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Newsletter: Mai 2022
 
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  Blade Memory II im Dortmunder Kunstverein  
 
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  Das Avishai Cohen Trio in der Philhamonie Berlin  
 
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  Potsdamer Tanztage  
 
  MASH DANCE Berlin 2022  
 
 
 
 
 
 
 
   



Blade Memory II 

im Dortmunder Kunstverein



 
 
 
     
 
  Der Dortmund Kunstverein zeigt in Kooperation mit dem CCA TEL AVIV-YAFO vom 21. Mai bis 31. Juli 2022 die Ausstellung Blade Memory II mit Arbeiten von Uri Aran, Oded Avramovsky, Marianne Berenhaut, Avner Ben Gal, Noa Glazer, George Grosz, I. S. Kalter, Talia Keinan, Martin Kippenberger, Harel Luz, Roy Menachem Markovich, Lee Nevo, Tchelet Ram, Ariel Schlesinger und Shay-Lee Uziel.
Blade Memory – eine schmerzende Erinnerung, eine Erinnerung, die erdolcht. Die Ausstellung befragt die Rolle von Künstler*innen, deren Gegenwart von der großen Enttäuschung geprägt ist, die Professionalisierung, Corporate Branding und ihre Architekturen in unserem Gefühl der Selbstwirksamkeit hinterlassen.
Seit den 1970er Jahren und verstärkt seit der New Economy Ära der 1990er Jahre hat sich die Welt beschleunigt, verdichtete Innenstädte lassen kaum Raum für individuellen Ausdruck, die Zeitökonomie der Digitalisierung erhöht die Effektivität und schafft damit nicht weniger sondern mehr Arbeit für die Einen und keine für die Anderen. In den Ruinen der Büroarchitektur der späten 1990er Jahre gibt es Zeit, die Welt zu betrachten, zu ordnen, zu kontextualisieren. Anstatt zu überhöhen und zu überwältigen, lässt die nüchterne Setzung dieser Kulisse die Kunst fast beiläufig wirken und gibt ihr außerhalb des Spektakels vielleicht ihre Eigenständigkeit zurück. Die Auswahl und Präsentation der Werke stammt von den drei Künstler*innen Naama Arad, I. S. Kalter und Eran Nave.
Blade Memory ist eine künstlerkuratierte Ausstellung in zwei eigenständigen Kapiteln: Blade Memory I war 2021 im CCA Tel Aviv-Yafo zu sehen und wir freuen uns nun, Blade Memory II im Dortmunder Kunstverein zu präsentieren. Kuratiert von Naama Arad, I. S. Kalter und Eran Nave.



DORTMUNDER KUNSTVEREIN
Park der Partnerstädte 2
44137 Dortmund

(Foto: Lee Nevo, Dis-play or the sexual and social anthology of the ejection seat, 2021Clock)



 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

home.frankfurt.telaviv



   
 
 
     
 
  Das Frauenreferat Frankfurt präsentiert vom 3. bis 8. Mai 2022 eine Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe mit Künstler*innen aus Frankfurt und Tel-Aviv zum Thema home.

Im vergangenen Jahr initiierte das Frankfurter Frauenreferat die Webresidency „www.home.frankfurt.telaviv.de“: Ein kulturelles Austauschprojekt der Partnerstädte Frankfurt und Tel Aviv-Yafo in Zeiten von Pandemie und Lockdown.

Die feministischen Künstler*innen aus beiden Städten, Maayan Danoch, Idit Herman,
Swoosh Lieu, Bárbara Luci Carvalho, Julia Mihály, Vered Nissim, Anny und Sibel Öztürk, Noga Or Yam, Xinan Pandan, Naama Roth, Elianna Renner und Rotem Volk setzten sich mit dem Thema „home“ auseinander. Ihre Beiträge und Werke waren bisher ausschließlich online zu sehen. Nun sucht das Projekt „home.frankfurt.telaviv“ die Frankfurter Öffentlichkeit. Im Rahmen einer Ausstellung mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm treffen sich alle beteiligten Künstler*innen erstmals in Frankfurt und präsentieren ihre Werke an verschiedenen Orten in Frankfurt.

„home.frankfurt.telaviv“ befragt die Künstler*innen aus den beiden Partnerstädten zu ihren Konzepten des Zuhause-Seins. Während der Pandemie und der Lockdowns waren wir alle mit dem Thema home konfrontiert. Grenzübergreifend und ungewollt. Doch was bedeutet home? Was kann home sein?
Die in der Ausstellung zu sehenden Videoarbeiten, Performances, (Audio-)Installationen, Fotografien, Zeichnungen und Texte fokussieren das Thema home aus jeweils individueller künstlerischer und feministischer Sicht.
Die Antworten sind so vielfältig wie die Künstler*innen selbst. Ihre Arbeiten sind Annäherungen an Themen wie Heimweh, Heimatlosigkeit, Vertreibung und (Ver-)Schweigen oder Beiträge zur Erinnerung und Entwurzlung. Identität, Familie und kulturelle Tradition spielen ebenso eine Rolle, wie das Ausloten der Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Raum. Auch intersektionale und queere Perspektiven und Fragen nach Zugehörigkeiten sind Teil der künstlerischen Auseinandersetzung sowie die Sehnsucht nach Sicherheit und Verbundenheit oder nach Interaktion und Dialog.



home - Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe vom 3. bis 8. Mai 2022

(Foto: Rotem Volk)



 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


 11mm Fussballfilmfest 
Berlin



 
 
 
     
 
  Am Samstag, den 14. Mai, ist der Film „A Common Goal“ in Anwesenheit des Regisseurs Shuki Guzik im Rahmen des 11mm Fussballfimlestival Berlin zu sehen.

1970 konnte sich die israelische Nationalmannschaft zuletzt für ein großes Turnier qualifizieren. Für die EM 2020 wird unter Trainer Andreas Herzog ein neuer ambitionierter Versuch unternommen und zum ersten Mal sind arabische Spieler auf zentralen Positionen vertreten. Aber trotz des gemeinsamen Ziels wird die Loyalität dieser Spieler von allen Seiten auf eine harte Probe gestellt...

Das weltweit größte Fußballfilmfestival 11mm findet vom 12. bis 16. Mai 2022 im Kino Babylon (BerlinMitte) statt und präsentiert rund 60 internationale Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, die die gesellschaftlichen und kulturellen Hintergründe des Fußballs beleuchten. Festivalschwerpunkte sind in diesem Jahr u.a. „Fußball & Kunst“ sowie „Heimat und Fußball – Fußball als & Heimat“.



Samstag, 14. Mai 2022, 18.45 Uhr

„A Common Goal“, Regie: Shuki Guzik, Israel 2020, 52 min., Dokumentarfilm, Documentary
Hebrew, Englisch, Arabisch / Englisch

Kino Babylon 3
Berlin-Mitte
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Internationale 
Thüringer Poetryfilmtage


   
 
 
     
 
  Im Mai finden die Internationalen Thüringer Poetryfilmtage statt. Für den 7. Weimarer Poetryfilmpreis in der Kategorie „Beste Animation“ ist der Film „The Poetry of Non-Self“ Von Dor Bar Shlomo nominiert, der auch zum Festival anreisen wird:
Dor Bar Shlomo: “The Poetry of Non-Self” (Animation), Israel 2021, 4:50 min
Wenn wir Schönheit erleben, neigen wir dazu, unser Selbst zu verlieren. Dieser Film animiert ein Gedicht, das dieses Geschehen beschreibt, indem es das Erlebnis des Helden zeigt, der in einen Topf voll kochendem Wasser starrt.



Preisverleihung am Samstag, 21. Mai 2022, 18.00 bis 21.00 Uhr
Lichthaus Kino, Saal 3 in Weimar
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   



Das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart



 
 
 
     
 
  Vom 3. bis 8. Mai findet das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) statt. Im Wettbewerbsprogramm sind vier Filme aus Israel vertreten:



Programm (Auswahl):

Black Slide (Black Slide), Uri Lotan,  Israel, 00:11:13

Fledge (Elina) Hani Dombe, Tom Kouris, France/Israel, 00:15:00

Voyage avec mon Père (Voyage avec mon Père), Mor Israeli, France/Israel 00:10:31
Internationaler Wettbewerb 5
Samstag, 7. Mai 2022, 21.00 Uhr
Sonntag, 8. Mai 2022, 11.00 Uhr

Your Bad Animals (Your Bad Animals), Amit Cohen, Ido Shapira, Israel, 00:11:26

(Foto: Voyage avec mon Père (Voyage avec mon Père von Mor Israeli)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


 Trio Avishai Cohen Trio in der Philharmonie Berlin


 
 
 
     
 
  Am Donnerstag, den  19. Mai, ist Avishai Cohen gemeinsam mit seinem Trio zu Gast im Kammermusiksaal der Philhamonie. Er präsentiert sein neues Album "Shifting Sands".
In den vergangenen beiden Jahrzehnten hat sich der international gefeierte Bassist, Sänger und Komponist Avishai Cohen seinen Ruf als einer der größten Bassisten der Welt erworben. Doch vor allem als Komponist ist seine musikalische Aussage in der ganzen Welt bekannt geworden. Avishai Cohen zieht ein großes Live-Publikum, Zuhörer und leidenschaftliche Fans an und ist nun nach einer langen Auszeit aufgrund der weltweiten Covid 19 Pandemie mit seiner neuen Triobesetzung auf der Bühne zurück. Im Mai 2022 erscheint das neue Trio-Album. "Shifting Sands" unterstreicht die besondere Alchemie, die Cohens Musik bietet: frische und ausladende melodische Linien, vielfältige und anspruchsvolle Rhythmen und eine spannende musikalische Eleganz. Schon in der Vergangenheit profilierte sich Cohen als Entdecker junger Talente und hat mit dem Pianisten Elchin Shirinov und der jungen israelischen Schlagzeugerin Roni Kaspi wieder ein außergewöhnliches Trio zusammengestellt. In beeindruckender Synchronizität teilen sich Cohen und Pianist Elchin Shirinov den melodischen Fluss, während Kaspi mit ihrem mühelosen und eleganten Spiel begeistert.

Besetzung: Avishai Cohen (Bass), Elchin Shirinov (Klavier), Roni Kaspi (Schlagzeug)



Donnerstag, 19. Mai 2022, 20.00 Uhr

Kammermusiksaal der Philharmonie
Herbert-von-Karajan-Straße 1
Berlin

(Foto: Avishai Cohen Trio © Hamed Djelou)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Kami Maltz 
auf Tour

   
 
 
     
 
  Die israelische Singer-Songwriterin Kami Maltz ist im Mai 2022 auf Deutschlandtour. Es ist das erste Mal, dass sie auf deutschen Bühnen zu sehen ist.
Kamis musikalische Wurzeln reichen tief in die Tel Aviver Indie-Szene der 2010er-Jahre zurück, aus der auch Bands wie Lola Marsh oder theAngelcy stammen. In den letzten Jahren hat Kami verstärkt mit Musiker:innen aus der jungen Americana-Szene – wie Josh Turner oder Carson McKee – zusammengearbeitet und mit Neuinterpretationen von Joni Mitchell-Songs auf YouTube für Furore gesorgt. Selbst Altmeister James Taylor zeigt sich begeistert.
Kamis Lieblingsinstrument, die Autoharp, ist eine in Europa kaum bekannte Kastenzither, die gewöhnlich für Bluegrass oder Country verwendet, von Kami jedoch für einen an Nick Drake und Joni Mitchell orientierten Indie-Folk benutzt wird. Kami verbindet diese Einflüsse mit der Leidenschaft ihrer zweiten Heimat Argentinien und einer Prise New Yorker Electronic-Vibe zu einem unverwechselbaren Sound. Die musikalische Tradition ihrer Heimat Israel bleibt dabei stets spürbar und tritt vor allem in Kamis frühen, auf Hebräisch geschriebenen Liedern zum Vorschein. Diese ungewöhnliche Symbiose verleiht Kamis Musik einen ganz besonderen Reiz.
Kami hat bislang zwei EPs veröffentlicht: „Kami Maltz“ (2014) und „Perfectly the Same“ (2019). Ihre zusammen mit Josh Turner produzierte neue Single „It’s Just Your Heart“ ist kürzlich erschienen.



Termine:

Samstag, 7. Mai 2022, Blue Note, Dresden
Sonntag, 8. Mai 2022, Donau115, Berlin
Dienstag, 10. Mai 2022, Gedenkstätte Ahlem, Hannover
Donnerstag, 12. Mai 2022, Trafostation, Münster
Freitag, 13. Mai 2022, Großmarktschänke, Dortmund
Samstag, 14. Mai 2022, Cowhide House Concerts, Schwalbach am Taunus
Sonntag, 15. Mai 2022, Lost Weekend, München

(Foto: Kami Maltz © Zohar Ralt)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Noga Erez 
in Neustrelitz und Köln

 
 
 
     
 
  Noga Erez spielt in diesem Jahr beim Immergut Festival in Neustrelitz, dass vom 26. bis 28. Mai stattfindet. Am 31. Mai spielt sie außerdem im Luxor in Köln.
Am 26. März 2021 erschien das neue, zweite Album der Musikerin (und Produzentin, und Sängerin, und Rapperin) Noga Erez aus Tel Aviv. Es heisst „KIDS“ und dreht sich hauptsächlich um Tod und Teufel. Aber auch ein bisschen um vergiftete Beziehungen, um politische Unwuchten in ihrer Heimat, um das Sterben im Allgemeinen und im Besonderen, um den Kampf mit bzw. gegen Pillen, das Gefühl von Ausgestoßenheit und nicht zuletzt um Social Media Absurditäten. Produziert im Laufe der letzten zwei Jahre, wiederum mit dem Mad Scientist und Bassmeister Ori Rousso an ihrer Seite, hat Noga Erez das relativ enge Elektropop Korsett ihres Debütalbums „Off The Radar“ aus dem Jahr 2017 weitgehend hinter sich gelassen und stattdessen mit sehr breitem Pinsel eine sehr eigene und originelle musikalische Sprache gefunden. Im Frühjahr 2022 LIVE bei uns auf den Bühnen!



Termine:

Immergut Festival vom 26.-28. Mai 2022
Am Bürgerseeweg 28
17235 Neustrelitz

Dienstag, 31. Mai 2022, 19.30 Uhr
Luxor
Luxemburger Str. 40
50674 Köln

(Foto © Shai Franco)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
  xjazz Festival Berlin     
 
 
     
 
  Vom 4. bis 8. Mai findet das xjazz Festival in Berlin statt. Mit dabei sind auch einige Acts aus Israel, wie z.B. das Uri Gincel Trio, das Shai Maestro Quartett oder Avishai Cohen.

Xjazz ist ein genreübergreifendes Jazzfestival, das seit 2014 in Berlin-Kreuzberg stattfindet. Neben Jazz finden vor allem Konzerte im elektronischen und klassischen Bereich statt.



Programm (Auswahl):

Uri Gincel Trio
Donnerstag, 5. Mai 2022, 21.15 Uhr

Monarch
Skalitzer Str. 134
10999 Berlin

Shai Maestro Quartet
Freitag, 6. Mai 2022, 19.00 Uhr

Emmauskirche
Lausitzer Pl. 8 A
10997 Berlin

Avishai Cohen
Freitag, 6. Mai 2022, 23.00 Uhr

Emmauskirche
Lausitzerplatz 8a
10997 Berlin

(Foto: Avishai Cohen © Avsihai Cohen)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   



Iddo Bar-Shaï bei den Ludwigsburger Schloßfestspielen



 
 
 
     
 
  Unter dem Motto „No More War“ gastiert der israelische Pianist Iddo Bar-Shaï am Donnerstag, den 5. Mai, bei den Ludwigsburger Schloßfestspielen.

Mit diesem Motto eröffnet die „Fest Spiel Ouvertüre“ die Jubiläumssaison der Ludwigsburger Schlossfestspiele als explizites Konzert für den Frieden mit dem israelischen Pianisten Iddo Bar-Shaï und dem Orchester der Schlossfestspiele. Am Pult steht erneut Oksana Lyniv und führt ein emotionales Programm an, das die Zuhörenden in eine Welt des Trostes und der Hoffnung, aber auch zur dunklen Seite unseres Daseins, zu Leid und Schmerz, führt. Daran, dass nichts höher zu schätzen ist als das Leben, erinnert Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur. Besonders der zweite Satz taucht in eine tiefe, sehnsuchtsvolle Melancholie hinab, um dann mit virtuoser Freude wieder aufzutauchen. Auch die fünfte Sinfonie von Gustav Mahler folgt der Bewegungsrichtung von Schwermut gen Erlösung: In einem höchst vielschichtigen Polyphonie-Geflecht entwickelt sich aus dem klagenden Trauermarsch zu Beginn der Sinfonie schließlich ein erhebendes Finale, das voller Inbrunst das Ausrufezeichen dieses Friedenskonzertes darstellt.

Iddo Bar-Shaï studierte bei Pnina Salzman und Alexis Weissenberg. Er gastiert auf den führenden Bühnen der Welt wie der Wigmore Hall, dem Théâtre des Champs-Élysées, der Philharmonie de Paris und der Tokyo Opera City Hall. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Künstler*innen wie Martha Argerich, Menahem Pressler, Vilde Frang, Alisa Weilerstein und Anna Prohaska. Bar-Shaï ist jedes Jahr Gast bei diversen Festivals und musiziert als Kammermusiker mit dem Quatuor Ébène sowie dem Aviv Quartet. Ferner hat er u.a. mit dem English Chamber Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra und Orchestre national de Lille gearbeitet. Seine Aufnahmen beim Label Mirare sind von der Presse weltweit gefeiert worden.

Programm:

WOLFGANG AMADEUS MOZART, Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur, KV 488
GUSTAV MAHLER, Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele, Iddo Bar-Shaï (Klavier), Oksana Lyniv (Musikalische Leitung)




Donnerstag, 5. Mai 2022, 20.00 Uhr
Forum am Schloßpark Ludwigsburg

(Foto: Iddo Bar-Shai © Danny Jacobs)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Buchmann-Mehta School of Music in Dresden     
 
 
     
 
  Studierende der Buchmann-Mehta School of Music der Tel Aviv University und der HfM Dresden geben am Samstag, den 21. Mai, ein gemeinsames Komnzert in der Hochschule Carl Maria von Weber in Dresden. Im Rahmen des Konzerts erklingen Lieder, Arien und Ensembles, die e in vorausgehenden Workshops und Meisterkursen erarbeitet worden sind.



Samstag, 21. Mai 2022, 19.30 Uhr

HOCHSCHULE FÜR MUSIK CARL VON WEBER
Wettiner Platz 13
01067 Dresden

(Foto © HfM Dresden)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Vertigo Dance Company

 in Lörrach


 
 
 
     
 
  Die Vertigo Dance Company präsentiert am Montag, den 2. Mai, das Stück „One. One & One" in Lörrach.

Die Israelin Noa Wertheim zählt zu den erfolgreichsten und produktivsten Choreografinnen ihres Landes und ihre 1992 in Jerusalem gegründete Vertigo Dance Company zu den herausragenden Formationen in der Welt des Tanzes. Beeindruckende Bilder und herausragende Tänzer führen die Company zu großen internationalen Erfolgen. Das neue Tanzstück von Noa Wertheim dreht sich um den innigsten Wunsch jedes Individuums nach Ganzheit, während es im persönlichen, existenziellen und spirituellen Bereich ständig von einer fragmentierten Realität herausgefordert wird. One. One & One reflektiert ebenso die Außen- wie die Innenwelt, indem es aus unterschiedlichen Perspektiven eine metaphorische Beziehung zwischen Nähe und Ferne, dem Einzelnen und dem anderen entwickelt.




Montag, 2. Mai 2022, 20.00 Uhr

Burghof Kultur- und Veranstaltungsgesellschaft mbH
Herrenstr. 5
79539 Lörrach

(Foto © Rune Abro)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
  
Niv Sheinfeld / Oren Laor in Bremen

   
 
 
     
 
  Am Mittwoch, 11. Mai, sind Niv Sheinfeld und Oren Laor mit dem Stück „Art Attack“ bei Tanz Bremen zu Gast.

Kunst will, Kunst soll, Kunst darf, sie muss! Sie macht sich breit und wird laut, wenn eine Tanzperformance ART ATTACK heißt. Das bewährte Duo Niv Sheinfeld und Oren Laor aus Israel leuchtet mit diesem Gruppenstück eine Beziehung aus: die einer Gesellschaft, vielleicht vertreten durch das Publikum, zur Kunst und zu den Künstler*innen. Letztere posieren und rennen, stürzen, tanzen und entertainen, dass die Funken nur so fliegen. Dynamik! Abwechslung! Augen auf! Musik dazu, die in Glieder und Erinnerung fährt.

„Wir wollen preisen die angriffslustige Bewegung, die fiebrige Schlaflosigkeit, den Laufschritt, den Salto mortale, die Ohrfeige und den Faustschlag“, hieß es 1909 in Filippo Tommaso Marinettis Manifest des Futurismus. Manifeste spielen bei ART ATTACK mit, verfasst von Künstler*innen unterschiedlicher Metiers. Keines hat das letzte Wort, und was ernst ist und was nicht, das hält die Attacke in der Schwebe. „Wir müssen aufhören, das Begehren zu verachten“, forderte 1913 im Lust-Futurismus-Gegenmanifest Valentine de Saint-Point.

NIV SHEINFELD war Tänzer und choreografierte u.a. für die Kibbutz und die Batsheva Dance Company. OREN LAOR studierte Schauspiel und Drama an der Universität Tel Aviv. Seit 2004 arbeiten sie zusammen und touren weltweit. Das Quartett ART ATTACK hatte im April 2021 in Tel Aviv Premiere

Dauer: 60 Minuten, im Anschluss Publikumsgespräch


Mittwoch, 11. Mai 2022, 20.00 Uhr

Theater Bremen, Kleines Haus, Goethepl. 1-3, 28203 Bremen

(Foto: Art Attack © Efrat Mazor)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   

Potsdamer 
Tanztage


 
 
 
     
 
  Vom 10. bis 22. Mai finden in diesem Jahr die Potsdamer Tanztage statt. Mit dabei ist u.a. May Zarhy.

May Zarhy: „Libelle“ (7+):
Jeden Tag, wenn der richtige Moment gekommen ist, schließt Libelle ihre Augen, erfindet ihre eigene Sprache und erzählt uns ihre Fantasiegeschichte... In dieser Performance, die teils Tanzshow, teils Musikkonzert ist, spielen Libelle und ihre Freund*innen mit Worten und Rhythmen, mischen den Klang ihrer Stimmen und Trommeln und verschmelzen sie zu Liedern und Bewegungen. Zu elektronischen und akustischen Klängen verwandeln sie sich gemeinsam in bunte, mysteriöse Wesen.



Termine:

Sonntag, 15. Mai 2022, 15.00 – 15.45 Uhr, Ort: T-WERK
Montag, 16. Mai 2022, 10.00 – 10.45 (Schulaufführung), Ort: T-WERK
Montag, 16. Mai 2022, 17.00 – 17.45 Uhr, Ort: T-WERK

Die Potsdamer Tanztage haben sich seit 1991 als herausragendes internationales künstlerisches Highlight in Potsdam etabliert. Das Festival lädt jedes Jahr Tanzkompanien aus der ganzen Welt nach Potsdam ein und bietet damit ein international hochkarätiges Spektrum verschiedener Tanztheaterformen an. Zwölf Tage lang wird die Landeshauptstadt Brandenburgs zur Bühne der internationalen Tanzszene.

(Foto: LIBELLE © Nicole Wytycak)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
  MASH DANCE 
Berlin 2022
   
 
 
     
 
  Vom 27. bis 29. Mai findet wieder das MASH DANCE Festival im Dock 11 in Berlin statt. Das Festival präsentiert ausgewählte Arbeiten von Choreograph*innen und Künstler*innen aus Israel. Mit dabei sind u.a. Ori Lenkinski, Niv Sheinfeld / Oren Laor, Dana Ruttenberg und Roni Chadash.



Termine:

Freitag, 27. Mai 2022, 19.00 Uhr
Samstag, 28. Mai 2022, 19.00 Uhr
Sonntag, 29. Mai 2022, 18.00 Uhr
Sonntag, 29. Mai 2022, 20.30 Uhr

DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin

(Foto: Roni Chadash © Pini Snir)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
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