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Newsletter: April 2022
 
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  LITERATUR  
 
 
  Yonatan Sagiv: Der letzte Schrei  
 
  Diti Ronen auf Lesereise in Oranienburg, Berlin und Hamburg  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Das Avishai Cohen Trio auf Tour  
 
  Das Louis Lewandowski Festival  
 
  Omer Klein & Sebastian Studnitzky  
 
  jazzahead in Bremen  
 
  Konzerte mit Ido Zeev  
 
  Yael Nachshon Levin Trio im Framed Berlin  
 
  Kammermusikfestival intonations in Berlin  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  Vertigo Dance Company: „One. One & One"  
 
  Kamea Dance Company auf Tour  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  Dani Karavan Hommage in Duisburg  
 
 
 
 
 
 
 
    Yonatan Sagiv: 
Der letzte Schrei

 
 
 
     
 
  Am 12. April erscheint bei Kein & Aber der Roman „Der letzte Schrei“ von Yonatan Sagiv.

Yonatan Sagivs erfolgreicher Kriminalroman um den schwulen Detektiv Oded Hefer porträtiert die zeitgenössische israelische Kultur als ein pluralistisches und glamouröses Fest.
Oded »Wühlmaus« Hefer ist nicht der typische Detektiv. Als mürrischer und impulsiver Schwätzer zieht er meist die falschen Schlüsse, lässt sich beim Anblick jedes gut aussehenden Mannes ablenken und hat mit privaten Ermittlungen, nun ja, keinerlei Erfahrung. Als er den vermeintlich einfachen Auftrag annimmt, sich um ein 15-jähriges Pop-Sternchen zu kümmern, wittert er seinen Durchbruch. Und tatsächlich bedeutet es für Oded den Zutritt in eine Welt des Glamours und des Reichtums. Wäre da nicht dieser andere Fall, der mit seinem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint: das Verschwinden einer transsexuellen Frau. Als seine Ermittlungen die verborgenen Verbindungen zwischen Israels wohlhabender Elite und jener Schichten aufdecken, deren Schweiß und Arbeit diese glamouröse Fassade ermöglichen, wird ihm klar, dass er nicht einmal denen trauen kann, die ihm am nächsten stehen.

Yonatan Sagiv, geboren 1979, ist Autor mehrerer Romane und Wissenschaftler für moderne hebräische Literatur. „Der letzte Schrei" ist sein erstes Buch, das auf Deutsch erscheint. Yonatan Sagiv lebt und arbeitet in Tel Aviv und in London



Yonatan Sagiv: „Der letzte Schrei“, Kriminalroman, aus dem Hebräischen von Markus Lemke
Hardcover, 400 Seiten, ISBN: 978-3-0369-5865-1, erscheint am 12. April 2022 im Kein & Aber Verlag


 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Diti Ronen auf Lesereise in Oranienburg, Berlin 
und Hamburg



   
 
 
     
 
  Unter dem Motto „So als ob niemals es gegeben hier ...“ ist die israelische Lyrikerin und Publizistin Dr. Diti Ronen vom 3. bis 14. April auf Lesereise in Deutschland.

In ihren sorgsam gestalteten Gedichten erzählt Diti Ronen, als Tochter einer Überlebenden in Israel geboren, von der Suche nach Heimat und Sprache, von Wanderschaft und Familie, dem Fluss der Generationen und – über Zeit und Raum hinweg – von der andauernden Erfahrung der Schoah.
Dr. Diti Ronen, 1952 in Tel Aviv geboren, ist Theaterwissenschaftlerin und Dozentin für
Politische Kultur & Kunstmanagement an der Universität Tel Aviv (und anderen).
Beruflich wie privat ist sie eng mit der kulturellen Szene Israels verbunden. Als
Dichterin, Publizistin und Herausgeberin hat sie bereits sechs eigene Lyrikbände sowie
zahlreiche Essays und Artikel veröffentlicht. Ihre Gedichte liest sie seit Jahren auf den
verschiedensten Bühnen in Israel und in der Welt und wurde dafür mit Preisen geehrt.
In deutscher Übersetzung erschien zunächst Ditis Gedicht Kleines Drossel in der
Literaturzeitschrift Sinn und Form (Berlin 2016). Weitere Buchprojekte folgten, zuletzt
der Gedicht- und Kunstband Figuren, zusammen mit Gilead Tadmor (Corvinus Presse) sowie die Familiengeschichte „So als ob niemals es gegeben hier,“ (Hentrich & Hentrich).



Termine:

Montag, 4. April 2022, ca. 19.00 Uhr
Lesung & Gespräch im Regine-Hildebrandt-Haus Oranienburg

Dienstag, 5. April 2022, 18.30 Uhr
Lesung & Gespräch „Café Sibylle“ Berlin-Friedrichshain
Karl-Marx-Allee 72, 10243 Berlin (Friedrichshain)
Anmeldung erwünscht: Tel. 030 / 32665101

Mittwoch, 6. April 2022, abends
"Hafen Lesung Nr. 23" im Thalia Theater in Hamburg
Nachtasyl (Café des Artistes), Thalia Theater Hamburg, Alstertor 1-5, 20095
Hamburg

Freitag 8. April 2022, 19.00 Uhr
Corvius Presse – Book Launch Party & Vernissage Berlin-Schöneweide
Diti Ronen & Gilead Tadmore: Figuren, Berlin 2020
MoBe Moving Poets Berlin e.V. (Lutz Längert), Hasselwerderstr. 22, 12439
Berlin (Schöneweide)

Samstag, 9. April 2022, 20.00 Uhr
PANDA Theater Berlin-Prenzlauer Berg
Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 10435 Berlin (Prenzlauer Berg),

Sonntag, 10. April 2022, 18.00 Uhr
Marktkirche Hamburg-Poppenbüttel
Gemeindesaal der Marktkirche Poppenbüttel, Poppenbüttler Markt 2, 22399
Hamburg (Poppenbüttel)

Montag, 11. April 2022, 18.30 Uhr
AStA der Universität Hamburg
Universität Hamburg, Allgemeiner Studierendenausschuss (AstA), Von-Melle-
Park 5, Raum S 29, 20146 Hamburg

Mittwoch, 13. April 2022, 19.00 - 21.00 Uhr
Zentralbibliothek Hamburg
Hühnerposten 1, 20097 Hamburg

Änderungen vorbehalten, zum Teil ist eine Anmeldung erforderlich, weitere Details und updates finden Sie unter dem Link mehr Informationen.




 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Das Avishai Cohen Trio auf Tour 

 
 
 
     
 
  Avishai Cohen präsentiert gemeinsam mit seinem Trio im April sein neues Album "Shifting Sands".

In den vergangenen beiden Jahrzehnten hat sich der international gefeierte Bassist, Sänger und Komponist Avishai Cohen seinen Ruf als einer der größten Bassisten der Welt erworben. Doch vor allem als Komponist ist seine musikalische Aussage in der ganzen Welt bekannt geworden. Avishai Cohen zieht ein großes Live-Publikum, Zuhörer und leidenschaftliche Fans an und ist nun nach einer langen Auszeit aufgrund der weltweiten Covid 19 Pandemie mit seiner neuen Triobesetzung auf der Bühne zurück. Im Mai 2022 erscheint das neue Trio-Album. "Shifting Sands" unterstreicht die besondere Alchemie, die Cohens Musik bietet: frische und ausladende melodische Linien, vielfältige und anspruchsvolle Rhythmen und eine spannende musikalische Eleganz. Schon in der Vergangenheit profilierte sich Cohen als Entdecker junger Talente und hat mit dem Pianisten Elchin Shirinov und der jungen israelischen Schlagzeugerin Roni Kaspi wieder ein außergewöhnliches Trio zusammengestellt. In beeindruckender Synchronizität teilen sich Cohen und Pianist Elchin Shirinov den melodischen Fluss, während Kaspi mit ihrem mühelosen und eleganten Spiel begeistert.

Es sei schier unglaublich, welches Spektrum an Klängen und Farben Cohen auf seinem Instrument erzeugen könne, heißt es auf dem Portal All about Jazz über den Bassisten, der von LondonJazz News als brillanter Bandleader gerühmt wird, der seine Gruppe durch eine mäandernde musikalische Landschaft führe und durch seine aufmerksame Rolle im Zentrum des Trios Shirinov und Kaspi Raum zum Glänzen schaffe.




Termine:

Samstag, 9. April 2022, 20. 00 Uhr
Kammgarn in Kaiserslautern

Donnerstag, 27. April 2022, 20.00 Uhr
Tollhaus in Karlsruhe

Freitag, 28. April 2022, 19.00 Uhr
Wollfabrik in Schwetzingen

Sonntag, 30. April 2022, 20.00 Uhr
Kemptener Jazz Frühling

(Foto: Avishai Cohen Trio © Hamed Djelou)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Das Louis Lewandowski Festival

   
 
 
     
 
  Vom 31. März bis 3. April findet das Louis Lewandowski Festival in Berlin und Potsdam statt. Mit dabei ist in diesem Jahr u.a. das Moran Singers Ensemble.

Das Moran Singers Ensemble wurde 1998 als professionelles Ensemble unter der fachkundigen musikalischen Leitung der Dirigentin Naomi Faran gegründet. Es widmet sich der Förderung musikalischer Spitzenleistungen und des Sologesangs unter jungen israelischen Singenden. Der Hausdirigent des Ensembles ist Tom Karni.
Das Ensemble besteht aus Absolventen des Moran-Chores, hervorragenden Musikern, IDF-Soldaten sowie Studierenden und Absolventen verschiedener Musikakademien. Das Repertoire des Ensembles umfasst sowohl klassische als auch israelische Chormusik von führenden israelischen Komponisten.
In den letzten Jahren trat das Moran Singers Ensemble mit renommierten Musikern wie dem Kibbutz Chamber Orchestra, dem Rishon LeZion Orchestra, dem Tel Aviv Soloists Ensemble, dem Israel Chamber Orchestra, dem Jerusalem Camerata Orchestra und an der Israelischen Oper auf.

Das Moran Singers Ensemble nahm an Chorwettbewerben und internationalen Festivals teil, wie dem Bach-Festival in Eugene/Oregon und Toronto/Kanada, an einem Liturgischen Musikfestival in Deutschland, dem Vox Pacis (Stimme des Friedens) Festival in Stockholm/Schweden, dem „Musica Sacra“-Festival in Deutschland, einem Internationalen Chorfestival in Argentinien, dem Zemplén-Festival in Ungarn, dem Weltchorfestival in China und Hongkong und an vielen mehr.
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Termine (Auswahl):

Samstag, 2. April 2022, 16.00 Uhr
Krankenhauskirche im Wuhlgarten
Brebacher Weg 15 – Haus 34
12683 Berlin-Biesdorf

Moran Singers Ensemble, Israel
Musikalische Leitung: Naomi Faran
Dirigent: Tom Karni

Sonntag, 3. April 2022, 17.00 Uhr
Großes Abschlusskonzert

Synagoge Rykestraße
Rykestraße 53
10405 Berlin-Prenzlauer Berg

Das komplette Programm entnehmen Sie bitte der Internetseite des Festivals hier unter mehr Informationen.

(Foto: TheMoranSingersEnsemble © Vera Blue)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   



Omer Klein & 
Sebastian Studnitzky




 
 
 
     
 
  Im April geben der israelische Pianist Omer Klein und der Trompeter Sebastian Studnitzky Konzerte in München, Stuttgart und Neuenbürg.
Was für eine vielversprechende musikalische Paarung: als sich der israelische Pianist Omer Klein und der deutsche Trompeter und Tastenmann Sebastian Studnitzky im Sommer 2021 kennen lernten, stimmte die Chemie sofort. Für die beiden vielseitig interessierten multistilistischen Instrumentalisten, die mit dem Schaffen es jeweils Anderen bereits vertraut waren, mutete diese erste Begegnung an wie Liebe auf den ersten Ton. Omer Klein: „Fast zufällig wurden wir für ein Duo-Konzert in Usingen gebucht, nicht weit von meiner Heimatstadt Frankfurt entfernt, und ich hatte das Gefühl, dass das etwas Besonderes werden würde. Die Musik floss so mühelos dahin, dass wir manchmal fast lachen mussten und wir schienen in der Lage zu sein, das Publikum an jeder Nuance teilhaben zu lassen.“ Sebastian Studnitzky ergänzt: „Vom ersten Ton an war klar, dass es zwischen uns und der Musik keine Grenzen gibt. Wir waren zusammen furchtlos.“ Klar, dass es weiter ging mit Klein und Studnitzky. Sie erarbeiteten ein Programm, das neben Eigenkompositionen Covers von Stevie Wonder, Thelonious Monk und Antonio Carlos Jobim enthält.



Termine:

Mittwoch, 6. April 2022, 20.30 Uhr
Unterfahrt in München

Freitag, 8. April 2022, 20.30 Uhr
Bix Jazzclub in Stuttgart

Samstag, 9. April 2022, 19.00 Uhr
Schloss Neuenbürg


 
 
 
 
 
 
               
 
 
  jazzahead in Bremen     
 
 
     
 
  Vom 28. April bis 1. Mai findet in diesem Jahr die Jazz-Fachmesse jazzahead in Bremen statt. Auch Israel ist auf der Messe mit einem eigenen Stand vertreten und das Ofer Mizrahi Trio spielt am 30. April im Rahmen der overseas night im Kulturzentrum Schlachthof.

Ofer Mizrahi ist ein multidisziplinärer Schöpfer. Sein unverwechselbarer Stil ist eine Verschmelzung von Jazz, Folk und östlicher Musik – ein Spiegelbild sowohl seiner nomadischen Lebensreise als auch seiner Leidenschaft für die viszerale Schönheit des Klangs. Mizrahi entwarf und baute die 24-saitige Whale Guitar, eine modifizierte Version der indischen Slide-Gitarre, die akustische und elektronische Klänge und vielschichtige Obertöne kombiniert. Als Mitglied des Idan Raichel Project, dem Pausenact beim Eurovision Song Contest 2019, spielte er vor 182 Millionen Fernsehzuschauern. Mizrahis Trio mit der Cellistin Mayu Shviro und dem Bassisten David Michaeli spielt Musik, die den musikalischen Ausdruck erforscht, wo westliche, türkische, indische Musik und Jazz in einen spontanen und sinnlichen Dialog treten.



Overseas Night am 30. April 2022, 22.00 – 22.45 Uhr
Ofer Mizrahi (g, tpt, voc) · Mayu Shviro (clo) · David Michaeli (db)


ORT: Kulturzentrum Schlachthof
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   



Konzerte mit
 Ido Zeev



 
 
 
     
 
  Der 23-jährige israelische Pianist Ido Zeev gibt im April einige Konzerte in Deutschland.

Ido Zeev hat kürzlich den Sprung in die internationale Klavierszene getan - er gewann den 3. Preis des berühmten internationalen Klavierwettbewerbs in Vigo/Spanien; den Vorsitz der Jury führte die legendäre Pianistin Martha Argerich. Im selben Wettbewerb konnte sich Ido Zeev zwei weitere Preise sichern, darunter den Publikumspreis, der ihm von einem Publikum aus aller Welt zugesprochen wurde.
Ido Zeev, der 1998 geboren wurde, begann seine Klavierausbildung im Alter von zehn Jahren in der Klasse von Evgenia (Ganit) Polin am Givatayim Konservatorium in Tel Aviv. 2012 wurde er an der renommierten Thelma-Yellin Hochschule der Künste in Israel aufgenommen. Kurz darauf folgte eine Konzertreise mit dem TYSO Orchestra durch Israel und Frankreich. Seit 2016 studiert Zeev bei dem international angesehenen Professor Arie Vardi (Tel Aviv).
Obwohl noch sehr jung, hat Zeev bereits Top-Preise in allen namhaften Wettbewerben seines Landes gewonnen und mit einigen der weltweit bedeutendsten Musiker zusammengearbeitet - darunter Christoph Eschenbach, Menahem Pressler, Boris Berezovsky, Michel Béroff, Marios Papadopoulos, Andreas Haefliger und Konstantin Lifschitz. Als Solist ist er mit allen bedeutenden Orchestern seines Landes aufgetreten, darunter das Jerusalem Symphony Orchestra, Haifa Symphony Orchestra und TYSO Orchestra.
Zeev ist auf einigen der größten internationalen Wettbewerbe in Erscheinung getreten; hier seien beispielsweise The Oxford Music Festival, The Lucerne Festival und Allgemeine Musikgesellschaft (Basel) genannt. Ebenso wurde er von renommierten Organisationen mit Stipendien ausgezeichnet - so erhielt er unter anderem ein Morningside Music Bridge Stipendium, ein Zefunot Culture Stipendium, ein Stipendium der American Israel Culture Foundation (2012-2022), und Stipendien der Hava Stern Exzellence und der Buchman-Heiman Stiftung.
Im Frühjahr 2022 ist Ido Zeev mit seinem Solo-Programm auf internationaler Tournee und spielt im April auch mehrere Konzerte in Deutschland, darunter in Berlin.



Termine:

Sonntag, 3. April 2022, 20.00 Uhr
Recital: Piano Salon Christophori

Mittwoch, 6. April 2022, 19.00 Uhr
Recital: Hörsaal in Kirche Zum Heilsbronnen

Samstag, 9. April 2022, 18.00 Uhr
Recital: Evangelische Auenkirche Berlin

Sonntag, 10. April 2022, 17.00 Uhr
Recital: Kornspeicher Neumühle

 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Yael Nachshon Levin Trio im Framed Berlin     
 
 
     
 
  Am 8. und 9. April präsentiert Yael Nachshon Levin gemeinsam mit ihrem Trio ihr neues Album, an dem sie in den letzten 2 Jahren gearbeitet hat: „Tigers and the Hummingbird“. Dieses Album wird vom 2. bis 5. April mit dem Produzenten Guy Sternberg unter seinem Label Low Swing Records 100% analog live auf Band aufgenommen.
Die beiden Konzerte, die für den 8. und 9. April im FRAMED geplant sind, werden von Yaels Trio mit Haggai Cohen Milo am Bass und Tomer Moked Blum an Gitarren und Bratsche aufgeführt. Yael, Tomer und Haggai arbeiten jetzt seit 4 Jahren zusammen und kommen direkt aus dem Aufnahmestudio zu diesen beiden Weltpremieren, um das neue Album - lange bevor es veröffentlicht wird – live zu präsentieren.



Freitag, 8. April und Samstag, 9. April 2022, jeweils 20.00 Uhr
Yael Nachshon Levin Trio, mit Haggai Cohen Milo und Tomer Moked Blum
(außerdem ist eine Ausstellung von Moran Sanderovich zu sehen).

framed berlin
Simplonstraße 29
10245 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   



Kammermusikfestival intonations 
 in Berlin



 
 
 
     
 
  Nach zwei Jahren ohne Live-Publikum kehrt das Kammermusikfestival intonations unter der Leitung von Elena Bashkirova vom 3. bis zum 7. April 2022 ein letztes Mal zurück auf die stimmungsvolle Bühne im Glashof des Jüdischen Museums Berlin. Zum zehnten Mal feiern Musiker*innen aus der ganzen Welt den Dialog der Kulturen und ihre Liebe zur Kammermusik. Das facettenreiche Festival präsentiert Kammermusik von der Wiener Klassik bis zur Gegenwart, darunter u.a. eine Uraufführung von Ella Milch-Sheriff:



Mittwoch, 6. April 2022, 19.00 Uhr


Ella Milch-Sheriff: Klarinettenquartett (Uraufführung)
Mit: Miri Saadon-Shani (Klarinette), Mohamed Hiber (Violine), Gérard Caussé (Viola), Tim Park (Violoncello),

Franz Schubert: Sonate a-Moll D 821 „Arpeggione“
Mit: Elena Bashkirova (Klavier), Emmanuel Pahud (Flöte)

Toshio Hosokawa: „Klänge von Lethe“ für Flöte, Violoncello und Klavier
Mit: Yulianna Avdeeva (Klavier), Emmanuel Pahud (Flöte), Andrei Ioniță (Violoncello)

Franz Schubert: Oktett F-Dur, D 803
Mit: Anton Barakhovsky (Violine), Kathrin Rabus (Violine), Yulia Deyneka (Viola), Xenia Jankovic: (Violoncello), Karl-Heinz Steffens (Klarinette), Mor Biron (Fagott), Ben Goldscheider (Horn), Nabil Shehata (Kontrabass)

Jüdisches Museum
Altbau EG, Glashof
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

Das komplette Programm des Festivals finden Sie unter dem Link mehr Informationen.

(Foto © Kai Bienert)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Vertigo Dance Company: 
„One. One & One"


 
 
 
     
 
  Im April gastiert die Vertigo Dance Company mit dem Stück „One.One & One“ in Fürstenfeld, Ludwigsburg, Karlsruhe und Leverkusen.

Die Israelin Noa Wertheim zählt zu den erfolgreichsten und produktivsten Choreografinnen ihres Landes und ihre 1992 in Jerusalem gegründete Vertigo Dance Company zu den herausragenden Formationen in der Welt des Tanzes. Beeindruckende Bilder und herausragende Tänzer führen die Company zu großen internationalen Erfolgen. Das neue Tanzstück von Noa Wertheim dreht sich um den innigsten Wunsch jedes Individuums nach Ganzheit, während es im persönlichen, existenziellen und spirituellen Bereich ständig von einer fragmentierten Realität herausgefordert wird. One. One & One reflektiert ebenso die Außen- wie die Innenwelt, indem es aus unterschiedlichen Perspektiven eine metaphorische Beziehung zwischen Nähe und Ferne, dem Einzelnen und dem anderen entwickelt.



Termine:

Mittwoch, 20. April 2022, 20.00 Uhr
Theater Fürstenfeld

Samstag, 23. April 2022, 20.00 Uhr
Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Sonntag, 24. April 2022, 19.00 Uhr
Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Dienstag, 26. April 2022, 20.00 Uhr
Tollhaus in Karlsruhe

Freitag, 29. April 2022, 19.00 Uhr
Erholungshaus in Leverkusen

(Foto © Rune Abro)


 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Die Kamea Dance Company auf Tour    
 
 
     
 
  Vom Die Kamea Dance Company ist im April mit dem Stück „Matthäus-Passion-2727“ in Leverkusen, Wuppertal, Aschaffenburg, Fürth und Meiningen zu sehen.

Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion ist die bedeutendste Vertonung der biblischen Leidensgeschichte Christi in der abendländischen Musik- und Kulturgeschichte. Sie ist ein Kulturschatz völkerverbindender Dimension. Durch dieses Werk „inspiriert“, geisterfüllt, entwickelt sich ein spannungsvoller Abend von 75 Minuten. Der Titel „Matthäus-Passion-2727“ ist inspiriert durch die Fragen, was wird mit diesem Werk wohl 1000 Jahre nach seiner Uraufführung 1727 geschehen sein und was geschieht auf dem Weg dorthin. Nicht Weltanschauungen, nicht Lehrsätze werden durch Bachs Musik auf der Bühne tanzend übersetzt. Vielmehr kommen universell geltende menschliche Erfahrungen ins Spiel und zu Gehör: Leid und Neid, Trauer und Verrat. Diese Gemütsbewegungen nehmen Gestalt an, treten auf in Stimme und Gestaltung vertrauter Personen, in getanzten Arien des Judas und Petrus, des Pilatus und Jesus sowie in Volkes Stimme. Ausgehend vom Schlusschor der Matthäus-Passion „Wir setzen uns mit Tränen nieder“ entfaltet sich vor dem Ohr des Hörers ein Kaleidoskop von Passionsszenen, die er mit seinen Erfahrungen in Beziehung setzt und neu vernetzt. Die Musik springt von Station zu Station, bricht durch eine neu konzipierte Reihenfolge die Vorerfahrung des Hörers auf und belebt sie. Choralmomente bieten dramaturgische Ruhepunkte an, sie strukturieren den Abend durch lebendige Meditation.

Die Kamea Dance Company ist eine der führenden „Stimmen“ in der israelischen Tanzszene. Sie wurde 2002 von Daniella Schapira und Tamir Ginz gegründet und hat die Zuschauer seitdem mit Werken gefesselt, die reiche und virtuose Tanzbewegungen sowie faszinierende und dramatische Themen vereinen. Kamea hat ihren Sitz in Be’er-Scheva.




Termine:

Freitag, 8. April 2022, 19.30 Uhr
Erholungshaus Leverkusen
Nobelstraße 37
51373 Leverkusen

Sonntag, 10. April 2022, 18.00 Uhr
Historische Stadthalle in Wuppertal

Dienstag, 12. April 2022, 20.00 Uhr
Stadthalle am Schloss in Aschaffenburg

Donnerstag, 14. April 2022, 19.30 Uhr
Stadttheater in Fürth

Samstag, 16. April 2022, 19.30 Uhr
Staatstheater Meiningen

(Foto © peuserdesign)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
  
Dani Karavan Hommage
in Duisburg


   
 
 
     
 
  Seit über 20 Jahren leben Avi Kaiser und Sergio Antonino im Innenhafen in direkter Nachbarschaft zum Garten der Erinnerung, einem Werk des Künstlers Dani Karavan. Dieser Ort hat sie bei der Entwicklung vieler ihrer Stücke inspiriert.
Durch seine Werke bereichert Karavan die Landschaft und bekräftigt das Zitat Shakepeares: „Die ganze Welt ist Bühne.“ Eine Bühne, die uns zum Nachdenken anhält. Ein komplementäres Element zur Natur, das uns einlädt, zu spielen, zu tanzen oder einfach nur zu sein.
Gemeinsam mit dem Fotografen Sharon Zindany, begaben sich Kaiser&Antonino auf eine emotionale Reise in drei von Dani Karavans bekannteste Werke.
In dem Ausstellungsraum im Innenhafen wird zudem noch der Dokumentarfilm „High Maintanence“ über Dani Karavan am Sonntag, den 3. April, 18.00 Uhr gezeigt. Davor werden Kaiser&Antonino noch eine Performance, die sie zusammen mit dem Musiker Florian Walter entwickelt haben, im Garten der Erinnerung präsentieren.




Sonntag, den 3. April, 18.00 Uhr
EarPort, Philosophenweg 17a, Duisburg-Innenhafen


Performance im Garten der Erinnerung mit Avi Kaiser und Sergio Antonino, im Anschluß
Filmvorführung “High Maintenance. The Life and Work of Dani Karavan” von Barak Heymann
(im Rahmen der 43. Duisburger Akzente und der Fotoausstellung Dani Karavan)

(Foto: Kaiser Antonino)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
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