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Freitag 27.12.2024
 
 
 
 
 
 
 
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Bundespräsident a.D. Gauck in Israel
 
   
 
Bundesaußenminister Gabriel in Israel
 
   
 
Diplomatensitzung im Haus der Wannseekonferenz
 
   
 
Der Botschafter im Gastbeitrag: Die Geschichte läuft weiter
 
   
 
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(Bank Israel, 26.04.17)
     
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  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Bundespräsident a.D. Gauck in Israel
 
Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat gemeinsam mit Staatspräsident Reuven Rivlin und auf dessen Einladung hin am Montagabend an der Abschlusszeremonie für den Holocaustgedenktag, Yom ha-Shoah, teilgenommen, die im Museum Haus der Ghetto-Kämpfer stattgefunden hat.

Vor der Zeremonie erhielten Rivlin und Gauck noch eine Führung durch das Museum.

Die Zeremonie war in diesem Jahr „Von Generation zu Generation“ überschrieben und unterstrich die
 
Staatspräsident Rivlin mit Bundespräsident Gauck im Museum der Ghetto-Kämpfer (Foto: GPO/Mark Neiman)
Staatspräsident Rivlin mit Bundespräsident Gauck im Museum der Ghetto-Kämpfer (Foto: GPO/Mark Neiman)
die Wichtigkeit der Weitergabe der Fackel des Shoah-Gedenkens an die nächste Generation.

Nach der Ansprache von Staatspräsident Rivlin lud dieser Gauck ein zu sprechen. Der Bundespräsident a.D. erzählte von seiner persönlichen Geschichte als während des Krieges geborener und nach dem Krieg aufgewachsener Deutscher, und wie die Auseinandersetzung mit dem Thema der Shoah ihn geprägt habe.

(Präsidialamt, 24.04.17)
 
Zum vollständigen Transkript der Reden von Rivlin und Gauck (Englisch) »
 
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Bundesaußenminister Gabriel in Israel
 
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat Israel besucht und ist dort von Staatspräsident Reuven Rivlin empfangen worden.

Ein ursprünglich mit Premierminister Benjamin Netanyahu geplantes Treffen wurde vom Premierminister abgesagt. Netanyahu erklärte dazu in einer Presseerklärung:

„Man stelle sich einmal vor, ausländische Diplomaten würden sich bei Besuchen in den USA oder Großbritannien mit NGOs treffen, die amerikanische
 
Bundesaußenminister Gabriel und Staatspräsident Rivlin (Foto: Mark Neiman/GPO)
Bundesaußenminister Gabriel und Staatspräsident Rivlin (Foto: Mark Neiman/GPO)
oder britische Soldaten als Kriegsverbrecher bezeichnen. Die Staats- und Regierungschefs dieser Länder würden dies sicherlich nicht akzeptieren.

Die Politik von Premierminister Netanyahu ist es nicht, Besucher zu treffen, die auf diplomatischen Reisen nach Israel Gruppen treffen, die Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte als Kriegsverbrecher verleumden.

Diplomaten können gerne Vertreter der Zivilgesellschaft treffen, doch Premierminister Netanyahu wird sich nicht mit jenen treffen, die Organisationen legitimieren, die nach der Kriminalisierung von israelischen Soldaten rufen.

Unsere Beziehungen zu Deutschland sind sehr wichtig und werden davon nicht berührt.“

(Präsidialamt/Amt des Premierministers, 25.04.17)
 
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  Aus der Botschaft  
 
 
 
 
 
 
Die Diplomaten bei einer Schweigeminute während der Sitzung (Foto: Ruthi Zuntz/Botschaft)
Diplomatensitzung im Haus der Wannseekonferenz
 
Anlässlich des 75. Jahrestages der Wannseekonferenz und des israelischen Gedenktags an die Opfer der Shoah (Yom HaShoah) haben die Diplomaten der Botschaft des Staates Israel am Dienstag ihre wöchentliche Sitzung im Haus der Wannseekonferenz abgehalten.

Das Treffen wurde geleitet von Avi Nir-Feldklein, dem Gesandten der Botschafter des Staates Israel. Nir-Feldklein eröffnete das Treffen mit den Worten:

"Für uns ist es ein besonderer und tief emotionaler Moment in diesem Raum als die offiziellen Repräsentanten des Staates Israel in Deutschland zu sitzen. Im gleichen Raum, in dem sich Menschen wie wir getroffen haben, um eine unvorstellbare Entscheidung zu treffen. Die Entscheidung ein ganzes Volk systematisch auszulöschen. Viel wurde darüber geschrieben, wie ausgerechnet das Volk von Goethe, Schiller, Beethoven und Bach einen derart teuflischen Plan fassen konnte.

Die Bundesregierung hat große Arbeit geleistet, über das dunkelste Kapitel in der Geschichte aufzuklären. Heute ist es unmöglich durch Berlin zu laufen, ohne an einem Erinnerungsort vorbeizukommen.

Trotzdem beobachten wir einen unverständlichen Widerspruch: einerseits bekennt sich die Gesellschaft klar zum Gedenken an die Shoah, anderseits lebt Antisemitismus massiv wieder auf und es gibt eine gesellschaftliche Toleranz für Judenhass. Das Erinnern an die Shoah ist nicht nur Gedenkveranstaltung. Erinnern an die Shoah bedeutet, sich energisch gegen Antisemitismus und Hass gegen Minderheiten einzusetzen."

Konsulin Liora Givon erklärte:

"Für mich schließt sich heute, hier in diesem Raum, ein Kreis. Genau hier hat vor 75 Jahren Adolf Eichmann gesessen. Mein Vater hat als Dolmetscher den Eichmann-Prozess in Jerusalem begleitet. Mein Großvater musste Deutschland 1933 aufgrund der feindlichen Stimmung verlassen. Zuerst floh er nach Frankreich, dann in die Schweiz und im Jahr 1950 nach Israel. Er begann dann seine diplomatische Karriere und wurde israelischer Botschafter in den Niederlanden. Heute lebe ich lediglich fünf Gehminuten von dem Haus meiner Großeltern entfernt. Gegenüber steht das Haus von ihm, Adolf Eichmann."

(Botschaft des Staates Israel, 26.04.17)
 
 
 
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Botschafter Yakov Hadas-Handelsman (Foto: Boaz Arad/Botschaft)
 
 
 
Die Geschichte läuft weiter
 
Gastbeitrag von Botschafter Yakov Hadas-Handelsman in der Jüdischen Allgemeinen

Wenn wir in diesem Jahr am 2. Mai wieder die Unabhängigkeit Israels feiern, am Jom Haazmaut, dann folgen wir dem Lauf der Geschichte.  Vor der großen Party gedenken wir am Jom Hasikaron jener, die ihr Leben für unsere Existenz geben mussten. Ohne sie könnten wir nicht feiern. Trauer und Freude für immer verbunden.

Ob das richtig ist, wird in der israelischen Gesellschaft diskutiert. Viele wollen Trauer und Freude zeitlich voneinander trennen. Das ist menschlich, doch wäre es ein Fehler. Es geht um unsere Geschichte. Viele versuchen, das Rad der Zeit zurückzudrehen, allerdings nicht aus menschlichen Motiven.
 
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