‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
 
 
 
Newsletter: Februar 2023
 
Druckversion*
Homepage der Botschaft
Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Shlomit Lehavi in Berlin  
 
  Noi Fuhrer in Hamburg  
 
  Ausstellung „Sechzehn Objekte – siebzig Jahre Yad Vashem“ in Berlin  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Israel auf der Berlinale  
 
  Ari Folman: “Where is Anne Frank”  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Haya Molcho: „Coming Home“  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Guy Braunstein und Ohad Ben Ari in Berlin  
 
  Singletone Vocal Group in Berlin  
 
  Duo Tal & Groethuysen in Landsberg am Lech  
 
  Dan Ettinger in Stuttgart und Aalen  
 
  IMPACT in Berlin  
 
  Tal Arditi im A-Trane Berlin  
 
  Konzerte im Piano Salon Christophori in Berlin  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Yasmeen Godder Company in Heidelberg  
 
  Zufit Simon in München  
 
  Sharon Eyal in Mainz  
 
  Yaron Shamir in Chemnitz  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  „10 Odd Emotions“ von Saar Magal in Frankfurt  
 
  „Amsterdam“ in München  
 
  Ariel Doron und Gony Paz bei der Imaginale  
 
 
 
 
 
 
 
 
Shlomit Lehavi 
in Berlin

   
 
 
     
 
  Ab Sonntag, 5. Februar 2023, präsentiert die Galerie Omanut in Berlin-Tempelhof das neue Projekt „Dschungel-Karneval“ von Shlomit Lehavi. Gezeigt werden Zeichnungen, Malereien, Kostüme und Masken zu den Themen Dschungel und Karneval. Dabei wird die gesamte Galerie zum Kunstort: Wände, Decken und Boden werden bespielt.

Shlomit Lehavi ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die hauptsächlich mit Neuen Medien, interaktiven und ortsspezifischen (Site Specific) Installationen arbeitet. Mit „Dschungel-Karneval" leitet sie seit Sommer 2022 bereits zum zweiten Mal ein Projekt im Kunstatelier Omanut. Zuvor realisierte sie im Jahr 2019 mit den Teilnehmer*innen das Trickfilmprojekt „Wenn nicht noch höher". Dieses war inspiriert vom jüdischen Prinzip Zedaka (Gerechtigkeit, Wohltätigkeit) und basierte auf einer Erzählung von Jizchok Leib Perez (1852–1915). In einer Ausstellung wurden neben dem Film auch die Entwürfe, Making-of-Fotos und die Kulissen und Figuren in der Galerie Omanut gezeigt.



Eröffnung am Sonntag, 5. Februar 2023, ab 14.00 Uhr. Die Ausstellung kann bis Ende Mai 2023 nach Vereinbarung besucht werden. Spezielle Events werden auf der Facebookseite bekannt gegeben.

Galerie Omanut
Kaiserin Augusta Str. 63
12103 Berlin-Tempelhof
E-Mail: berlinkunstatelier@gmail.com
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Noi Fuhrer 
in Hamburg
 
 
 
     
 
  Im Drawing Room in Hamburg ist noch bis 9. März die Ausstellung „Polar" von Noi Fuhrer zu sehen.

Die in Tel Aviv geborene und in Berlin lebende Künstlerin Noi Fuhrer zeigt in ihrer ersten Ausstellung „Polar“ im Drawing Room großformatige Kohlezeichnungen von eindringlicher Präsenz. Sie halten alltägliche Momente und „merk-würdige“ Augenblicksfragmente fest, die sich aus verschiedenen (Traum-)welten speisen oder wie der Nachhall einer Erinnerung wirken. Dabei kontrastiert der narrative Gehalt der Werke spannungsvoll mit der Reduktion der zeichnerischen Mittel. Fuhrers Zeichnungen bestehen rein aus Schraffuren, die sie in variabler Strichstärke und Überlagerung in eine Richtung auf das Blatt zieht. Trotz der Zartheit der Linien zeichnen sich ihre konturlosen Figuren und Formen durch eine erstaunliche Plastizität aus. Wie in der Fotografie, die die Künstlerin häufig als Ausgangspunkt für ihre Kohlezeichnungen nutzt, konstituieren Licht und Schatten, Textur und Leerstelle das Bild, von dem eine magische Wirkung auszugehen scheint, weil es imstande ist, einen Raum zwischen Erinnerung und Imagination zu öffnen.
Noi Fuhrer studierte am Goldsmiths College in London und von 2019 bis 2021 in der Klasse von Andreas Slominski an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.



Noi Fuhrer: „Polar“
Ausstellung bis 9. März 2023


Drawing Room
Esther Schulte & Alexander Sairally
Hofweg 6
22085 Hamburg
Tel.: 040 /55 89 57 24

Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, 12.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung

(Abb: Polar, 2022, Kohle auf Papier, 74 x 120 cm, Courtesy: Die Künstlerin und Drawing, Hamburg, Foto: Noi Fuhrer, Berlin)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Ausstellung „Sechzehn Objekte – siebzig Jahre Yad Vashem“ 
in Berlin

   
 
 
     
 
  Noch bis 17. Februar ist im Deutschen Bundestag die Ausstellung „Sechzehn Objekte – siebzig Jahre Yad Vashem“ zu sehen. Präsentiert wird die Ausstellung anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2023, durch den Freundeskreis Yad Vashem e. V. und die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem:

Auf der Fensterbank steht der Chanukka-Leuchter, draußen hängt die Hakenkreuzfahne am Gebäude der NSDAP. Nur wenige Bilder haben eine solche Kraft wie das Foto von Rosi (Rahel) Posner, Frau des Rabbiners aus Kiel.

Eine zusätzliche Bedeutung erhält das Foto jedoch aus zwei Gründen: Zum einen hat Rosi (Rahel) Posner das Bild bereits 1931 aufgenommen, zwei Jahre bevor die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht übernahmen. Zum anderen hat genau dieser Chanukka-Leuchter mit seinen Besitzern die Flucht überlebt und wurde von den Nachkommen an die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem übergeben. Dort ist er heute im Museum ausgestellt. Die Macht von Objekten und die Geschichten, die sie erzählen, sind der Ausgangspunkt für diese Ausstellung.

Jeder der sechzehn ausgestellten Gegenstände ist völlig eigen. Die Objekte eint, dass sie einer Familie oder einer Person gehörten, die einst in Deutschland lebte und selbstverständlicher Teil der Gesellschaft war. Sie wären unscheinbare Alltagsgegenstände geblieben, wenn sie nicht für unzählige Leben und Gemeinschaften stünden, die zerstört wurden. All diese Objekte befinden sich heute in der Sammlung von Yad Vashem.

Die sechzehn Objekte kommen aus unterschiedlichen Orten, je eines aus den heutigen sechzehn Bundesländern Deutschlands. Dies ist eine Erinnerung daran, dass jede Stadt in Deutschland mit dem Holocaust einen Teil ihrer Geschichte, ihrer Identität verloren hat. Für diese Ausstellung kehren diese Gegenstände zum ersten Mal nach Deutschland zurück. Die internationale Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, die in diesem Jahr ihr 70-jähriges Bestehen begeht, bewahrt, erforscht, präsentiert und lehrt diese verlorenen Geschichten.



Besuch der Ausstellung
Die bis zum 17. Februar 2023 gezeigte Ausstellung kann nach vorheriger Anmeldung montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 17 Uhr im Paul-Löbe-Haus, Eingang West, Konrad-Adenauer-Straße 1, 10557 Berlin-Mitte, besucht werden.

Anmeldungen sind telefonisch unter 030 / 227-38883, per E-Mail unter ausstellungen@bundestag.de und online unter www.bundestag.de/parlamentarische_ausstellung möglich. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung spätestens zwei Tage vor dem gewünschten Besuchstermin gebeten.

Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite, siehe Link "Mehr Informationen".

(Foto: 1931 fotografierte Rosi Posner, die Frau des Kieler Rabbiners, ihren Chanukka-Leuchter. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite hängt die Hakenkreuzfahne am Gebäude der NSDAP © Nava Gilo / Yad Vashem)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Israel auf der Berlinale
 
 
 
     
 
  Die Internationalen Filmfestspiele Berlin, kurz Berlinale, finden in diesem Jahr vom 16. bis 26. Februar statt. In der Sektion Generation14 plus ist auch ein Film aus Israel zu sehen:



Sektion Generation14 plus:
„Delegation“, Regie: Asaf Saban, Mit: Yoav Bavly, Neomi Harari, Leib Lev Levin, Ezra Dagan, Alma Dishy, Israel, Polen, Deutschland 2023 (Weltpremiere)
Der Film „Delegation“ von Assaf Saban erzählt die Geschichte von drei Teenagern, die eine Klassenfahrt nach Polen machen. Zwischen Vernichtungslagern und Gedenkstätten durchleben sie ihre ganz persönliche Geschichte, stellen sich ihren Ängsten und feiern ihre Jugend, die plötzlich endet.

Auf dem Berlinale Series Market ist „Traitor“ von Asaph Polonsky vertreten (von den Autor*innen von Euphoria und False Flag):
Als ein Flug von Tel Aviv nach Indien vom Radar verschwindet, wird ein blinder Geheimdienstoffizier, dessen Familie sich unter den Passagieren befindet, mit den Ermittlungen beauftragt, u.a. mit mit Lior Ashkenazi, Or Zehavi und Niv Sultan.

In der Sektion Berlinale Special Gala 2023 läuft außerdem der Film „Golda“ von Guy Nattiv mit Helen Mirren in der Hauptrolle, Herkunftsland UK.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Ari Folman:
 “Where is Anne Frank”


   
 
 
     
 
  Der Animationsfilm “Where is Anne Frank” von Ari Folman startet am 23. Februar bundesweit in den Kinos.



"Where is Anne Frank", Regie: Ari Folman, Israel, Luxemburg, Belgien, Schweiz, Deutschland 2022, 100 Min.

Anne Frank erschafft 1942 in ihrem Tagebuch die imaginäre Freundin Kitty und schreibt ihr über zwei Jahre lang. Im Film erwacht Kitty in Amsterdam zum Leben und macht sich auf die Suche nach Anne und der Familie Frank. Dabei folgt sie Annes Spuren, vom Hinterhaus bis zu ihrem tragischen Tod im Konzentrationslager Bergen-Belsen.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
Haya Molcho: 
„Coming Home“

   
 
 
     
 
  Kürzlich ist ein neues Kochbuch von Haya Molcho im Brandstätter Verlag erschienen: „Coming Home“.

Haya Molcho kocht für ihre vier Söhne Nuriel, Elior, Nadiv, Ilan und ihren Mann Samy. In diesem Buch schenkt sie jedem ihrer Kinder, ihrem Mann und sich selbst ein eigenes Kapitel. Eine persönliche Reise in Hayas Kindheit, den Familienalltag und sechs unterschiedliche Leben. Denn so wie die Besonderheit der israelischen Küche das Zusammenspiel verschiedener Einflüsse ist, so ist auch das die Geheimzutat von NENI: It’s a family affair!

Gekocht wird einfach aber immer vielfältig. Dabei erzählen Collagen, Zeichnungen und Anekdoten die Geschichte, die hinter jedem einzelnen Charakter steckt. Jeder Kopf hinter NENI ist anders, kocht anders, träumt anders. Was sie verbindet, ist die Leidenschaft für das Essen, das Zusammenkommen und das Teilen.

Haya Molcho, geboren in Tel Aviv, lernte auf ihren Reisen die Küchen der Welt kennen. Im März 2009 verwirklichte sie ihren Traum und eröffnete mit ihren Söhnen das NENI am Wiener Naschmarkt. Heute ist NENI eine europaweite Marke mit einer Kochschule, Restaurants in Berlin, Hamburg, München, Zürich, Köln, Amsterdam, Mallorca und Paris.



Haya Molcho: Coming Home
208 Seiten, Brandstätter Verlag, ISBN:978-3-7106-0643-4
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 

Guy Braunstein 
und Ohad Ben Ari 
in Berlin


   
 
 
     
 
  Guy Braunstein und Ohad Ben Ari geben am Sonntag, den 12. Februar 2023, ein gemeinsames Konzert in der Villa Elisabeth in Berlin. Auf dem Programm stehen u.a.
Werke von Beethoven und den Beatles.

Das abwechslungsreiche Programm beginnt mit einem Lieblingsstück von Guy Braunstein, Beethovens berühmter „Kreutzer-Sonate“. Es folgt die speziell für ihn komponierte und erst im letzten Jahr von ihm uraufgeführten Komposition „Portrait“ der Komponistin Gili Schwarzman. Nach der Pause erklingt die Rhapsody, „The Beatles are coming!”, die Guy Braunstein vom legendären Album „Abbey Road“ arrangiert und komponiert hat.



Sonntag, 12. Februar 2023, 19.00 Uhr
Kammerkonzert mit Guy Braunstein (Violine) und Ohad Ben Ari (Klavier)

Programm:
• Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur op. 47
(„Kreutzer-Sonate“)
• Gili Schwarzman: Portrait (2022)
• The Beatles (Braunstein): Abbey Road Rhapsody

Villa Elisabeth
Invalidenstraße 3
10115 Berlin

(Foto © privat)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Singletone Vocal Group in Berlin

 
 
 
     
 
  Am 11. und 12. Februar gastiert die Modern Pop und Jazz a capella Band Singletone Vocal Group aus Haifa im Rahmen des CHORALSPACE Homelands Festivals in Berlin.

„Stories of Tel Aviv“ am Samstag, den 11. Februar, 16.00 Uhr
Singletone Vocal Group ist einer von Israels führenden A Cappella Ensembles. Nach gefeierten Auftritten beim Aarhus Vocal Festival und den Choir Games in Riga und Göteborg ist das Ensemble nun im Rahmen des Homelands Festivals in Berlin zu erleben.
Deren Programm mit dem Titel „Stories of Tel Aviv“ bringt in einer originellen Mischung zwischen Jazz, Pop und Klassik die Faszination dieser musikalischen Stadt auf die Bühne.

„Heimat“ (als Teil des Festivalchorus) am Sonntag, 12. Februar, 11.00 Uhr
Ob Berlin, London oder New York: Jede Metropole vereint Menschen aus der ganzen Welt mit ihren unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Sprachen. Auch die Musik – und vor allem das Singen - spiegelt die kulturelle Vielfalt globalisierter Städte wider.
Welche Rolle spielt die Musik in der Zusammenkunft der Menschen und Kulturen? Gibt es so etwas wie eine Weltbühne moderner Städte?
Das HOMELANDS Festival präsentiert Chöre und Ensembles aus fünf Ländern Europas mit ihren individuellen Interpretationen der Musik ihrer Heimat. Musik von heute aus Griechenland, Israel, Kosovo, der Schweiz und Deutschland.



Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10785 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Duo Tal & Groethuysen in Landsberg am Lech


   
 
 
     
 
  Am Freitag, den 10. Februar, spielt das Klavier Duo Tal & Groethuysen in Landsberg am Lech.

„Die israelische Pianistin Yaara Tal und ihr deutscher Partner Andreas Groethuysen bilden heute eines der weltweit führenden Klavierduos und konzertieren in den renommiertesten Veranstaltungsrahmen. Ein besonderes Markenzeichen von Tal & Groethuysen ist die Kreativität in der Gestaltung der Programme, in denen auch immer wieder zu Unrecht vernachlässigte Schätze des Repertoires zu neuer Geltung kommen.“

„About Mozart“ – Klavier Vierhändig
Yaara Tal - Klavier, Andreas Groethuysen - Klavier



Freitag, 10. Februar 2023, 20.00 Uhr
Werkeinführung 19.30 Uhr

Festsaal des Historischen Rathauses am Landsberg am Lech

(Foto (c) Gustav Eckart)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Dan Ettinger 
in Stuttgart 
und Aalen
 

 
 
 
     
 
  Gemeinsam mit den Stuttgarter Philharmonikern gibt Dan Ettinger im Februar einige Konzerte in Stuttgart und in Aalen.
Dan Ettinger ist seit Oktober 2015 Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker. Zu Beginn des Jahres 2018 wurde er zudem Musikdirektor an der Israeli Opera.



Termine::

Freitag, 3. Februar 2023, 20.00 Uhr, 19.00 Uhr Einführung ins Programm

Prokofjiew - Sinfonia concertante für Cello und Orchester
Rimsky-Korsakow - Scheherazade

Stuttgarter Philharmoniker, Dan Ettinger (Dirigent) und Alexey Stadler (Violoncello)
Ort: Liederhalle Beethovensaal in Stuttgart

Samstag, 4. Februar 2023, 20.00 Uhr

Rimsky-Korsakow - Scheherazade

Stuttgarter Philharmoniker, Dan Ettinger (Dirigent)
Ort: Gustav-Siegle-Haus in Stuttgart

Sonntag, 26. Februar 2023, 19.00 Uhr

Brahms - Violinkonzert D-Dur
Strauss - Also sprach Zarathustra – Tondichtung frei nach Nietzsche

Stuttgarter Philharmoniker, Dan Ettinger (Dirigent) und Shlomo Mintz (Violine)
Ort: Stadthalle in Aalen

Dienstag, 28. Februar 2023, 20.00 Uhr

Brahms - Violinkonzert D-Dur
Strauss - Also sprach Zarathustra – Tondichtung frei nach Nietzsche

Stuttgarter Philharmoniker, Dan Ettinger (Dirigent) und Shlomo Mintz (Violine)
Ort: Liederhalle Beethovensaal in Stuttgart

(Foto © J. Altman)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

IMPACT in Berlin


   
 
 
     
 
  Am 18. und 20. Februar ist in Berlin ein Showcase der besonderen Art zu sehen: IMPACT.

IMPACT ist der erste einer fünfaktigen Oper des Komponisten Amir Shpilman, der Choreografin Shiran Eliaserov und des Dramaturgen Louis Geisler, die für eine 360°-Bühne konzipiert wurde und die Erfahrungen und Ästhetik von Extremsituationen in populären Filmgenres untersucht. IMPACT lädt Sie ein, über die Unausweichlichkeit körperlicher Erfahrungen nachzudenken und reflektiert die ewige Zerbrechlichkeit des Menschen. IMPACT bietet eine dystopische Perspektive auf das Konzept der Resilienz als eine zunehmend zentrale Idee in der heutigen Kultur.



Samstag, 18. und Montag, 20. Februar 2023, jeweils 13.00 Uhr

Tanzhalle Berlin
Eichborndamm 167 Gebäude 39
Berlin Reinickendorf

Freier Eintritt mit Anmeldung unter: impact.in.people@gmail.com
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Tal Arditi 
im A-Trane 
Berlin

 
 
 
     
 
  Am Dienstag, 14. Februar, geben Loxodon Prism feat.Tal Arditi und Nathan Ott ihr Album Release Concert im A-Trane in Berlin.
Die Musik von Loxodon Prism stellt die Kraft des Moments in den Vordergrund, ohne stilistisch kategorisierbar zu sein. Dabei liegt der Fokus darauf, improvisatorisch eine Durchdringung von Genregrenzen zu erreichen und die Rollenverteilung von Schlagzeug und Gitarre neu zu denken. An der Schnittstelle von Komposition und Improvisation, zwischen pulsierender Polymetrik und kosmischen Klang-Plateaus, erschließt das Duo ein weit gefächertes musikalisches Spektrum. Elastisch und flexibel navigiert es durch unkonventionell strukturierte Landschaften, ohne an Bodenhaftung zu verlieren.
Dem außergewöhnlich instrumentierten Unternehmen gingen intensive konzeptionelle Überlegungen voraus, die zur Vision einer improvisierten Musik führten, deren Syntax zugänglich ist, und die ein hohes Maß kompositorischer Substanz aufweist. Strukturell improvisierend bewegt sich das Duo im freien musikalischem Raum zwischen verschiedenartigen polymetrischen Bausteinen und rhythmischen Schichtungen und kreiert damit eine surrealistische klangliche Transparenz.



Dienstag, 14. Februar 2023, 20.30 Uhr
Loxodon Prism Feat. Tal Arditi & Nathan Ott, Album Release Concert
Tal Arditi (Gitarre, Gesang), Nathan Ott (Schlagzeug)


A-Trane
Ecke Pestalozzistrasse, am Savignyplatz, Bleibtreustraße 1
10623 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Konzerte im Piano Salon Christophori 
in Berlin

   
 
 
     
 
  Im Februar gastieren gleich mehrere israelische Künstler*Innen im Pinao Salon Christophori in Berlin, darunter u.a. Guy Braunstein.



Auswahl:

Donnerstag, 2. Februar 2023, 20.00 Uhr
Guy Braunstein (Violine) und Yehuda Inbar (Klavier)


Schubert: Sonatine D-Dur
Mozart: Sonate B-Dur K454
Schumann: Sonate no 1
Prokofiev: Romeo und Julia Ballettransskription

Samstag, 4. Februar 2023, 20.00 Uhr
Guy Braunstein (Violine), Zvi Plesser (Cello), Miri Yampolski (Klavier)


Dvorak/ Braunstein - "Rusalka rhapsody" for violin and piano
Brahms - Klaviertrio no. 3 c-Moll op. 101
Schumann - Klaviertrio No. 1 d-Moll op. 63

Montag, 6. Februar 2023, 20.00 Uhr
Zvi Plesser (Cello), Miri Yampolski (Klavier)


Brahms - Sonate für Violine und Klavier No. 2 A-Dur Op. 100Debussy - Sonata for violin and piano
Beethoven- Erzherzogtrio Op. 97
Silvestrov - “Postlude” for cello and piano
Kodaly - Sonata for cello and piano Op. 4
Piazzolla - “Grand Tango” for cello and piano
Grieg- Sonata for cello and piano Op. 36

Dienstag, 14. Februar 2023, 20.00 Uhr
Na'ama Goldman (Mezzosopran), Giulio Zappa (Klavier)


"Legata - a musical journey"
Ravel: Deux mélodies hébraïques
Kaddisch - L'énigme éternelle
Joel Engel: Minhag chadash (מנהג חדש)
Kurt Weill - Nannas Lied
Sasha Argov: Az Haya La (אז היה לה) - Hakol Zahav (הכל זהב)
Mahler: Wo die schönen Trompeten blasen
Kurt Weill: Joukali

Das komplette Programm finden Sie unter dem Link "Mehr Informationen".

Piano Salon Christophori
Uferstraße 8-11 Uferhallen Gelände
13357 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Yasmeen Godder Company 
in Heidelberg
 

 
 
 
     
 
  Die Yasmeen Godder Company ist am 1. und  2. Februar zu Gast bei der Tanzbiennale Heidelberg. Die Tanzbiennale Heidelberg ist als zweijähriges Festival fest in der Stadt verankert und bietet ein breit gefächertes Programm für Tanzbegeisterte jeden Alters, das vom UnterwegsTheater wie vom Theater und Orchester Heidelberg kuratiert und realisiert wird.
Seit Anfang 2019 ist die Yasmeen Godder Company intensiv an einem Forschungsprojekt mit dem Titel „Practicing Empathy“ beteiligt, aus dem eine Reihe von Arbeiten hervorgegangen ist. Jede erforscht den Begriff der Empathie aus verschiedenen Perspektiven und Ansätzen und versucht herauszufinden, was uns emotional öffnet.



Yasmeen Godder Company: „Practicing Empathy #1“
Mittwoch, 1. Februar 2023, 18.30 - 19.25 Uhr
Zwinger 1


In „Practicing Empathy #1“, der ersten Studie dieser Reihe, konzentriert sich die Choreografin auf die Beziehungsgeflechte und die Verbundenheit der sechs Performer*innen, während diese in sich wiederholende Bewegungen und Gesänge eintauchen und ihre Gefühlslandschaften offenlegen. Das Publikum ist eingeladen, rund um die Aufführungsfläche zu sitzen und ihnen dabei zuzusehen, wie sie eine Umgebung schaffen, in der sie Empathie als eine Möglichkeit erkunden, die eigenen und die Bedürfnisse anderer zu unterstützen, zu ermutigen und darauf zu reagieren.

Yasmeen Godder: „Practicing Empathy #3“
Donnerstag, 2. Februar 2023, 18.30 - 19.40 Uhr
Zwinger 1

„Practicing Empathy #3“ ist ein abendfüllendes Solo von Yasmeen Godder und die dritte Kreation in ihrer „Practicing Empathy“ Serie. In diesem Werk untersucht sie das Konzept und die Empfindung von Empathie und wie diese sich auf ihren eigenen Körper und ihre persönlichen Erfahrungen auswirkt. Die Arbeit bewegt sich zwischen einer Echtzeit-­Dokumentation der Erfahrungen der letzten Jahre mit Isolation, Begrenzungen und innerer Entdeckung und der Entwicklung kontinuierlicher Überlebens­mechanismen.

Yasmeen Godder wurde in Jersualem geboren und studierte Tanz in New York City. Seit 1999 lebt und arbeitet sie wieder in Israel. Als freischaffende Choreografin tourt sie seit 1997 weltweit – u. a. Lincoln Center Festival, Tokyo International Festival, HAU in Berlin, the Place Theater London, Montpellier Dance Festival, tanzhaus nrw, Kunstenfestival­desarts und Theater Freiburg. 2001 gewann sie den renommierten Bessie Award, gefolgt von einer Vielzahl anderer internationaler Auszeichnungen. In ihrem Studio in Jaffa, das Recherche­ und Produktionsort ist, unter richtet sie und veranstaltet zahlreiche Projekte, u. a. mit der arabisch­-jüdischen Community.

(Foto: Practicing Empathy #1 (c) Tamar Lamm)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Zufit Simon 
in München


   
 
 
     
 
  Das Stück „Radical Cheerleading“ von Zufit Simon ist im Februar im schwere reiter in München zu sehen.
In den letzten, großen Auseinandersetzungen innerhalb kapitalistischer Demokratien hat Tanz als Demonstrationsform einen festen Platz eingenommen. Sei es der „Standing Man“ im Gezi Park, Yoga Sessions während Occupy oder die Tänzer:innen des ägyptischen Nationalballetts, immer hat sich tänzerischer Ausdruck als probates Mittel für einen friedlichen Protest erwiesen.
„Embodied protest“ und „protest choreographies“ sind deshalb längst Teil eines neuen Selbstverständnisses zeitgenössischer Tanzpraktiker:innen. „Radical Cheerleading“ ist eine dieser Ausdrucksformen, die in den verschiedensten Kontexten benutzt wird.
Entwickelt wurde es von queer-feministischen Aktivist:innen in den 1990er Jahren. Codes des „Cheerleading“, bekannt aus sportlichen Wettkämpfen, werden in dieser Produktion benutzt und unterlaufen, um eigene Botschaften zu übermitteln. Glamour, Glitter und ein Mix diverser Slogans sind Elemente dieser freudvollen, ironischen Alternative zu militanten Protestformen.




Donnerstag, 16. Februar 2023, 20.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: Freitag, 17. und Samstag, 18. Februar 2023, 20.30 Uhr

schwere reiter München
Dachauer Str. 114
80797 München

(Foto © Oliver Look)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
"Soul Chain” 
von Sharon Eyal 
in Mainz
 
 
 
 
     
 
  Das Stück „Soul Chain“ von Sharon Eyal ist im Februar in Mainz zu sehen:

„Inspiriert von starken Emotionen rund um die Liebe verbindet Soul Chain Ballett und Elektro zu packendem zeitgenössischen Tanz. Das Ensemble wird zu einem Schwarm voller Energie in einer äußerst anspruchsvollen Choreografie, die 2018 den Deutschen Theaterpreis DER FAUST gewann und 2020 zur renommierten TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND eingeladen war.“



Termine:

Mittwoch, 8. Februar 2023, 19.30 Uhr
Donnerstag, 9. Februar 2023, 19.30 Uhr
Sonntag, 12. Februar 2023, 18.00 Uhr
Montag, 13. Februar 2023, 19.30 Uhr


Staatstheater Mainz
Kleines Haus
Gutenbergplatz 7
55116 Mainz

(Foto Soul-Chain, Ensemble tanzmainz, Nora-Monsecour © Andreas-Etter)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Yaron Shamir 
in Chemnitz

   
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den 2. Februar, feiert das Tanzstück „Home“ von Yaron Shamir Premiere in Chemnitz:

„HOME“, Tanzstück von Yaron Shamir (UA), Musik von Stefan Menzel
„In der Heimat ist es immer noch am schönsten“. Diesem Ausspruch würden sicherlich viele Menschen zustimmen. Doch was ist eigentlich unter dem Begriff Heimat zu verstehen? Schon lange steht „Heimat“ nicht mehr nur zwingend für den Ort, an dem man aufgewachsen oder geboren ist. Vielmehr verbindet jede:r damit ein anderes Gefühl, Atmosphäre oder Umgebung oder assoziiert bestimmte Menschen oder eine bestimmte Zeit damit. Auszudrücken, warum wir uns irgendwo und mit irgendwem zuhause fühlen, fällt den meisten schwer. Wie sehr wir unsere Heimat schätzen, stellen wir oft erst fest, wenn wir fern davon sind und das Heimweh oder die Sehnsucht ausbricht.
Yaron Shamir macht die Suche nach „Heimat“ zum zentralen Thema seiner Choreografie, dabei erforscht er gemeinsam mit den jungen Tänzer:innen ihre eigenen Vorstellungen und Emotionen. Viele von ihnen sind zum ersten Mal in einem fremden Land, in einem neuen Lebensabschnitt, auf dem Weg in eine unsichere berufliche Zukunft.



Termine:

Donnerstag, 2. Februar 2023, 19.30 Uhr (Premiere)
Samstag, 4. Februar 2023, 19.30 Uhr
Samstag, 18. Februar 2023, 19.30 Uhr
Sonntag, 26. Februar 2023, 19.30 Uhr

(weitere Termine im April)

Opernhaus – Ballettsaal
Theaterplatz 2
09111 Chemnitz

(Foto © Yaron Shamir)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

„10 Odd Emotions“ 
von Saar Magal 
in Frankfurt

 
 
 
 
     
 
  Am Schauspielhaus Frankfurt ist im Februar das Stück „10 Odd Emotions“ von Saar Magal zu sehen, die Musik stammt von Omer Klein.
„In dieser einzigartigen Zusammenarbeit zwischen der Dresden Frankfurt Dance Company und dem Schauspiel Frankfurt treten Tänzer*innen zusammen mit Schauspieler*innen und freien Performer*innen auf die Bühne. Die israelische Choreografin Saar Magal entwickelt auf der Grundlage gemeinsamer Recherchen und Improvisationen ein Stück des zeitgenössischen Physical Theatre, das sich mit der Gegenwart und Genealogie von antisemitischer und rassistischer Gewalt in Deutschland auseinandersetzt und dabei Sprache, Musik, Körper und Bilder zum Tanzen bringt.
Saar Magal lebt als Choreografin zwischen Berlin, Tel Aviv und Florida. Sie erschafft Tanz-, Theater- und Opern-Performances und arbeitet dabei mit Tänzer*innen, Schauspieler*innen, Sänger*innen, Forscher*innen, bildendenden Künstler*innen und Musiker*innen.“

„10 ODD EMOTIONS“ von Saar Magal, Koproduktion mit der Dresden Frankfurt Dance Company, Musik: Omer Klein

Termine:

Freitag, 3. Februar 2023, 19.30 Uhr
Samstag, 4. Februar 2023, 19.30 Uhr
Freitag, 10. Februar 2023, 19.30 Uhr
Samstag, 11. Februar 2023, 19.30 Uhr
Sonntag, 12. Februar 2023, 18.00 Uhr
Montag, 13. Februar 2023, 19.30 Uhr
Sonntag, 19. Februar 2023, 16.00 Uhr
Mittwoch, 22. Februar 2023, 19.30 Uhr
Donnerstag, 23. Februar 2023, 19.30 Uhr
Samstag, 25. Februar 2023, 19.30 Uhr




Schauspielhaus Frankfurt
Neue Mainzer Straße 17
60311 Frankfurt am Main

(Foto © Birgit Hupfeld)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

„Amsterdam“ 
in München


   
 
 
     
 
  Das Stück „Amsterdam“ von Maya Arad Yasur und in Regie von Sapir Heller ist am 1. und 3. Februar am Münchner Volkstheater zu sehen.

Die Protagonistin aus Maya Arad Yasurs Stück, eine schwangere, israelische Violinistin, die in Amsterdam lebt, findet eines Morgens eine unbeglichene Gasrechnung von 1944 vor ihrer Tür. Innerhalb der nächsten 24 Stunden versucht sie herauszufinden, wer als eigentlicher Empfänger hinter der mysteriösen Gasrechnung steckt. Ihre Recherchen führen sie tief in die historischen Ereignisse, die sich in ihrem Wohnhaus während der Zeit des Holocaust zugetragen haben. Die vermeintlich offene, multikulturell geprägte Gesellschaft Amst multikulturell geprägte Gesellschaft Amsterdams erscheint im Zuge ihrer Nachforschungen zunehmend feindselig und sie selbst plötzlich fremd in der ihr bis dahin vertrauten Umgebung. Verschiedene Stimmen rekonstruieren und spekulieren in Maya Arad Yasurs Text darüber, was wirklich passiert sein könnte, wobei sie sich gegenseitig ergänzen, widersprechen und ins Wort fallen, in dem Versuch, eine gemeinsame Lesart der Geschichte zu entwickeln. Humorvoll und differenziert verweist die Autorin auf die blinden Flecken moderner Metropolgesellschaften und zeigt, wie Geschichte und Geschichtsaufarbeitung bis heute in unsere Gegenwart hineinwirken.

Das Stück "Amsterdam" der israelischen Autorin Maya Arad Yasur gewann 2018 den Werkauftrag des Stückemarkts des Berliner Theatertreffens und wird als Deutschsprachige Erstaufführung in der Regie von Sapir Heller am Volkstheater gezeigt.



Termine:

Mittwoch, 1. Februar 2023, 20.00 Uhr
Freitag, 3. Februar 2023, 11.00 Uhr (Schulvorstellung)
Freitag, 3. Februar 2023, 20.00 Uhr

Münchner Volkstheater
Bühne 3
Tumblinger Str. 29
80337 München

(Foto © Gabriela Neeb)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Ariel Doron und 
Gony Paz bei der Imaginale

 
 
 
 
     
 
  Sowohl Ariel Doron als auch Gony Paz sind mit ihren Stücken „Boxed“ und „Sweetie you ain´t guilty„ in diesem Jahr zum Festival Imaginale eingeladen.
Seit 2008 präsentiert die Imaginale in Stuttgart, Mannheim, Heilbronn, Eppingen, Schorndorf und Ludwigsburg Figurentheater im Grenzbereich zu Tanz, Musiktheater, Performance und Digitalkunst. Die städteübergreifende Großveranstaltung gehört zu den größten deutschen Figurentheaterfestivals.




Programm (Auswahl):

Samstag, 11. Februar 2023, 20.00 Uhr
Ort: Eppinger Figurentheater
Ariel Doron: „Handgreiflich - Boxed“, Objekttheater

Ein Karton ist ein Karton. Es sei denn, er gerät wie in „Boxed“ in Ariel Dorons Hände. Dann wird er Geheimnis, ein Versprechen, bedrohlich, verheißungsvoll. Was der israelische Theaterkünstler allein mit seinen Händen und einer leeren Schachtel macht, ist nicht nur handwerklich meisterhaft. Aus fast nichts entsteht eine berührende Geschichte über einen einsamen Mann, der versucht, mit sich und der Welt in Kontakt zu kommen.

Das Stück läuft außerdem in der Alten Feuerwache in Mannheim am Donnerstag, den 9. Februar, 20.00 Uhr und und Freitag, den 10. Februar 2023, 20.00 Uhr in der Boxx im Theater Heilbronn

Freitag, 10. Februar 2023, 20.30 Uhr
Ort: FITZ! Zentrum für Figurentheater in Stuttgart
Gony Paz: Sweetie you ain´t guilty
Autobiographisches Bewegungstheater mit Objekten, in englischer Sprache (deutsche Übersetzung auf Handzetteln)

„I use everything I know, and everything I don’t, to make a point, subvert it and enjoy every minute. That’s the only way to make a show about sexual assault.”

Verberge den Schrecken in dir und bleibe einsam oder teile ihn mit dem Publikum, wer auch immer dieses Publikum auch sein mag.
Zwischen Verletzlichkeit und Wut, Humor und Schmerz sucht sich die israelische Künstlerin Gony Paz in dieser Inszenierung ihren eigenen Weg für eine gewagte und persönliche Auseinandersetzung über sexuelle Gewalt.
Bewaffnet ist die Solistin mit Samuraischwert, Touchscreen, einer goldenen Tischdecke und einem Dutzend pinker Briefe. Begleitet wird sie von mythischen Figuren aus Antike und Popkultur.

Gony Paz ist eine interdisziplinäre Künstlerin, Figurenspielerin, Performerin und Tap Dancerin aus Israel. Ausbildung an der School of Visual Theater Jerusalem, der School of Art and Puppet Theater Holon und der Isis School for Medical Clowns Jaljul.

(Foto: Boxed © Andre Wirsig)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
Anschrift   Web
 
Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin   www.israel.de
 
Telefon   E-Mail
 
+ 49 (0) 30 – 8904 5412   culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
 
 
Anmelden* Abmelden*  
 
 
www.israel.de
 
 
 
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse culture@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Dieser Newsletter wurde an hansknoefler@gmail.com gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.

Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer