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Newsletter: Mai 2023
 
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  Shahar Marcus in Ulm  
 
  Oranit Ben Zimra in Norderstedt  
 
 
 
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  75 Jahre israelisches Kino  
 
 
 
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  Liraz in Mannheim  
 
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  Das Yaron Herman Trio in Berlin  
 
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  Reut Shemesh bei tanz nrw  
 
  „Strong" von Sharon Eyal in Berlin  
 
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  ORTO-Da in Duisburg  
 
 
 
 
 
 
 
 
Shahar Marcus 
in Ulm


   
 
 
     
 
  Das Museum Brot und Kunst in Ulm zeigt noch bis 8. Oktober unter dem Motto „Breaking Bread“ eine Ausstellung von Shahar Marcus.



Welche Werte verteidigen wir? Welche alltäglichen und kultischen Rituale vollführen wir und warum? In welchen Handlungen manifestieren sich Kultur, Nation und Religion?
Um diese und ähnliche Fragen kreist das Werk des israelischen Künstlers Shahar Marcus, der in seinen Installationen, Videos und Performances stets seinen eigenen Körper als zentrales künstlerisches Material einsetzt. Daneben werden Teig und Brot zu wichtigen Ingredienzien seiner Arbeiten. Teig und Brot haben eine beachtliche körperliche Präsenz. Sie sind formlos und formbar zugleich, klebrig und zäh bzw. geformt und sinnlich. Sie schmecken und duften und haben eine wechselnde Textur. Man kann mit ihnen hantieren, dann befinden sie sich außerhalb des menschlichen Körpers, oder man kann sie sich einverleiben. Darüber hinaus haben Teig und Brot vielschichtige Bedeutungen. Als Jahrtausende altes Produkt ist Brot zutiefst mit religiösen, rituellen und kulturellen Inhalten getränkt. Im Gilgamesch Epos muss Enkidu Brot essen, um Mensch zu werden, und im christlichen Abendmahl beschwört Brot die Präsenz Gottes herauf und wird als Versprechen für die Verwandlung vom Tod in neues Leben gegessen. Shahar Marcus spielt mit solchen Assoziationen und lädt sein Publikum zum Nachdenken über Kultur und Alltag ein. Obwohl es hier um existentielle Themen geht, verhandelt Shahar Marcus seine Stoffe auf eine ihm eigene humorvoll-ironische Weise.
Shahar Marcus hat Linguistik und Kunstgeschichte an der Universität Tel Aviv studiert und in international bedeutsamen Museen ausgestellt, u.a. Tate Modern (London), The Israel Museum (Tel Aviv), Kopenhagen Kunsthalle, Moskau Biennale, Hermitage (St Petersburg) und India Art Fair (Neu Delhi). 2022 war Shahar Marcus an dem Videoprojekt des Museums Brot und Kunst „60 x 60“ beteiligt. Er lebt und arbeitet in Tel Aviv, Israel. Kuratorin der Ausstellung: Dr. Isabel Greschat.

Shahar Marcus: „Breaking Bread“ bis 8. Oktober 2023

Museum Brot und Kunst
Forum Welternährung
Salzstadelgasse 10
89073 Ulm

(Foto © Shahar Marcus)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Oranit Ben Zimra 
in Norderstedt
 

 
 
 
     
 
  Unter dem Motto "Mit Dir bin ich ich" sind im Stadtmuseum Norderstedt von Mai bis Juli Fotografien von Oranit Ben Zimra zum Thema Freundschaft zu sehen.

Der Verein CHAVERIM – Freundschaft mit Israel e. V. feiert sein 25-jähriges Bestehen und zeigt in Kooperation mit der Stadt Norderstedt eine einzigartige Fotoausstellung zum Thema Freundschaft. Dieses Projekt wurde parallel in Norderstedt und in Israel spezifisch für diesen Anlass entwickelt und realisiert. Gezeigt werden 24 Freundepaare unterschiedlichen Alters, mit diversen Hintergründen. Jeweils 12 Freundepaare aus Israel und 12 aus Norderstedt wurden in den letzten Monaten persönlich besucht, interviewt und von der Fotografin Oranit Ben Zimra fotografiert.



Fotografien von Oranit Ben Zimra von Mai bis Juli 2023 
Eröffnung am Donnerstag, 11. Mai 2023, 19.00 Uhr

Stadtmuseum Norderstedt
Friedrichsgaber Weg 290
22846 Norderstedt

(Foto: Freundschaft © Oranit Ben Zimra)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 

75 Jahre 
israelisches Kino


   
 
 
     
 
  Anläßlich des 75. Unabhängigkeitstages Israels bietet die Cineamtheque in Jeruslaem – Israel Film Archive einen ganz besonderen Online-Streaming Dienst an:



Bis 17. Mai sind 75 Filme, die das Filmschaffen von den Anfängen des Landes bis heute dokumentieren, online verfügbar. Die sorgfältig zusammengestellte Liste umfasst ein breites Spektrum israelischer Filme – von preisgekrönten Kassenschlagern wie Sallah (Ephraim Kishon, 1964), Sh'Chur (Shmuel Hasfari, 1994) und Big Eyes (Uri Zohar, 1974) bis hin zu den verborgenen Edelsteinen und Rohdiamanten – Filme, die nie weltweit gezeigt wurden oder spurlos von den Bildschirmen verschwunden sind.


Viele Filme werden kostenlos angeboten, für einige wird eine kleine Gebühr fällig. Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des Israel Film Archive, hier unter dem Link „Mehr Informationen“.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 

Liraz in Mannheim


   
 
 
     
 
  Die Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin Liraz Charhi gibt am Donnerstag, 25. Mai, ein Konzert in der Alten Feuerwache in Mannheim. Auf ihrem jüngsten Album kombiniert Liraz moderne Klänge und Beats mit den ethnischen Aromen ihrer persischen Wurzeln.

Liraz´ Familie wanderte in den 1970er Jahren, am Rande der iranischen Revolution, nach Israel aus. Sie wuchs in einer persischen Gemeinde in Israel auf, die viele ihrer Traditionen bewahrt hat. Dennoch bleibt eine schmerzliche Erinnerung an ein Land, in das sie nie wieder zurückkehren konnten. Bei einem ihrer Besuche in Los Angeles, das für seine große persische Auswanderergemeinde, auch bekannt als „Tehrangeles“, bekannt ist, wurde Liraz mit den neuen Klängen und den persönlichen Geschichten von SängerInnen wie dem legendären Googoosh und dem berühmten Dariush konfrontiert, was sie dazu inspirierte, ihre eigene Herkunft zu erforschen. Die Inspiration durch die persische Kultur und die traditionelle iranische Musik ist in ihren modernen Interpretationen zu hören.

In ihrem Werk möchte Liraz den abwesenden Stimmen des Irans Gehör verschaffen und SängerInnen würdigen, die in ihrem Heimatland nicht auftreten dürfen. Durch die Verwendung der Werke iranischer konterrevolutionärer KünstlerInnen, die außerhalb des Irans leben, und die Fähigkeit, auf Persisch zu singen, ist es Liraz gelungen, die verlorenen Stimmen des Irans zu verkörpern.


Donnerstag, 25. Mai 2023, 20.00 Uhr

Alte Feuerwache
Brückenstraße 2-4
68169 Mannheim

(Foto © Shai Franco)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Shalosh auf Tour

 
 
 
     
 
  Vom 11. bis 13. Mai ist das Trio Shalosh auf Tour in Ludinghausen, Berlin und Hannover.

Sie schwärmen für Nirvana und Brahm, werden immer wieder mit e.s.t., GoGo Penguin und The Bad Plus verglichen und begeistern ihr Publikum seit sieben Jahren in über 350 Konzerten weltweit. Sie verbinden mit furioser Leidenschaft unterschiedliche Stile. Jazz trifft hier mit großer Kraft und Leidenschaft auf Rock, Elektronik und Klassik. Shalosh machen Songs ohne Worte voller Emotionen und Intensität. Ihre Musik ist inspirierend, eingängig, wuchtig und doch filigran, es entstehen wunderbare Klanggemälde, die faszinieren und berauschen.



Termine:

Donnerstag, 11. Mai 2023, 20.00 Uhr

Burg Vischering in Ludinghausen

Freitag, 12. Mai 2023, 19.00 Uhr
xjazz Festival Berlin

Samstag, 13. Mai 2023, 20.30 Uhr
Jazzclub Hannover

(Foto: Shalosh © Zohar Ron)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

xjazz Berlin


   
 
 
     
 
  Roni Kaspi und Shalosh sind beim diesjährigen xjazz Festival zu Gast. Das Festival findet vom 8. bis 14. Mai an verschiedenen Orten in Berlin statt.


Montag, 8. Mai 2023, 20.00 - 21.00 Uhr
HUXLEYS NEUE WELT


Roni Kaspi
Die aufstrebende Schlagzeugerin und Produzentin spielt im Trio des israelischen Jazz-Megastars Avishai Cohen und wagt sich nun mit einem eigenen Projekt auf einen neuen Weg. Kritiker auf der ganzen Welt lieben sie, und wir sind mehr als sicher, dass Sie das auch tun werden.

Freitag, 12. Mai 2023, 19.00-20.00 Uhr
Privatclub


Shalosh
Beim israelischen Archetyp moderner Cross-Genre-Jazz-Ensembles geht es darum, musikalische Grenzen zu verwischen und zu überwinden. Vibrierende, allumfassende, gefühlvolle Vibes, die vom ersten Track an die Emotionen jedes Einzelnen erobern.

(Foto: Roni Kaspi © Yoel Levy)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Bish Bash 
in Offenbach 
und Bamberg
 
 
 
 
     
 
  Das alternative Pop-Rock-Trio Bish Bash aus Tel Aviv gibt am Mittwoch,17. Mai, ein Konzert in Offenbach.

Das Timeout Magazin schreibt über die Band: „Bish Bash ist im Moment die lustigste und faszinierendste israelische Band.“
Anfang 2018 wurde die Band in einem Luftschutzkeller gegründet, der mit einem Kühlschrank voller Bier und ein paar Postern ausgestattet und in einen provisorischen Proberaum umgewandelt wurde. Das Trio veröffentlichte schnell ihr esrtes Album und begann ausgiebig in Bars, Clubs, Dächern, Hinterhöfen und auf Festivals in ganz Israel zu spielen. Ihre Live-Auftritte und ihre Musik wurden von Publikum und Kritik gleichermaßen herzlich aufgenommen.
Bisher hat die Band zwei Studio-Alben, ein Live-Album und eine Single sowie einige Musikvideos und Videomaterial von Live-Shows veröffentlicht.

Bish Bash sind: Almog Ben Harosh (Schlagzeug), Merav Tzour (Bass) und Ronen Braten (Gitarre)


Termine:

Mittwoch, 17. Mai 2023, 21.15 Uhr


Hafen 2
Nordring 129
63067 Offenbach am Main

(Foto © Adi Ovadia Alexander)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Das Yaron Herman Trio in Berlin


   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 4. Mai, gastiert das Yaron Herman Trio im Konzerthaus Berlin.
Der israelische Pianist Yaron Herman ist in seiner Wahlheimat Frankreich eine feste Größe in der Jazzszene. Und das in einer Formation, der es an berühmten Namen nicht gerade mangelt – dem Jazztrio aus Klavier, Bass und Schlagzeug. Im Spiel des Ensembles bilden nahöstliche Klänge, europäische Klassik, Anleihen aus Popmusik, freie Improvisation und Jazztradition ein organisches Ganzes.

Yaron Herman Trio: Yaron Herman (Klavier), Florent Nisse (Bass), Ziv Ravitz (Schlagzeug)



Donnerstag, 4. Mai 2023, 20.00 Uhr, Kleiner Saal

Konzerthaus, Kleiner Saal
Gendarmenmarkt 2
10117 Berlin

(Foto © Yaron Herman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Das Israel Klezmer Orchestra in Weißenfels
 
 
 
     
 
  Das Israel Klezmer Orchestra gastiert am Donnerstag, den 4. Mai, im Kulturhaus Weißenfels.
Das Ensemble besteht eigentlich aus 16 Mitgliedern, die seit 2017 große Erfolge in ganz Israel feiern. Nach Sachsen-Anhalt kommen sie im Mai in einer 6-köpfigen Besetzung, aber mit derselben Energie und Lebensfreude.
Unter der Leitung des virtuosen Geigers Gershon Leizerson präsentieren sie eine interaktive, moderne und sehr unterhaltsame Begegnung mit dem musikalischen Erbe Osteuropas.



Donnerstag, 4. Mai 2023, 20.00 Uhr
Israel Klezmer Orchestra - Osteuropäische-jüdische Musik trifft mediterrane Grooves

Kulturhaus Weißenfels
Merseburger Strasse 14
06667 Weißenfels
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Konzerte im Pianosalon Christophori 
in Berlin


   
 
 
     
 
  Der Pianosalon Christophori in Berlin ist zum einen eine Werkstatt, in der Flügel, vor allem historische Hammerflügel, vorsichtig restauriert werden, zum anderen ein Ort, an dem sie im Rahmen von regelmäßigen Kammermusikabenden auch gespielt werden. Im Mai ist u.a. die Pianistin Einav Yarden zu Gast.


Programm (Auswahl):

Dienstag, 9. Mai 2023, 20.00 Uhr
Klavierabend mit Einav Yarden (CD release Konzert)


BACH – FATHER AND SON (and Brahms)
C.P.E. Bach – Rondo in c-moll, Wq. 59/4
C.P.E. Bach – Fantasia in C-Dur, Wq. 61/6
C.P.E. Bach – Fantasia in Es-Dur, Wq. 58/6
J.S. Bach – Englische Suite Nr. 2 in a-moll, BWV 807
C.P.E. Bach – Arioso mit 7 Variationen, Wq. 118/4
Brahms – Sieben Fantasien, Op. 116

Montag, 15. Mai 2023, 20.00 Uhr
„Musik und Erinnerung“


Musik und Erinnerung ist eine neue Reihe des Neuen Musikvereins Berlin und des Pianosalons Christophori. Im Mittelpunkt stehen die Musik und das Leben Jüdischer Komponisten und Musiker des 20. Jahrhunderts; eine Begegnung von Aufführung, Gedankenund Erinnerung. Das erste Konzert widmet sich der musikalischen Welt und dem Leben des Komponisten Leo Smit.
Unter Mitwirkung von: Karl-Heinz Steffens (Klarinette), Yuval Herz (Violine), Beatrice Muthelet (Viola), Michal Friedländer (Klavier), Stefan de Leval Jezierski (Horn)

Leo Smit - Trio für Klarinette, Viola und Klavier
Mozart - Trio Es-Dur für Klavier, Klarinette und Viola KV 498 “Kegelstatt-Trio”
Clara Schumann - Drei Romanzen op. 22
Brahms - Trio Es-Dur für Horn, Violine und Klavier op. 40

Pianosalon Christophori
Uferhallen
Uferstr.8
13357 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Reut Shemesh 
bei tanz nrw
 

 
 
 
     
 
  Reut Shemesh präsentiert im Rahmen von tanz nrw eine Performance und einen Kurzfilm. Das biennale Tanzfestival präsentiert herausragende Produktionen und aktuelle Entwicklungen der zeitgenössischen Tanzszene Nordrhein-Westfalens. Die neunte Edition verbindet vom 4. bis 14. Mai 2023 neun Städte NRWs und außergewöhnliche Künstler*innen in einem regionalen Festival mit internationaler Ausstrahlung.



Donnerstag, 11. Mai 2023, 20:00 Uhr
Theater im Ballsaal in Bonn
Reut Shemesh: „GOLA 4th Movement“


„GOLA 4th Movement“ ist der vierte Teil einer Serie, in der sich die in Israel aufgewachsene Choreografin Reut Shemesh mit der Form und dem Dogma nationaler Zeremonien auseinandersetzt. Als Jugendliche erlebte sie diese Feierlichkeiten selbst mit, betrachtet sie aber heute, nach ihrer Auswanderung nach Deutschland, in einem anderen Licht. Die Produktion zieht die Parallele zwischen zeremoniellen Handlungen, dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und dem Potenzial seiner Erfüllung – und schwankt dabei immer zwischen Nostalgie und kritischer Distanz.

Reut Shemesh: „Cobra" (Kurzfilm)
Digitale Bühne

In ihrem Kurzfilm „COBRA“ werfen die Choreografin Reut Shemesh und die Filmemacherin Ronni Shendar einen Blick auf die Macht des Kollektivs in Form der Gardetanzgruppen des rheinischen Karnevals. Die langjährige Karnevalstradition wird mit ausgelassenem Feiern assoziiert, ist aber auch untrennbar mit der deutschen Geschichte verbunden. Gardetanz setzt auf leichte Unterhaltung und verbindet Tanz und militärischen Drill mit einer idealisierten Weiblichkeit. Shemesh und Shendar decken die Sehnsucht nach echter Identität und Wahrhaftigkeit auf, die sich unter blonden Perücken und blauen Samtuniformen verbirgt – sofern sie überhaupt existiert.

(Foto © Almut Elhardt)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
„Strong" von 
Sharon Eyal 
in Berlin“

   
 
 
     
 
  Im Mai führt das Staatsballett Berlin im Rahmen eines Doppelabends Choreographien von Alexander Ekman und Sharon Eyal auf.

„STRONG“ - Tanzstück von Sharon Eyal, Musik von Ori Lichtik

Als vibrierende Experimente an der Grenze zwischen Präzision und vermeintlichem Exzess sind Sharon Eyals Choreographien zu beschreiben, die bei Publikum und Tänzern einen Nerv treffen. Die kompromisslose israelische Choreographin hat längst zu einer sehr persönlichen, unverwechselbaren künstlerischen Handschrift gefunden, wurde nicht nur vom Hause Dior zur Gestaltung einer der letzten Modenschauen verpflichtet, sondern erobert zunehmend die europäischen Tanzbühnen. Die emotionale Authentizität, die zur Interpretation ihrer Stücke erforderlich ist, hat sie mit den Tänzerinnen und Tänzern des Staatsballetts in einer Kreation für Berlin persönlich erforscht.



Termine:

Montag, 1. Mai 2023, 19.30 Uhr
Dienstag, 2. Mai 2023, 19.30 Uhr
Dienstag, 9. Mai 2023, 19.30 Uhr
Donnerstag, 25. Mai 2023, 19.30 Uhr
Samstag, 27. Mai 2023, 17.00 Uhr und 21.00 Uhr


Staatsoper
Unter den Linden 7
10117 Berlin

(Foto © Jubal Battisti)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

CircusDanceFestival 
in Köln
 

 
 
 
     
 
  Das CircusDanceFestival in Köln präsentiert am 27. und 28. Mai Performances von Rotem Greenberg und Yotam Peled:



360° SHORTS II
Sonntag, 28. Mai 2023,19.00 Uhr

Performances von Rotem Greenberg (IL), Josefina Colli (AR), Art for Rainy Days (LT)


Ob am Boden oder in der Luft, explosiv oder besonnen, das Publikum sitzt all around: Auf der eigens für das Festival entworfenen Rundbühne plus Luft-Truss ist Platz für Experimente und Handschriften junger Künstler:innen, die sich an der Schnittstelle von Zirkus & Tanz positionieren.
Den Auftakt für die 360° shorts II geben Rotem Greenberg und Nesama Bazer mit einem Ausschnitt aus „Keep On Beating“, ein Duett für zwei Tänzer:innen und zwei Baseballschläger. Eine Regel bestimmt ihr Spiel: das eigene Gewicht konsequent abgeben.

360° SHORTS I
Samstag, 27. Mai 2023, 19.00 Uhr

Less KuerdasDE/IT), Yotam Peled & The Free Radicals (IL/DE), Mikail Karahan (DE)

Yotam Peled begibt sich anhand der biblischen Geschichte von Jona tänzerisch auf eine Gradwanderung zwischen Unbewusstem, Traumata und Fantasie. Der Ausschnitt aus dem Solo „migrena2X2“ changiert zwischen Gebet, Ritual und Rave.

(Rotem Greenberg © Ben Shimon)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   
ORTO-Da 
in Duisburg
 
 
 
 
     
 
  Die Theatregruppe ORTO-Da aus Israel präsentiert beim Duisburger KinderKulturFestival am 27. und 28. Mai die Stücke „Hühnersuppe“ und „Sprachlos“:



Samstag, 27.Mai 2023, 13.00 und 16.00 Uhr
„Hühnersuppe“

Clownstheater für alle ab 5 von und mit Daniel Zafrani & Yinon Tzafrir (ORTO-Da Theater – Israel), Dauer 50 min.


Während einer Fernsehshow verlieren die beiden Köche Daniel und Yinon
ihr Hühnchen, Pulke, aus den Augen, dass sie eigentlich vor der Kamera
zubereiten sollten. Pulke weigert sich, gekocht zu werden und zeigt den beiden, was man braucht, um ein echter Chef Koch zu werden.
Das ORTO-Da Theater aus Israel hat für seine Kinder- und ErwachsenenProduktionen zahlreiche internationale Theaterpreise gewonnen.

Sonntag, 28. Mai 2023, 12.00 und 15.00 Uhr
„Sprachlos“

Theater ohne Worte für alle ab 5 mit Daniel Zafrani (ORTO-Da Theater – Israel), Dauer 50 min.


Was passiert, wenn die Erde unter uns sich plötzlich bewegt? Vielleicht
ist unser Leben ein Ei, aus dem man schlüpfen kann und wiedergeboren
werden kann wie ein Vogel. Oder vielleicht bleiben von unserer Existenz
nur Einzelteile übrig? All diese Fragen werden in diesem Stück beantwortet – und alles ohne ein einziges Wort!
Daniel Zafrani hat viele internationale Preise gewonnen und ist einer
der virtuosesten modernen Pantomimen. Pantomime trifft auf Fantasie und Magie wird Realität.

Innenhafen
Springwall
47051 Duisburg
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
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