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Newsletter: Juni 2022
 
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  AUSSTELLUNGEN  
 
 
  Guy Yanai in der König Galerie in Berlin  
 
  Itzik Iluz bei artspring berlin  
 
  NordArt  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg  
 
  Mr. Gaga in Fürstenfeldbrück  
 
 
 
  LITERATUR  
 
 
  Shulamit Lapid: Lokalausgabe  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Uriel Herman Quartet in München  
 
  ISRAELI JAZZ & FOOD Festival auf Schloss Elmau  
 
  Moers Festival  
 
  Omer Klein beim Elbjazz Festival in Hamburg  
 
  Shalosh: Broken Balance Tour  
 
  Tamar Su auf Tour  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  „Janus“ von Noa Wertheim in Kassel  
 
  Liron Kichler in Stuttgart  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  Moran Duvshani beim Figuren Theater Festival Blickwechsel in Magdeburg  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  ID Festival in Berlin  
 
 
 
 
 
 
 
   

Guy Yanai in der 
König Galerie in Berlin



 
 
 
     
 
  Noch bis 18. Juni zeigt die König Galerie in Berlin unter dem Motto "In the Shadow of young girls in Flower“ eine Ausstellung von Guy Yanai.

Es ist die erste Einzelausstellung von Guy Yanai, die in der St. Agnes Kapelle in Berlin zu sehen ist. Yanai ist ein Maler, der die Welt der digitalen Bilder in flachen, rechteckigen Flecken heller Farbe neu erfindet, die von einem berauschenden, strahlenden Licht durchflutet werden. Für seine Debütausstellung in Berlin hat Yanai zwei neue Werke aus Öl auf Leinwand geschaffen, insgesamt 15 – Landschaften und intime Porträts weiblicher Charaktere – wobei letzteres Neuland für den in Israel geborenen Künstler darstellt. Yanai hat sich mit seinen lebendigen Pflanzenstillleben, glühenden Innenräumen und Szenen, die aus beliebten Filmen nachgebildet wurden, einen Namen gemacht.



König Galerie
St. Agnes
Alexandrinenstr.. 118 – 121
10969 Berlin
Tel.: 030 / 261 030 80

Dienstag bis Samstag, 10.00 – 18.00 Uhr, Sonntag, 12.00 – 18.00 Uhr

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Itzik Iluz 
bei artspring berlin



   
 
 
     
 
  Das Festival artspring berlin findet in diesem Jahr bereits zum 6. Mal statt. Mit dabei ist der Künstler Itzik Iluz aus Tel Aviv, dessen Arbeiten vom 10. bis 16. Juni in der Galerie erstererster zu sehen sind.
Iluz arbeitete als selbständiger Entwickler von Computer-Embedded-Produkten, bis er als freischaffender Künstler neue Wege ging. Seine Lichtskulpturen und Objekte sind grundlegend klassische, dreidimensionale, gegenständliche Figuren oder abstrakte, geometrische Formen, die der Künstler, von innen wie von außen, direkt oder diffus, heller oder transparenter, leuchten lässt. High-Tech in angewandter, skulpturaler Lichtkunst perfektioniert. Seine Licht – Farbnuancen sind spielerisch und sicher platziert – versetzen Ruhe in Dynamik und umgekehrt.



10. bis 16. Juni 2022
Itzik Illuz: Lichtformung-Lichtskulptur


Galerie erstererster
Pappelallee 69
10437 Berlin



 
 
 
 
 
 
               
 
 
   


NordArt



 
 
 
     
 
  Vom 4. Juni bis 9. Oktober findet die NordArt statt. Aus Israel sind in diesem Jahr Arbeiten von Nir Aloni, Ofer Grunwald, Alona Harpaz und Rotem Ritov zu sehen.

Die NordArt 2022 präsentiert eine jurierte Auswahl zeitgenössischer Kunst von 200 internationalen Künstler:innen. Das Besondere an der NordArt ist die Synergie zwischen unterschiedlichen Perspektiven einzelner Kulturen. Jedes Werk steht für sich und zugleich im Dialog mit den anderen. Im Zusammenspiel mit der imposanten Kulisse der Carlshütte entfalten sich unabhängig von Herkunft und kulturellen Identitäten viele gemeinsamen Hoffnungen und Träume.
Die NordArt gehört zu den größten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa und findet seit 1999 im Kunstwerk Carlshütte (Non-Profit Kunst- und Kulturinitiative der ACO Gruppe und der Städte Büdelsdorf und Rendsburg) jährlich statt.

Ausführliche Informationen – auch zu den Künstler*Innen – finden Sie auf der Internetseite der NordArt, hier unter mehr Informationen.



Ausstellung von 4. Juni bis 9. Oktober 2022

NordArt
Vorwerksallee
24782 Büdelsdorf
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   


 Jüdisches Filmfestival 
Berlin Brandenburg



 
 
 
     
 
  Das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg findet vom 14. bis 19. Juni 2022 statt. Auch in diesem Jahr sind wieder viele interessante Spiel- und Dorkumantarfilme sowie Serien aus Israel mit dabei.



Programm (Auswahl):

„Apples and Oranges“, Regie: Yoav Brill, Israel 2021, 82 Min., OmdU
Ein Hauch von Woodstock: Als Freiwillige*r im Kibbuz in Israel zu arbeiten, klang für viele junge Leute aus dem Westen in den 1970er Jahren wie ein verlockendes Abenteuer. Das Ideal von Gemeinschaft und körperlicher Arbeit auf dem Land verkam jedoch zusehends zu Sex, Drugs & Rock'n'Roll. Vom Anfang und Ende einer Freiwilligenbewegung.

Vorführungen:
15. Juni, 17.00 Uhr
Potsdam: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam (HBPG)
17. Juni, 19.00 Uhr
Delphi Lux in Berlin, Saal 1
17. Juni, 21.00 Uhr
Jüdisches Theaterschiff MS Goldberg in Berlin

“Cinema Sabaya”, Regie: Orit Fouks Rotem, IL/ BE 2021, 92 Min., OmeU
„Warum müssen wir eigentlich alle Hebräisch sprechen?“, fragt die jüngste Teilnehmerin eines Filmworkshops für vier jüdische und vier arabische Frauen – und spricht damit gleich eine Sollbruchstelle auch gut gemeinter Dialogprojekte an. Orit Fouks Rotem mischt in ihrem Kammerspiel über eine schwierige Annäherung zwischen Jüdinnen und Araberinnen humorvolle Unterhaltung mit undogmatischer Ernsthaftigkeit.

Vorführungen:
15. Juni, 17.00 Uhr
Delphi Lux in Berlin, Saal 1
16. Juni, 21.00 Uhr
Thalia - Das Programmkino in Potsdam
19. Juni, 21.00 Uhr
Delphi Lux in Berlin, Saal 4

„Shattered“, Regie: Dina Perlstein, IL 2022, 169 Min., OmeU
Ein Terroranschlag auf ein jüdisches Gemeindezentrum in Argentinien hat nicht nur tragische Folgen für die Betroffenen, sondern bringt auch ein 22 Jahre lang unter den Teppich gekehrtes Familiengeheimnis zu Tage. Auch in ihrem neuen Thriller verknüpft die ultra-orthodoxe Regisseurin Dina Perlstein, die 2021 mit ENTANGLED beim JFBB zu Gast war, geschickt Geheimdienst-Ermittlungen mit persönlicher Recherche, Politik mit Familiendrama, Hochspannung mit Melodrama.

Vorführungen:
15. Juni, 20.30 Uhr
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam
16. Juni, 21.00 Uhr
Passage in Berlin

„Berenshtein“, Regie: Roman Shumunov, IL 2021, 105 Min., OmdU
Widerstand zwischen Moral und Befehl. Der ukrainisch-jüdische Partisan Leonid Berenshtein jagte mit seiner Einheit nicht nur Munitionszüge der Deutschen in die Luft, sondern spürte 1944 in Polen ein Geheimversteck der Nazis für die V2-Raketen auf. Doch gegen Massaker an Zivilist*innen konnte er oft nichts unternehmen. Der auf Ukrainisch und Russisch gedrehte Spielfilm zeigt Berenshtein auch in Interviews kurz vor seinem Tod. So entsteht eine genauso komplexe wie bittere Studie über Widerstand und Moral im Krieg.

Vorführungen:
15. Juni, 21.00 Uhr
Jüdisches Theaterschiff MS Goldberg in Berlin
16. Juni, 18.30 Uhr
Berlin: Delphi Lux in Berlin, Saal 1
17. Juni, 19.00 Uhr
Thalia - Das Programmkino in Potsdam
18. Juni, 16.45 Uhr
Berlin: Delphi Lux in Berlin, Saal 4

(Foto: Shattered © Jüdisches Filmfestival Berlin und Brandenburg)

Das komplette Programm finden Sie auf der Internetseite des Festivals, hier unter mehr Informationen.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Mr. Gaga 
in 
Fürstenfeldbrück


   
 
 
     
 
  Begleitend zum Festival dance first in Fürstenfeldbrück läuft am 29. Juni im Lichtspielhaus FFB der Tanzfilm Mr. Gaga.




Mittwoch, 29. Juni 2022, 21.15 Uhr
Mr. Gaga, Regie: Tomer Heymann, Dokumentarfilm, Israel, Schweden, Deutschland, Holland 2015, 100 Min.

Der Dokumentarfilm MR. GAGA von Tomer Heymann gewährt intime Einblicke in das Leben und Arbeiten des israelischen Ausnahmechoreografen Ohad Naharin und verdeutlicht, wie er sich im Laufe seines Lebens weiterentwickelt hat.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Shulamit Lapid: Lokalausgabe
 
 
 
     
 
  Im Dörlemann Verlag erscheint am 15. Juni „Lokalausgabe“ von Shulamit Lapid.

Shulamit Lapid, geboren 1934 in Tel Aviv, ist mit ihren Kriminalromanen, Kinderbüchern, Theaterstücken und Kurzgeschichten eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen Israels. Zu ihren wichtigsten Werken zählt die Krimireihe um die junge Journalistin Lisi Badichi: Die resolute Lokalreporterin mit Vorliebe für extravaganten Ohrschmuck und einer großen Schar an skurrilen Verwandten gerät durch ihre ausgezeichnete Spürnase mitten in ungelöste Mordfälle hinein und wird dabei selbst zur Ermittlerin

Der Dörlemann bringt nun Lisi Badichis ersten Fall heraus:
Nach einer wilden Partynacht wird die Gattin eines angesehenen Richters erschossen am Pool aufgefunden. Lisi soll über den Fall berichten. Schnell findet sie heraus, dass die Tote eine geheime Affäre hatte. Wurde sie erpresst? Oder sind die zwielichtigen Geschäfte, in die sie zusammen mit ihrem Mann verwickelt war, das Tatmotiv? Entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen, schaltet Lisi sich in die Ermittlungen ein. Dabei begeht sie einen fatalen Fehler, der sie direkt in die Arme des Mörders treibt…



Shulamit Lapid, „Lokalausgabe - Lisi Badichis erster Fall
Kriminalroman, Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler, 352 Seiten
ISBN 9783038201083, eBook ISBN 9783038209980

Erscheint am 15. Juni 2022
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
    Uriel Herman 
Quartet 
in München
 
 
 
     
 
  Am Samstag, den 18. Juni, gastiert Uriel Herman mit seinem Quartet im Unterfahrt in München.
Der französische Kritiker Alexandre Fournet attestierte dem israelischen Pianisten Uriel Herman einst, dass er jeden Ton so spiele, als sei er die einzige Option. Uriel Herman wurde klassisch ausgebildet und lässt diesen Background in seinen Kompositionen auch immer mitschwingen - neben Einflüssen, die er aus der Musik, aus den lebendigen Melodien und tänzelnden Rhythmen des Nahen und Mittleren Ostens gewann. Wer tief ins Oevre dieses mit so kultiviertem Anschlag spielenden Pianisten eintaucht, stellt schnellt fest, dass Uriel Herman jenseits der Kategorien und Schubladen denkt, dass er alles zulässt, was ihn inspiriert. So verarbeitet er neben bekannten Stücken von David Bowie auch Werke des 1968 verstorbenen israelischen Komponisten Mordechai Zeira, nutzt das Beschwingende von Antonio Carlos Jobim-Klassikern und die Wucht, die Hits der Grunge-Rocker von Nirvana entwickelten



Samstag, 18. Juni 2022, 20.30 Uhr
Uriel Herman Quartet


Unterfahrt Jazzclub
Einsteinstraße 42
81675 München

(Foto © Tom Hendler)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

ISRAELI JAZZ 
FOOD Festival 
auf Schloss Elmau


   
 
 
     
 
  Erstmals versammelt Schloss Elmau vom 7. bis 12. Juni 2022 einige große Namen der
israelischen Jazzszene. Die Musiktraditionen ihres Heimatlandes Israel,
Einflüsse aus den USA – der Wiege des Jazz, sowie ein bunter Mix an Genres
machen die sehr individuellen Stile der Musiker aus. Zudem bereitet Uri Jeremias, der
Eigentümer und Chefkoch des berühmtesten israelisch-arabischen Restaurants URI BURI in
Akko mit seinem Team an drei Abenden einige seiner populärsten Menüs zu.



Programm (Auswahl):

Dienstag, 7. Juni 2022
Jonathan Avishai Trio

Mittwoch, 8. Juni 2022
Avishai Cohen & Jonathan Avishai

Donnerstag, 9. Juni 2022
Yaron Herrman

Freitag, 10. Juni 2022
Shalosh

Samstag, 11. Juni 2022
Avi Avital, Omer Klein und Haggai Cohen Milo

7. – 9. Juni 2022
Late Night Jazz mit Guy Mintus

10. – 11. Juni 2022
Late Night Jazz mit Eden Giat

(Foto: Jonathan Avishai Trio (c) Caterina di Perri)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Moers Festival

 
 
 
     
 
  Vom 3. bis 6. Juni findet das Moers Festivals statt. Mit dabei sind in diesem Jahr etliche Beiträge aus Israel. Außerdem gibt es Vorträge und Diskussionsrunden.
Das Moers Festival ist ein internationales Musikfestival in Moers am Niederrhein, das bereits seit 1972 existiert.


Programm (Auswahl):

Freitag, 3. Juni 2022, 19:45 - 20:30 Uhr, Rodelberg
Assif Tsahar Quartet

Mit: Assif Tsahar (sax), Milton Michaeli (piano), Asaf Schorl (bass), Haggai Fershtman (drums)

Samstag, 4. Juni 2022,19:30 - 20:30 Uhr, Festivalhalle
Maya Dunietz
"Hai Shirim“, Meitar Ensemble, Mädchenchor am Essener Dom (DE/IL)

Sonntag, 5. Juni 2022, 15:35 - 16:15 Uhr, Festivalhalle
Adaya Godlevsky & Haggai Fershtman 

Mit: Adaya Godlevsky (harp), Haggai Fershtman (drums)

Montag, 6. Juni 2022, 22:10 - 23:00 Uhr, Rodelberg
Perpetuum Disco 

Mit:Maya Dunietz (key), Ram Gabay (drums)

Ein Themenschwerpunkt der diesjährigen discussions im Rahmen des moers festival ist jüdische Diversität und die damit verbundene Vielstimmigkeit.
Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, wird u.a. in einem Impulsvortrag sein Amt vorstellen und die verschiedenen Formen des Antisemitismus, u.a. in Kunst und Kultur, erörtern sowie Maßnahmen der Bekämpfung aufzeigen. Im Anschluss an den Vortrag findet eine Fragerunde statt.

Das komplette Programm finden Sie auf der Internetseite des Festivals, hier unter mehr Informationen.

(Foto: Assif Tsahar Quartet)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Omer Klein beim Elbjazz Festival     
 
 
     
 
  Am Samstag, den 4. Juni, gastiert Omer Klein gemeinsam mit Sebastian Studnitzky beim Elbjazz Festival in Hamburg.

Jazz ist kein Genre, Jazz ist eine auf Offenheit bedachte Haltung – Omer Klein und Sebastian Studnitzky muss man das nicht erklären. Der israelischstämmige Pianist Klein und der Berliner Trompeter Studnitzky sind seit vielen Jahren international gefeierte Bandleader und Komponisten. Mehr zufällig absolvierten sie im Sommer 2021 nahe Kleins Wahlheimat Frankfurt ein Konzert – und waren überrascht, wie gut sie als Duo funktionierten. „Die Musik floss so mühelos, dass wir manchmal fast lachen mussten“, erinnert sich Klein. Seitdem haben die beiden ihr Programm weiterentwickelt und widmen sich neben Eigenkompositionen sinnlichen Coverversionen von Thelonious Monk, Stevie Wonder und Antonio Carlos Jobim. Ein Konzertals Drahtseilakt: Risikobereitschaft und Entdeckergeist gehören dazu, wenn diese Ausnahmejazzer gemeinsam improvisieren.



Samstag, 4. Juni 2022, 23.00 Uhr
OMER KLEIN & SEBASTIAN STUDNITZKY


Hauptkirche St. Katharinen
Hamburg

(Foto © Linda Rosa Saal)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
    Shalosh: 
„Broken Balance“ 
Tour
 
 
 
     
 
  Die „Broken Balance“ von Shalosh geht auch im Juni weiter. Stationen sind Görlitz, Schloß Ellmau und München.
Shaloshs Erfolgsgeschichte geht weiter. „Broken Balance soll neu und frisch sein. Wir wollten die Extreme mehr ausreizen, wollten mehr links und rechts schauen und dramatischer sein. Man wird neue Facetten finden“, sind sich die Mitglieder des israelischen Trios einig. Im vergangenen Jahr wurden von der Kritik Namen wie e.s.t., GoGo Penguin und The Bad Plus in Stellung gebracht, als es um ihre ACT-Debüt-CD „Onwards and Upwards“ ging. „Schwerelos swingende Grooves bis zum treibenden Techno-Beat“ wurden gehört und auch „an deutscher Klassik geschultes“ Schwelgen. Und Optimismus, weil „das Allermenschlichste nun einmal die Hoffnung ist“. Um die auszudrücken, springt Shalosh aus den Schubladen. Gute Musik ist nötig, und die machen Pianist Gadi Stern, Kontrabassist David Michaeli und Schlagzeuger Matan Assayag. In Hunderten von Konzerten rund um den Globus haben sie ihr breit gefächertes Publikum davon überzeugt vom Rockfestival bis in den intimen Jazzclub.



Termine:

Mittwoch, 8. Juni, 2022
JAZZTAGE GÖRLITZ

Freitag, 10. Juni 2022
SCHLOSS ELMAU ISRAELI JAZZ FESTIVAL

Donnerstag, 16. Juni 2022
BAYERISCHER HOF in München

(Foto: Shalosh © Zohar Ron)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Tamar Su auf Tour     
 
 
     
 
  Die Musikerin Tamar Su gibt im Juni Konzerte in Berlin, Offenbach, Hannover und beim Transit Festival auf Burg Klempenow.
Tamar Su schreibt sanfte Folk-Rock-Songs über unerträglichen Verlust und Liebe, Entfremdung, das Bedürfnis nach Zugehörigkeit versus Freiheit und Selbstverwirklichung. Ihre Musik ist beeinflusst von verschiedenen Künstlerinnen wie Feist, Cat Power, The Cranberries, Eurythmics sowie israelischen Rocksängern.
Die Produktion ihrer Songs ist eine Zusammenarbeit mit dem Musiker und Produzenten Yoav Or (vom Musical-Duo „JonZ“ – das Tamar leitet). Es finden sich israelische und internationale Classic Rock und ethnische Einflüssen und die musikalische und geografische Linie, die ihre Heimat in Frankreich mit ihrer israelischen Heimat verbindet, manifestiert sich ebenfalls in ihrer Musik.



Termine:

Dienstag, 21. Juni 2022
Fête de la Musique in Berlin

Donnerstag, 23. Juni 2022
Nordstadtbraut in Hannover

Freitag, 24. Juni 2022
Hafen 2 in Offenbach

Sonntag, 26. Juni 2022
Transit Festival auf der Burg Klempenow
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

„Janus“ von Noa Wertheim 
in Kassel


 
 
 
     
 
  Das Staatstheater Kassel zeigt am 12. und 26. Juni noch einmal „Janus“ von Noa Wertheim.
Eine unverwechselbare, organische und zugleich expressive Tanzsprache charakterisieren die choreografischen Arbeiten von Noa Wertheim, eine der bedeutendsten Tanzschaffenden Israels und Künstlerische Leiterin der bekannten und preisgekrönten Vertigo Dance Company. Nun erarbeitet Noa Wertheim zum ersten Mal überhaupt mit einer anderen Company als ihrer eigenen eine Kreation: Ihre Uraufführung für TANZ_KASSEL ist eine Bestandsaufnahme des heutigen Menschen in einer globalisierten, total vernetzten und mobilen, janusköpfigen Welt. Wie sehen seine Sehnsüchte und Ängste aus? Was bietet ihm Sinn und Orientierung in der Beschleuni
Noa Wertheim studierte Tanz an der Jerusalem Academy of Music and Dance, deren Ehrenmitglied sie heute ist. 1992 gründete die Choreografin gemeinsam mit Adi Shaal die Vertigo Dance Company in Jerusalem. Unter ihrer künstlerischen Leitung hat sich die international gefeierte Vertigo Dance Company ein beeindruckendes Repertoire von Originalchoreografien von Noa Wertheim erarbeitet. Ihre unverwechselbare Tanzsprache inspiriert Tanzschaffende, indem sie die zwischenmenschliche Kommunikation und das Engagement in der Gemeinschaft fördert. Über ihren Beitrag zum kulturellen Leben in Israel hinaus setzt sich Wertheim in einzigartiger Weise für den sozialen Wandel ein, indem sie in der Kunst Gesellschaft und Umwelt miteinander verbindet. Dies zeigt sich in der 1997 in Jerusalem gegründeten Vertigo Dance Education School, im Vertigo Eco Art Village, das 2007 im Kibbutz Netiv Halamed-Heh gegründet wurde, und in The Power of Balance, einem Tanzprogramm zur Inklusion von Menschen mit Behinderung.



Termine:

Sonntag, 12. Juni 2022, 19.30 – 20.40 Uhr
Sonntag, 26. Juni 2022, 19.30 – 20.40 Uhr

(Foto © Staatstheater Kassel)

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
  Liron Kichler 
in Stuttgart

   
 
 
     
 
  Vom 2. bis 5. Juni findet das Internationale Solo Tanz Theater Festival Stuttgart statt. Aus Israel ist Liron Kichler mit „Give me a break“ vertreten.



Donnerstag, 2. Juni 2022, 20.00 Uhr
“Give me a break”, Choreography & Performance: Liron Kichler (Israel)

Wir leben in einer Realität, in der jeder „erfolgreich“ ist.
Wir stellen stets unsere Erfolge ins Rampenlicht, verstecken aber Niederlagen oder Schmerz. Diese Realität distanziert uns von den anderen, aber vor allem von unsselbst. Wir lösen uns von unseren Emotionen, setzen Masken auf und rennen weiter im Wettlauf um Erfüllung.
Das Stück beschäftigt sich mit der Frage, was Erfüllung ist. Vielleicht die Befreiung von der Heuchelei? Vom Gefühl der Distanzierung? Oder vielleicht einfach nur, sich wohl zu
fühlen und sich selbst zu akzeptieren…

(Foto: Shahar Atal)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

Moran Duvshani 
in Magdeburg



 
 
 
     
 
  Moran Duvshani ist mit ihrem Gastspiel „CARDIOPHONE“ beim 13. Internationalen Figuren Theater Festival Blickwechsel in Magdeburg vom 22. bis 25. Juni 2022 zu Gast.

Einzigartig ist das Kardiophon, denn Körperlichkeit und Klang verbindet es zum überraschenden System. Moderne Medizintechnik trifft mechanische Musikmaschine. Beide verschmelzen zum Kunstwerk durch seine Erfinderin Moran Duvshani. Sie sorgt dafür, dass jede*r Teilnehmer*in die Melodie seines eigenen Herzens hört, in ganz privater Atmosphäre. Die Reise dorthin führt durch drei Räume. Zuerst werden die Herztöne aufgezeichnet, dann übersetzt und schließlich wiedergegeben. Dabei kann es geschehen, dass nüchterne Messwerte durch ihre Verwandlung in Noten jene tief verborgenen Wünsche in uns zum Klingen bringen, die wir mit dem Herzen verbinden. Und wer sein Herz der Welt öffnen möchte, trete am letzten Abend des Parcours unter den Glockenturm der Buckauer Kirche St. Gertrauden und lausche dem Konzert der Herzen



Moran Duvshani, „CARDIOPHONE“ vom 22.- bis 25. Juni 2022

Kirche St. Gertrauden, ab 12 Jahren, ohne Sprache, 10 Min., für jeweils 1 Person
Mit: Moran Duvshani, Mai Aylon, Organist: Jihoon Song, Künstlerische Beratung: Ruth Hof, Bau Objekte: Shaul Duvshani, Musikalische Beratung: Laila Shuala, Kostüm: Mai Aylon, Co-Kreation: Rotem Goldenberg, Roey Schurr

Einlass im Abstand von 10 Minuten für jeweils einen Zuschauer.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  ID Festival
 Berlin
   
 
 
     
 
  Am Sonntag, den 5. Juni, findet unter dem Motto "Schawuot" in diesem Jahr das ID Festival in Berlin statt. Mit dabei ist u.a. der israelische Rockstar Eran Zur, der erstmals in Deutschland auftritt. Zusammen mit ihm und einer Reihe musikalischer Gäste, darunter Sivan Shavit und Geva Alon, bietet das ID Festival 2022 einen spektakulären Mix aus Poesie, Rock und Indie Folk.



Programm (Auswahl):

12.30 Uhr
MIFGASH I: Poetische Übersetzungen

Eran Zur and Dory Manor eröffnen eine faszinierende Welt des Komponierens von Musik zu Gedichten. Machen Sie sich bereit für ein unterhaltsames Ping-Pong-Spiel aus Ideen, Rezitationen und Musikdarbietungen!
Ort: Radialsystem, Studio C

19.00 Uhr
Die Kreuzberg Sonate

Der israelische Rockstar Eran Zur ist erstmals zu Gast in Deutschland! Gemeinsam mit Special Guests Sivan Shavit und Geva Alon präsentiert er einen überraschenden und spektakulären Mix aus Poesie, Rock, Tolstois Kreutzersonate und klassischer Moderne. Opening Acts: Shaul Bustan Trio | Hamuchtar.
Ort: Radialsystem Halle

Das komplette Programm an diesem Tag finden Sie auf der Internetseite des Festivals, hier unter mehr Informationen.

Sonntag, 5. Juni 2022
ID Festival: „SCHAWUOT“


Radialsystem, Holzmarktstraße 33, 10243 Berlin

(Foto © Yuval Erel)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
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