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Newsletter: Mai 2024
 
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Kulturabteilung der Botschaft
   
 
 
Liebe Leser*Innen,
 
„Every hostage has a story“ – mit dieser Ausstellung möchte die National Lilbrary in Israel Menschen auf der ganzen Welt darauf aufmerksam machen, dass es sich bei den in Gaza festgehaltenen Geiseln um Menschen handelt und nicht nur um Zahlen und Gesichter auf einem Plakat, dass hinter jedem dieser Gesichter, jedem dieser Männer, Frauen und Kinder ein ganzes Leben steckt. Viele Dutzend schwarze Stühle, stehen mitten im neuen Lesesaal. Auf jedem Stuhl ist ein Bild einer der Geiseln abgebildet. Neben diesen schwarzen Stühlen gibt es eine Reihe kleinerer, farbenfroher Stühle für Kindergarten- und Schulkinder. Auf jedem Stuhl liegt außerdem ein Buch, das speziell für jede Geisel ausgewählt wurde. 
Wir warten weiter darauf, dass 133 unserer Brüder und Schwestern nach Hause kommen. Zu diesem Pessach-Fest erheben wir alle gemeinsam unsere Stimme und verbreiten eine klare Botschaft: Let them go now!

(Fotos: Links © Liron Halbriech, Rechts © Shai Nitzan)
 
 
 
 
  AUSSTELLUNG  
 
 
  Naama Tsabar im Hamburger Bahnhof Berlin  
 
 
 
  FILM  
 
 
  70. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen  
 
  Pictoplasma Festival Berlin  
 
 
 
  Literatur  
 
 
  Ron Leshem: Feuer – Israel und der 7. Oktober  
 
  Zum 100. Geburtstag von Yehuda Amichai  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Album Release Tour JLamotta  
 
  Mark Eliyahu auf Tour  
 
  Nadav Sivan in Berlin  
 
  Shalosh auf Tour  
 
  Oz Noy auf Tour  
 
  Itay Dvori in Berlin und Erfurt  
 
  Yaron Herman in Berlin und München  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Sharon Eyal an der Staatsoper Berlin  
 
  Reut Shemesh in Potsdam und Hamburg  
 
  Lee Meir in den Uferstudios Berlin  
 
  Die Ballade vom Ring in Köln  
 
  Roni Chadash und Talia Beck in Kaiserslautern  
 
  Yotam Peled in Berlin  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  Sapir Heller in München  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Die Kulturabteilung auf Instagram  
 
 
 
 
 
 
Naama Tsabar im Hamburger Bahnhof Berlin

   
 
 
  Unter dem Motto „Estuaries“ ist noch bis 22. September im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart eine Ausstellung von Naama Tsabar zu sehen.
 
 
  Naama Tsabars Kunst überwindet die Grenzen von Skulptur, Musik, Performance und Architektur: Der Hamburger Bahnhof präsentiert die Installations- und Performancekünstlerin mit ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Deutschland.

Die Ausstellung umfasst drei Werkkomplexe mit partizipativen Wand- und Bodenarbeiten, die vom Publikum auch als Instrumente klanglich aktiviert werden können. Die für die Ausstellung konzipierte Musikperformance entsteht in Zusammenarbeit mit sich als Frau definierenden oder nicht genderkonformen Musiker*innen aus Berlin und New York. Mit der Verwendung von Filz und Klang bezieht Tsabar sich auf Joseph Beuys, dessen Werke parallel in der Kleihueshalle gezeigt werden. Die Ausstellung ist der Auftakt einer Reihe zeitgenössischer Präsentationen im Dialog mit der Sammlungspräsentation von Beuys Werken.

Naama Tsabar wurde 1982 in Tel Aviv geboren und lebt in New York. Sie erschließt in ihren interaktiven Werken versteckte Räume und Systeme, redefiniert geschlechtsspezifische Narrative und verschiebt das Seh-Erlebnis zu einem Moment aktiver Partizipation. Ihre Skulpturen und Installationen können vom Publikum oder in kollaborativ angelegten Performances als Instrumente bespielt werden. In dem transformatorischen Prozess zwischen Skulptur und Instrument, zwischen Form und Sound, wird das intime, sinnliche, körperliche Potential ihrer Arbeiten erfahrbar. Mit der Zusammenarbeit mit lokalen Gruppen von weiblich oder non-binär definierten Performer*innen öffnet Tsabar neue Räume feministischer und queerer Geschichte.



Ausstellung bis 22. September 2024

Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Invalidenstraße 50-51
10557 Berlin

(Foto: Naama Tsabar © Ebru Yildiz)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
70. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen

   
 
 
  Vom 1 bis 6. Mai findet die 70. Ausgabe der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen statt. Mit dabei ist auch ein Film von Maya Zack:
 
 
  Internationaler Wettbewerb 3
Donnerstag, 2. Mai 2024, 20.00 Uhr, Lichtburg

„Hitbasrut“,
Maya Zack, Israel 2023, Hebräisch / Englisch, Farbe, 12 Min., Internationale Festivalpremiere
Maya Zack rekonstruiert die schwindende Erinnerung an den Körper ihrer zu früh verstorbenen Mutter. Der Film Hitbasrut, der auf Zacks eigenen Erfahrungen als Mutter beruht, schildert ein magisch-poetisches Ritual in der Kette der generationsübergreifenden Übermittlung zwischen Töchtern und Müttern – real wie spirituell. Zack versucht, die Alchemie des Erinnerns und Vergessens zu entschlüsseln und eine Antwort auf unsere Angst vor dem Vergessenwerden und vor unserem unweigerlichen Tod zu geben.

 
 
 
 
 
 
               
 
 
        
Pictoplasma Konferenz und Festival in Berlin

 
 
 
  Vom 1. bis 5. Mai findet in Berlin die 20. Ausgabe von Pictoplasma, der weltweit führenden Konferenz für zeitgenössisches Charakterdesign in den Bereichen Illustration, Animation, Grafik und Urban Arts, statt. Zu der Konferenz gehört auch ein Festival bei dem einige Beiträge aus Israel verterten sind:
 
 
  Programm 2:
Freitag, 3. Mai, 10.30 Uhr im Silent Green
Sonntag, 5. Mai, 14.15 Uhr im Silent Green


THE BEAUTY OF WALKING, Mati Ernst, Sound Design: Yuval Vilner
Israel 2024, 02’50’’

I WISH ALL OF MY WISHES WOULD COME TRUE, Noga Tendler, Sound Design: Yuval Vilner
Isarel 2023, 04’00”

Programm 4
Samstag, 4. Mai,, 10.30 Uhr im Silent Green
Sonntag, 5. Mai, 16.50 Uhr im Silent Green


7 MISSING, Yuval Katz, Music: Tommy Blu, Yuval Katz, Sound Design: Tommy Blu, Israel 2023, 07’12’’

(Foto: Noga Tendler)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 

Ron Leshem: Feuer – Israel und der 7. Oktober



   
 
 
  Im Rowohlt Verlag ist ein neues Buch von Ron Leshem erschienen: Feuer - Israel und der 7. Oktober, übersetzt von Ulrike Harnisch und Markus Lemke.
 
 
  Am 7. Oktober 2023 überzog die Hamas Israel mit Terror, seither hält die Welt den Atem an – und die Ereignisse überschlagen sich. Ron Leshem zeichnet in seinem bewegenden Text jenen Tag und die Entwicklungen seither nach – und führt ein zutiefst gespaltenes Land vor Augen. Gerade der liberale, auf Verständigung bedachte Teil der Gesellschaft wurde getroffen. Was werden die Folgen sein?

Leshem, international bekannter Autor («Euphoria», «Beaufort»), Journalist und ehemaliger israelischer Geheimdienstoffizier, ist auch persönlich betroffen. Die Hamas ermordete seinen Onkel und seine Tante, verschleppte seinen Cousin, der auch deutscher Staatsbürger ist, als Geisel. Ein Blick in die Wirklichkeit Israels, der uns das Land auf sehr persönliche Weise nahebringt und zugleich ein großes Bild vermittelt. Das Buch zur Stunde, das den Konflikt begreifbar macht.
Ron Leshem: Feuer – Israel und der 7. Oktober
Übersetzt von Ulrike Harnisch und Markus Lemke, Verlag: Rowohlt Berlin, Erscheinungstermin: 30. April 2024, 320 Seiten, ISBN: 978-3-7371-0206-3

 
 
 
 
 
 
               
 
 
        
Zum 100. Geburtstag von Yehuda Amichai

 
 
 
  Zum 100. Geburtstag des großen Dichters Yehuda Amichai (1924-2000) finden vom 11. bis 16. Mai 2024 in Würzburg Geburtstagsfeierlichkeiten mit internationaler Beteiligung statt.
 
 
  Im Verlag Königshausen & Neumann wird zudem eine 355-seitige Festschrift zu Ehren Yehuda Amichais erscheinen, mit bisher unveröffentlichten ins Deutsche übertragenen Gedichten von Yehuda Amichai. Übersetzt wurden sie von seinem Würzburger Freund, dem Theologieprofessor Karlheinz Müller (1936-2020). Die Briefe Amichais an Müller ergänzen diesen Teil der Festschrift. Die Herausgeber, Burkhard Hose, Daniel Osthoff und Yona-Dvir Shalem haben aus Israel, den USA und Deutschland bedeutende Schriftsteller*innen und Literaturwissenschaftler*innen gewonnen, die über seine Bedeutung und ihre Beziehung zu Yehuda Amichai und sein Werk in dieser Festschrift berichten.
Ebenfalls im Verlag Königshausen & Neumann wird, herausgegeben u.a. von Yona-Dvir Shalem, eine lyrische Geburtstagsgabe erschienen: Yours, Yehuda, eine Sammlung von Texten, die von einer Gruppe junger Autorinnen und Autoren aus Jerusalem, Würzburg und Berlin geschrieben wurden. Die Gruppe traf sich im Sommer 2023 in Würzburg, um sich von der Geburtsstadt des großen hebräischen Dichters inspirieren zu lassen – und verbrachte einige Tage an den für Yehuda Amichai bedeutsamen Orten, traf einige seiner Freunde und besuchte einige seiner größten Inspirationspunkte die noch in der Stadt zu finden sind. Das Buch ist eine intime Interaktion und ein Geburtstagsgeschenk zum 100. Geburtstag von Yehuda Amichai, geschrieben von der jüngeren Generation, die von seinen Worten inspiriert und erzogen wurden. Es umfasst die Werke in 5 Sprachen (Hebräisch, Deutsch, Englisch, Jiddisch und Italienisch) und 11 Beiträgerinnen und Beiträgern: Christian Weiglein, Eran Shasha Evron, Itay-Natan Tahori, Kamali Bauer, Kim Meidan, Lara Tacke, Nitai Kallay, Ofir Ashery, Tal-Shahar Knohl, Yael Merlini und Yona-Dvir Shalem.

Das Programm der Feierlichkeiten finden Sie unter dem Link Mehr Informationen.

(Foto: Petra Winkelhardt)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
  Album Release Tour JLamotta

   
 
 
  Im Mai stellt die wunderbare Songwriterin, Produzentin und Sängerin Jlamotta ihr neues Album „Asulin“ in Bremen, Karlsruhe, Hannover, Berlin und Freiburg vor. In ihrem siebten Album begibt sie sich auf eine Reise in ihre eigene Vergangenheit und präsentiert 13 Songs mit markanten Hip Hop- und R’n’B-Melodien auf Hebräisch. Wer diese Sängerin noch nicht kennt, sollte sich das Live-Erlebnis nicht entgehen lassen.
 
 
  In ihrer Musik vereint J.Lamotta R'n'B, Pop und Hip-Hop zu einem unverwechselbaren Sound, der immer wieder auch von subtilen Anklängen an arabische Musikkulturen durchzogen ist. Inspiriert von Künstler:innen wie Lauryn Hill, J Dilla, Marvin Gaye, Aaliyah und Billie Holiday und ausgestattet mit einer einzigartigen Stimme, schreibt die in Tel Aviv geborene Sängerin, Songwriterin und Produzentin mit marokkanischen Wurzeln Songs, die gleichermaßen kraftvoll wie intim, energetisch und persönlich sind. Ihre Veröffentlichungen und Tourneen schlugen Wellen bis nach Japan und Südkorea, bevor sich J.Lamotta ab 2022 verstärkt mit ihrer eigenen Geschichte auseinanderzusetzen begann. Ihr nun erschienenes, siebtes Album „Asulin“, benannt nach dem Mädchennamen ihrer Mutter, markiert eine musikalische Reise zu den Wurzeln ihres sephardischen Familienerbes.

Termine:

Freitag, 10. Mai 2024
THEATER BREMEN

Samstag, 11. Mai 2024
TOLLHAUS KULTURZENTRUM E.V. – ZELTIVAL in Karlsruhe

Sonntag, 12. Mai 2024
KULTURZENTRUM PAVILLON in Hannover

Montag, 13. Mai 2024
YAAM CLUB in Berlin

Dienstag, 14. Mai 2024
JAZZHAUS in Freiburg

(Foto © Bog)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
        

Mark Eliyahu 
auf Tour

 
 
 
  Im Mai gibt der israelische Musiker Mark Eliyahu einige Konzerte in Deutschland.

Mark Eliyahu kombiniert in einer charismatischen Performance traditionsreiche Instrumente wie Kamantsche und Tar mit moderner und futuristischer Elektronik und lädt so zu einer tiefgründigen Klangreise ein.

1982 in Dagestan als Sohn von Piris Eliyahu, einem weltbekannten Tar-Meister, Komponisten, Arrangeur und Musikwissenschaftler, geboren, hat Mark Eliyahu sein ganzes Leben mit Musik verbracht. 1989 immigrierte er mit seinen Eltern nach Israel. Er lernte zunächst Geige und Klavier, entdeckte dann in seiner Jugend erst die Baglama – ein griechisches Lauteninstrument – und später die Kamantsche – eine Stachelgeige der iranischen und aserbaidschanischen Musik. Der Klang beeindruckte ihn so sehr, dass er ihm hinterherreiste, nach Griechenland und nach Aserbaidschan. Mark Eliyahus Musik erzählt von seinen Reisen und zahlreichen Musikkulturen.

Besetzung: Mark Eliyahu (Kamantsche), Haim Weiss (Klavier)

Termine:

Mittwoch, 8. Mai, 20.00 Uhr
Tonhalle München

Donnerstag, 9. Mai, 20.00 Uhr
Lokschuppen Bielefeld

Freitag, 10. Mai, 20.00 Uhr
Hamburg Laeiszhalle

Samstag, 11. Mai, 20.30 Uhr
Meistersingerhalle Nürnberg

(Foto: Mark Eliyahu)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Nadav Sivan 

in Berlin



   
 
 
  Im Rahmen von Wise by Night tritt u.a. der israelische Musiker Nadav Sivan am Dienstag, den 14. Mai, im Flux Bau auf.
 
 
  Nadav Sivan wuchs in einem kleinen Dorf im Norden Israels auf und hat Wurzeln aus vielen Ländern. Ab seinem fünften Lebensjahr wurde Nadav zum klassischen Pianisten ausgebildet und verbrachte seine Teenagerjahre damit, aufzutreten und an Wettbewerben teilzunehmen. In seinen frühen Zwanzigern zog er nach Tel Aviv und erweiterte seine Karriere auf neue Genres wie R&B, Gospel, Hip-Hop und Pop. Nadav verbrachte seine Zeit zwischen der Arbeit als Klavierlehrer und musikalischer Leiter von Live-Shows mit großen israelischen Künstlern und der Tournee durch Israel mit seiner Band. Im Jahr 2022 verbrachte Nadav zusammen mit seinem Musikproduzenten Bigel Zeit in London, um seine internationale Karriere zu starten, und vollendete einige der Originalsongs, an denen sie in den besten Londoner Studios gearbeitet hatten, darunter zwei ausverkaufte Auftritte in London.

Nadav lebt derzeit zwischen Großbritannien und Israel. Seine Debüt-EP soll dieses Jahr über das Label Riverman Records veröffentlicht werden.


Konzert u.a. mit Nadav Sivan im Rahmen von Wise by Night
Dienstag, 14. Mai 2024, 20.00 Uhr

FluxBau
Pfuelstraße 5
10997 Berlin

(Foto © Nadav Sivan)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
        
Shalosh 

auf Tour

 
 
 
  Ab Mai kommt das Trio Shalosh mit „Tales of Utopia“ auf Tour nach Deutschland.

Wieder sind da der eingängige Groove und die ausgeprägte Melodik, die den typischen Shalosh-Sound definieren. Wieder gibt es diese Dreierkompaktheit, die schon im hebräisch „drei“ bedeutenden Bandnamen steckt. „Ein israelisches Power-Trio. Heavy-Jazz!“, hörte der deutsche Rolling Stone und der Kritiker der Times eine „Verheißung“. Im Deutschlandfunk war die Rede von „Jazz auf der Überholspur“, der wieder „junge Jazzfans in ganz Europa“ erreicht. Jeder der in Tel Aviv nah beieinander wohnenden drei Musiker speist seine musikalischen Vorlieben Jazz, Klassik, Grunge, Rock, Techno oder Folk in den gemeinsamen Organismus ein, der die Elemente zu einem spannungsgeladenen Gemisch verdichtet. In begeisternden Konzerten rund um den Globus ist das weiter verfeinert worden, ohne das Publikum zu unterfordern. Diese Musik zielt gleichermaßen auf Herz, Intellekt und Beine.

Termine:

Mittwoch, 1. Mai 2024, 20.30 Uhr
A Trane Jazz Club Berlin


Donnerstag, 2. Mai 2024, 20.30 Uhr
A Trane Jazz Club Berlin

Freitag, 3. Mai 2024, 19.00 Uhr
Kulturgut Wuppertal

Dienstag, 7. Mai 2024
Jazzclub Im Leeren Beutel, Regensburg

Mittwoch, 8. Mai 2024, 20.30 Uhr
Sudhaus, Tübingen
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Oz Noy auf Tour 



   
 
 
  Im Mai gibt Oz Noy Konzerte in Mainz, Nordhausen, München und Stuttgart.
 
 
  The Wizardry of Oz sollte als Motto über der Musik von Oz Noy stehen, den der in New York lebende Israeli ist ein wahrer Hexenmeister, der mit seiner Gitarre zu zaubern versteht. Sein Sound: deftig, voluminös, manchmal herrlich schmutzig. Seine Linien: immer hoch virtuos und verdammt wendungsreich. Seine Stilistik: irgendwo zwischen Jazz, Fusion, Funk und Rock. Oder wie Oz Noy es selbst sagt: Es ist Jazz. Klingt aber nicht danach.
Schon mit 13 war Oz Noy Profi und mit Mitte 20 ein Star der Studio-Szene seines Heimatlandes. Außerdem war er über zwei Jahre in einer israelischen Late-Night-Show zu sehen und zu hören. 1996 zog er nach New York, wo er unter anderem an der Seite von Richard Bona, Wallace Roney, Jeff Tain Watts, Will Lee, Vinnie Colaiuta, Dave Weckl und vielen anderen sein musikalisches Profil schärfte. Gebucht wird er oft, wenn Power, Drive und ein durchdringender Gitarrensound gebraucht wird. Mit auf Tour bringt Oz Noy zwei verdiente Veteranen mit: den Organisten Brian Charette, der schon Joni Mitchell oder Chaka Khan mit sattem Hammond-Sound versorgte und den Schlagzeuger Gary Novak, der an der Seite von Chick Corea, Lee Ritenour, Larry Carlton oder George Benson glänzte.



Termine:

Freitag, 3. Mai, 20.00 Uhr
M 8 Liveclub, Mainz

Samstag, 4. Mai, 20.00 Uhr
Studio 44, Nordhausen

Donnerstag, 9. Mai, 20.00 Uhr
Jazzclub Unterfahrt, München

Freitag, 10. Mai, 20.00 Uhr
Bix Jazzclub, Stuttgart
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Itay Dvori 

in Berlin und Erfurt



   
 
 
  Der Pianist und Komponist Itay Dvori gibt im Mai Konzerte in Berlin und Erfurt.
 
 
  Sonntag, 12. Mai 2024, 16.00 Uhr
Museum für Kommunikation Berlin im Rahmen von Comic Invasion Berlin FestivalKlingende Kiste voller Comics - Comic-Konzert für alle ab 8 Jahren

In seinem neuen Familienprogramm hat der Komponist und Pianist Itay Dvori neue Vertonungen zu Comic- Werken im Gepäck, die für junge Menschen gemacht wurden und gern auch von deren Eltern und Großeltern mitgelesen werden, wie z.B. „Kiste“ (Wirbeleit & Heidschötter), „Herr Elefant und Frau Grau“ (Baltscheit & Fiedler) oder „Selma tauscht Sachen“ (Baltscheit & Becker), sowie der beliebte Klassiker „Vater und Sohn“ (Ohser, alias e.o.plauen): eine bunte und abwechslungsreiche Mischung von grafischen Schätzen!
Mit dem Comic-Konzert erschuf Itay Dvori ein neues Format: Er vertont grafische Werke renommierter Künstler*innen aus aller Welt. Seit einigen Jahren erregt er damit international viel Aufmerksamkeit.



Freitag, 24. Mai 2024
Lange Nacht der Museen in Erfurt, Begegnungstätte Kleine Synagoge
Itay Dvori spielt fünf Mini-Comic-Konzerte in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge
 
 
 
 
 
 
               
 
 
         Yaron Herman
 in Berlin und München

 
 
 
  Am 14. und 15. Mai gastiert der israelische Pianist Yaron Herman mit seinem Quartett in Berlin und München.

Herman improvisiert, komponiert in Echtzeit, bringt Einflüsse aus der Jazzhistorie und dem weiten Feld der klassischen Musik sowie die Ornamente und Melodien des Nahen Ostens zusammen - spontan aber nicht unvorbereitet. Was er da spielt, hat er nämlich lange verinnerlicht. Die Musik strömt aus ihm heraus und erzählt mit Klängen von seinen Erfahrungen, Vorlieben, Leidenschaften.
Der 42jährige, der zu den besten Jazz-Pianisten seiner Generation zählt, kann von einem Background zehren, der so bunt wie breit ist: Yaron Herman hat die ganze Welt bereist, konnte in höchst unterschiedlichen Konstellationen musizieren, moderierte schon Fernsehsendungen und hatte den Jury-Vorsitz des Montreux Jazz Festivals inne.
Bei uns stellt er sein neues Quartett vor: das besteht aus dem Bassisten Haggai Cohen-Milo und dem Schlagzeuger Amir Bressler, die sonst zwei Drittel des Omer Klein Trios ausmachen. Zu den drei Männern gesellt sich die französische Saxophonistin Alexandra Grimal.

Besetzung: Alexandra Grimal (sax), Yaron Herman (piano), Haggai Cohen-Milo (b ), Amir Bresler (dr)
 
Termine:

Mittwoch, 15. Mai 2014, 21.00 Uhr

Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89
12159 Berlin

Donnerstag, 16. Mai 2024, 20.30 Uhr
JAZZCLUB UNTERFAHRT
Einsteinstr. 42
81675 München
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
         Sharon Eyal an der Staatsoper Berlin
 
 
 
  Im Mai ist an der Staatsoper in Berlin „2 Chapters Love” von Sharon Eyal zu sehen. Es handelt sich dabei um einen Doppelabend mit Choreographien von Sol León und Sharon Eyal, beide gefeiert als Stars der internationalen Tanzszene.

Sharon Eyal zieht mit ihren Kreationen überall das Publikum in ihren Bann und hat auch Berlin seit 2018 mit Werken wie Half Life und STRONG im Sturm erobert. Wer sie kennt, weiß: Man sieht nicht nur zu, man begibt sich auf eine Reise in ein surreales Paralleluniversum, in die Fluidität des Lebens selbst. Mit ihrem Team schöpft die israelische Choreographin aus den eigenen Erlebniswelten, ursprünglich das Nachtleben in Tel Aviv, das sie mit Gai Behar und Alon Cohen durch Musik und Performances mitgestaltet hat. Die hypnotische Kraft elektronischer Musik verbindet sich in ihren Arbeiten mit der Präzision und Detailgenauigkeit von ungewohnten Bewegungsmustern. Anwachsende Spannungszustände bis hin zur Ekstase versetzen nicht nur das Publikum, sondern auch die Tänzer*innen in einen rauschhaften Zustand. Immer mit dem Anliegen, die „totale Emotion“ freizulegen, wird Sharon Eyal für das Staatsballett Berlin ein neues Werk, „2 Chapters Love“, erarbeiten, eine Erweiterung ihres Tanzstücks „Love Chapter 2“ von 2017.

Termine:

Mittwoch, 8. Mai 2024, 19.30 Uhr
Donnerstag, 16. Mai 2024, 19.30 Uhr
Mittwoch 22. Mai 2024, 19.30 Uhr
Mittwoch, 29. Mai 2024, 19.30 Uhr


Staatsoper Unter den Linden
Unter den Linden 7
10117 Berlin

(Foto: Staatsballett Berlin, 2 Chaperts Love © Carlos Quezada)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Reut Shemesh 

in Potsdam und Hamburg


   
 
 
  Im Mai präsentiert Reut Shemesh ihre Performance „Esther“ in der Fabrik Potsdam und in Hamburg.
 
 
  Was passiert mit Jugendlichen, wenn sie sich einer Gruppe verschreiben? Und wie spiegelt sich das Gemeinschaftsgefühl in Haltungen, Dresscodes und Ritualen wider? In ihrer neuen Produktion für junges Publikum erforscht Reut Shemesh gemeinsam mit fünf professionellen Performer*innen zwischen 25 und 55 Jahren den Selbstfindungsprozess und die Identitätsentwicklung von jungen Menschen. Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und die Dynamik von Gruppen innerhalb einer Jugendgemeinschaft stellen zwei Pole dieses Spannungsverhältnisses dar. Durch die Erkundung der nuancierten Beziehung zwischen Uniformen, Symbolen, Verhaltensweisen und Ritualen sowie der sozialen Klasse beleuchtet das Stück, wie Jugendliche mit dem empfindlichen Gleichgewicht zwischen Konformität und Individualität umgehen. In der Recherchephase bezog Reut Shemesh die Zielgruppe des Projekts bereits ein und arbeitete in Dresden, München, Hamburg und Potsdam mit Jugendlichen.



Termine:

Samstag, 4. Mai 2024, 19.00 – 20.00 Uhr, Uraufführung, Farbrik Potsdam 
Montag, 6. Mai 2024, 10.00 – 11.00 Uhr, Schulaufführung,, Fabrik Potsdam
Dienstag, 7. Mai 2024, 10.00 – 11.00 Uhr, Schulaufführung,, Fabrik Potsdam
Donnerstag, 30. Mai 2024, 11.00 – 12.00 Uhr, Schulaufführung, K3 Hamburg
Freitag, 31. Mai 2024, 11.00 – 12.00 Uhr, Schulaufführung, K3 Hamburg

(Foto © Reut Shemesh)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
         Lee Meir in den Uferstudios Berlin
 
 
 
  Vom 24. bis 26. Mai ist in den Uferstudios Berlin die Performance „Crying creatures crying“ von Lee Meir zu sehen.

In einer übersteigert sinnfreien Choreografie lassen die Kreaturen, die unseren Begierden und Verzweiflungen innewohnen, Spiegelungen der Welt um uns herum aufblitzen. crying creatures crying, das neue Solo der Choreografin Lee Méir, schöpft aus dem Reichtum des Tanzes an Emotionen und Vorstellungen, aus symbolischen und interpretativen Codes – wer sieht was, wo und warum? Das Publikum ist zu einer träumerischen Reise zwischen kinästhetischen Verwandtschaftsverhältnissen, einem Schweifen zwischen nicht wahrgenommener Unmittelbarkeit und vollständiger Vieldeutigkeit eingeladen. (Dauer:70 Minuten)

Termine:

Freitag, 24. Mai, 20.30 Uhr
Samstag, 25. Mai, 20.30 Uhr
Sonntag, 26. Mai, 17.00 Uhr


Uferstudios, Studio 14
Uferstr. 23
13357 Berlin

(Foto (c) Gretchen Blegen)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Die Ballade vom Ring in Köln

   
 
 
  Am Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr, tritt im Urania Theater in Köln der israelische Tänzer Shai Ottolenghi im Duo mit Gundula Schiffer als Lyrikerin auf. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals „Aufschimmern. Zeit für jüdische Kunst in Köln“ statt.
 
 
  Die Ballade vom Ring / בלדה לטבעת ist eine Choreographie, die auf eine Sequenz lyrischer Texte eingeht, um gemeinsam durch Momente des Verlierens und Wiederfindens, des sich Näherns und Entfernens zu führen. Ähnlich wie im biblischen Hohelied beschreiben die Wiederholungen dabei eine Kreisfigur. Das Gegenüber der Frau ist in diesem aktuellen Stück eine innig geliebte Sprache und deren Land, die sich beide über viele Jahre in Geist und Physis eingesenkt haben und der eigenen Existenz die Konturen verleihen. Wird dieses Land und seine Menschen durch Gewalt und Krieg verwundet, ist auch das verwandte Selbst angegriffen. Das Tau, das Hebräisch und Deutsch, Israel und Deutschland verknotet, kann sich durch das Erleben eines Tänzers und einer Dichterin auf ganz individuelle Weise verkörpern und mitteilen. Treffen Wort und Tanz, Stimme und Bewegung aufeinander, treten nicht nur zwei Kräfte und Künste miteinander in den Ring, sondern auch zwei unterschiedliche Kulturen und ihre einmalige Geschichte.
Idee und Konzept: Shai Ottolenghi und Gundula Schiffer; Choreografie und Tanz: Shai Ottolenghi ; Lyrik und Lesung: Gundula Schiffer; Musik vom Band: Djamchid Sisters (Haachjot Djamschid; Lyrics: Hezy Leskly); Gil Bar Hadas und Roni Bar Hadas (Lyrics: Lea Goldberg)



Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr
Ballade vom Ring / בלדה לטבעת
Lyrik-Tanz-Duo mit Shai Ottolenghi und Gundula Schiffer

Urania Theater
Platenstraße 32
Köln-Ehrenfeld
 
 
 
 
 
 
               
 
 
        

Roni Chadash und Talia Beck in Kaiserslautern

 
 
 
  Unter dem Motto “Lots of Movements / Take the Stage” bietet ein Tanzabend von Roni Chadash und Talia Beck Einblick in die zeitgenössische Tanzszene Israels, in der die Körper der Musik und der Tanz den Emotionen nachspüren.

Mit Roni Chadash und Talia Beck verbindet dieser Abend zwei herausragende israelisch-amerikanische Choreographinnen, die der Ausdruckskraft des Körpers ebenso folgen wie der Macht menschlicher Emotionen. Buchstäblich körperlich inspiriert fühlt sich Roni Chadash für ihr Stück „Lots of Movements“ durch Bachs Partita Nr. 2 c-Moll: „Ich habe mich in jeden ihrer Sätze verliebt und spürte, dass ihre Noten meine Nerven direkt berühren, indem sie die Teile meines Körpers so schnell und mit einer Intelligenz bewegen, die nur der Körper erreichen kann – ohne das Zutun von Logik und Kontrolle.“ Die Choreographin entwickelt daraus eine Reihe von Solos und Duos, die ganz aus der Persönlichkeit ihrer jeweiligen Interpret*innen leben.

Talia Beck widmet sich in ihrem Stück „Take the Stage“ den großen menschlichen Emotionen. Sie fokussiert auf emotionale Gesten von Gefühlen wie Wut, Verletzlichkeit und Scham, versucht, diese durch die Betrachtung ihrer Details in ihrer Gesamtheit zu ergründen und der Frage nachzugehen, wie der Mensch sich von ihnen befreien kann.

Dauer ca. 100 Minuten, Pause nach ca. 35 Minuten

Donnerstag, 9. Mai 2024, 18.00 Uhr

Pfalztheater Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 4+5
67657 Kaiserslautern

Weitere Termine im Juni und Juli.

(Foto: De-Da Productions)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Yotam Peled 

in Berlin

   
 
 
  Am 7. und 8. Mai präsentiert das Theater Strahl in Berlin die Performance „In Zukunft bin ich ein Komet“ von Yotam Peled.
 
 
  Three prophecies about everything or nothing:
Drei Zeitreisende, ein Zeitraumschiff, ein Crash: Unverhofftes Ankommen in einer möglichen Zukunft. Wird es die Welt, wie wir sie kennen, noch geben? Ist alles zu Ende? Ist es der Anfang von etwas Neuem? Das Stück setzt bei unserer Gegenwart an und hebt spielerisch und poetisch in eine Zukunft ab, in der Natur, Körper und Virtualität miteinander verschmelzen. Basierend auf Zukunftsrecherchen mit Schüler*innen entwickelt der in Israel geborene und in Berlin lebende Künstler Yotam Peled mit dem Ensemble eine Choreografie, die nach einer Verbindung zwischen Tanz und Technologien sucht. In virtuosen Bewegungsmustern, die von martial arts und zeitgenössischem Zirkus beeinflusst sind, verbinden sich Körper und Videokunst zu vielschichtigen Szenerien einer möglichen Zukunft. (ab 13 Jahre,, Dauer 60 Minuten)


Termine:

Dienstag, 7.Mai, 18.00 Uhr, Einführung & Nachgespräch nach der Vorstellung
Mittwoch, 8. Mai, 10.00 Uhr, Einführung

Theater Strahl Ostkreiz
Marktstr. 11
10317 Berlin

(Foto © Jörg Metzner)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Sapir Heller in München

   
 
 
  Am Münchner Volkstheater ist am Mittwoch, den 1. Mai, das Stück "Der Besuch der alten Dame" in der Regie von Sapir Heller zu sehen.
 
 
  Die Enkelin von Claire Zachanassian kommt für einen Auftritt nach Güllen, der verarmten Heimatstadt ihrer verstorbenen Großmutter. Da sie sich mit deren Vergangenheit nie richtig auseinandergesetzt hat, ist sie gespannt, Güllen endlich kennenzulernen. Der Klang ihres Nachnamens bringt die ganze Stadt auf die Beine. Man erhofft sich eine Finanzspritze durch die Erbin der reichen Dame. Doch schnell merkt Zachanassian, dass noch etwas anderes mitschwingt. Die Güllener sind allesamt Nachgeborene und kennen die alte Dame nur aus Erzählungen. Erst nach und nach erfährt die Enkelin, dass Alfred Ill, nachdem er ihre Großmutter geschwängert hat, die Vaterschaft abstritt und die Schwangere als gebrochene Frau ins Ausland fliehen musste. Zachanassian wird klar, dass nicht nur Alfred Ill ihre Großmutter traumatisiert hat, sondern die ganze Stadt daran eine Mitschuld trägt, die nicht aufgearbeitet wurde. Da die Güllener das ganz anders sehen – alles Schnee von gestern, sowas könne heute nicht mehr passieren – setzt sie ein Kopfgeld auf Alfred Ills Enkel aus, das der Stadt eine zweite wirtschaftliche Blüte bescheren könnte.
Sapir Heller verlegt den Besuch der alten Dame in die Enkelgeneration und setzt sich mit der Vererbung von Traumata und kollektiver Schuld auseinander.

Am Freitag, den 3. Mai, steht außerdem noch einmal Amsterdam von Maya Arad Yassur auf dem Programm, ebenfalls unter der Regie von Sapir Heller.



Münchner Volkstheater
Tumblingerstraße 29
80337 München

(Sapir Heller (c) Stefan Loeber)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  Die Kulturabteilung auf Instagram

   
 
 
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