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Newsletter: April 2023
 
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  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Eli Singalovski in München  
 
  Samuel Bak in München  
 
  Kunstausstellung „Sagsoget. Alloy. Legierung“ in München  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Independent Days Internationales Filmfest Karlsruhe  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Guy Mintus Trio im A-Trane Berlin  
 
  Hila Kulik im zigzag Club Berlin  
 
  El Khat in München, Nürnberg und Berlin  
 
  Tel Aviv Party im Münchner G3 Club  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Yaron Shamir in Chemnitz  
 
  Kamea Dance Company in Hannover  
 
  Lee Meir im Radialsystem in Berlin  
 
  Tamar Lamm im Dock 11 in Berlin  
 
  Zufit Simon im schwere reiter in München  
 
 
 
 
 
 
 
 
Eli Singalovski 
in München


   
 
 
     
 
  Eli Singalovski, derzeit Gastkünstler im Ebenböckhaus, dem Artist in Residence-Programm der Stadt München, stellt vom 31. März bis 30. Juli im Münchner Stadtmuseum aus:
Wie in vielen anderen Ländern dominierten auch in der israelischen Architektur der 1950-70er-Jahre der Brutalismus und ein expressiver Umgang mit Sichtbeton. Heute werden zahlreiche der Bauten aus dieser Zeit von der Allgemeinheit kritisch oder geringschätzig betrachtet. Als Folge davon sind viele der Gebäude vom Abriss bedroht. Der israelische Fotograf und Medienkünstler Eli Singalovski hat es sich zur Aufgabe gemacht, die rohe Schönheit und den Formenreichtum dieser Bauten in Münchens Partnerstadt Be'er Sheva, in anderen Städten Israels aber auch weltweit fotografisch einzufangen. Der utopische Gründergeist, der sich beim Aufbau Israels mit der Betonästhetik verband, ist in seinen Fotografien allgegenwärtig.



Ausstellung: FORUM 055: Eli Singalovski. Sunbreakers vom 31. März bis 30. Juli 2023

Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Samuel Bak 
in München
 

 
 
 
     
 
  Ab 25. April zeigt das Jüdische Museum in München die Ausstellung „Therer is still life“ mit Werken von Samuel Bak.

Die Ausstellung beleuchtet das Leben des Künstlers und präsentiert eines seiner chrarakteristischen Stilleben. Samuel Baks Gemälde “Vogel”, entstanden um 1900, ist nun als Schenkung im Besitz des Jüdischen Museum München.

Der Künstler Samuel Bak wurde 1933 in Wilna geboren und überlebte die Schoa, indem ihn seine Eltern aus dem Ghetto schmuggelten und versteckten. Seine Mutter flüchtete schließlich mit ihm über Lodz und Berlin nach Landsberg. Im Alter von zwölf Jahren gab er bei der Registrierung im DP-Lager Landsberg am Lech den Beruf „Maler – Künstler“ an. 1948 gelang ihm die noch illegale Überfahrt nach Israel.



Die Ausstellung “THERE IS STILL LIFE – der Maler Samuel Bak” ist von von 25. April 2023 bis 15. Oktober 2023 im Studienraum des Jüdischen Museum München zu sehen.

Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16
80331 München

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10.00 – 18.00 Uhr

(Foto: Samuel Bak, Vogel, um 1900 © Jüdisches Museum München)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Kunstausstellung „Sagsoget. Alloy. Legierung“

   
 
 
     
 
  Bis 30. Juli ist die Kunstausstellung „Sagsoget. Alloy. Legierung“ in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen. Eine Ausstellung des Department of Jewelry and Fashion an der Bezalel Academy of Arts and Design, Jerusalem, auf Einladung der Neuen Sammlung – The Design Museum in der Pinakothek der Moderne.
Die Ausstellung versucht, dem Spirit ‒ dem spezifischen „Sagsoget“ (dt. Legierung) ‒ des Bezalel-Schmucks nachzuspüren, der in den letzten Jahren durch die Student*innen und Absolvent*innen des Department of Jewelry and Fashion an der Bezalel Academy of Arts and Design entstanden ist. Studierende, die aus ganz Israel an die Bezalel nach Jerusalem kommen – aus den verschiedensten Gebieten, Ethnien und Religionen. Durch den Zusammenklang der europäischen, vor allem deutschen Wurzeln des Departments und seiner geografisch-kulturellen Lage im Nahen Osten ist eine konzeptionelle und gestalterische Dialektik entstanden, die sich zwischen gegensätzlichen, aber immer komplementären Polen bewegt.
Deshalb sind die Arbeiten geprägt von der Spannung zwischen dem Lokalen und dem Universellen – zwischen der Funktion und der reinen Idee – zwischen dem Unikatgedanken und der seriellen Herstellung – zwischen der Hommage an die Vergangenheit wie dem Beharren auf der Gegenwart und dem Zeitgenössischen – zwischen West und Ost – zwischen dem schützenden Ort des Departments und äußeren Einflüssen.
Diese Dialektik ist die Essenz und das Herz des Department of Jewelry and Fashion an der Bezalel Academy of Arts and Design.



Ausstellung bis 30. Juli 2023

Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München

(Foto © Neue Sammlung – The Design Museum)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 

Independent Days Internationales Filmfest Karlsruhe


   
 
 
     
 
  Vom 19. bis 23. April finden die Independent Days / Internationale Filmfestspiele Karlsruhe statt. Gezeigt werden auch drei Arbeiten aus Israel:



Sektion: Independent Days Opening Shorts
Mittwoch, 19. April, 16.45 Uhr


„Fine“, Regie: Maya Yadlin, Israel 2020, 9 Min., Hebräisch, with English subtitles, mit: Israel Yadlin, Stella Yadlin, Dana Yadlin, Deutschlandpremiere
Die Fahrt zu einem Festmahl führt eine Familie mit dem Auto durch die Wüste – und nach einem Streit um die Reisebeschallung durch die Untiefen menschlicher Befindlichkeiten. Denn wenn die Familiendynamik einmal ihren Lauf nimmt, gibt es so schnell keinen Weg mehr zurück.

Sektion: Publikumspreis 6, The Beautiful World of Animation
Freitag, 21. April, 21.15 Uhr

“One Last Wish”,
Regie: Galia Osmo, Israel 2021, 10 Min., Hebräisch, with English subtitles

Ein einsamer Fischer hat einen magischen Goldfisch, der ihm drei Wünsche gewährt. Zwei Wünsche hat er bereits genutzt, um anderen in Not zu helfen. Soll er den dritten einsetzen, um einen tragischen Vorfall ungeschehen zu machen?

Das Publikum entscheidet mit seiner Stimme darüber, welcher Beitrag dieses Kurzfilmprogramms ins Finale am Samstag, 22. April 2023, um 19 Uhr kommt. Dessen Gewinner erhält die KARLINA, den Filmpreis der Stadt Karlsruhe, der mit 1.500 Euro dotiert ist.

Sektion: Awards: Short Shortfilm Award
Sonntag, 23. April, 19.00 Uhr

„HaMiffal
“, Regie: Tal Uliel, Israel 2022, 3 Min., Englisch und Hebräisch, with English subtitles, Deutschlandpremiere

Kultur gehört allen und sollte darum auch für alle zugänglich sein. Das ist die Einstellung der Gründer von „HaMiffal“, einem Kulturzentrum im Herzen Jerusalems. Im Stil eines Erklärvideos fügt der Film Hunderte von Archivmaterialien und verschiedenste Techniken von Stop-Motion bis zur Collage zu einem bunten Porträt eines ebenso bunten Begegnungsortes zusammen.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 

Guy Mintus Trio im 
A-Trane Berlin


   
 
 
     
 
  Am 18. und 19. April stellt Guy Mintus gemeinsam mit seinem Trio das neue Album „A Gershwin Playground“ vor.

Das Album gibt der Musik des legendären jüdisch-amerikanischen Komponisten George Gershwin eine frische und überraschende Interpretation. Neben den Gershwin-Stücken wird das Trio auch eine Auswahl aus seinem breiten Repertoire präsentieren, das von Guys fantasievollen Originalen über Mozart bis hin zu den Beatles reicht.

Guy Mintus ist ein in Israel geborener Pianist, Komponist, Sänger und Bandleader. Er besitzt die Finesse eines ausgebildeten Konzertpianisten, die Energie eines Rockstars und den Entdeckergeist eines Jazzmusikers, der von einer Vielzahl von Einflüssen inspiriert ist, vom türkischen Makam über Stride Piano bis hin zu südindischen Rhythmen. Ob in Solo-, Trio- oder Orchesterformaten, Guy ist in der Lage, einen musikalischen Spielplatz voller Freude, Spontaneität, Groove und Humor zu schaffen, während er sich auf Abenteuer einlässt, die mit seiner Originalmusik beginnen und zu überraschenden Neuinterpretationen der Musik von Beethoven führen , Chopin, Gershwin oder das Great Israeli Songbook, um nur einige zu nennen. Guy wird offiziell von Yamaha Pianos unterstützt und ist der Gewinner des renommierten Leonard Bernstein Award sowie der Publikumsliebling beim Klavierwettbewerb des Montreux Jazz Festival.

Seit 2016 leitet Guy sein eigenes Trio mit Oren Hardy am Bass und Yonatan Rosen am Schlagzeug. Das neueste Album des Trios, „A Gershwin Playground“, wurde kürzlich auf dem renommierten Label ENJA Records (u. a. Chet Baker, Charles Mingus, McCoy Tyner) veröffentlicht. Das Album bietet eine frische, moderne und sehr persönliche Sicht auf die Musik des Musikgiganten und erhält gleichzeitig internationale Unterstützung von Kritikern und Publikum. Das Debütalbum des Trios, „A Home in Between“, wurde als Editor's Pick des DownBeat Magazine ausgewählt, während seine zweite Veröffentlichung, „Connecting the Dots“, mit Konzerten in den USA, Kanada, Frankreich, der Schweiz, Deutschland, Israel und der Türkei gefeiert wurde.

Guy Mintus (Klavier & Gesang), Oren Hardy (Bass), Yonatan Rosen (Schlagzeug)


Termine:

Dienstag, 18. April 2023, 20.30 Uhr
Mittwoch, 19. April 2023, 20.30 Uhr

A-Trane
Bleibtreustraße 1
10623 Berlin

(Foto: Guy Mintus © Ella-Barak)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Hila Kulik im 
zigzag Club Berlin

 
 
 
     
 
  Am Freitag, den 7. April, präsentiert der zigzag Club in Berlin die renommierte israelische Jazzpianistin Hila Kulik mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums “More Than a Change”. Das Album bestehend aus Stücken aus der Feder Hilas ist eine beeindruckende Demonstration pianistischer Extraklasse beeinflusst von Swing, klassischen Harmonien und mittelöstlicher Rhythmik. Sie sticht hierbei nicht nur durch ihre Virtuosität hervor, sondern auch durch ihre einfühlsame Musikalität.

Hila Kulik begann im Alter von 8 Jahren mit dem Klavierstudium und machte 2010 ihren Abschluss an der Jerusalem Academy. Nachdem sie mit vielen der besten Musiker Israels gespielt hatte, kam Hila im Januar 2014 nach New York und erwarb im Januar 2016 einen Master-Abschluss an der Aaron Copland School of Music am Queens College. In den letzten zehn Jahren ist Hila mit führenden Jazzmusikern in Israel und im Ausland aufgetreten, darunterAchinoam Nini (Noa), Antonio Hart, Donald Harrison, Michael Varekamp, Bria Skonberg, Pauline Jean (NYC), Shirzette Tinnin und vielen mehr. Sie in zahllosen Venues und Festivals von Israel über Europa bis in die USA aufgetreten. Neben ihrer pianistischen Tätigkeit arbeitet sie als Beraterin und Koordinatorin für das Jazzprogramm an der Aaron Copland School of Music.

Besetzung: Hila Kulik (Klavier), Omri Abramov (Saxophon), Haggai Cohen-Milo (Bass), Peter Somos (Schlagzeug)



Freitag, 7. April 2023, 21.00 Uhr

Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89
12159 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

El Khat in München, Nürnberg und Berlin


   
 
 
     
 
  Vom 1. bis 3. April spielt El Khat in München, Nürnberg und Berlin.

El Khat – eine Homemade Junkyard Band unter der Leitung des Multiinstrumentalisten Eyal El Wahab. Die Band bringt original Kompositionen mit ein, die vom goldenen Zeitalter der Musik in Aden, Jemen inspiriert sind.

El Wahab spielt viele Instrumente, wie beispielsweise das von ihm konstruierte Dli und Kearat. Vor einigen Jahren begann er sein Können als Schreiner dafür einzusetzen, aus weggeworfenen Gegenständen Musikinstrumente zu machen. Er ist als Kind der jemenitischen Diaspora in Tel Aviv, Israel aufgewachsen und es ist auf die Tradition seines Heimatlandes zurückzuführen, dass auch Müll zu einem Instrument werden kann.

El Wahab war schon immer ein Mann der Erfindung. Als Cellist trat er dem Andalusischen Orchester in Jerusalem bei. Als Straßenmusiker hatte er nie gelernt, Noten zu lesen, er nutzte nur sein Gehör und eignete sich die Musiktheorie an.
Das gab ihm eine starke Grundlage, seine Welt änderte sich letztendlich komplett, als ihm die LP 'Qat, Coffee & Qambus: Raw 45s from Yemen' in die Hände gelang, eine LP mit traditioneller jemenitischer Musik aus den 1960ern. Es war wie eine Offenbarung für ihn, er stieg aus dem Orchester aus, fing an eigene Instrumente zu bauen und gründete El Khat.

Albat Alawi Op.99, El Khats neues Album, veröffentlicht im März 2022 über Glitterbeat Records, ist eine Hommage an Faisal Alawi. Ein beliebter jemenitischer Sänger, der 2010 starb, zusammen mit einer Alba - eine kleine Blechdose, die allerlei Schätze enthalten kann.



Samstag, 1. April 2023, 21.00 Uhr
EL KHAT + JERUSALEM IN MY HEART + VÍZ + SEDUCATION

Import Export
Schwere-Reiter-Str. 2h
80636 München

Sonntag, 2. April 2023, 20.00 Uhr

Desi
Brückenstraße 23
Nürnberg

Montag, 3. April 2023, 20.00 Uhr

Urban Spree
Revaler Straße 99
10245 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Tel Aviv Party im Münchner 
G3 Club 
 
 
 
     
 
  Am Samstag, den 29. April, findet im G3 Club & Lounge im Münchener Werksviertel eine Tel Aviv Party statt. Anlaß ist das 75-jährige Bestehen des Staates Israel.

Im multikulturellen Nachtclub, der für Diversität, Mannigfaltigkeit und Inklusion steht, wird an diesem Abend die israelische Lebensfreude spür- und erlebbar sein. Für die unnachahmliche Tel Aviver Party-Stimmung sorgen die beiden Main-Acts Soussana und Anna Haleta, die eigens aus Tel Aviv eingeflogen werden und zum ersten Mal in München auflegen.

Um die Nacht mit Unterhaltung und jeder Menge Spaß zu füllen, hat der Veranstalter bekannte Künstler direkt aus Tel Aviv geladen. Der Münchner Szene-DJ Chris Soulfood eröffnet den Abend, die zentralen Stimmungsmacher-DJs Soussana und Anna Haleta aus Tel Aviv, welche das erste Mal in München auftreten, werden an den Plattentellern ihr Können zeigen und Resident-DJ Armin wird in den frühen Morgenstunden die Partynacht beenden. Man darf sich auf eine mitreißende Cross-Genre Partynacht freuen, die noch lange nachhallen wird.

Seit einem Jahr braut das Werksviertel Bräu im WERK3 direkt im Werksviertel-Mitte
ihr eigenes, nachhaltiges Bier: das Werksviertel Bräu.
Für den 75-jährigen Geburtstag Israels wird ein Freundschaftsbier in Kooperation mit einem israelischen Brauer der neuen Partnerstadt Münchens – Be`er Sheva – gebraut. Die Zusammenarbeit wurde durch die Deutsch-Israelische Gesellschaft München ins Leben gerufen.
Ein deutscher Bierstil kombiniert mit einer typisch israelischen Zutat. Somit ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Das Werksviertel Bräu versorgt die Party-Crowd mit dem deutsch-israelischen Getränk, auch für kleine typisch israelische Häppchen wurde gesorgt.
Auch ein kostenloser Party-Shuttle wird angeboten: Shuttle-Bus-Abfahrten erfolgen um 21.45, 22.45 und 23.45 an der Haltestelle Gärtnerplatztheater im Glockenbachviertel.
Happy Birthday, Israel!

Tickets im Vorverkauf 8 Euro, Abendkasse 10 Euro: https://bit.ly/TelAvivMeetsMunich



Samstag, 29. April, ab 22.00 Uhr

Club & Lounge
Atelierstraße 12
81671 München
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Yaron Shamir 
in Chemnitz
 

 
 
 
     
 
  Am 2. und 28. April präsentiert der israelische Choreograf Yaron Shamir noch einmal gemeinsam mit jungen Tänzer*Innen des Ensembles in Chemnitz das Tanzstück „Home“.
„In der Heimat ist es immer noch am schönsten“. Diesem Ausspruch würden sicherlich viele Menschen zustimmen. Doch was ist eigentlich unter dem Begriff Heimat zu verstehen? Schon lange steht „Heimat“ nicht mehr nur zwingend für den Ort, an dem man aufgewachsen oder geboren ist. Vielmehr verbindet jede:r damit ein anderes Gefühl, Atmosphäre oder Umgebung oder assoziiert bestimmte Menschen oder eine bestimmte Zeit damit. Auszudrücken, warum wir uns irgendwo und mit irgendwem zuhause fühlen, fällt den meisten schwer. Wie sehr wir unsere Heimat schätzen, stellen wir oft erst fest, wenn wir fern davon sind und das Heimweh oder die Sehnsucht ausbricht.
Yaron Shamir macht die Suche nach „Heimat“ zum zentralen Thema seiner Choreografie, dabei erforscht er gemeinsam mit den jungen Tänzer:innen ihre eigenen Vorstellungen und Emotionen. Viele von ihnen sind zum ersten Mal in einem fremden Land, in einem neuen Lebensabschnitt, auf dem Weg in eine unsichere berufliche Zukunft.



Sonntag, 2. April 2023, 19.30 Uhr
Freitag, 28. April 2023, 19.30 Uhr


SHOWCASE VI: HOME
Tanzstück von Yaron Shamir (UA), Musik von Stefan Menzel

Opernhaus – Ballettsaal
Theaterplatz 2
09111 Chemnitz


(Foto: Darcie Ridder © Nasser Hashemi)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Kamea Dance Company 
in Hannover


   
 
 
     
 
  Am Dienstag, den 4. April, gibt die Kamea Dance Company ein Gastspiel im Rahmen der OsterTanzTage 2023 in Hannover.
Eine Brücke zwischen den Nationen und Religionen: Inspiriert von Johann Sebastian Bachs klanggewaltiger Matthäuspassion (BWV 244), welche die Leiden Christi nach dem Matthäus-Evangelium schildert, präsentiert der israelische Choreograf Tamir Ginz eine interreligiöse wie interkulturelle Produktion: Vor dem Hintergrund seiner jüdischen Herkunft setzt er sich mit einem Text des Christentums auseinander und vermittelt somit eine neue Perspektive auf den biblischen Text. Die Choreografie erschafft eindrucksvolle Bilder, die auch über den Vorstellungsbesuch hinaus beim Hören der Matthäuspassion wieder präsent sein werden.
„Als israelisch-jüdischer Choreograf, Sohn von Holocaust-Überlebenden, möchte ich mit dieser Choreografie eine Brücke zwischen den Nationen und Religionen schlagen.“ (Tamir Ginz)

Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, ca. 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause.



Dienstag, 4. April 2023, 19.30 – 20.45 Uhr
Kamea Dance Company: Matthäus-Passion-2727, Choreografie von Tamir Ginz
Einführung: 30 Minuten vor Beginn, anschließend Meet & Greet im Lavesfoyer

Niedersächsische Staatstheater Hannover
Opernplatz 1
30159 Hannover

(Foto: Kamea Dance Company, Mätthäus Passion 27/27 © Kfir Bolotin)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Lee Meir im 
Radialsystem in Berlin
 
 
 
 
     
 
  Vom 27. bis 30. April ist im Radialsystem in Berlin das Stück „safe&sound“ von Lee Meir zu sehen.

Rhythmus als soziales und politisches Instrument: In der Live-Premiere des Stücks „safe&sound“ im Rahmen eines langen Tanzwochenendes im Radialsystem nutzt die Choreografin Lee Méir Loops, Polyrhythmik sowie lineare und zyklische Zeitformen, um sich mit Fragen der Zugehörigkeit, der Freiheit und kollektiven Entscheidungsfindung auseinanderzusetzen.

Sechs Performer*innen bewegen sich im Radialsystem zu einem immer wieder ansetzenden und abbrechenden Rhythmus. Im perkussiven Spiel von Tanz, Gesten, Stimme und Gegenständen widerstehen und folgen sie dem Sog der Harmonie, dem Verlangen nach Synchronität und der Versuchung, sich dem „Groove hinzugeben“. Imaginäre Kulturen, verfremdete Hymnen und Echos bekannter Welten erscheinen und verschwinden. Die Performance eröffnet eine Welt, die weder nach einer Erklärung noch nach ihrer Darstellung verlangt, sich vielmehr unmittelbar in Form von Raum, Zeit und Energie offenbart.

Dauer ca. 90 Minuten


Termine:

Donnerstag, 27. April 2023, 20.00 Uhr Live-Premiere
Freitag, 28. April 2023, 20.00 Uhr
Samstag, 29. April 2023, 20.30Uhr
Sonntag, 30. April 2023, 19.30 Uhr


(Foto: Safe&Sound © Gretchen Blegen)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Tamar Lamm 
im Dock 11 in Berlin


   
 
 
     
 
  Vom 14. bis 16. April ist im Dock11 die Tanz-Performance “History was Written by the Losers: Hoedown Showdown” von Tamar Lamm, Tilman O'Donnell und David Kern zu sehen.

Drei Verlierer versuchen die Weltgeschichte neu zu schreiben – in nur einer Stunde!
Das Stück porträtiert drei Cowboys, drei Verlierer. Sie bewegen sich zwischen folkloristischem Gesang über große historische Persönlichkeiten – über Held*innen, Künstler*innen, Philosoph*innen und Wissenschaftler*innen – und Tanz, wobei ihre Bewegungen ineinander übergehen und immer wieder in Details modifiziert werden. Doch langsam wird klar, dass die drei Verlierer keine Ahnung von historischen Tatsachen haben. Die Geschichte, die sie erzählen, ist falsch; und stattdessen eröffnet sich eine neue Logik der Ereignisse.
Der Stücktitel spielt mit dem Klischee, dass Geschichte von den Siegern geschrieben wird. Die Verlierer versuchen mit Humor und aber auch mit ein klein wenig Verbitterung sich mit der Tatsache abzufinden, dass sie selbst niemals in die Geschichtsbücher eingehen werden.

Tamar Lamm begann ihre Tanzkarriere in New York in der Company von Erick Hawkins. In Europa wirkte sie in zahlreichen zeitgenössischen Produktionen mit, bevor sie nach Israel zurückkehrte. Zurück in ihrer Heimat tanzte sie weiter mit Yasmeen Godder, Iris Erez, Eyal Weiser und anderen. Sie ist eine der besten Tanzfotografinnen Israels.



“History was Written by the Losers: Hoedown Showdown”
Tamar Lamm, Tilman O'Donnell, David Kern

Termine:

Freitag, 14. April 2023, 19.00 Uhr
Samstag, 15. April 2023, 19.00 Uhr
Sonntag, 16. April 2023, 19.00 Uhr


DOCK 11 / DOCKART
Kastanienallee 79
10435 Berlin

(Foto: Thomas Zamolo)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Zufit Simon im 
schwere reiter 
in München
 
 
 
 
     
 
  Am 5. und 6. April zeigt die israelische Tänzerin und Choreografin Zufit Simon ihr intimes Solo „Passable, not Presentable", inspiriert von der Biographie Shulamith Firestones, im schwere reiter in München.

Shulamith Firestone veröffentlichte 1970, im Alter von 25 Jahren „The Dialectic of Sex: The Case for Feminist Revolution", das bis heute als feministisches Grundlagenwerk gilt. Ihre radikalen Thesen zum Zusammenhang von Frauenbefreiung und sexueller Revolution hatte sie häufig vorgetragen, damit wurde sie zur Bestsellerautorin. In ihrem zweiten und letzten Buch „Airless Spaces“ (1998) beschreibt Firestone, wie sie selbst sagt, ein ganzes Kabinett von "Verlierern", einsame Vertreter des Zustands "sozialen Scheiterns".
Inspiriert von Firestones Biographie und diesen mit „grimmiger Lakonie“ verfassten Portraits, verfolgt die Choreografin und Tänzerin Zufit Simon in ihrem Solo die Auswirkungen, die politische und private Konflikte auf die weibliche Körperlichkeit haben können. Ökonomische und seelisch-private Unterdrückung werden befragt und in die Bewegungssprache des Tanzes übersetzt.



Mittwoch, 5. April 2023, 20.30 Uhr
Donnerstag, 6. April 2023, 20.30 Uhr


Zufit Simon: „Passable, not Presentable”
A choreographic research of a shattered Jewish Feminist identity

Nach der Vorstellung am Mittwoch, 5. April findet ein Publikumsgespräch mit der Tänzerin und Choreografin Zufit Simon und der Dramaturgin Sarah Israel statt.Es werden Auszüge aus „Airless Spaces" vorgelesen.

schwere reiter
Dachauer Str. 114a
80636 München

(Foto: Zufit Simon © Stephanie Rössing)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
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