer wieder einzelne Teile aus seinem umfangreichen choreographischen Schaffen herauslöst und für unterschiedliche internationale Compagnien neu miteinander kombiniert, um ihnen durch die Versetzung in ein anderes Umfeld andere Konnotationen und Akzente zu verleihen, aber auch angerissene Geschichten jeweils anders weiterzuerzählen. Zu einem neuen Ort auf der „Decadance“-Weltkarte wird nun mit der Ballett am Rhein-Premiere 2018 das Opernhaus Düsseldorf.



Premiere am Freitag, 27. April, 19.30 Uhr
Weitere Termine: 3./5./8./18. Mai sowie 13. Juni 2018, jeweils 19.30 Uhr


Deutsche Oper am Rhein
Heinrich-Heine-Allee 16a
40213 Düsseldorf

(Foto: Ohad Naharin © Gadi Dagon)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Inbal Oshman
bei der Tanzwoche Dresden
   
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 29. April 2018, gastiert Inbal Oshman mit „M Stabat Mater” bei der Tanzwoche Dresden.

Oshman präsentiert ein sinnliches, machtvolles, weibliches Stück, das die universellen Aspekte der Mutterschaft beleuchtet. Eine aufregende Mischung aus altertümlicher Musik und zeitgenössischem Bewegungsvokabular. „M Stabat Mater” ist eine Reise, die sich auf der einen Seite zwischen mütterlicher Stärke und Kampfeslust bewegt und auf der anderen Seite zwischen einer ganz besonderen Verletzlichkeit und Zärtlichkeit. Die Choreografie ist durch den Mythos der Maria ebenso inspiriert worden wie durch andere mythologische Mutterfiguren, wie die düstere, rasende Hindu-Göttin Kali und die vier biblischen Matriarchinnen.
Das Stück feierte seine Premiere 2013 im Rahmen des International Dance Festivals in Bangalore, Indien, wo es sowohl von seitens des Publikums als auch durch die Kritiker frenetisch gefeiert wurde. „M Stabat Mater” wurde bereits erfolgreich in Tel Aviv und beim Jerusalem Festival (2014) gezeigt. 2018 wird das auch in den USA als Teil des Peak Performance Programms an der Montclair State University gezeigt werden.

Tanz: Ilana Bellahsen, Irit Brunner, Luciane Castro Fontanella, Adi Peled; Choreografie: Inbal Oshman; Dramaturgie: Yannets Levi; Licht: Amir Castro; Kostüme: Inbal Ben Zaken



Inbal Oshman: „M STABAT MATER“
Sonntag, 29. April 2018, 16.00 Uhr und 20.00 Uhr


Staatsschauspiel Dresden - Kleines Haus
Theaterstraße 2
01067 Dresden
(Foto © Eyal Landsman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Yotam Peled: “Home.Alone” in den Uferstudios Berlin  
 
 
     
 
  Im Rahmen von „Nah dran extended“ zeigt Yotam Peled am 21. und 22. April in den Uferstudios Berlin seine Arbeit „Home.Alone“.

Die Reihe „NAH DRAN“ präsentiert in regelmäßiger Folge neue oder weiterentwickelte kurze Stücke junger Tänzer und Choreografen, wobei die Grenzen zu Körper-, Sprech- und Musiktheater sowie Performance offen sind. „NAH DRAN extended“ heißt, dass die Arbeiten unter einem speziellen kuratorischen Aspekt ausgewählt wurden. Bereits 2017 übernahm Lee Méir die Verantwortung für zwei Folgen von „NAH DRAN extended” und kuratiert auch in diesem Jahr wieder die Ausgaben im April und Juni.

„Home.Alone” ist eine Geschichte von zwei Körpern, die zwischen Erinnerungen und unerforschten Fantasien springen. Sie durchlaufen eine fast mechanische Wiederholung von Ritualen, um zu versuchen, etwas zu fühlen, das verloren gegangen ist, um ihre Entscheidung füreinander zu bestätigen. Ihre Angst vor Einsamkeit bringt sie zusammen, ihre Angst vor Bindung bringt sie auseinander. „Home.Alone” ist das Spiegelbild einer Generation, die zwischen den Ideen der alten Romantik und der postmodernen nihilistischen Kultur verloren gegangen ist, geboren in eine Welt der Paare, Familien, eine Welt, die Einsamkeit fürchtet, wo jemand nur eins sein kann, wenn er ein anderes findet.

Yotam Peled: “Home.Alone”; Choreografie: Yotam Peled; Performance: Yotam Peled & Myriel Welling



Termine:

Samstag, 21. April 2018, 20.30 Uhr
Sonntag, 22. April 2018, 20.30 Uhr

Uferstudio 7
Uferstr. 8/23
13357 Berlin

(Foto: Yotam Peled: Home.Alone © Kyle Patrick)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Tziporela:
„Odd Birdz”
im
Admiralspalast Berlin
   
 
 
     
 
  Die preisgekrönte Indie-Theatergruppe Tziporela gastiert mit dem Stück „Odd Birdz” vom 18. bis 22. April in der Studiobühne des Admiralspalastes in Berlin.

„Odd Birdz” ist eine einzigartige satirische Komödie, die Musik und Bewegung, Stand-up und Comedy in sich vereinigt, und ein Publikum aller Altersstufen rund um die Welt anspricht. Vor zwei Jahren trat Tziporela mit „Odd birdz” zum ersten Mal in Mailand und dann in Melbourne auf. Letzten Herbst feierte „Odd Birdz” dann Premiere am Broadway in den USA.

Die preisgekrönte Indie-Theatergruppe Tziporela wurde vor über einem Jahrzehnt von neun Absolventen der renommierten Theaterschule Nissan Nativ gegründet. Nach ihrem Abschluss begannen die jungen Schauspieler mit einer erfolgreichen Komödie aufzutreten, die die Herzen der Israelis eroberte. Seitdem sind sie ein Team, das gemeinsam Stücke schreibt, choreographiert, Regie führt und zahllose innovative Theaterexperimente wagt. Seit zehn Jahren sind die Vorstellungen der Truppe meist ausverkauft, da sie mit Themen, die jeden ansprechen, alle Altersstufen in aller Welt erreichen.

Bitte beachten: Die Vorstellung ist in englischer Sprache!

Vorstellungen:

Mittwoch, 18. April, 20.00 Uhr
Donnerstag, 19. April, 20.00 Uhr
Sonntag, 22. April, 20.00 Uhr


Admiralspalast Studio
Friedrichstr. 101-102
10117 Berlin

(Foto © Tziporela)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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