Newsletter: November 2020
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
  Liebe Leserinnen und Leser,  
 
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Omer Fast in der Pinakothek der Moderne in München  
 
  Yehudit Sasportas in der Kunsthalle Wilhelmshaven  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Liat Elkayam: "Aber die Nacht ist noch jung"  
 
  Yuval Noah Harari: „Sapiens. Der Aufstieg“  
 
  Eshkol Nevo und David Grossman in Stuttgart  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Israel Music Night # 3: Arik Strauss Trio & Sigal Adler Strauss  
 
  Silver-Garburg in Hamburg  
 
  Avishai Cohen Trio in Hamburg  
 
  JLamotta in Bremen  
 
  Jüdische Kulturtage Berlin  
 
  Alon Sariel in Hannover  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  SpeeDance im Dock 11 in Berlin  
 
  Sharon Eyal in München  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  „Snow“ und „Regarding the Bird“ in Leipzig  
 
 
 
         
 
 
     
 
  Liebe Leserinnen und Leser,

hiermit übersenden wir Ihnen die November-Ausgabe des Kultur-Newsletters. Einige Veranstaltungen können voraussichtlich - aufgrund der jüngsten Corona-Beschlüsse - nicht wie geplant stattfinden. Wir bitten Sie daher, für aktuelle Informationen die jeweilige Internetseite der Veranstalter zu besuchen.

Viele Grüße,
Ihr Team von der Kulturabteilung
 
 
 
 
 
 
                 
 
 
 
 
  Omer Fast in der Pinakothek der Moderne in München    
 
 
     
 
  Die Pinakothek der Moderne in München zeigt noch bis 10. Januar 2021 das Werk „Abfahrt“ von Omer Fast.
Erstmals steht eine einzelne Zeichnung im ästhetischen Fadenkreuz einer Szenographie des international renommierten Filmemachers Omer Fast. Max Beckmann zeigt sich in dem doppelseitig ausgeführten Selbstbildnis von 1917 als rekonvaleszenten Kriegsveteran. Der Künstler war 1915, nach einem erlittenen Nervenzusammenbruch, vom aktiven Kriegsdienst als Sanitäter freigestellt worden. Zwei Jahre später noch scheint es so, als dass ihn die Bilder gesehener Kriegsgreuel in seiner Gedankenwelt wieder und wieder heimsuchen und ihn auch äußerlich zerrütten. Sie machen es ihm schwer, einen Ausweg aus seiner innerlich aus den Fugen geratenen Welt hin zu einem geordneten und emotional stabilen Zivilleben zu finden.
Omer Fasts installative Recherche greift diesen offensichtlichen Schwebezustand zwischen Realität und Wahn in Beckmanns Porträt auf und überführt ihn in unsere eigene Lebens- und Bilderwelt.
Omer Fasts Werk „Abfahrt“ ist ein Angebot an den Betrachter, Versatzstücke aus Max Beckmanns Lebens- und Bilderwelt einmal anders zu erfahren und die verblaste Matrix der Vergangenheit an der einen oder anderen Stelle mit dem eigenen Leben und den Lebenserfahrungen abzugleichen. Am Ende des Rundgangs kann man sich fragen, ob man Beckmanns Selbstbildnis sitzend, mit gefaltenen Händen noch mit denselben Augen sieht.


Max Beckmann / Omer Fast: „Abfahrt“ in der Pinakothek der Moderne in München
Dauer: Bis 10. Januar 2021


Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München

(Foto: Ausstellungsansicht © Omer Fast; Photos: Staatliche Graphische Sammlung München)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Yehudit Sasportas in der Kunsthalle Wilhelmshaven  
 
 
     
 
  Noch bis 10. Januar 2021 zeigt die Kunsthalle Wilhelmshaven die Ausstellung „Archäologie des Unsichtbaren„ von Yehudit Sasportas.

Die Werke der Künstlerin Yehudit Sasportas sind Landschaftsbilder und Sichtbarmachungen des Unterbewussten zugleich. In Zeichnungen, Skulpturen, Architektur, Klang und Film verdichtet sie die komplexen Strukturen virtueller und realer Natur – so von Waldlichtungen und Mooren – zu großformatigen mentalen Landschaften. Seit Jahren kehrt Yehudit Sasportas immer wieder zu Aufenthalten in das Restmoor Dreesberg südwestlich von Oldenburg zurück, um die eigentümliche und stille Landschaft des Naturschutzgebiets zu erleben. Yehudit Sasportas gehört zu den bedeutendsten israelischen Künstler*innen der Gegenwart und vertrat das Land 2007 auf der 52. Biennale von Venedig. Sie ist Professorin an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem.



Ausstellung von Yehudit Sasportas: „Archäologie des Unsichtbaren“
Dauer der Ausstellung bis 10. Januar 2021

Kunsthalle Wilhelmshaven
Adalbertstraße 28
26382 Wilhelmshaven

(Abbildung: Hashavat Avedea no. 1, Chapter no. 6, Liquid Desert Project, 2019, 115 x 86,25 cm, Archivpigmentdruck. Skulpturaler Prozess / Aufnahmezeit; Tontöpfe, Tuschezeichnungen, Außeninstallation, Fotografie mit Langzeitbelichtung ©Yehudit Sasportas & VG Bild-Kunst; Courtesy of the artist and Galerie EIGEN+ART)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
    Liat Elkayam: "Aber die Nacht ist noch jung"
 
 
 
     
 
  Im Kunstmann Verlag ist das Buch "Aber die Nacht ist noch jung" von Liat Elkayam erschienen.

Flitterwochen, die Geburt des ersten Kindes, eine wilde Nacht in einem Club – drei Stationen im Leben einer Frau verwebt Liat Elkayam zu einem dichten Roman, der von der Sehnsucht nach Jugend erzählt, vom Glanz und vom Elend, heute in einem weiblichen Körper zu stecken.

Liat Elkayam, 1975 in Tel Aviv geboren, studierte u.a. Bildende Kunst, Jura, Philosophie und Drehbuch. Sie war Redakteurin der Literaturbeilage von Haaretz, für die sie heute eine Kolumne schreibt. 2015 erhielt sie das Berlin-Stipendium der Akademie der Schönen Künste. Aber die Nacht ist noch jung wurde 2019 mit dem Preis des israelischen Kultusministeriums für das beste Debüt ausgezeichnet. Sie lebt mit ihren zwei Töchtern in Tel Aviv und lehrt Journalismus und Kreatives Schreiben am Sapir College.



Liat Elkayam: "Aber die Nacht ist noch jung", übersetzt von Gundula Schiffer. Gebundene Ausgabe, 352 Seiten, Erscheinungsdatum: 23. September 2020, Verlag Antje Kunstmann, ISBN: 978-3-95614-383-0.

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Yuval Noah Harari: „Sapiens. Der Aufstieg“



   
 
 
     
 
  Yuval Noah Harari ist seit einigen Jahren der erfolgreichste Sachbuchautor der Welt. Von seiner „Kurzen Geschichte der Menschheit" wurden in Deutschland über eine Millionen Exemplare verkauft. Jetzt erscheint der Weltbestseller in vier Teilen als Graphic Novel. Den Anfang macht "Sapiens. Der Aufstieg".

Vor Millionen von Jahren war der Mensch bloß ein relativ unbedeutender Vertreter der Tierwelt. Wenn die Erde ein Königreich gewesen wäre, hätten andere Tiere auf dem Thron gesessen - Löwen vielleicht oder Elefanten. Heute besitzen die Menschen Kräfte, derentwegen sie den anderen Tieren wie Götter vorkommen müssen. Wie konnte ein körperlich relativ schwacher Affe sich zum Herrn der Welt aufschwingen? Und was musste er tun, um sich die Erde untertan zu machen? In „Sapiens", der Graphic Novel, tritt Yuval Noah Harari selber auf. Gemeinsam mit seiner Nichte Zoe und anderen geht er diesem Rätsel auf den Grund. Sie erkunden das Schicksal der Neandertaler, schauen sich die Gameshow „Evolution“ an und verfolgen die Abenteuer von „Prehistorik Bill". Schon bevor die Menschen sesshaft wurden, waren sie die Könige der Welt. Wie es dazu kommen konnte, zeigt dieses Buch mit viel Witz, unwiderstehlichem Charme und einer Menge an schrägen Ideen.



Harari, Yuval Noah: „Sapiens. Der Aufstieg“, Illustrationen von Daniel Casanave und David Vandermeulen, aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn. 248 S., durchgehend farbig illustriert, gebunden, erschienen am 26. Oktober 2020, 978-3-406-75893-5.

 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Eshkol Nevo
und
David Grossman
in Stuttgart


 
 
 
     
 
  Am Mittwoch, den 11. November, ist eine Lesung und Live Schaltung mit Eshkol Nevo im Literaturhaus Stuttgart geplant. Die Veranstaltung, die von Prof. Dr. Anat Feinberg moderiert wird, findet im Rahmen der Jüdischen Kulturwoche 2020 statt. Nevo stellt sein neues Buch „Die Wahrheit ist“ vor.

Mittwoch, 11. November 2020, 19.30 Uhr
Eshkol Nevo: „Die Wahrheit ist“, Specher: Stefan Wancura, Moderation: Prof. Dr. Anat Feinberg




Am Montag, den 30. November, ist außerdem eine Live-Schaltung, Lesung und Gespräch mit David Grossman über sein neuestes Buch „Was Nina wusste“ geplant.

Montag, 30. November 2020,19.30 Uhr
David Grossman: „Was Nina wusste“, Anat Feinberg (Moderation und Übersetzung)

Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstr. 4
Stuttgart

Aktuelle und weiterführende Informationen zu beiden Veranstaltungen finden sie auf der Internetseite des Literaturhauses.


 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
 
 
   


Israel Music Night #3
Arik Strauss Trio & Sigal Adler Strauss




 
 
 
     
 
  Auf geht es zur dritten Ausgabe der Israel Music Night: Am Donnerstag, den 5. November, ab 20.00 Uhr, spielt das Arik Strauss Trio & Sigal Adler Strauss im Panda Platforma. Das Konzert wird auf verschiedenen Plattformen live gestreamt.

Der Pianist und Komponist Arik Strauss präsentiert im Rahmen des Konzerts seine Originalmusik. Mit dabei ist sein Trio, Andrea Marcelli am Schlagzeug und Hendrik Nehls am Bass. Neben ganz neuen Stücken, die er während des Corona Lockdowns komponiert hat, spielt er außerdem Musik von seinem letzten in Berlin aufgenommenen Album „Closing the Circle“ sowie von seinen vorherigen Alben. Ein besonderes Highlight ist die Präsentation gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Sigal Adler Strauss. Sie singt hebräische Gedichte von Ariks Großvater, dem Dichter Arie Ludwig Strauss, die Arik komponierte hat und bald aufnehmen wird.

Unter dem Motto „Israel Music Night“ veranstalten wir noch bis Dezember einmal im Monat ein Konzert israelischer Musiker*Innen im Panda Platforma, dass online auf verschiedenen Kanälen übertragen wird. Freut Euch auf einen kleinen Einblick in die Vielfalt der äußerst kreativen israelischen Musikszene.



Israel Music Night #3: Arik Strauss Trio & Sigal Adler Strauss @ Panda Platforma
Live-Stream am Donnerstag, 5. November 2020, ab 20.00 Uhr u.a. auf folgenden Kanälen:

https://www.facebook.com/KulturIsrael
https://panda-platforma.berlin/

(Foto: Arik Strauss Trio © Sigal Strauss)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Silver-Garburg
in Hamburg


   
 
 
     
 
  Am 23. November gibt das Piano-Duo Silver-Garburg ein Konzert in der Laeiszhalle in Hamburg.
Die „West Side Story“ hat Musikgeschichte geschrieben. Für viele gilt sie als eines der herausragenden Musicals, die je auf dem Broadway uraufgeführt wurden und als das denkwürdigste Werk seines Komponisten Leonard Bernstein. Es baut eine Brücke zwischen Klassik, Jazz und lateinamerikanischer Musik und gehört zu den wenigen Musicals, die auch im klassischen Konzertrepertoire ihren Platz gefunden haben. Bartóks Sonate für zwei Klaviere und Schlagwerk ist mysteriös und energiegeladen zugleich. Durch die damals revolutionäre Kombination von Schlagwerk und Klavier entsteht eine raffinierte Musik, in der sich Bartóks ungarische Wurzeln widerspiegeln.
In der hohen Kunst des Duospiels auf ein oder zwei Flügeln setzen Sivan Silver und ihr Partner Gil Garburg neue Maßstäbe: Durch die Interpretation der Bearbeitungen machen sie ungehörte Facetten der Originalwerke erfahrbar. In der Laeiszhalle ist das mehrfach ausgezeichnete Duo nun mit zwei Schlagzeugern der Berliner Philharmoniker zu erleben.



Konzert am Montag, den 23. November 2020, 18.30 Uhr und 21.00 Uhr

Besetzung: Sivan Silver (Klavier), Gil Garburg (Klavier), Franz Schindelbeck (Schlagwerk), Jan Schlichte Schlagwerk (Programm)

Programm:
Leonard Bernstein: West Side Story / arrangiert für zwei Klaviere und Schlagwerk
Béla Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagwerk Sz 110

Laeiszhalle Hamburg
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg

(Foto: Silver-Garburg Piano Duo © Frank Eidel)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Avishai Cohen Trio
in Hamburg



 
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 29. November, gastiert das Avishai Cohen Trio in der Elbphilharmonie in Hamburg.

In seinen Kompositionen vermengt Cohen zeitgenössischen Jazz mit den musikalischen Traditionen des Nahen Ostens – und begeistert damit seit 20 Jahren eine ständig wachsende Fanschar. In die Elbphilharmonie kommt er nun erneut mit einem hochkarätigen Trio und neuer Musik von seinem Album „Arvoles“.
Mit seinen mittlerweile 17 Alben hat Avishai Cohen unübersehbare Spuren im modernen Jazz hinterlassen. Nach seiner Zusammenarbeit mit Größen wie Chick Corea, Alicia Keys, Herbie Hancock und Bobby McFerrin gründete er 2008 das Avishai Cohen Trio mit Shai Maestro und Mark Guiliana. Seitdem hat er es stets geschafft, absolute Ausnahmemusiker um sich zu scharen. So auch für die Aufnahme des neuen Albums „Arvoles“: Es wurde mit dem israelischen Schlagzeuger Noam David und dem Pianisten Elchin Shirinov aus Aserbaidschan aufgenommen.
Auf dem 2017 erschienenen Album „1970“ hatte Cohen einen überaus erfolgreichen Ausflug in die Popmusik unternommen, auf „Arvoles“ scheint die Avishai-Cohen-Handschrift nun wieder stärker durch.



Sonntag, 29. November 2020, 18.30 Uhr und 21.00 Uhr

Besetzung: Avishai Cohen (double bass), Elchin Shirinov (piano), Roni Kaspi (drums)

Elbphilharmonie, Grosser Saal
Hamburg

(Foto: Avishai Cohen Andreas Terlaak)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
JLamotta in Bremen


   
 
 
     
 
  AUnter dem Motto Club Unplugged gibt JLamotta am 14. November ein Konzert im Theater am Goetheplatz in Bremen.

Die Wahlberlinerin J.Lamotta vereint Blues, Jazz und Hip-Hop zu einem unverwechselbaren Sound, der immer wieder auch von subtilen Anklängen an arabische Musikkulturen durchzogen ist. Inspiriert von Künstler*innen wie Lauryn Hill, J Dilla, Marvin Gaye, Aaliyah und Billie Holiday und ausgestattet mit einer einzigartigen Stimme, schreibt die in Tel Aviv geborene Sängerin mit marokkanischen Wurzeln Songs, die gleichermaßen kraftvoll wie intim, energetisch und persönlich sind. War ihr 2018 auf dem Kennerlabel Jakarta Records veröffentlichtes Debütalbum noch geprägt von ihren selbstgebauten Beats, entwickelte J.Lamotta den Nachfolger „Suzume“ gemeinsam mit ihrer Live-Band konsequent in Richtung eines organischen Neo-Soul-Sounds weiter, dessen Wellen bis nach Japan und Südkorea schwappten. Auf ihrer aktuellen EP „Brand New Choice“ zeigt sie sich wiederum stark von futuristischem RnB beeinflusst und stellt darin erneut ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit unter Beweis.



Samstag, 14. November 2020, 20.00 Uhr

Theater am Goetheplatz
Goetheplatz 1-3
28203 Bremen

(Foto © Ariel Effron)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Jüdische
Kulturtage Berlin


 
 
 
     
 
  In diesem Jahr finden die Jüdischen Kulturtage Berlin vom 7. bis 15. November statt. Das Eröffnungskonzert am Samstag, den 7. November, ist mit NOA geplant. Daneben stehen aus Israel u.a. Dudu Fisher und die Jewish Monkeys auf dem Programm. Bitte beachten Sie aktuelle Hinweise zu möglichen Änderungen auf der Internetseite der Kulturtage, hier unter „Mehr Informationen.“



Programm (Auswahl):

Eröffnungskonzert: NOA
Samstag, 7. November 2020, 20.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
Ort: Synagoge Rykestraße

Bei den Jüdischen Kulturtagen präsentiert die Sängerin mit der ausdrucksstarken Stimme u.a. auch Songs von ihrer letzten CD „Letters to Bach“, die von Musiklegende Quincy Jones produziert wurde, der auch das Michael-Jackson-Album „Thriller“ produziert hat. Begleitet wird sie von ihrem langjährigem musikalischem Weggefährten und Gitarristen Gil Dor und Band.

Konzert: Jewish Monkeys
Mittwoch, 11. November 2020, Beginn 19.30 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)
Ort: Synagoge Rykestraße

Die Jewish Monkeys sind so ziemlich das Frechste, Spannendste und Innovativste, was die israelische Musikszene zu bieten hat. Sie beweisen auf ihren CDs, aber vor allen Dingen auch live auf der Bühne, dass sich jiddische Gassenhauer aus dem Shtetl sehr gut mit Punk, Ska-Rhythmen, Afrobeats, Reggae und Funk-Licks vertragen. Dazu kommt eine kleine Dosis Balkania.

Konzert: Dudu Fisher
Samstag, 14. November 2020, Beginn 20.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
Ort: Synagoge Rykestraße

Dudu Fisher ist einer der großen israelischen Weltstars. Seine musikalische Karriere ist beispiellos: Mit erst 22 Jahren wurde er zum Kantor der Großen Synagoge in Tel Aviv berufen. Er reiste um die Welt und brachte einem internationalen Publikum traditionelle chassidische, jiddische und kantorale Musik näher.

(Foto: Noa © Ronen Akerman)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Alon Sariel  
in Hannover


   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 12. November, gastiert Alon Sariel in der Markuskirche in Hannover. Unter dem Motto „ Corona Aurea“ präsentiert er gemeinsam mit dem Concerto Foscari Musik u.a. von Adam Jarzębski, Bartolomeo de Selma y Salaverde und Samuel Scheidt.

Die kleine Residenzstadt Sulzbach-Rosenberg sorgt Mitte des 17. Jahrhunderts für Aufruhr in der europäischen Gelehrtenwelt. Der Dichter und Historiker Christian Knorr von Rosenroth veröffentlicht sein Schriften-Kompendium „Kabbala Denudata“. Concerto Foscari begibt sich auf die Spuren zu den Herkunftsorten der Autoren und spielt Musik aus Spanien über Großbritannien bis nach Galiläa.



Donnerstag, 12. November 2020, 19.00 Uhr

Markuskirche Hannover
Oskar-Winter-Str. 7
30161 Hannover

(Foto Alon Sariel © Suzette Vorster-Van Acker)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

SpeeDance
im Dock 11
in Berlin



 
 
 
     
 
  Am 31. Oktober und 1. November präsentieren Tomer Zirkilevich und Edegar Starke SpeeDance im Dock 11:

SpeeDance ist eine energiegeladene Veranstaltung, die auf dem Konzept der 48-Stunden-Theater- und Kinofestivals basiert. Am frühen Morgen werden die Künstler*Innen nach dem Zufallsprinzip in Gruppen eingeteilt. Jeder von ihnen wird sein neues kurzes Stück kreieren, proben und dann am selben Abend vor einem Publikum im DOCK 11 aufführen.
SpeeDance ist ein Popup-Begegnungsraum, der von der Tomer Zirkilevich Company in Zusammenarbeit mit DOCK 11 organisiert wird. Es ist ein intensives Kunstprojekt, bei dem wir uns wieder verbinden, kreieren und aufführen. Diese spielerische Veranstaltung versammelt eine vielfältige Mischung von Tänzer*Innen und Choreographen*Innen, um ihre Liebe und ihren Respekt für die Kunst und ihre Bedeutung in unserer Welt zu feiern (Dauer: 45 Min.).

Tomer Zirkilevich ist ein israelischer Choreograf, Regisseur, Performer und Lehrer mit Sitz in Berlin.


SpeeDance - The fastest choreography project! präsentiert von Tomer Zirkilevich und Edegar Starke
Samstag, 31. Oktober und Sonntag, 1. November 2020, jeweils 19.00 Uhr und 20.30 Uhr

DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin

(Foto: Produktion SODOM © Marcelina Wellmer)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Sharon Eyal
in München
   
 
 
     
 
  Am 3. November feiert Paradigma Premiere am Nationaltheater in München.

Paradigma versammelt drei Choreographien von Sharon Eyal (Bedroom Folk), Wayne McGregor (Sunyata) und Liam Scarlett (With a chance of rain). Wie jedem Paradigma eine eigene Ordnung eigen ist, so sind auch in allen drei Choreographien immer Kräfte am Werk, die der dominanten Struktur zuwiderlaufen und genau daraus schöpferisches Potenzial gewinnen. Der Abend präsentiert mit Bedroom Folk und With a Chance of Rain zwei neue Werke am Bayerischen Staatsballett.



SUNYATA / BEDROOM FOLK / WITH A CHANCE OF RAIN
Choreographie: Wayne McGregor / Sharon Eyal / Liam Scarlett

Dauer ca. 2 Stunden 20 Minuten · Sunyata (ca. 19.30 - 19.55 Uhr) · Pause (ca. 19.55 - 20.15 Uhr) · Bedroom (ca. 20.15 - 20.45 Uhr) · Pause (ca. 20.45 - 21.15 Uhr) · With a Chance of Rain (ca. 21.15 - 21.50 Uhr)

Premiere am Dienstag, 3. November 2020, 19.30 Uhr bis 21.50 Uhr
Weitere Termine: 7., 11., 14., 21., 23. November 2020, jeweils 19.30 Uhr

Nationaltheater
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München

(Foto: Artists of Ballet BC in 'Bedroom Folk' by Sharon Eyal © Michael Slobodian)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


„Snow“
und „Regarding the Bird“
in Leipzig





 
 
 
     
 
  Das Theater der Jungen Welt in Leipzig zeigt am 4. November das Tanzstück „Snow" mit einer Bühneninstallation der israelischen Künstler*innen Guy Gutman, Tami Lebovits und Gabi Kricheli.

In dem Tanzstück von Lisa Freudenthal verschwimmt die Welt, so wie wir sie kennen, im fallenden Schnee. Ein choreographisches Stück über ein Wetter-Phänomen und seine Auswirkungen auf uns Menschen (im Rahmenprogramm der euro-scene Leipzig – Festival zeitgenössischen europäischen Theaters und Tanzes).

Premiere: 4. November 2020, 17.00 Uhr im Kleinen Saal
Weitere Termine: 5. und 26. November, 10.00 Uhr



Ebenfalls am 4. November feiert das Theaterstück „Regarding the Bird“ von Nitzan Cohen, unter der Regie von Jürgen Zielinski, seine Deutschsprachige Erstaufführung.

Ob jemand lacht oder weint, kann Hannah nur mithilfe einer Handy-App erkennen. Bei ihr wurde das Asperger-Syndrom diagnostiziert. Ihre Mitschüler finden sie wunderlich und entscheiden, dass sie die Klasse verlassen muss. Doch Hannah hat einen Plan!

Premiere am 4. November 2020, 19.30 Uhr im Großen Saal
Weitere Termine: 5. November, 11.00 Uhr und 11. November 10.00 Uhr


Theater der Jungen Welt
Lindenauer Markt 21
04177 Leipzig

(Foto: TdJW, regarding the Bird © Stefan Hoyer)
 
 
 
 
 
 
Mehr Informationen                
 
 
   
 
 
 
 
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