Newsletter: Juni 2018
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  Ausstellungen  
 
 
  Israelische KünstlerInnen auf der NordArt  
 
  Merav Salomon in Troisdorf  
 
  Circle1 Berlin  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Back-Up Kurzfilm Festival Weimar  
 
  24. Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg  
 
  „Harmonia“ in Hamburg  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  David Grossman bei der lit:Potsdam  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Itay Dvori: Israel und seine Comics  
 
  Shalosh in Heidelberg und Essen  
 
  Tatran in der Kantine am Berghain in Berlin  
 
  Totemo in Hannover  
 
  Omer Klein Trio beim Elbjazz Festival in Hamburg  
 
  Denk.Mal.Garten.Fest 2018 in Hannover  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  MASH Dance im Dock 11 in Berlin  
 
  Naharin’s „Virus“ in Dresden Hellerau  
 
  Ofir Yudilevitch: „Gravitas“ in Freiburg  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  Internationales Sommertheater „Welt im Zelt“ in Leipzig  
 
  „Golda- the last House Guest” im ACUD Berlin  
 
  Svironi Fantasy Theatre: „Mein Kind – The Dictator’s Mom” in Magdeburg  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Natan Dvir und Amir Eshel im Jüdischen Salon in Hamburg  
 
 
 
 
 
 
 
    Israelische KünstlerInnen auf der
NordArt
 
 
 
     
 
  Auf der NordArt, die vom 9. Juni bis 7. Oktober 2018 auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte stattfindet, nehmen auch in diesem Jahr KünstlerInnen aus Israel teil: Nir Adoni, Amnon David Ar, Anat Betzer, Rotem Ritov und Itamar Freed.

Die NordArt feiert in diesem Jahr Jubiläum: Zum 20. Mal präsentiert die Ausstellung Bilder und Skulpturen, Fotografien und Installationen von 200 ausgewählten Künstlern aus aller Welt. Insgesamt haben sich über 3.000 KünstlerInnen aus 105 Ländern beworben.
Der Länderfokus richtet sich 2018 auf die Tschechische Republik

Nähere Informationen zu den jeweiligen Künstlern und Ihren Arbeiten können Sie der Internetseite der NordArt entnehmen.



NordArt vom 9. Juni bis 7. Oktober 2018
Öffnungszeiten: Di. bis So., 11.00 Uhr - 19.00 Uhr

NordArt
Vorwerkshalle
24782 Büdelsdorf

(Foto: Talia Keinan © NordArt)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Merav Salomon
in Troisdorf
   
 
 
     
 
  Vom 10. Juni bis 2. September 2018 zeigt das Museum auf Burg Wissem in Troisdorf die Bilderzählung „Staying Alive“ von Merav Salomon.

Die Ausstellung umfasst Zeichnungen, Illustrationen, Künstlerbücher und Plakate von Merav Salomon. Das illustrative Werk der israelischen Künstlerin entfaltet seine Kraft und Intensität zwischen verschiedenen Formen des Erzählens und Erinnerns. Ihre meist textlosen Bildgeschichten siedelt sie zwischen klassischer Illustration, Karikatur und Satire an. Vor allem ein karikaturhafter Stil ermöglicht ihr, Themen wie Tod, Krieg, Emigration und Holocaust auf eine grafisch besondere Weise darzustellen: Zum einen stehen ihre Bildgeschichten in der Tradition der Warn- und Moralgeschichten des 19. Jahrhunderts, zugleich sind sie in der Gegenwartskunst der Graphic Novel beheimatet. Auch inhaltlich verbindet Salomon Gegenwart und Vergangenheit. Ihre Erzählungen greifen Alltagserfahrungen auf, aber immer wieder scheinen auf indirekte Weise die Erinnerungen an die Großeltern und deren Schicksal durch Holocaust und Emigration durch.



Ausstellung von Merav Salomon: „Staying Alive“ vom 10. Juni bis 2. September 2018

Burg Wissem
Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf
Burgallee 1
53840 Troisdorf

(Foto: © Merav Salomon)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Circle1
Berlin
 
 
 
     
 
  Unter dem Motto „Day & Knife“ zeigt die Galerie Circle1 vom 1. Juni bis 7. Juli u.a. Werke von Dan Allon und Olaf Kühnemann.



Ausstellung „Day & Knife” vom 1. Juni bis 7. Juli 2018
Eröffnung, Freitag 1. Juni 2018, 19.00 Uhr


Beteiligte Künstler: Dan Allon, Olaf Kühnemann, Hugo Mayer, Daniel Maria Thurau, kuratiert von Ofir Dor.
CIRCLE1 Gallery
Hauptstraße 101
10827 Berlin

(Foto: Daniel Maria Thurau, Enter Sandman, 2018, Oil and Oilstock on Canvas, 70x50cm © Courtesy of the Artist)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Back-Up Kurzfilm Festival
Weimar
 
 
 
     
 
  Beim diesjährigen Kurzfilm Festival Back-Up in Weimar sind in einem speziellen Programm am Mittwoch, den 30. Mai 2018, vier Kurzfilme der Steve Tisch Scholl of Film & TV der Tel Aviv University aus Israel zu sehen:



Israel Spezial Programm (89 min.):

„Ten Bell Tolls”,
Regie: Eli Rezik, 25 min.
Der Film erzählt die Geschichte des 10-jährigen Elias, einem zurückhaltenden Waisenkind, der bei seinen Großeltern lebt: einem Priester und einer wahnhaften Großmutter.
(Der Filmemacher ist anwesend)

„Gelem”, Regie:
Alon Sahar, 12 min.
Ein Tages, zwei Schüsse und drei Soldaten, die Befehle befolgen, um den Selbstmord eines toten Soldaten zu rekonstruieren…(Der Filmemacher ist anwesend)

„Cranes”,
Regie: Niv Bilman & Michael Stoliar, 24 min.
Das Leben eines jungen Kampfkünstlers wird durcheinander gebracht, als er von einer weiblichen Kampfkünstlerin herausgefordert wird…(Der Produzent ist anwesend)

„The Fine Line”,
Regie: Director: Dana Lerer, 28 min.
Maya, eine junge ambitionierte Schauspielerin, arbeitet an dem Dreh einer Liebesszene. Während der Dreharbeiten verschwimmt die Grenze zwischen Schauspielerei und Realität und die Situation führt zu Konflikten.

Mittwoch, 30. Mai 2018, 19.45 Uhr

Lichthaus Kino
Am Kirschberg 4
99423 Weimar

(Foto: “The Fine Line”)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
24. Jüdisches Filmfestival
Berlin &
Brandenburg
   
 
 
     
 
  Vom 26. Juni bis 5. Juli findet das diesjährigen Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg statt. Auch in diesem Jahr sind viele Produktionen aus Israel im Rahmen des Festivals zu sehen, wie zum Beispiel der Dokumentarfilm „Kishon“ von Eliav Lilti, „The Cakemaker“ von Ofir Raul Graizer, „Scaffolding“ von Matan Yair oder „Longing“ von Savi Gabizon, um nur einige zu nennen.



Das komplette Programm sowie weiterführende Informationen finden Sie ab 11. Juni online unter: www.jfbb.de

Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg, 26. Juni bis 5. Juli 2018
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    „Harmonia“
in
Hamburg
 
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 28. Juni, zeigt der Jüdische Filmclub Hamburg den Film „Harmonia“ von Ori Sivan.

Der Film ist die fesselnde Neuerzählung einer biblischen Geschichte. Sarah, Harfenistin der Jerusalemer Philharmoniker, ist mit dem Dirigenten Abraham kinderlos verheiratet. Als die Hornspielerin Hagar aus Ostjerusalem dem Orchester beitritt, entwickeln die beiden Frauen eine besondere Freundschaft. Diese wird auf die Probe gestellt, als Hagar Sarah anbietet, für diese ein Kind mit Abraham zu haben. Nach der Geburt verlässt Hagar das Ochester und lässt den Sohn bei Sarah und Abraham zurück. Zwölf Jahre vergehen. Ben ist ein außergewöhnlicher Pianist, jedoch wild und unkontrolliert. Wer seine wahre Mutter ist, weiß er nicht. Zu dieser Zeit wird Sarah schwanger und bringt ein eigenes Kind zur Welt. Als ihr Sohn Isaak drei Jahre alt ist, kehrt Hagar zurück. Das Wiedersehen von Hagar und Sarah ist freundlich, aber auch schmerzlich, und als sich Ben das Geheimnis seiner Herkunft offenbart, führt eine Reihe unerwarteter Ereignisse zu einem schicksalhaften Ende.

Der Film ist verbunden mit einer kurzen Einführung von Dr. Lea Wohl-von Haselberg (Potsdam), die im Anschluss an die Vorführung auch für ein Publikumsgespräch zur Verfügung steht.


Donnerstag, den 28. Juni 2018, 19.00 Uhr
„Harmonia“, Regie: Ori Sivan, Israel 2016, Originalfassung mit englischen Untertiteln

Metropolis Kino Hamburg
Kleine Theaterstraße 10
20354 Hamburg
Tel.: 040 / 34 23 53
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
David Grossman
bei der
lit:Potsdam
   
 
 
     
 
  Vom 12. bis 17. Juni findet das Literaturfestival lit:Potdam statt. „Writer in Residence“ ist in diesem Jahr David Grossman, der bei zwei Veranstaltungen im Rahmen des Literaturfestivals zu erleben ist: Bei der Festveranstaltung in der Villa Jacobs mit „Kommt ein Pferd in die Bar“ und einen Tag später im Palais Lichtenau im Gespräch mit Iris Berben über seinen aktuellen Essayband „Eine Taube erschießen“.



Programm:

Freitag, 15. Juni 2018, 18.00 Uhr
David Grossman: „Humor als Waffe“

Festveranstaltung mit dem "Writer in Residence" 2018, Lesung und anschließendes Gespräch mit Patricia Schlesinger, Intendantin des rbb (Lesung auf Deutsch und ausschnittweise auf Hebräisch, Gespräch auf Englisch mit Übertagung ins Deutsche)
Ort: Park der Villa Jacobs, Bertiniweg 2, 14469 Potsdam

Samstag, 16.06.2018, 13.00 Uhr
LUNCH-LESUNG mit David Grossman und Iris Berben

Lesung der deutschen Übersetzung: Iris Berben, Moderation: Astrid Frohloff
(Teilweise auf Englisch mit Übertragung ins Deutsche).
Ort: Palais Lichtenau, Kurfürstenstraße 40, 14467 Potsdam

(Foto: David Grossman © Hassiepen_hf_2016)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Itay Dvori:
Israel und seine Comics
   
 
 
     
 
  Der Pianist Itay Dvori stellt am 31. Mai in Erlangen und am 16. Juni in Göttingen sein neues Programm vor: „Israel und seine Comics“.

Mit der Vertonung grafischer Literatur hat das yam yabasha ensemble unter der Leitung des Komponisten und Pianisten Itay Dvori eine Variation des Comic-Konzerts entwickelt, die an Kinosäle der goldenen Stummfilm-Ära erinnert. Im Mittelpunkt der Kompositionen Dvoris steht dabei immer das Inspirationsverhältnis von Bild und Klang. Mit Klangwelten lädt er dazu ein, den Raum von und für Musik neu zu vermessen. Mit „Israel“ erlebt ein Programm des Ausnahmemusikers beim 18. Internationalen Comic-Salon seine Uraufführung, das Motive von Asaf Hanuka, Michel Kichka und Rutu Modan vertont, die allesamt in Israel leben und arbeiten und den zeitgenössischen Alltag dokumentieren.

Weitere Termine finden Sie auf der Internetseite www.itaydvori.com



Termine:

Donnerstag, 31. Mai 2018, 18.00 Uhr
Comic-Salon Erlangen, Kulturzentrum E-Werk Clubbühne (Premiere)

Samstag, 16. Juni 2018, Jüdische Kulturtage Göttingen

(Foto: Itay Dvori © Jakob Reinhardt)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Shalosh
in Heidelberg und Essen
 
 
 
     
 
  Das Trio Shalosh spielt am 2. Juni im Rahmen des Enjoy Jazz Festivals in Heidelberg und am 22. Juni im Zollverein in Essen.

Drei Instrumente, drei junge Musiker in ihren Zwanzigern – Shalosh ist das hebräische Wort für „drei“. Und eine israelische Band, die für Nirvana, Brahms und The Bad Plus schwärmt. Unterschiedlichste Stile verbindet sie mit furioser Leidenschaft. In klassischer Jazztrio-Besetzung bezieht Shalosh Elemente aus Elektrosound, Rock, Klassik, afrikanischer und levantinischer Musik mit ein. Ob zarte melodische Fragmente, dramatische, sich wiederholende Elegie, fein herausgearbeitete Melodien, groovige Solos – alles hat hier neben- und miteinander Platz.

Der Pianist Gadi Stern und der Drummer Matan Assayag kennen sich seit dem Kindergarten und haben schon auf dem Gymnasium in Israel gemeinsam Musik gemacht. Bereits ihr erstes Album „The Bell Garden“ (2015) wurde von Kritikern und einem internationalen Publikum gefeiert. Für ihr aktuelles Album „Rules of Oppression“ (2017) haben die drei ihr Live-Ethos ins Studio übertragen und geben stets alles, körperlich wie emotional. Anfang Juni 2018 erscheint ein Live-Album.

Shalosh: Gadi Stern (Klavier), David Michaeli (bass), Matan Assayag (Schlagzeug)



Termine:

Samstag, 2. Juni 2018, 21.00 Uhr
Karlstorbahnhof Heidelberg, Enjoy Jazz Festival

Samstag, 22. Juni 2018, 20.00 Uhr
Jazznacht Zollverein Essen

Weitere Konzert folgen im Juli und September.

(Foto © Shalosh)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Tatran
in der Kantine
am Berghain
in Berlin

   
 
 
     
 
  Die Band Tatran spielt am Donnerstag, den 28. Juni, in der Kantine am Berhgain in Berlin.

Das Trio, bestehend aus Dan Mayo (Schlagzeug), Offir Benjaminov (Bass) und Tamuz Dekel (Gitarre), wurde 2011 in Tel Aviv gegründet. Verblüffende Melodien, topmodernes, virtuoses Spiel und lebendiger Sound zeichnen das Instrumental-Trio TATRAN aus. Ihre Einflüsse reichen von Modern Jazz über Rock, klassische Musik, Avantgarde, Post-Rock, Experimental und Elektronischer Musik. Das Trio nutzt diese Inspirationen, um ihre eigenen ekstatischen Werke zu kreieren. Ihre untypischen Melodien und Rhythmen, die beindruckenden Improvisationen und die nahezu telepathische Kommunikation auf der Bühne, machen TATRAN zu einem unvergesslichen Live-Erlebnis.



Termine:

Donnerstag, 28. Juni 2018, 20.00 Uhr

Kantine am Berghain
Am Wriezener Bahnhof
10243 Berlin

(Foto: Tatran © Handshake Booking)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Totemo
in Hannover
 
 
 
     
 
  Am Samstag, den 9. Juni, gibt Totemo ein Konzert im Café Glocksee in Hannover.

Totemo ist eine israelische Singer-Songwriterin aus Tel Aviv, die mit elektrischer Gitarre und Keyboard auftritt. Ihr erstes Album mit dem Titel "Lightly Easily" veröffentlichte sie im Alter von 18 Jahren unter ihrem Geburtsnamen Rotem Or. Mit "Hard Magic" und "Heavy as My Dreams" folgten 2012 und 2014 zwei weitere Alben. Gemeinsam mit Roey Avital von der Band Garden City Movement nahm sie 2016 ihr jüngstes Album "Desire Path" auf.



Samstag, den 9. Juni 2018, 21.00 Uhr

Der Auftritt findet im Rahmen der Reihe "Musik aus Israel" der Gedenkstätte Ahlem in Zusammenarbeit mit dem Café Glocksee und Radio Leinehertz 106.5 statt.

Café Glocksee
Glockseestraße 35
30169 Hannover

(Foto © Silan Dallal, art by Odie Senesh)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Das Omer Klein Trio
beim Elbjazz Festival
in Hamburg
   
 
 
     
 
  Am Freitag, den 1. Juni, gastiert Omer klein mit seinem Trio beim Elbjazz Festival in Hamburg. Er präsentiert hier sein aktuelles Album „Sleepwalkers“.

Das Titelstück des neuen Albums beschreibt musikalisch die Smartphone-Generation, die unentwegt auf ihre Telefone schaut und sich wie Zombies durch die Welt bewegt. Andere Kompositionen beschäftigen sich mit dem Mystik und Träumen und den Versuchen, diese Träume in Musik umzusetzen. Der dritte Teil des Albums repräsentiert einen spaßigen und einen freigeistigen Teil.
Zu seinem Trio gehören der Bassist Haggai Cohen-Milo und der Schlagzeuger Amir Bresler. Sieben Alben hat Omer Klein bisher aufgenommen, „Rockets On The Balcony“ erschien sogar auf John Zorns Tzadik-Label. Seine neueste Platte „Sleepwalkers“ ist bei Warner Music herausgekommen.



Freitag, 1. Juni 2018, 18.30 Uhr

Schiffbauhalle / NDR Info Radio Stage Blohm+Voss
Hermann-Blohm-Straße 3
20457 Hamburg

(Foto © Alexander Heil)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Denk.Mal.Garten.Fest 2018 in Hannover  
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 24. Juni 2018, findet in Hannover das Denk.Mal.Garten.Fest statt.
Gleich drei musikalische Highlights aus Israel spielen bei diesem Fest, das auf dem Gelände der ehemaligen israelitischen Gartenbauschule stattfindet: Yael Deckelbaum, Aveva und Sun Tailor.

Nach dem großen Erfolg im Jahr 2016 mit über 6.000 Besucherinnen und Besuchern richtet die Gedenkstätte Ahlem auch in diesem Jahr mit ihren Nachbarn das Denk.Mal.Garten.Fest aus. Bei freiem Eintritt wird auf zahlreichen Bühnen im Außengelände ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Interessierte Besucherinnen und Besuchern können außerdem an Führungen über das Gelände teilnehmen und mehr über die Gedenkstätte und die heutige Nutzung erfahren.



Sonntag, 24. Juni 2018, 12.00 bis 19.00 Uhr
Denk.Mal.Garten.Fest 2018 mit Yael Deckelbaum, Aveva und Sun Tailor (den aktuellen Ablaufplan entnehmen Sie bitte der Internetseite der Gedenkstätte Ahlem).

Gedenkstätte Ahlem
Heisterbergallee 10
30453 Hannover

(Foto: Aveva © Harel Dahary)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
MASH Dance
im Dock 11
in Berlin
   
 
 
     
 
  Vom 1. bis 3. Juni ist das Machol Shalem Dance House (MASH) zu Gast bei Dock 11 in Berlin.

Basierend auf der langen Verbindung zwischen dem Machol Shalem Dance House (MASH) in Jerusalem und dem DOCK 11 zeigt die zweite Ausgabe des Festivals ausgewählte Tanzstücke und Performances von Choreograph*innen, die während der Jerusalem International Dance Week Jerusalem 2017 von MASH präsentiert wurden.


Freitag, 1. Juni 2018, 19.00 Uhr
„The Jewish Connection Project” von Lisi Estaras und Ido Batash

Samstag, 2. Juni 2018, 19.00 Uhr
„Habitat“ von Uri Shafir

Sonntag, 3. Juni 2018, 19.00 Uhr
„Rising“ von Shira Eviatar
„Small World“ von Tammy Izhaki

DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Ticketreservierungen: 030 / 35120312 oder per E-Mail: ticket@dock11-berlin.de

(Foto: Ido Batash © Vojtěch Brtnický)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Naharin’s „Virus“
in Dresden Hellerau
 
 
 
     
 
  Die Batsheva Comany – The Young Ensemble gastiert vom 28. bis 30. Juni mit Naharin’s „Virus“ in Dresden Hellerau.

Das Schlüsselwerk des Ausnahmechoreografen Ohad Naharin, stammt aus dem Jahr 2001 und basiert auf Peter Handkes Theatertext „Publikumsbeschimpfung“. Die 16 Tänzer brechen in dieser mit dem „Bessie Award“ ausgezeichneten Kreation komplexe choreografische Strukturen, theatrale Elemente und emotional aufgeladene Szenen immer wieder abrupt ab – eine Hymne aus Wort, Schrift und Bewegung.



Batsheva Comany – The Young Ensemble: Naharin’s „Virus“ vom 28. bis 30. Juni 2018, jeweils 20.00 Uhr (Dauer 60 min.)

(Foto © Gadi Dagon)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Ofir Yudilevitch: „Gravitas“ in Freiburg  
 
 
     
 
  Am Samstag, den 30. Juni, gastiert Ofir Yudilevitch mit „Gravitas“ am Theater Freiburg.

Die israelischen Künstler Ofir Yudilevitch und Eshed Yosha Avraham beflügeln den Malsaal des Theater Freiburg mit einer Mischung aus Tanz und Akrobatik auf einer mit Luft gefüllten Matratze. Sie fordern sich gegenseitig und die Gravitation zu einem lustvollen Wettkampf heraus, fliegend, fallend, springend - und lassen ihre Zuschauer erahnen, wie sich eine Utopie der Bewegung anfühlen könnte.


Samstag, 30. Juni 2018, 15.00 Uhr
Ofir Yudilevitch: „Gravitas“; Konzept, Choreografie: Ofir Yudilevitch; Öffentlichkeitsarbeit: Vicens Mayans; Mit: Eshed Yosha Avraham, Ofir Yudilevitch

Theater Freiburg
Bertoldstr. 46
79098 Freiburg im Breisgau

(Foto © Vojtech Brtnicky)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Internationales Sommertheater „Welt im Zelt“ in Leipzig  
 
 
     
 
  Im Rahmen des Internationalen Sommertheaters „Welt im Zelt“ vom 1.bis 24. Juni 2018 zeigt das Theater der Jungen Welt in Leipzig ein umfangreiches Programm mit Theater- und Tanz-Performances aus Israel. Anlass für diesen Schwerpunkt ist das 70-jährige Jubiläum des Staates Israel.



Programm (nur Auszug):

„Neighbors“, Gastspiel des Nephesh Theatre,Tel Aviv (10 plus, Dauer 45 min.)
1. und 2. Juni 2018, jeweils 11.00 Uhr

Zu laute Musik, das Treppenhaus nicht schnell genug gereinigt und überhaupt lässt Dich Dein Nachbar nicht so leben, wie Du willst. Aber was, wenn Du trotz der kleinkarierten Nörgeleien merkst, dass echte Nachbarschaft möglich ist. „Neighbors“ ist eine bewegende, international gefeierte Komödie des Jerusalemer Nephesh Theatres über die Beziehung zweier Nachbarn.
Regie: Roy Jacob Segev; Spieler: Yuval Cohen, Amnon Wolf

Ort: Theater der Jungen Welt im Garten der Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl-Tauchnitz-Str. 9-11, Leipzig

„360°“, interaktive Tanzperformance von Rami Be'er, Gastspiel der Kibbutz Contemporary Dance Company 2 (KCDC 2), Kibbutz Ga'aton (12 plus, Dauer ca. 1 Std.)
3. Juni 2018,19.00 Uhr und 4. Juni 2018, 11.00 Uhr

Die interaktive Performance „360°“ erschafft in der unvergleichlichen Tanzsprache des Choreographen Rami Be´er eine einzigartige Welt, in der der Dialog mit dem Publikum dem Werk eine besondere Spannung und Energie verleiht. Die Kibbutz Contemporary Dance Company 2 ist eine der international renommiertesten Tanz-Compagnien.

Ort: Hochschule für Grafik und Buchkunst - Lichthof

„Regarding the Bird“, von Nitzan Cohenaus dem Hebräischen von Mirjam Pressler, Deutschsprachige Erstaufführung (13 plus, Dauer ca. 45 min.)
5. und 6. Juni 2018, jeweils 10.00 Uhr

Wie es sich in einer Welt allein unter vielen Nicht-Asperger-Syndrom-Menschen lebt, davon erzählt das Solostück „Regarding the Bird“. Zum Beispiel: Um zu erkennen, ob jemand lacht oder weint, brauchst du eine App auf deinem Handy. Und überhaupt reagieren die meisten Menschen so unberechenbar. Höchste Zeit, ihnen diese Welt zu erklären. Eine Powerpoint-Präsentation ist da genau das richtige. Zuhören ist immerhin schon mal ein Anfang, um einander zu verstehen.

In Israel war „Regarding the Bird“ das Erfolgsstück des Jahres 2015 und bereits 2017 am TdJW als englischsprachiges Gastspiel des Nephesh Theatre, Tel Aviv zu sehen. Die deutschsprachige Erstaufführung in der Übersetzung von Mirjam Pressler inszeniert TdJW-Intendant Jürgen Zielinski als Stück für Theater und Klassenzimmer.

Ort: Großes Zelt an der GfZK

„Oh! A Musical“, Musikalisches, interaktives Theaterabenteuer für Kleinkinder von Gidona Raz, Gastspiel des Arabisch-Hebräischen Elmina Theaters, Jaffa (4 plus, Dauer ca. 45 min.)
7. und 8. Juni 2018, jeweils 10.00 Uhr

Eine Tänzerin, eine Schauspielerin und ein Musiker, jeder Virtuose in seinem Feld, schließen sich für ein theatrales, interaktives Abenteuer für Kleinkinder zusammen.

Ort: Theater der Jungen Welt im Garten der Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl-Tauchnitz-Str. 9-11, Leipzig

Außerdem stehen ein multimediales Tanztheater vom Machol Shalem Dance House Jerusalem auf dem Programm, ein Konzert der Band Sistanangila, eine Tanzproduktion von Ronnie Heller, Theaterstücke des Train Theatres sowie das Stück „Hannahs Grübchen“ von Meir Shalev sowie zahlreiche Workshops. Das komplette Programm sowie Details entnehmen Sie bitte der Internetseite des Festivals, hier unter „Mehr Informationen“.

(Foto: Tiny Ocean@Eldad Maestro 3-1)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
„Golda- the last
House Guest”
im ACUD Berlin
   
 
 
     
 
  Am 2. und 3. Juni 2018 ist im ACUD Theater in Berlin das Gastspiel „Golda- the last House Guest” in englischer Sprache zu sehen.

Darin geht es um Golda Meir, die bisher einzige weibliche Premierministerin in Israel. In diesem Stück lebt sie als Gast im "Big Brother" Haus, einer der populärsten Reality-TV-Shows der Welt. Sie ist der letzte Hausgast und glückliche Gewinnerin der Show, aber die Zuschauer zu Hause weigern sich, ihr die Tür zu öffnen. Erst muss sie sich noch ihrer letzten Mission stellen: eine Seelenforschung in ihre Vergangenheit und Träume – jene Träume, die sie erfüllt hat und jene, die für sie zu einem Albtraum geworden sind.

Die Uraufführung des Stücks fand 2017 beim "Centre Stage Festival" in Jerusalem statt.



Samstag, 2. und Sonntag, 3. Juni 2018, jeweils 20.00 Uhr

ACUD Theater
Veteranenstraße 21
10119 Berlin-Mitte

(Foto © David Kaplan)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Svironi Fantasy Theatre: „The Dictator’s Mom” in Magdeburg  
 
 
     
 
  Am Dienstag, den 26. Juni 2018, läuft im Rahmen des Internationalen Figurentheaterfestivals Blickwechsel in Magdeburg das Stück „Mein Kind – The Dictator’s Mom” des Svironi Fantasy Theatres.

Leider wachsen Diktatoren immer wieder nach. Bisher ist ihre Abschaffung durch reine oder praktische Vernunft, guten Willen, passiven Widerstand oder ausgedehnte Bürgerkriege nicht gelungen. Auch verheerende Weltenbrände wie die des zwanzigsten Jahrhunderts blieben erfolglos. Jetzt wird es Zeit, dass wir das Übel beim Schopfe packen und dem Mysterium der Diktatoren-Geburt auf den Grund gehen. Lernen Sie das Brutverhalten einer rabenschwarzen Glucke kennen. Sie behauptet steif und fest, dass sie Künstlerin wäre. Dafür spricht, dass sie ziemlich artistisch auf ihrer Quetschkommode spielt.

Svironi Fantasy Theatre: „Mein Kind – The Dictator’s Mom”
Late Night Puppenspiel, Clownerie, Kabarett, ab 16 Jahren, in englischer Sprache, Dauer 60 min.

Autorin, Regie, Spiel: Michal Svironi; Ausstattung/Figurenbau: Oksana Ianovitzki, Leonid Elisov, Michal Svironi, Yuval Kedem – Galileo; Musik: Ofir Nahari; Musikproduktion: Matan Biton; Songs: Michal Svironi; Lichttechnik: Johnny Tal



Dienstag, 26. Juni 2018, 23.30 Uhr

Puppentheater, Kleine Bühne
Warschauer Str. 25
39104 Magdeburg

(Foto © Svironi Fantasy Theatre)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Natan Dvir und Amir Eshel im Jüdischen Salon in Hamburg

   
 
 
     
 
  Der Jüdische Salon im Café Leonar in Hamburg veranstaltet im Juni Gespräche mit Natan Dvir und Amir Eshel: Unter dem Motto „[SPACE] Street. Life. Photography“ findet am Samstag, den 9. Juni, ein Künstlergespräch mit Natan Dvir und Tal Alon im Rahmen der 7. Triennale der Photographie statt. Am Monatg, den 25. Juni, folgt ein Gespräch mit Amir Eshel über“ Mit Hannah Arendt Zukünftigkeit denken“ statt.



Samstag, 9. Juni 2018, 18.30 Uhr

“[SPACE] Street. Life. Photography“, Künstlergespräch mit Natan Dvir und Tal Alon im Rahmen der 7. Triennale der Photographie (in englischer Sprache)
Der in New York lebende israelische Künstler Natan Dvir (geb. 1972) ist bekannt durch seine im öffentlichen Raum aufgenommenen Straßenszenen, die den Betrachter durch die verschiedenen Bildebenen irritieren und menschliche Aspekte von politischen, sozialen und kulturellen Fragen aufgreifen. Er unterrichtet am renommierten International Center of Photography (ICP) und publizierte bereits u. a. in der New York Times, Wall Street Journal, Stern oder Paris Match. Mehrere seiner Werke werden vom 7. bis 17. Juni im Rahmen der Triennale der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg/Haus der Photographie in der Ausstellung „[SPACE] Street. Life. Photography“ gezeigt.
In einer Kooperation zwischen dem Jüdischen Salon am Grindel und den Deichtorhallen Hamburg spricht Dvir mit Tal Alon, Journalistin und Gründerin von SPITZ Magazine in Berlin, über die Person hinter seinen Arbeiten.

Montag, 25. Juni 2018, 20.00 Uhr

„Mit Hannah Arendt Zukünftigkeit denken“ – im Dialog mit Amir Eshel
Nach Auffassung Hannah Arendts kann „poetisches Denken“ neue Wirklichkeiten herstellen. An Vergangenes und zugleich Gegenwärtiges anknüpfend, eröffnet es die Möglichkeit, „Zukünftigkeit“ zu entwerfen. Die Aufgabe des Kunstwerks sei die ständige Neuschöpfung der Welt. Es kann dadurch Denkprozesse anstoßen über unsere Fähigkeit zur Gestaltung der Wirklichkeit.
Dieser Vorstellung poetischen Denkens soll im Gespräch mit Amir Eshel anhand von Werken der Literatur, der Poesie und der Bildenden Kunst nachgegangen werden. Im Fokus der Auseinandersetzung stehen sowohl deutsch-jüdische Dichtungen – darunter von Franz Kafka und Paul Celan – als auch hebräische und israelische Kunstwerke, wie von dem Bildhauer Dani Karavan oder dem Schriftsteller Samuel Joseph Agnon, aber auch von Amir Eshel selbst.

Amir Eshel, geb. 1965 in Haifa, hat in Hamburg studiert. Seit 1998 lehrt er als Professor für Deutsche sowie für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University in Kalifornien, USA. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter über „Zukünftigkeit“ und Literatur, ausgehend von Hannah Arendts Reflexionen.

Ort: Jüdischer Salon im Café Leonar, Grindelhof 59, 20146 Hamburg

(Foto © Natan Dvir)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
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